Alles zur E-Mobiltät

Ich hatte vor kurzem in der Nacht das Thema Ladeplanung auf die Spitze getrieben. 😊

Hatte mir den Spaß gemacht und auf einer längeren Strecke (ca. 650km) die Planung immer so vorgegeben, dass ich mit max. 3% an der Säule ankomme.

Zugegeben, in der Dunkelheit mit dann unter 5% Akku auf der Autobahn hab ich mich dann schon kurz gefragt, ob das wirklich Spaß ist, aber jetzt habe ich mir zumindest noch einmal bestätigt, dass die Reichweitenanzeige vom Taycan über mehrere 100km exakt ist und man ganz easy übers Tempo (bin meistens zwischen 140 & 150 gefahren) steuern kann.

Hier kurz vor dem letzten Zwischenstopp:

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Und hier dann kurz nachdem ich mit 2% angekommen bin und auf dem Klo war.

Anhang anzeigen 664519

5 Minuten nach dem Foto war ich schon wieder unterwegs.

LG
Didi
Und die aktuellen Taycans können ja schon wieder noch mal gut 50 kW mehr ziehen. Es kommen immer mehr PKW raus die die 350 kW Säulen, teils sogar 400 kW Lader komplett ans Limit bringen.
 
Kauft wirklich keiner von Euch als Privatperson ein Elektroauto? Läuft alles über Leasing? Ich hab Autos nie finanziert und bin jetzt wirklich der Dumme mit dem Cupra.
 
Ich kenne niemanden der sich ein E-Auto privat kaufen würde, weder neu und schon gar nicht gebraucht.

Der Markt für BEV beruht m.E. nur auf subventionieren Leasingverträgen, niemand bindet sich sowas freiwillig ans Bein.

Heute gekauft, morgen technisch überholt, allgemein nicht gewollt, nix mehr wert, aber man kann das Ding ja nach 3 Jahren Leasing, mit gutem Gefühl für die Umwelt was getan zu haben, an den Leasinggeber zurück geben und gleich den nächsten übernehmen.

Tolles Modell.

Ich finde das total daneben, soviel zur Nachhaltigkeit.
 
Das Problem beim E-Auto ist, dass der durchschnittliche Gebrauchtwagenkäufer i.d.R. keinen regelhaften Wallboxzugang hat. Nachvollziehbarerweise bleibt da nur ein Verbrenner.

Ich habe auch vorher meine Autos immer geleast, da ich nach 3 Jahren sowieso Lust auf was neues habe. Beim jetzigen iX3 könnte ich mir durchaus vorstellen, dem zum Schnäppchenpreis am Leasingende auch zu kaufen. Nur weil es was besseres gibt, macht das den Wagen ja nicht schlechter. Im Gegenteil, es ist das letzte moderne Auto noch mit Hebeln und Schaltern im Innenraum. *g*

Ist ja nicht so, dass Akkus und Technik nicht auch recycelt werden können. Und moderne Verbrenner (evtl. noch mit Mildhybridtechnik) werden im Fall eines Defekts auch viel früher zum wirtschaftlichen Totalschaden. Nachhaltig wie ein w124 der ne Million KM schafft ist das schon alles nicht mehr.
 
Kauft wirklich keiner von Euch als Privatperson ein Elektroauto? Läuft alles über Leasing? Ich hab Autos nie finanziert und bin jetzt wirklich der Dumme mit dem Cupra.
Mein Vater hat sich einen Taycan Cross Tourismo vor 3 Jahren neu und privat gekauft. Neupreis mit 80 kW/h Akku und 8% Nachlass war 95tsd. an Verkauf denkt er nicht, er will ihn weiterfahren weil er das Auto liebt.
 
Kauft wirklich keiner von Euch als Privatperson ein Elektroauto? Läuft alles über Leasing? Ich hab Autos nie finanziert und bin jetzt wirklich der Dumme mit dem Cupra.

