Vorstellung Bugatti Tourbillon

Brummm schrieb:
Es nimmt jedenfalls, bedauerlicher Weise, nicht Wunder, wenn das protzige Herumfahren in der Stadt mit solchen (oder ähnlichen) Fahrzeugen Menschen zu Überlegungen oder gar Aktivitäten verleitet, die man als rechtstreuer Bürger eigentlich sein lassen sollte.
Zum Vergrößern anklicken....
Mich nerven diese Prolls mit ihren Bugattis in der Stadt auch immer, das nimmt allmählich überhand. Was waren das noch für Zeiten, als die mit AMGs prollten… 🤷‍♂️
 
Über Dekaden wird die volle Klaviatur des CO2-speienden Lebensstils gespielt und nach dieser Fressorgie kommt jetzt halt die Moral. :roflmao:

Unfassbar peinlich, limitiert und ur-deutsch.

Ohne die Treibhausgasemissionen in der Produktionskette zu kennen, dürfte dieses Auto mit Sicherheit einen weitaus kleineren CO2e-Fussabdruck über seine Lebenszeit haben als ein gewöhnlicher 5er Hybrid oder gar Tesla xyz, weil der bei Verbrennern sonst so dominante Treibhausgas-Löwenanteil, nämlich das km sammeln, hier sehr wahrscheinlich extrem klein ausfällt.

Zudem dürften die Stammkunden gerade so viel Geld haben um sich eine kleine eFuels-Anlage hinzustellen.:D

Zum Auto selbst: Das Maximum was die Welt bisher gesehen hat. Allein die Tachoeinheit ist komplexer als viele Gesamtfahrzeuge.

Stolz dabei gewesen zu sein.
 
RainerW schrieb:
…einfach nur lesen - hatte ich mehrfach geschrieben und ist eigentlich nicht sooo schwierig zu verstehen 😉
Zum Vergrößern anklicken....
Ich habe natürlich gelesen was du geschrieben hast. Es ging um das Design der Bugattis was ich und andere geschrieben haben und nicht um die Technik. Das ist natürlich Geschmackssache die aber jeder kundtun darf.
 
Cordonbleu schrieb:
Ich habe natürlich gelesen was du geschrieben hast. Es ging um das Design der Bugattis was ich und andere geschrieben haben und nicht um die Technik. Das ist natürlich Geschmackssache die aber jeder kundtun darf.
Zum Vergrößern anklicken....

...na warum fragst Du mich dann, um was es mir in meinem Posting geht? &: Muss man nicht verstehen, oder?
 
Über Geschmack lässt sich immer streiten, aber was mir am Bugatti besonders gefällt, ist die Tatsache, dass die Autos wirklich nützlich sind. Die meisten Hypercars eignen sich hervorragend, um sie zu fotografieren und als Poster an die Wand zu hängen. Und sicher auch für die Rennstrecke, wo sich die wenigsten Hypercars verirren, weil sie schlicht zu teuer sind und vor allem, weil die meisten Käufer keine Rennfahrer sind, sondern steinreiche Oligarchen, Scheichs oder chinesische Emporkömmlinge.

Wenn die dann auf einem Trackday in Ascari zum zweiten Mal von einem talentiert pilotierten M4 überholt werden, verlieren sie auch schnell den Spaß an Motorsport.
Wer will schon mit einem Senna, Valkyrie oder gar Zonda von St. Petersburg nach Moskau fahren, sich durch die Rushhour von Shanghai schlängeln oder in Monaco am Hafen rückwärts einparken?

Diese Autos kauft man sich nur als Statussymbol.

Der Bugatti ist GT und Hypercar in einem. Und man kann ihn im "Alltag" genauso nutzen wie einen 911er oder einen Mercedes GT. Aber man signalisiert der Welt ganz klar, dass man kein Millionär ist, sondern ein Milliardär.
 
Das trifft es für mich auf den Punkt:
DerLupo schrieb:
Der Bugatti ist GT und Hypercar in einem.
Zum Vergrößern anklicken....
Bugatti schafft es wie kein anderer Hersteller, Leistung/Performance, Design, Luxus und vor allem Stil zu kombinieren. Dass das seinen Preis hat ist selbstredend, aber für die anvisierte Zielgruppe ist der Preis eh zweitrangig. Schön, dass es solche Autos heute noch gibt :thumbsup:
 
Ich kann mir vorstellen, dass es Leute gibt, die sich von dem Fahrzeug angesprochen fühlen. Mir ist es ehrlich gesagt zu sehr drüber. Die Instrumente sind an sich echt schick, aber mir ist es im Gesamtbild dann doch ein bisschen zuviel Extravaganz in Summe. Vielleicht bin ich auch durch den Preis geblendet, möchte ich nicht ausschließen.
 
