Exoten, Young- und Oldtimer – ein Thread für Automobilsten zum Fachsimpeln und Plaudern

Hmmm. Im E89-Unterforum wurde gerade diskutiert, was ein wirklich flaches Auto ist &: :roflmao: .

Unsere "Sammlung" unnötiger Autos umfasst - neben dem E89 - noch je ein (ziemliche flaches) Auto aus
  • den 60'ern (65'er Corvette Sting Ray C2 mit nicht originalem 350'er ATM aus '70, ohne Servobremse, ohne Servolenkung)
  • den 70'ern (80'er Triumph Spitfire 1500)
  • und den 80'ern (81'er Matra Murena 1.6).
Sie folgt keiner Gesetzmäßigkeit &:. Außer, dass uns die Autos gut gefallen :) :-) . Und ja, der Spitfire und die Muräne sind wirklich teuflisch flach. Der geneigte SUV-Fahrer heutzutage schaut so tief gar nicht runter :rolleyes: , weswegen man gut daran tut, immer damit zu rechnen, übersehen zu werden ...

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Leider hatten wir in diesem Seuchenjahr 2023 mit allen dreien reichlich Ärger :crynew: , hohe Kosten und nur sehr überschaubar Spaß. Das muss sich dringend wieder ändern!
 
MiSt schrieb:
Leider hatten wir in diesem Seuchenjahr 2023 mit allen dreien reichlich Ärger :crynew: , hohe Kosten und nur sehr überschaubar Spaß. Das muss sich dringend wieder ändern!
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Danke fürs Teilen 🥰.

Wenn ich meiner jugendlichen Erinnerung trauen darf, galten aber der Spitfire und der Matra auch zur der Zeit als es noch keine Young- bzw Oldtimer waren nicht unbedingt als problemlose Alltagsdauerläufer 🤔
 
Der Spitfire hatte mal die silberne Zitrone (ein "Einzelschicksal") und wurde das Image nicht mehr los :D . Die Technik ist so simpel und Selbstschrauber-freundlich, dass das eigentlich OK sein sollte, was aber noch lange kein Grund oder gar eine Rechtfertigung dafür sein sollte, dass ständig was kaputt geht :rolleyes: . Dieses Jahr stand er komplett (nie getankt!), bis ich ein bezahlbares Austausch-Diff auftreiben konnte :g. Hier in Spessart und Odenwald macht das Ding sehr viel Spaß zu fahren, wenn es denn mal geht ...

Die Muräne war auch damals schon "unauffällig", immerhin mit vollverzinktem Chassis ab Werk. Gibt aber natürlich neben (dann eben keinem) Rost noch genug andere Quellen für Frust und Ärger - hier der Ölverbrauch und die Benzinversorgung nach langem Stillstand. Der Vorgänger "Bagheera" hat den schlechten Ruf der originellen Dreisitzer begründet. "Eigentlich" ein prima Reiseauto ...

Das Problem bei Oldtimern sind oft Standschäden (denn sie werden meist verkauft, wenn der Vorbesitzer "das Hobby aufgibt"), und die katastrophale Qualität der Ersatzteile trotz inzwischen teils aberwitziger Preise: Die C2 hat innerhalb von ~10000mls schon den zweiten Satz Traggelenke vorne, diesmal angeblich "gute" &: .

Die Qualität von Autos nach Mitte der Neunziger ist einfach eine ganz andere Liga, wobei man bei Ersatzteilen aber auch "aufpassen" muss.
 
MiSt schrieb:
Der Spitfire hatte mal die silberne Zitrone (ein "Einzelschicksal") und wurde das Image nicht mehr los :D . Die Technik ist so simpel und Selbstschrauber-freundlich, dass das eigentlich OK sein sollte, was aber noch lange kein Grund oder gar eine Rechtfertigung dafür sein sollte, dass ständig was kaputt geht :rolleyes: . Dieses Jahr stand er komplett (nie getankt!), bis ich ein bezahlbares Austausch-Diff auftreiben konnte :g. Hier in Spessart und Odenwald macht das Ding sehr viel Spaß zu fahren, wenn es denn mal geht ...

