VANOS Rückschlagventile 11367541692, Kaltstartruckeln

Klingt verrückt, aber ein Arbeitskollege hatte auch dieses Problem. Er hat den liqui Moly injection cleaner verwendet und hat nun absolut keine Probleme mehr.
Bei meinem 1er coupe wurde das Ruckeln weniger, als ich von 0W40 auf 5W40 umgeölt habe.
:eek: :o
 
Übrigens mein Zetti hat nun neue Magnetventile und Rückschlagventile, neues Motoröl und Filter.
Das extrem starke Kaltstartruckeln, was mein ich mit "extrem" -> geht wie ein Traktor, ist nun weg.
Jetzt läuft er "nur" mehr unrund und er lässt sich ca. 20 Minuten fahren bevor er wieder in den Motorschutz geht.
Es hat also was gebracht, dürfte aber noch an etwas anderen liegen.

Ich würde mir als nächstes mal die Zündkerzen anschauen, besser gesagt vom Mechaniker anschauen der die Merkmale dieser dann hoffentlich beurteilen kann.
Für Rat bin ich sehr dankbar, vielleicht kann ich noch einen Rechner mit ISTA (Edit: INPA hab ich gemeint, sorry) auftreiben.

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Zuletzt bearbeitet:
Klopfsensor in Verbindung mit Kraftstoffdruck sieht so aus, als ob die HDP nicht mehr die benötigte Leistung liefert oder ein Injektor spinnt. Allerdings hast Du schon die letzte Revision der Pumpe. Die KI sagt, dass es auch am Ladedruck liegen kann. Tritt der Fehler auf, wenn du stärker beschleunigst? Evtl. hat auch dein Ladedrucksensor einen Hau weg. Mit dem MHD Monitor könnte man das perfekt tracken während der Fahrt. Evtl. würde auch der Fehlercode Langtext (INPA/ISTA) einen Hinweis geben. Da dann noch die Parameter wie z.B. Drehzahl zum Zeitpunkt des Fehlereintrags usw. dazu angegeben werden.
Der Fehler 3100 ist ein Folgefehler aus den oder einem der vorhergehenden Fehler, da die Ladededruckregelung z.B. bei fehlendem oder unlogischem Klopfsignal deaktiviert wird.

Die Zündkerzen mal anschauen kann nicht schaden.
 
Klopfsensor in Verbindung mit Kraftstoffdruck sieht so aus, als ob die HDP nicht mehr die benötigte Leistung liefert oder ein Injektor spinnt. Allerdings hast Du schon die letzte Revision der Pumpe. Die KI sagt, dass es auch am Ladedruck liegen kann. Tritt der Fehler auf, wenn du stärker beschleunigst? Evtl. hat auch dein Ladedrucksensor einen Hau weg. Mit dem MHD Monitor könnte man das perfekt tracken während der Fahrt. Evtl. würde auch der Fehlercode Langtext (INPA/ISTA) einen Hinweis geben. Da dann noch die Parameter wie z.B. Drehzahl zum Zeitpunkt des Fehlereintrags usw. dazu angegeben werden.
Der Fehler 3100 ist ein Folgefehler aus den oder einem der vorhergehenden Fehler, da die Ladededruckregelung z.B. bei fehlendem oder unlogischem Klopfsignal deaktiviert wird.

Die Zündkerzen mal anschauen kann nicht schaden.
Servus Benster,

der Fehler tritt komischerweise nur dann auf wenn ich gerade wenig Gas gebe und dahingleite.
Bei meiner letzten Testfahrt hab ich meinen Z4 mit 170 den Berg raufgetreten (>90° Öltemperatur keine Sorge), kein Fehler.
Erst 5 Minuten später bei langsamen dahingleiten (nach insgesamt 21 Minuten Fahrt) hat er mir den Notlauf reingehauen.

