Das ist ein Paradebeispiel dafür, was in der westlichen Welt falsch läuft.
Eine Organisation, die gegen Fleischkonsum ist, bewertet Restaurants, was grundsätzlich völlig in Ordnung ist.
Sie bewerten aber auch Steakhäuser, was völlig unsinnig ist, weil kein Veganer oder auch Vegetarier auf die Idee kommen würde, aufgrund einer mehr oder weniger negativen Bewertung ein solches Lokal zu besuchen.
Hier geht es mehr um den erhobenen moralischen Zeigefinger als um eine wirkliche Empfehlung.
Die Presse, die so einen Schwachsinn vor 20 Jahren nie zum Thema gemacht hätte, freut sich wie Bolle und baut direkt eine klickbytgerechte Überschrift.
Scheiß auf Begriffe wie Relevanz oder Nachrichtenwert. Hier winkt das Geld!
Natürlich wird dieser Bericht in sozialen Medien geteilt und somit selbstständig verbreitet, was den Kreis dann endgültig schließt.
Das bringt der veganen Organisation die Verbreitung der veganen Lehre,
die Presse bekommt ihr geliebtes Geld und
das Volk seine 5 Minuten Hass.