Meine Frau fährt den Cupra Born seit Mai 2022 und hat bisher 25.000 Kilometer problemlos zurückgelegt. Das Auto musste bisher nicht in die Werkstatt, alles funktioniert einwandfrei, es klappert oder quietscht nichts. Die Fahrleistungen und der Verbrauch sind hervorragend, und auch die Bremsen sowie die Reifen sind immer noch in einem Zustand „wie neu“. Die Batterie macht ebenfalls einen einwandfreien Eindruck – trotz regelmäßigen Ladens auf 100 % (da es sich um ein Leasingfahrzeug handelt). Ich kann den Cupra Born uneingeschränkt empfehlen!

Als der Leasingvertrag nach zwei Jahren auslief, wollte ich das Fahrzeug gerne zum damaligen Marktpreis von etwa 27.000 Euro übernehmen. Allerdings verlangte die Leasinggesellschaft 35.000 Euro, was für mich nicht infrage kam. Daher habe ich den Vertrag zunächst aus der Not heraus verlängert. Die Vertragsverlängerung verlief reibungslos, und wir haben die Möglichkeit, jederzeit zum Monatsende aus dem Leasing auszusteigen.

Dass viele Menschen kein E-Auto kaufen, liegt wohl an der Sorge um die angeblich anfällige Batterie. Meiner Meinung nach ist das ein Mythos – aber so sind die Leute: Was der Bauer nicht kennt ...

Interessanterweise ist der Markt voller pseudo-SUVs mit winzigen 1,1-Liter-Motörchen. Es wundert mich, dass die Käufer solcher Verbrenner soviel vertrauen haben, mit diesen Minimotoren unterwegs zu sein. :rolleyes:
 
Mein Vater hat sich einen Taycan Cross Tourismo vor 3 Jahren neu und privat gekauft. Neupreis mit 80 kW/h Akku und 8% Nachlass war 95tsd. an Verkauf denkt er nicht, er will ihn weiterfahren weil er das Auto liebt.

Meine Frau fährt den Cupra Born seit Mai 2022 und hat bisher 25.000 Kilometer problemlos zurückgelegt. Das Auto musste bisher nicht in die Werkstatt, alles funktioniert einwandfrei, es klappert oder quietscht nichts. Die Fahrleistungen und der Verbrauch sind hervorragend, und auch die Bremsen sowie die Reifen sind immer noch in einem Zustand „wie neu“. Die Batterie macht ebenfalls einen einwandfreien Eindruck – trotz regelmäßigen Ladens auf 100 % (da es sich um ein Leasingfahrzeug handelt). Ich kann den Cupra Born uneingeschränkt empfehlen!

Als der Leasingvertrag nach zwei Jahren auslief, wollte ich das Fahrzeug gerne zum damaligen Marktpreis von etwa 27.000 Euro übernehmen. Allerdings verlangte die Leasinggesellschaft 35.000 Euro, was für mich nicht infrage kam. Daher habe ich den Vertrag zunächst aus der Not heraus verlängert. Die Vertragsverlängerung verlief reibungslos, und wir haben die Möglichkeit, jederzeit zum Monatsende aus dem Leasing auszusteigen.

Dass viele Menschen kein E-Auto kaufen, liegt wohl an der Sorge um die angeblich anfällige Batterie. Meiner Meinung nach ist das ein Mythos – aber so sind die Leute: Was der Bauer nicht kennt ...

Interessanterweise ist der Markt voller pseudo-SUVs mit winzigen 1,1-Liter-Motörchen. Es wundert mich, dass die Käufer solcher Verbrenner soviel vertrauen haben, mit diesen Minimotoren unterwegs zu sein. :rolleyes:
Das kann ich nur bestätigen: Haptik und Qualität finde ich auch sehr gut, da klappert nix und die Sitze sind spitze, nur die fehlende Batterievorkonditionierung macht mir zu schaffen. Willst Du von 10% auf 80% laden, stehst Du auf jeden Fall schon einmal fast 50 Minuten im Winter an der Ladesäule, Ladekurve und Leistung sind sehr mau im Winter. Wenn die Säulen dann noch belegt sind, wird daraus schnell eine extra Stunde Wartezeit. Eigentlich ein no go bei modernen Elektrofahrzeugen. Der neue Born VZ hat diese Möglichkeit, hat mehr Leistung und kostet......ich habe mir heute mal der Ausstattung konfiguriert, die ich mir vorstellen könnte über EUR 62.000!!!! Was ein Wahnsinn für ein Kompaktauto. Da ist sicherlich auch Leasing nicht mehr wirklich günstig. Da sich für meinen aktuellen Cupra keiner meldet (hab das auch bei WirkaufenDeinAuto versucht und über die mögliche Auktion) werde ich ihn fahren und das beste draus machen.......