Liebe Grüße
 
Nach nun fast 2 Jahren sollten gestern die beiden Rückschlagventile eingebaut werden. Das hätte ich aber besser gelassen, ich hatte mir vor 2 Jahren 2St. von der Firma Febi gekauft. Nachdem das erste Ventil rausgeschraubt war haben wir das neue Ventil eingeschraubt, schön von Hand. Bevor wir es wirklich fest war konnten wir das Werkzeug auf einmal ohne Widerstand drehen. Das Febi Ventil war einfach ca. 1cm hinter dem Kopf abgerissen.
Mit Mühe haben wir den abgerissenen Kopf herausbekommen. Danach das übrige Febi Ventil an der Stelle abgesägt von das eingebaute abgerissen warum zu schauen wie es dort genau aussieht. Leider habe ich alles in meiner Wut in den Mülleimer geschmissen, sonst hätte ich ein paar Fotos zeigen können. Das ganze Ventil ist Hauptsächlich ein Drehteil und an der Stelle wo es abgerissen ist sitzt ein Freistich ich denke mal das der nicht korrekt ausgeführt war und bei kleinstem Kraftaufwand einfach abgeschert ist. Das restliche Ventil haben mit Hilfe einen Vielzahnnuß die wir auf das übrige Teil im Zylinderkopf geschlagen haben rausdrehen können. Danach das alte Ventil, bei dem man das Klackern der Kugel gut hören konnten, mit einem neuen Dichtring wieder eingebaut. Der ganze Spaß hat ca. 90 Minuten gedauert und extrem viele Nerven gekostet.
Für die Zukunft werden keine Teile die am Motor gewechselt werden, bei Zubehörfirmen eingekauft.
 
Nach nun fast 2 Jahren sollten gestern die beiden Rückschlagventile eingebaut werden. Das hätte ich aber besser gelassen, ich hatte mir vor 2 Jahren 2St. von der Firma Febi gekauft. Nachdem das erste Ventil rausgeschraubt war haben wir das neue Ventil eingeschraubt, schön von Hand. Bevor wir es wirklich fest war konnten wir das Werkzeug auf einmal ohne Widerstand drehen. Das Febi Ventil war einfach ca. 1cm hinter dem Kopf abgerissen.
Mit Mühe haben wir den abgerissenen Kopf herausbekommen. Danach das übrige Febi Ventil an der Stelle abgesägt an der das eingebaute abgerissen ist, um
zu schauen wie es dort genau aussieht. Leider habe ich alles in meiner Wut in den Mülleimer geschmissen, sonst hätte ich ein paar Fotos zeigen können. Das ganze Ventil ist Hauptsächlich ein Drehteil und an der Stelle wo es abgerissen ist sitzt ein Freistich ich denke mal das der nicht korrekt ausgeführt war und bei kleinstem Kraftaufwand einfach abgeschert ist. Das restliche Ventil haben mit Hilfe einen Vielzahnnuß die wir auf das übrige Teil im Zylinderkopf geschlagen haben rausdrehen können. Danach das alte Ventil, bei dem man das Klackern der Kugel gut hören konnten, mit einem neuen Dichtring wieder eingebaut. Der ganze Spaß hat ca. 90 Minuten gedauert und extrem viele Nerven gekostet.
Für die Zukunft werden keine Teile die am Motor gewechselt werden, bei Zubehörfirmen eingekauft.
 
Kleines Detail am Rande.
Seitdem ich die Rückschlagventile und den Kettenspanner getauscht habe, ist der Ölverbrauch auf 1/4 Liter auf 2tkm gesunken (vorher 1 Liter).
Hast du das Ganze ggf. mit einem Ölwechsel verbunden? Das würde es wahrscheinlich erklären, alles andere halte ich wie die Jungs vor mir eher für sehr unwahrscheinlich. Mit neuem, frischen Öl sieht das evtl. schon anders aus, ohne Kraftstoffeintrag, werksneue Additive, leistungsstarkes Öl, das macht schon was aus...
 
Hast du das Ganze ggf. mit einem Ölwechsel verbunden? Das würde es wahrscheinlich erklären, alles andere halte ich wie die Jungs vor mir eher für sehr unwahrscheinlich. Mit neuem, frischen Öl sieht das evtl. schon anders aus, ohne Kraftstoffeintrag, werksneue Additive, leistungsstarkes Öl, das macht schon was aus...
Öl wird jedes Jahr gewechselt. In diesen Fall nach 10tkm. Ist immer das selbe Öl.
Ich gehe davon aus dass die verschmutzten Filter oder das alte Rückschlagventil mit geringerer Federleistung hier mitgeholfen haben den Verbrauch zu steigern.
War auf jeden Fall eine Meldung wert. Wenn es damit nichts zu tun hat, dann können wir das aus den Threat entfernen.
 
