@karswil
Was Du da schreibst, kann ich nicht nachvollziehen.
Mein EQB ist kein Verbrauchswunder. Im Winter und auf längeren Fahrten liegt der Verbrauch bei 25 kWh/100km - mit der EnBW-Ladekarte (51ct/kWh) kostet das Laden unterwegs 12,75 EUR/100km.
Beim Z4 weiß ich den Winterverbrauch nicht - rechnen wir mal mit dem Sommerverbrauch 9,5 L/100km. Der Liter Super liegt bei 1,70€/100km. Damit ergeben sich Kosten von 16,15 €/100km.
Wenn Du nicht zu solchen Konditionen nachladen kannst, sondern teurere Ladesäulen nutzt, kannst Du damit doch nicht die E-Mobilität als zu teuer verteufeln. Zudem sind die Verbrauchskosten für längere Strecken mit Nachladeerfordernis immer eine Mischung aus dem Strombezug daheim (bei mir 28,74 ct/kWh bzw. mit PV 6,95 ct/kWh entgangene Einspeisevergütung) für den ersten Teil der Langstrecke. Die Nachladung soll nur das Delta bis daheim abdecken, wo man wieder günstig nachladen kann.
Die 1,5 Stunden für das Nachladen müsstest Du schon erläutern. Unterwegs zum Nachladen fährt man ja keine Ladestation mit 11 kW an, sondern einen Schnelllader mit mind. 100 kW. Dann wird ja nicht voll geladen, sondern nur so viel, dass es mit etwas Sicherheit bis zum Ziel reicht. Nach 20 Minuten hat man eigentlich genug nachgeladen.
Jetzt wäre es interessant zu wissen, mit was für einem eAuto Du fährst. - Mit einem älteren E-Smart wäre die Ladezeit ggf. nachvollziehbar, doch das ist für solche Strecken ganz sicher das falsche E-Auto, da für Kurzstrecken konzipiert. Doch verbraucht so ein Smart auch weniger Strom, als mein EQB, was die Kosten mindert.