Der Taycan ist wirklich klasse, aber doch ne ganz andere Hausnummer als der Cupra. Der hat ja, wie Didigraz beschrieben hat, auch ganz andere Leistungskapazitäten und Reserven.
 
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Dass viele Menschen kein E-Auto kaufen, liegt wohl an der Sorge um die angeblich anfällige Batterie. Meiner Meinung nach ist das ein Mythos – aber so sind die Leute: Was der Bauer nicht kennt ...

Interessanterweise ist der Markt voller pseudo-SUVs mit winzigen 1,1-Liter-Motörchen. Es wundert mich, dass die Käufer solcher Verbrenner soviel vertrauen haben, mit diesen Minimotoren unterwegs zu sein. :rolleyes:

Eher daran das die breite Masse zur Miete wohnt und durchaus ein größeres Problem haben bezüglich dem Laden der Batterie.
Dann bitte nicht vergessen, wenn so ein 1,1l Motor hops geht, bekommt man den für wirklich kleines Geld hinterher geworfen. Ne Batterie kostet halt deutlich mehr.
Menschen die sich einen Gebrauchtwagen kaufen, sind in der Regel auch nicht so gut betucht.
Ich finde es tatsächlich immer wieder interessant, die allgemeine Forumsmeinung ist - n Gebrauchten kaufen für 20-40k ist überhaupt kein Problem, kann aber aus dem Umfeld sagen, das es sehr wohl ein Problem ist.
Würde ich zb. auch nicht machen (für eine Dayli), hab nen A3 8P als Dayli, fahre mit dem Heizölbrenner mit 4,5l durch die Gegend, hat Anfang des Jahres knapp 4,7k gekostet.

Nochmal - Laden ist das Thema, war es bei mir genau so, so ist es bei allen die ich kenne (bis auf ein paar die ein EFH haben) - keiner hängt sich das Kabel aus dem 1. 2. 3. oder 4. Stock zum Fenster raus um den Koffer zu laden und bezahlt dann noch 20-40k für n gebrauchten.
 
Nochmal - Laden ist das Thema, war es bei mir genau so, so ist es bei allen die ich kenne (bis auf ein paar die ein EFH haben) - keiner hängt sich das Kabel aus dem 1. 2. 3. oder 4. Stock zum Fenster raus um den Koffer zu laden
Das ist sicherlich auch ein k.o. Kriterium warum der Elektro-Gebrauchtwagenmarkt so darniederliegt
 
Kauft wirklich keiner von Euch als Privatperson ein Elektroauto? Läuft alles über Leasing? Ich hab Autos nie finanziert und bin jetzt wirklich der Dumme mit dem Cupra.
Wir haben unseren iX3 privat gekauft, weil ich kein Geld zu verschenken habe… Konkret:

Die damalige Leasingrate sollte bei 800€ liegen (Mitte 2022 = hohe Zinsen und 8 Monate Wartezeit). Auf die nun 2 Jahre in meinem Besitz hochgerechnet wäre ich jetzt 20.000€ los… Auf 4 Jahre schon 40.000€…

Aktueller Check bei Mobile: iX3 gehen bei 42k los, dann aber die eher weniger gefragten vor Lci Modelle. Unser Lci Modell fängt bei 46k an… Nach Abzug aller Förderungen stand beim Kauf damals eine 5 vorne, damit bin ich aktuell ganz zufrieden…

Da wir den Wagen aber mindestens 6 Jahre fahren wollten, ist die Entscheidung imho eindeutig pro Kauf und meine Rechnung sehr einfach…

PS: Ich hätte den Wagen nach 3-4 Jahren Leasing zu einem verbindlichen Restwert rauskaufen können und wäre damit aufs gleiche rausgekommen (+3k für Zinsen in diesen 3-4 Jahren).