Ich gehe davon aus dass die verschmutzten Filter oder das alte Rückschlagventil mit geringerer Federleistung hier mitgeholfen haben den Verbrauch zu steigern.
Rein technisch kann Öl nur durch äußere Leckagen (bspw. Ölwannendichtung) oder durch Lecks Richtung Ansaugung/Brennraum (bspw. Kolbenringe, Ventilschaftdichtungen, Ölabscheider KGE) verschwinden.

Rückschlagventile und Kettenspanner haben keinen Kontakt zur Ansaugung/Brennraum, somit müsste eine massive äußere Leckagen vorgelegen haben, die zuvor 0,75l Öl pro 2000km in deinen Motorraum gesaut hat.

Glaub mir, das hättest du spätestens beim Austausch gemerkt.

Dass der Ölverbrauch trotz gleicher Betriebsart und Öl stark schwankt, erlebe ich auch immer wieder mal. Über 3000km kein nennenswerter Verbrauch (<0,2l/1000km) und auf ein Mal nimmt er sich zwischen zwei Messungen wieder über nen halben Liter /1000km.
 
Dass der Ölverbrauch trotz gleicher Betriebsart und Öl stark schwankt, erlebe ich auch immer wieder mal. Über 3000km kein nennenswerter Verbrauch (<0,2l/1000km) und auf ein Mal nimmt er sich zwischen zwei Messungen wieder über nen halben Liter /1000km.
Hier ganz klar Betriebsart... Drehzahl bewirkt einen merklichen Verbrauch... N52B25 bei rund 0,25-0,5l/3-5tkm => 1l/10tkm hochgerechnet.
Gibt auch nen Fred zu (N52B25) only:
 
Zuletzt bearbeitet:
Rein technisch kann Öl nur durch äußere Leckagen (bspw. Ölwannendichtung) oder durch Lecks Richtung Ansaugung/Brennraum (bspw. Kolbenringe, Ventilschaftdichtungen, Ölabscheider KGE) verschwinden.
Die Ansaugung war beim Tausch der Disa schon sehr Ölig. Da könnte das Öl "verschwunden" sein.
Ölwanne ist abgedichtet.
 
@Viennamik Ich glaub Du kannst aufhören Vermutungen anzustellen. Dazu scheint zu wenig technisches Wissen vorhanden zu sein. Die Disa wird auch keinen Einfluss auf Deinen Ölverbrauch haben. Du könntest Dir mal den Ölabscheider anschauen, bzw. den austauschen, wenn der Ansaugkanal stark verölt ist. Wenn da die Membran defekt ist, kann es zu deutlich höheren Verbräuchen kommen. Ansonsten ist der 23i je nach Baujahr leider als Ölsäufer bekannt. Daher empfehle ich immer den 30i, wenn man einen Sauger will.

Das mit dem stark schwankenden Verbrauch kann auch etwas vom Ölsensor beeinflusst werden. Hinzu kommt, dass du problemlos einen halben Liter überfüllen kannst und er zeigt einfach nur voll an. Dementsprechend länger braucht es dann auch, bis der erste Strich runter geht.
 
Die Ansaugung war beim Tausch der Disa schon sehr Ölig. Da könnte das Öl "verschwunden" sein.
Na dann zitiere meinen nachfolgenden Halbsatz doch auch noch, dann siehst du, dass es nicht am Rückschlagventil oder Spanner gelegen haben kann, da diese eben gar keinen Kontakt zur Ansaugbrücke haben:
Rein technisch kann Öl nur durch äußere Leckagen (bspw. Ölwannendichtung) oder durch Lecks Richtung Ansaugung/Brennraum (bspw. Kolbenringe, Ventilschaftdichtungen, Ölabscheider KGE) verschwinden.

Rückschlagventile und Kettenspanner haben keinen Kontakt zur Ansaugung/Brennraum,

Disa wiederum hat zwar Kontakt zur Ansaugung aber nicht zum Ölkreislauf, kann also auch nicht der Übeltäter sein.

KGE (Ölabscheider) wäre wie @bezerker schon schrieb der einzige Kandidat für Öl in der Ansaugbrücke.
 
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