Die Muräne war auch damals schon "unauffällig", immerhin mit vollverzinktem Chassis ab Werk. Gibt aber natürlich neben (dann eben keinem) Rost noch genug andere Quellen für Frust und Ärger - hier der Ölverbrauch und die Benzinversorgung nach langem Stillstand. Der Vorgänger "Bagheera" hat den schlechten Ruf der originellen Dreisitzer begründet. "Eigentlich" ein prima Reiseauto ...

Das Problem bei Oldtimern sind oft Standschäden (denn sie werden meist verkauft, wenn der Vorbesitzer "das Hobby aufgibt"), und die katastrophale Qualität der Ersatzteile trotz inzwischen teils aberwitziger Preise: Die C2 hat innerhalb von ~10000mls schon den zweiten Satz Traggelenke vorne, diesmal angeblich "gute" &: .

Die Qualität von Autos nach Mitte der Neunziger ist einfach eine ganz andere Liga, wobei man bei Ersatzteilen aber auch "aufpassen" muss.
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Was lernen wir daraus? Leute, fahrt eure Oldtimer, die wollen/müssen Bewegung haben!
Und ganz ehrlich, man freut sich doch immer wieder, wenn man die alten Schätzchen im Straßenverkehr entdeckt.
 
alFanta schrieb:
Da könnt ich brechen, hässlicher gehts kaum. Die Idee dahinter und die Umsetzung verdient Lob und ist gut gemacht, aber optisch wie Durchfall.
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...so unterschiedlich kann es sein - mir gefällt diese umgearbeitete, verbreiterte und deutlich leistungsstärkere 356er Version ganz hervorragend.

Aber es ist ja gut, dass nicht ein Design allen gefällt, sonst wäre es schnell langweilig. ;)
 
Schon sehr beeindruckend der 356er.
Bestimmt geil zu fahren.

Aber Skandal!:
Das Fahrzeug hat ein H-Kennzeichen
Viele Oldtimerfahrer bekommen Probleme, wenn sie Details verändern, die dem Original nicht entsprechen.

Denn ein Fahrzeug mit H-Kennzeichen muss ORIGINAL sein.
Ausnahme "zeitgenössisches Tuning", 10-Jahresfrist, etc.

Und dieses, wenn auch geiles Geschoss, hat es nie gegeben.
4-Zylinder, 60, 75, max. 90 PS
und hier 6-Zylinder zusammengewürfelt mit Turbolader, 5-Gang, etc. mit 310 PS

Karosse, eine völlig andere, etc, etc.

Hmm - schon schade, dass Gesetze/Regelungen/Vorgaben für alle gleich gelten und dann plakativ dahergewischt werden...
 
Ddorf schrieb:
...

Aber Skandal!:
Das Fahrzeug hat ein H-Kennzeichen
Viele Oldtimerfahrer bekommen Probleme, wenn sie Details verändern, die dem Original nicht entsprechen.

...

Hmm - schon schade, dass Gesetze/Regelungen/Vorgaben für alle gleich gelten und dann plakativ dahergewischt werden...
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Hmm, dafür müsste man die Hintergründe kennen. Was ich aber sagen kann, Walter Röhrl ist absolut NIEMAND, der eine "Sonderwurst" für sich erwartet und in Anspruch nehmen würde... ;)
 
Naja wenn das H-Kennzeichen nicht auf Basis des 356, sondern des darunter liegenden 930 (je nach Rahmenteilen) vergeben wurde, könnte das mit etwas Phantasie schon als "zeitgenössischen 930 Tuning mit 356 Außenhaut" gesehen werden...:whistle:

Den meisten TÜV Prüfern dürfte bei der Konzeptvorstellung allerdings die Kinnlade auf den Werkstattboden gefallen sein... :D
 
