Flotte Bikes---Rennrad, MTB, E-Bike etc.

...wie nicht anders zu erwarten...

...wir haben daher vom Rabatt eines der Hersteller profitieren können. Die staatliche Förderung kam dann on top. Schön für uns, nur leider auch die Ursache für die aktuelle wirtschaftliche Situation diverser E-Bike-Hersteller...
Auf der einen Seite tut es mir leid für die Mitarbeiter, auf der anderen Seite war absehbar, dass der Trend mal abebbt oder der Markt gesättigt ist. Zudem kamen mir manche Händler vor wie „Graf Rotz“ weil die Leute ihnen die Bude eingerannt haben. Hier wurde ja nicht mehr verkauft, sondern zugeteilt.
 
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so neuen Helm bestellt wenn ich wieder radeln kann.
ist schon ziemlich zäh so nen Rippenprellung / Rippenbruch.
Nach mittlerweile 3 Wochen kann ich nachts immer noch nicht richtig schlafen sondern wache immer wieder auf weil irgendetwas weh tut, ist eine langwierige Geschichte 🤨
 
Gott sei Dank hab ich noch gewartet mit meiner Entscheidung ein Uproc X zu kaufen... Man liest leider auch viel negative Kritik was Kundenservice angeht in Bezug auf die Firma... Eigentlich hätte mir das Modell so gut gefallen, dass ich mit dem Geld schon im Laden stand und dann doch noch einen Rückzieher gemacht hab.
 
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Gott sei Dank hab ich noch gewartet mit meiner Entscheidung ein Uproc X zu kaufen... Man liest leider auch viel negative Kritik was Kundenservice angeht in Bezug auf die Firma... Eigentlich hätte mir das Modell so gut gefallen, dass ich mit dem Geld schon im Laden stand und dann doch noch einen Rückzieher gemacht hab.
Eine Bekannte hat vor ein paar Wochen unverbindlich ein Stereo Hybrid bestellt. Bei Besichtigung war das neue Bike komplett verschmiert und mit Fettdapsern übersäht. Die Schweißnähte an der Schwinge sahen aus, als ob die ein 5jähriger mit der Lötlampe zusammengebruzzelt hätte.
 
Heute Abend die nächste schöne Runde gefahren.
Erst ca. 20km hoch und dann 14km wieder runter. Dabei knapp 1.200 Höhenmeter in ziemlich exakt 2h abgerissen.
Fotos konnten wir leider nicht machen, da wir zu spät von der Arbeit weg sind und ein bisschen zügiger fahren mussten. Die Abendstimmung war genial, aber dann wurde es doch richtig dunkel und es war auch schon ziemlich zapfig.
Die permanente Beleuchtung liegt schon parat, finde nur keine Zeit das mal ordentlich zu verbauen und nächstes Mal brauch ich dann schon die Knielinge und ein Trikot mit langen Ärmeln für den Aufstieg... 🙈
 
Ich habe am Wochenende live miterlebt welche enormen Ausfallquoten es bei aktuellen E-Endurobikes gibt. Meiner Meinung nach ist jeder jetzt noch in ein E-Fully investierte Euro rausgeworfen. Wenn die neuen zentralen Antriebe mit Getriebe kommen und die Riemenantriebe die schwachen 12fach Ketten ersetzen, dann wird die E-Bike Sache rund. Gerissene Ketten, ausgefallene Schaltungen.... es waren nur 2,5 Tage und knapp 3000 Höhenmeter aber von 13 Ebikes haben nur 5 oder 6 klaglos überstanden. Erschreckend in meinen Augen.