Der Wagen ist ja ganz nett anzuschauen und diese Tacho-Gimmicks sind auch eine schöne Abwechslung…
Jetzt mal Butter bei die Fische: wie sieht es bei dem Gerät denn eigentlich mit Tuningmaßnahmen aus?
Mal ehrlich, wen soll das Konzept überzeugen, wenn man da nicht noch ein paar Kamele herauskitzeln könnte?
 
Z3bastian schrieb:
Ich kann mir vorstellen, dass es Leute gibt, die sich von dem Fahrzeug angesprochen fühlen. Mir ist es ehrlich gesagt zu sehr drüber. Die Instrumente sind an sich echt schick, aber mir ist es im Gesamtbild dann doch ein bisschen zuviel Extravaganz in Summe. Vielleicht bin ich auch durch den Preis geblendet, möchte ich nicht ausschließen.
Zum Vergrößern anklicken....
Drüber? Schon mal gesehen, wie ein Aston Martin Valkyrie oder ein McLaren Senna aussehen? Dagegen wirkt der Bugatti dezent, fast unscheinbar. ;)
Ne, du hast schon Recht! Zumindest hier in Deutschland. Diese Autos gehören in den entsprechenden Rahmen.

Hier am linken Niederrhein wäre ein Bugatti, oder auch jedes andere Hypercar, einfach völlig deplatziert und drüber - sogar in Düsseldorf. Wenn ich Milliardär wäre und hier wohnen wollte, würde ich mir so ein Auto hier nicht kaufen. Niemals und unter keinen Umständen. Es wäre mir peinlich, meinen Reichtum hier so offen zur Schau zu stellen. So denken scheinbar die meisten deutschen Multimillionäre und Milliardäre. Deshalb werden bundesweit keine 15 Bugattis pro Jahr zugelassen, von denen vermutlich ein Großteil Test- und Pressefahrzeuge des VW-Konzerns sind.

Aber wenn ich Milliardär wäre und in Dubai oder Beverly Hills wohnen würde, wäre so ein Fahrzeug vermutlich mein Daily.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerLupo schrieb:
Drüber? Schon mal gesehen, wie ein Aston Martin Valkyrie oder ein McLaren Senna aussehen? Dagegen wirkt der Bugatti dezent, fast unscheinbar. ;)
Ne, du hast schon Recht! Zumindest hier in Deutschland. Diese Autos gehören in den entsprechenden Rahmen.

Hier am linken Niederrhein wäre ein Bugatti, oder auch jedes andere Hypercar, einfach völlig deplatziert und drüber - sogar in Düsseldorf. Wenn ich Milliardär wäre und hier wohnen wollte, würde ich mir so ein Auto hier nicht kaufen. Niemals und unter keinen Umständen. Es wäre mir peinlich, meinen Reichtum hier so offen zur Schau zu stellen. So denken scheinbar die meisten deutschen Multimillionäre und Milliardäre. Deshalb werden bundesweit keine 15 Bugattis pro Jahr zugelassen, von denen vermutlich ein Großteil Test- und Pressefahrzeuge des VW-Konzerns sind.

Aber wenn ich Milliardär wäre und in Dubai oder Beverly Hills wohnen würde, wäre so ein Fahrzeug vermutlich mein Daily.
Zum Vergrößern anklicken....
Der ganze Luxusmarkt entwickelt sich doch stetig nach oben. Klar ist ein Bugatti im automobilen Bereich sicherlich das teuerste, was man sich aktuell kaufen kann, auf der anderen Seite kratzen viele Modelle von Ferrari und Co. mittlerweile - mit etwas Individualisierung - auch schon an der Millionen Euro.

Und das Ganze relativiert sich dann ganz schnell, wenn man z.B in manche Yachthäfen (auch in Deutschland) oder kleine Flughäfen schaut.
 
Mate Rimac ist einer der wenigen CEO's, der sein Produkt tiefgehend versteht. Seine Brillianz und Umsetzungsstärke erinnert mich an die Gründer von Porsche und Ferrari.

Für mich hat man das Autospiel mit dem Tourbillon definitiv durchgespielt.


Leicht drüber? Ja, weil es Grenzen verschiebt.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben Unten