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Bumbum schrieb:
Naja wenn das H-Kennzeichen nicht auf Basis des 356, sondern des darunter liegenden 930 (je nach Rahmenteilen) vergeben wurde, könnte das mit etwas Phantasie schon als "zeitgenössischen 930 Tuning mit 356 Außenhaut" gesehen werden...:whistle:

Den meisten TÜV Prüfern dürfte bei der Konzeptvorstellung allerdings die Kinnlade auf den Werkstattboden gefallen sein... :D
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Es ist weder ein annähernd originaler 356er, noch ein annähernd original 930er... ohne gute Kontakte mit entsprechenden ++++ nicht zu machen.
Ich kenne welche, da wollte bei der HU der Prüfer das H-Kennzeichen entziehen, weil die Zündkabel ersetzt wurden und das blau einfach nicht original schwarz war...
Der Halter musste mit schwarzen im oldschool-look nachbessern..
 
weil das ein Italienenisches Fahrzeug ist. Das ist bei meinem Kadett auch so, war in Italien damals Pflicht. Blinker und Rückleuchten sind original, ist ein MOPF2
 
Runner666 schrieb:
Wieder einmal schock verliebt.
Ein W124 im absoluten Top-Zustand.
Könnte mein neuer Daily werden, entscheidet sich am Sonntag
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Was nimmt man denn dafür?

Habe auch sowas rumliegen, aber 2-türig. Eine Baustelle halt, so schön und gut ausgestattet er auch sein mag. In meinem Fall ein CE 300-24, Klima, ESD, Standheizung, Becker, Sportline ab Werk, 5-Gang Automat, Leder schwarz, Leberwurstmetallic (Erstkäufer Jahrgang 1940, Zweitkäufer Jahrgang 1940) . Was man halt so braucht :D als Führerscheinneuling Ende der 80er Jahre war das der unerschwingliche Traumwagen meines Vaters. In dieser Ausstattung über 110.000,- DM Neupreis, das war Anfang der 90er Jahre eine Ansage. Deutschlandimport, grüne Datenkarte vorhanden etc., mittlerweile in Ö als Oldtimer mit roter Plakette zugelassen. Stünde zum Verkauf, steckt sicher viel mehr Geld drin als ich je erlösen könnte. Käufer müsste leidensfähig sein (paar typische 124er Schwächen die man ausmerzen muss, den Mechaniker dafür habe ich im Raum Wien / Ö bisher nicht finden können) erhält aber eine gute Basis mit nachvollziehbarer Historie.

Nein ich glaube nicht dass ich den übers Forum verkaufen kann, da bin ich als Ösi zu weit vom Schuss und auf dem zu hohen österreichischen Preisniveau, aber wenn ich einen anderen 124er sehe kann ich nicht wiederstehen ein Bild einzustellen ;)

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Das ist nur ein 200er mit dem m111 und 136ps.
Viel Ausstattung hat er nicht:
Klimaautomatik
Leichtmetallfelgen
Elektrische Fensterheber
Colorglas rundum (ich liebe diese bläulichen Mercedesgläser)
Wurzelholz
Und ein paar wenige Kleinigkeiten.
Für meine Zwecke reicht es. Ich werde mich von meinem VW up trennen und den Mercedes als Alltagswagen nutzen. Ich kann den Up und seine Verarbeitungsqualität nach 3 Jahren im Alltag einfach nichtmehr sehen.
Kosten tut sowas mit wirklich 0 Rost ( gibts wirklich, da aus Italien) und 130tkm auf der Uhr (1. Hand BJ 1936) um die 9k.
Der einzige Nachteil (auch typisch für Italien) es ist kein Radio verbaut. Dies werde ich aber nachrüsten und das Fahrzeug gleichzeitig einmal mit Mike Sanders oder Seilfett konservieren lassen
 
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Runner666 schrieb:
mit wirklich 0 Rost
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Must Du vor allem unter die Sacco Bretter an den Türen sehen, und die Kunststoffschweller abnehmen und von unten ansehen, plus Wagenheberaufnahmen und im Kofferraum unter dem Reserverad - aber wenn Du Dich für 124er interessierst, weißt Du das alles bereits.

