Herrlich, wie alle gleich auf das Boot aufspringen und sich erfreuen…
Ist halt blöd, wenn man dadurch einzig und allein aufzeigt, dass man ausschließlich von persönlichen Befindlichkeiten getrieben ist. Wenn das mal nicht von Charakter zeugt.
Servus, ich mische mich ja nicht mehr ein, aber echt seltsam, dass du hier als Jurist tatsächlich schreibst, dass ein Fahrzeugführer - wie schreibst du - in absoluten "Ausnahmefällen" nicht der Besitzer ist.
Sorry, aber der Fahrzeugführer ist immer der Besitzer, da er die Sachherrschaft über das Fahrzeug innehat...
Gruß, Hannes
(kein Jurist, ich hab nicht mal studiert)
Hannes, es wäre wohl auch besser gewesen, dass du es dabei belassen hättest. Denn du siehst nun, was es brachte.
Du darfst dir sicher sein, dass ich als Jurist durchaus weiß, was ich kundgebe.
Es zeigt sich halt wieder einmal, dass es einen Grund hat, warum die Rechtswissenschaft ein umfangreiches Studium ist und darüberhinaus noch mehr folgt, um in diesem Gebiet tätig sein zu dürfen. Denn genau dabei erlernt man, dass es im Regelfall kein „immer“ gibt. So gibt es in diesen Fällen natürlich ebenfalls Ausnahmen, welche ich durch meine ganz bewusste Formulierung mit erfasste - nämlich die fahrzeugführenden Besitzdiener.
Nun möge das mancher für eine Ausflucht halten, weil Chauffeure doch nun wirklich - wohl auch statistisch - kaum nennenswert gegeben sind. Sei‘s drum. Nehmen wir halt andere, wie etwa Beamte. Denn sogar der Führer eines Streifenwagens ist nicht immer dessen Besitzer, sondern nicht selten bloßer Besitzdiener.
Edit merkt noch für so manchen kleingeistig anmutenden an - nur für den Fall, dass die KI nichts taugt:
Wem selbst Streifenwagen nicht genügen. Dann nehmt stattdessen die geringe Anzahl von Dienstwagenführern ohne private Nutzung. Genügt selbst das nicht, nehmt stattdessen Busfahrer (vgl. etwa OLG Frankfurt a.M., Urteil v. 12.12.2019 - 22 U 65/18). Das sollten wohl genug tagtägliche Beispiele sein, welche als Ausnahme einem „immer“ entgegen stehen.
Schade, dass hier im Forum immer weniger Wert auf Fach- und Sachkenntnis gelegt wird. Das hat hier bereits etliche Mitglieder so verschreckt , dass sie lieber gar nichts mehr beitragen.
Vielleicht erkennst wenigstens du, Hannes, dass du mit deinem Beitrag vollkommen daneben gelegen hast. Bei den anderen „Schlaubergern“ habe ich da ehrlich gesagt keine Hoffnung…
In diesem Sinne: weiterhin viel Spaß. Vielleicht sieht man sich ja mal persönlich. Da wird so mancher Internet-Stammtischheld leider nicht selten kleinlaut. Im beruflichen Kontext wäre wohl sogar was ganz anderes anzunehmen.