Der geilste war "Tobi" auf einem Cube Hardtail mit 2.2er Racing Ralphs ist er einfach alle Trails mitgefahren, was für ein Freak 🥰
 
Mit verschiedenen EMTB habe ich gesamt ca. 17.000km runter. Eine Kette ist mit noch nie gerissen. 2 Alpencross habe ich auch schon ohne Probleme gemacht.
Ich vermute auch eher Bedienfehler, wie schalten unter voller Last, als Ursache.
Ketten wechsele ich ca. alle 1.500km-2.000km. Immer fein mit der Kettenlehre nach messen. Ritzel halten bei mir ca. 10.000km.
Pflege lohnt sich.
Das der Antrieb bei einem ebike stärker belastet ist ist klar. Hohes Drehmoment, hohes Gewicht (Fahrrad und Fahrer ;) ), steile Rampen, Dreck und was es sonst noch so gibt.
Beim Bio Gravelbike und Rennrad sind die Ketten bei mir ca. alle 6.000km fällig.
 
Ich schalte auch bei dem E häufig unter Last, bei dem Bio Enduro ebenso.
Ich denke das Problem liegt in der nachlassenden Qualität der Auslieferung, es gibt
Ketten und Co. die das können. Gute Pflege gehört natürlich dazu.
Bei dem E habe ich wegen der Verfügbarkeit auf eine günstige Shimano Kassette wechseln
müssen, Fazit = Müll und daher wieder Geld in die Hand und die edelen Shimano Teile
wieder rein.
Beispiel Specialized, sackteuer bei meist günstigen Komponenten (oder halt noch teurer)
.............aber der Markt dreht sich ;)
Das Enduro bekommt demnächst die AXS und die kannst/sollst du auch unter Volllast schalten können,
alternativ kommt gleich ein neues Enduro, kann mich aber zwischen 2 des selben Herstellers
noch nicht entscheiden, eins davon mit elektr. Fahrwerk.

Die wird auch noch günstiger.


Vielleicht ist es aber auch Kopfsache und man reduziert die Last beim Schaltvorgang
automatisch 🤷‍♂️(Erfahrung), aber Uphill kaum machbar da ein nachlassen/aufhören beim treten
häufig zum Ende der Fahrt führt.
Und natürlich jage ich nicht gleich drei oder 4 Gänge mit einmal drücken durch, sondern
nur Gang für Gang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bikes waren duch die Bank eher im oberen Preissegment angesiedelt. Die meisten Probleme gab es in Verbindung mit elektronischen Schaltungen. Akkupacks die vom Schaltwerk fallen, schaltwerke die einfach nicht mehr oder nur noch 3 Gänge schalten etc.
Ich vermute tatsächlich dass schwere Anwender auf schweren Bikes die auf ruppigen Trails ruppig schalten eine ungute Kombination sind. All diese Probleme lassen sich jedenfalls mit einem zentralen Getriebe lösen.
Displayausfall bei einem Trek, Akkuprobleme, Antriebsprobleme bei einem Specialized...
Ich würde mit der Technik nicht in die Alpen fahren, ich war echt erschrocken.
Wie gesagt, wenn der nächste Technologiesprung gemacht ist sehe ich das schon positiver.
 
Die meisten Probleme gab es in Verbindung mit elektronischen Schaltungen. Akkupacks die vom Schaltwerk fallen, schaltwerke die einfach nicht mehr oder nur noch 3 Gänge schalten etc.

Das ist dann doch aber überhaupt nicht E-Bike spezifisch... ;)
Das würde dann doch genauso auch bei einem Bio-Bike geschehen. Somit scheint das eher an einer mangelhaften elektronischen Schaltung zu liegen und nicht explizit am E-Bike. Und Bio-Bikes mit zentralem Getriebe gibt es schon viele Jahre.
PS: Ich finde das Thema der zentralen Schaltung auch faszinierend. Aber vermutlich auf Grund des Einstandspreises hat sich diese Technologie bisher am Markt nicht durchgesetzt.
Und beim E-Bike wird das dann eher noch teurer und dann muß man erst noch schauen ob sich das am Markt in der Breite durchsetzt, auch wenn technisch sicherlich/vermutlich besser.
 