Runner666 schrieb:
130tkm auf der Uhr (1. Hand) um die 9k
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Hm, dann ist mein Tarif für den 6-ender gar nicht so abwegig wie ich dachte (um die 15k) obwohl ich gemeint hätte, am deutschen Markt hält man sich den Bauch vor lachen auf Grund des deutlich höheren Fahrzeugangebots. Aber selten sind sie halt schon geworden, die noch brauchbaren 124er, Kombis und Coupes überhaupt.

Viel Spaß mit dem neuen daily, wird Dir ein Grinsen ins Gesicht zaubern, ist zumindest bei mir so bei jeder Fahrt weil man einfach merkt, auf welchem falschen Weg die Fahrzeuge von heute gelangt sind und wie schön, zierlich, simpel, funktional und einfach solide früher alles war. Hach...
 
Dieterle schrieb:
Must Du vor allem unter die Sacco Bretter an den Türen sehen, und die Kunststoffschweller abnehmen und von unten ansehen, plus Wagenheberaufnahmen und im Kofferraum unter dem Reserverad - aber wenn Du Dich für 124er interessierst, weißt Du das alles bereits.



Hm, dann ist mein Tarif für den 6-ender gar nicht so abwegig wie ich dachte (um die 15k) obwohl ich gemeint hätte, am deutschen Markt hält man sich den Bauch vor lachen auf Grund des deutlich höheren Fahrzeugangebots. Aber selten sind sie halt schon geworden, die noch brauchbaren 124er, Kombis und Coupes überhaupt.

Viel Spaß mit dem neuen daily, wird Dir ein Grinsen ins Gesicht zaubern, ist zumindest bei mir so bei jeder Fahrt weil man einfach merkt, auf welchem falschen Weg die Fahrzeuge von heute gelangt sind und wie schön, zierlich, simpel, funktional und einfach solide früher alles war. Hach...
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Danke dir.
Prinzipiell hängt der Preis sehr stark vom Zustand ab. Technik sehe ich sogar eher zweitrangig. Man findet haufenweise 200er für weit unter 5k, die haben dann aber leichten bis schweren Rostbefall, die doppelte Laufleistung etc. Ich bin immer gern bereit für einen sehr sehr guten Zustand auch über Marktpreis zu zahlen. Die 2-3tausend die ich bei einem weniger gut erhaltenen Modell sparen könnte müsste ich auf Dauer wieder doppelt und dreifach in die Verbesserung des Zustandes buttern.
Ein W124 war übrigens gar nicht geplant, bis vor einer Woche hatte ich dieses Modell nicht mal auf dem Radar. Das Auto ist von einem befreundeten Sammler/mittlerweile Händler der die Fahrzeuge aus Italien importiert. Vorrangig Opel, Mercedes, VW, Saab etc.
Meistens laufe ich bei ihm durch und mich überrascht (vor allem vom neuwertigen Zustand her) ein Modell das ich gar nicht auf dem Schirm habe und dann muss ich es haben.
Als ich meinen Kadett GSI dort gekauft habe, war ich eigentlich da um einen Manta B zu anschauen. Unverhofft kommt oft :)
 
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Ist natürlich jedem selbst überlassen und kenne mich mit dem W124 nicht im Detail aus… aber warum will man ein augenscheinlich gutes Auto als Daily benutzen? Scheinbar wird er dann ja recht „verbraucht“ (Rost) … wäre Schade aus meiner Sicht.
 