VG Jake
 
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Kauft wirklich keiner von Euch als Privatperson ein Elektroauto? Läuft alles über Leasing? Ich hab Autos nie finanziert und bin jetzt wirklich der Dumme mit dem Cupra.
Ja, ich. Und das aus gutem Grund. Unser Daily, ein Citroen C4e, hatte einen Listenpreis von 43.000 als Vollausstater. Nur das Schiebedach fehlte, was aber für mich kein Problem war. Der vergleichbare AUDI A3 wäre locker 15.000 teurer geworden.

Bereits im Frühjahr 2023 habe ich mit dem Händler vereinbart, das er das Auto für ein paar Tage anmeldet, aber nicht fährt. Exakt ein Jahr später habe ich das Auto mit 3 km auf der Uhr für 26.000 gekauft. Dafür hätte ich keinen Verbrenner mit der umfangreichen Ausstattung kaufen können.

Die Batterien halten länger, als es den Hersteller lieb sein kann. Und wenn die wirklich mal auf sein sollten, nehme ich die zum Speichern von PV Strom.

Bis jetzt sind wir 13.000 km gefahren. Haben noch nie an einer Ladestation nach geladen, sondern machen das über Nacht (ohne Wallbox) für 31,35 Cent/kWh an der heimischen Steckdose. Durchschnittlicher Verbrauch bisher ca. 15 - 17 kW/100 km. Ca. 5,00 €/100km. Dafür könnte ich aber auch 3 Ltr. Diesel kaufen.

Damit das auch klar wird. Wenn ich auf die Ladesäulen mit 60,00 - 70,00 Cent angeiwesen wäre, dann würde ich auch weiter Verbrenner fahren. Besitzer eines Eigenheims sind hier eindeutig im Vorteil und das ist ein Teil der zwei Klassen Gesellschaft. Leider.

Ach so. Reichweite im Sommer ca. 380 km. Zur Zeit ca. 320 km. Reicht für unseren Alltagsbedarf immer.

Da wir keine Enkel über weite Strecken transportieren müssen, oder täglich 400 km auf der Bahn abreißen, ist das vollkommen okay. Und wenn ich wirklich mal auf die Schnelle nach Bayern semmeln möchte, nehme ich den Zetti. Wofür steht das Auto ansonsten noch in der Garage.
 
Eher daran das die breite Masse zur Miete wohnt und durchaus ein größeres Problem haben bezüglich dem Laden der Batterie.
Dann bitte nicht vergessen, wenn so ein 1,1l Motor hops geht, bekommt man den für wirklich kleines Geld hinterher geworfen. Ne Batterie kostet halt deutlich mehr.
Menschen die sich einen Gebrauchtwagen kaufen, sind in der Regel auch nicht so gut betucht.
Ich finde es tatsächlich immer wieder interessant, die allgemeine Forumsmeinung ist - n Gebrauchten kaufen für 20-40k ist überhaupt kein Problem, kann aber aus dem Umfeld sagen, das es sehr wohl ein Problem ist.
Würde ich zb. auch nicht machen (für eine Dayli), hab nen A3 8P als Dayli, fahre mit dem Heizölbrenner mit 4,5l durch die Gegend, hat Anfang des Jahres knapp 4,7k gekostet.