Ich schalte auch bei dem E häufig unter Last, bei dem Bio Enduro ebenso.
Ich denke das Problem liegt in der nachlassenden Qualität der Auslieferung, es gibt
Ketten und Co. die das können. Gute Pflege gehört natürlich dazu.
Bei dem E habe ich wegen der Verfügbarkeit auf eine günstige Shimano Kassette wechseln
müssen, Fazit = Müll und daher wieder Geld in die Hand und die edelen Shimano Teile
wieder rein.
Beispiel Specialized, sackteuer bei meist günstigen Komponenten (oder halt noch teurer)
.............aber der Markt dreht sich ;)
Das Enduro bekommt demnächst die AXS und die kannst/sollst du auch unter Volllast schalten können,
alternativ kommt gleich ein neues Enduro, kann mich aber zwischen 2 des selben Herstellers
noch nicht entscheiden, eins davon mit elektr. Fahrwerk.

Die wird auch noch günstiger.


Vielleicht ist es aber auch Kopfsache und man reduziert die Last beim Schaltvorgang
automatisch 🤷‍♂️(Erfahrung), aber Uphill kaum machbar da ein nachlassen/aufhören beim treten
häufig zum Ende der Fahrt führt.
Und natürlich jage ich nicht gleich drei oder 4 Gänge mit einmal drücken durch, sondern
nur Gang für Gang.
Ich habe an meinem Radon die elektrische 12 Fach SRAM,einfach nur geil!!!
 
Das ist dann doch aber überhaupt nicht E-Bike spezifisch... ;)
Jain, die Belastungen sind nunmal wesentlich höher für die Bauteile.

-wesentlich schwerere Fahrer plus schwerere Bikes
-deutlich mehr drehmoment und auch keine drehmomentabflachung während einer kurbelumdrehung
- Kaum haptisches Feedback über die Beine weil der Motor das einfach durchzieht

Ich hatte einfach recht schnell den Eindruck dass alle Anbauteile mit den deutlich höheren Systemgewichten sehr gefordert waren.
 
Jain, die Belastungen sind nunmal wesentlich höher für die Bauteile.

-wesentlich schwerere Fahrer plus schwerere Bikes
-deutlich mehr drehmoment und auch keine drehmomentabflachung während einer kurbelumdrehung
- Kaum haptisches Feedback über die Beine weil der Motor das einfach durchzieht

Ich hatte einfach recht schnell den Eindruck dass alle Anbauteile mit den deutlich höheren Systemgewichten sehr gefordert waren.
Das hängt auch mit der Wartung und Pflege zusammen.

Schalten sollte man auch mit Verstand und die Gänge nutzen welche auch ohne Unterstützung gefahren werden

Meine Beiden haben 20 Gänge und ich konnte in den letzten ca 30000 km nichts negatives berichten.
Einmal war eine Platine im Motor defekt,aber auf Grund des hohen Arbeitsaufkommen der Reperaturfirma scheint es ein allgemeines Problem zu sein.
 
Heute mal dem guten, alten Ghost Lector 5.9 ein paar Upgrades und mir ein Bikefitting gegönnt.
Direkt ne kleine 25 km Runde zur Probe gefahren. Ist wie ein anderes Bike. Was so ein paar Zentimeter oder teilweise Millimeter in der Einstellung ausmachen… viel mehr Druck auf dem Vorderrad, bessere Kraftübertragung, angenehmere aber trotzdem sportlichere Sitzposition, bessere Traktion und Fahrverhalten auf Trails.

Eingesetzt wurden:
- Ergon Sattel SR Allroad Core Competition
- Ergon Griff GA3-S in Rot
- SQlab Lenker 311 FL-X Carbon
- SQlab Innerbarends 411 2.0
Dazu Bremsflüssigkeit gewechselt und die Federgabel neu eingestellt so das diese jetzt optimal arbeitet.

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