Rubin-S23 schrieb:
Ist natürlich jedem selbst überlassen und kenne mich mit dem W124 nicht im Detail aus… aber warum will man ein augenscheinlich gutes Auto als Daily benutzen? Scheinbar wird er dann ja recht „verbraucht“ (Rost) … wäre Schade aus meiner Sicht.
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Ich werde den Wagen erstmal direkt mit Seilfett bzw Mike Sanders vollpumpen lassen. Als Daily natürlich nur von O bis O.
Für den Winter fahre ich dann etwas anderes.
 
Die Überlegung mit der funktionierenden Technik ist grundsätzlich korrekt - aber gerade W124 sind echte Dinos und mit 200 tkm erst gut eingefahren. Da muss es keiner mit 50 tkm sein und naja lassen wir einmal das Thema beiseite wie realistisch so eine Laufleistung bei dem Fahrzeugalter ist. Mein CE 300-24 hat rund 196.000 km Laufleistung und obwohl nicht ganz durchgängig dokumentiert sind die bei der gegebenen Patina doch glaubhaft. Noch korrekter ist, besser ein durchsaniertes Fahrzeug teurer zu kaufen als das vermeintliche Schnäppchen. Ich war damals (2017) bestimmt zu sehr auf Schnäppchejagd und habe am Ende wegen der Ausstattung / Farbe / Modell gekauft und nicht wegen des Zustandes. Zugegeben, ich hatte keinen daily gesucht. Einen W124 als Sommer daily fahren zu wollen kann ich absolut nachvollziehen, da würde ich dann aber eine Klimaanlage (oder besser die Klimaautomatik im W124) und ein Schiebedach haben wollen. Ein 4-Zylinder 4-Türer der erschwinglich ist, mag ein besserer Ansatz sein als mein Wahnsinn gleich das top Coupe haben zu "müssen", da kann man einmal Erfahrung sammeln mit dieser Art Wagen und wenn mal was passiert oder es nix war, dann ist nicht viel daneben gegangen. Rückblickend hätte ich es beim C124 auch so machen sollen, und ja ich habe daraus gelernt und mir beim E89 Einstieg "nur" den kleinsten 6-Zylinder geholt. Um den Mercedes wird es mir einmal wahnsinnig leid tun den weg zu geben, aber meine Frau kann mit dem Wagen gar nichts anfangen (darf nicht vor dem Haus stehen...) und so habe ich als verheirateter Mann am Ende auch keine Freude daran. Daher auch der Z4 seit dem Vorjahr und wie jeder Mensch der nicht weit am Land wohnen darf und / oder Millionär ist, brauche ich den Platz in der einzigen vorhandenen Einzelgarage. Naja. Sorry für das outing, wollte hier nichts zerreden, wenn ich zum 124er Thema was beitragen kann lass es mich wissen.
 
Rubin-S23 schrieb:
Ist natürlich jedem selbst überlassen und kenne mich mit dem W124 nicht im Detail aus… aber warum will man ein augenscheinlich gutes Auto als Daily benutzen? Scheinbar wird er dann ja recht „verbraucht“ (Rost) … wäre Schade aus meiner Sicht.
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Inzwischen kommt dazu: Die Frage ist ob wirklich so viele Autos ewig erhalten werden sollten. Dass das Ende der Verbrenner kommt ist inzwischen ja wohl jedem klar, die Frage ist nur wann. Insofern wird es irgendwann einen Punkt geben an dem alte Verbrenner zunehmend uninteressant werden.
Klar, irgendwelche besonderen Fahrzeuge werden auch in 100 Jahren noch erhalten sein und in so mancher Sammlung werden auch "gewöhnliche" Fahrzeuge zu finden sein, aber die Problematik "wer will es den ersthaft haben" trifft ja jetzt schon so manche Sammlung nach dem Tod des Sammlers.

Insofern: Fahren, Spaß haben, gut ist. Als Wertanlage werden Autos langfristig ein Griff ins Klo werden (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Zum Thema: Termin für Service und neue Reifen rundum vereinbart. Aber erst im April.
 
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