Nochmal - Laden ist das Thema, war es bei mir genau so, so ist es bei allen die ich kenne (bis auf ein paar die ein EFH haben) - keiner hängt sich das Kabel aus dem 1. 2. 3. oder 4. Stock zum Fenster raus um den Koffer zu laden und bezahlt dann noch 20-40k für n gebrauchten.
Der Punkt ist doch, dass die man die Leute erstmal dazu bekommen muss sich überhaupt ernsthaft mit einem EV als Alternative zu beschäftigen. Wenigstens die, die es sich auch heute schon leisten können und die ohnehin ein Fahrzeug neueren Baujahrs fahren (wollen). Von denen tun es die meisten nach wie vor nicht, so mein Eindruck aus der Praxis. Folglich ist da noch reichlich Potential zu heben. Und Zuhause braucht es auch nicht zwingend eine Lademöglichkeit um ein EV fahren zu können. Ich hab das auch nicht und lade mittlerweile nur noch am Supermarkt, reicht lange. Wer Zuhause laden kann für den ist es ein signifikanter Komfortgewinn oben drauf. Um 40 ct/kWh sind am Supermarkt gängig. Bei Lidl bspw. 48 ct DC oder 29 ct AC über Lidl Plus. AC lohnt nicht um während des Einkaufs nennenswert Energie zu laden. Bei Aldi Süd 29/39 ct einfach über das Kreditkartenterminal, da braucht es keine extra Ladekarte oder App. Fährt man mal Langstrecke und muss unterwegs mehrmals laden, könnte man sich Abos bspw. von IONITY, Aral oder EnBW holen, damit geht es auch am Schnelllader ab 39ct los. Die Abos sind alle monatlich kündbar iirc.
Der Markt für Reparaturen von Akkus und Antrieb ist derzeit an einem Punkt, den kann man noch nicht mal als in den Kinderschuhen steckend bezeichnen, finde ich. Es findet einfach nicht statt, aber nicht weil es nicht geht, sondern weil die Betriebe schlicht auch so genug zu tun haben zudem sind die meisten Fahrzeuge in der Gewährleistung, da wird natürlich mit Neuteilen repariert, hier gibt es schlicht keine/kaum Nachfrage für zeitwertgerechte Reparaturen. Ein paar Pioniere fangen damit jetzt trotzdem an.

Wer sich damit beschäftigt hat, auch mal ein EV gefahren ist und sich am Ende doch für einen Verbrenner entscheidet darf das gerne machen, aber dann hat man es zumindest ernsthaft in Betracht gezogen. Ein paar Milchmädchen Rechnungen vom Sofa aus und die Aussage, dass man daheim ja nicht laden kann, zählt nicht als ernsthaft mit der Sache auseinander gesetzt.
 
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Wer sich damit beschäftigt hat, auch mal ein EV gefahren ist und sich am Ende doch für einen Verbrenner entscheidet darf das gerne machen, aber dann hat man es zumindest ernsthaft in Betracht gezogen. Ein paar Milchmädchen Rechnungen vom Sofa aus und die Aussage, dass man daheim ja nicht laden kann, zählt nicht als ernsthaft mit der Sache auseinander gesetzt.

Wow.. tolle Aussage!

Wie bereits erwähnt hatte ich das Thema zu Hause mehr als nur kurz darüber nachgedacht, weil eben das Auto der Frau ein EV werden sollte, das ja dann nicht ging.
Warum sollte man sich damit Auseinandersetzen wenn es schon an der Ladeinfrastruktur hapert? Verschwendete Energie und Zeit. Vielleicht in ein paar Jahren mal.
Das wird aber bei mir zumindest nicht absehbar sein xD
Und im Supermarkt laden ist sicher vllt eine option. Für mich zum Beispiel nicht, da ich mich meist nicht länger als 20min pro Woche in einem Aufhalte xD
 
Wow.. tolle Aussage!

Wie bereits erwähnt hatte ich das Thema zu Hause mehr als nur kurz darüber nachgedacht, weil eben das Auto der Frau ein EV werden sollte, das ja dann nicht ging.
Warum sollte man sich damit Auseinandersetzen wenn es schon an der Ladeinfrastruktur hapert? Verschwendete Energie und Zeit. Vielleicht in ein paar Jahren mal.
Das wird aber bei mir zumindest nicht absehbar sein xD
Und im Supermarkt laden ist sicher vllt eine option. Für mich zum Beispiel nicht, da ich mich meist nicht länger als 20min pro Woche in einem Aufhalte xD
Zudem muss auch exakt zu diesem Zeitpunkt, an dem ich einkaufen möchte, auch eine Säule frei sein…
So lange das laden nicht annähernd so wie tanken möglich ist, wird das nix…
 
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, wenn ich Leuten anbiete eine Runde mit meinem EV zu fahren, ändert sich nicht selten die Einstellung komplett und das Thema laden wird dann plötzlich gar nicht mehr als so große Hürde gesehen. Da man tatsächlich auch heute noch recht häufig aufs EV angesprochen wird, wenn man irgendwo damit ankommt und die Leute einen kennen, macht es die Sache mit der Probefahrt auch für mich deutlich entspannter als die immer gleichen Fragen ohne Praxisbezug zu beantworten. Häufig ist die gefühlte Situation und die tatsächliche hinsichtlich bzgl Lademöglichkeiten doch erheblich unterschiedlich. In einigen Regionen von Freunden und Bekannten kennt man sich ja doch recht gut aus, so kann ich häufig aus dem Kopf einige Ladepunkte nennen, die vorher schlicht nicht bekannt waren.
Mag sein, dass du wirklich alle Möglichkeiten in Betracht gezogen hast, das will ich gar nicht in Abrede stellen und dann ist es für mich auch völlig ok sich weiterhin für einen Verbrenner zu entscheiden, ich kann nur aus bald 4 Jahren Erfahrung sagen, dass überwiegend aus einem Gefühl geredet/entschieden wird und nur wenige sich das Thema wirklich genau anschauen und/oder sich tatsächlich mal in ein EV gesetzt haben. Selbst bei EFH Besitzern mit Garage und PV.

Länger als 20-30 Minuten kaufe ich auch nicht ein. Reicht problemlos um 20-25 kWh nachzuladen. Entspricht grob 100 km in meinem Fall. Sicher, wenn der Andrang so hoch ist, dass man regelmäßig nicht einstecken kann, ist das ein anderes Thema.
 
Ich kenne viele Leute, die sich aus Prinzip kein teures Auto privat kaufen, und meistens ein 2-3 Jahre altes. Auch wenn sie sich vom Vermögen ein neues teures leisten könnten, da wird lieber in stabile Werte investiert.
So toll und gut kann ein BEV gar nicht sein, bei €50t schütteln die nur den Kopf und das Interesse ist vorbei. Sicherlich betrifft das auch neue Verbrenner, aber da fühlen sie sich halt bei einen 3J alten 320D um €25t sicherer, weil den kann die lokale Werkstatt reparieren, wenn mal was ist.
Aus meiner Sicht entfernt sich der Automobilmarkt immer mehr vom Privatkunden.
 
bei einen 3J alten 320D um €25t
Oder, wie oben beschrieben, einen nagelneuen C4e mit allen Extras für das gleiche Geld. Wir beabsichtigen das Auto bis zum Auseeinanderfallen zu behalten. Unser Kaufpreis ist geringer als der Wetverlust eines Premium EV in den ersten beiden Jahren.

Habe jetzt, nach 13.000 km in einem halben Jahr, die erste "Inspektion" selber gemacht. Im Wartungsplan steht drin: Innenraumfilter wechseln und Sichtprüfung der Karosse. Zeitaufwand hierfür - knapp 20 Minuten. Kosten = 35,00 für den Filter. Der Vertragshändler wollte pauschal 249,00 abrechnen.
 
Wer sich damit beschäftigt hat, auch mal ein EV gefahren ist und sich am Ende doch für einen Verbrenner entscheidet darf das gerne machen, aber dann hat man es zumindest ernsthaft in Betracht gezogen. Ein paar Milchmädchen Rechnungen vom Sofa aus und die Aussage, dass man daheim ja nicht laden kann, zählt nicht als ernsthaft mit der Sache auseinander gesetzt.
Das ist nicht ganz richtig: Ich darf einen Verbrenner auch fahren, ohne mich vorher mit der Elektromobilität in all ihren Facetten auseinanderzusetzen.
 
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