Hinterachsträger entrosten - Mit oder ohne Ausbau?

dumdidum12

Fahrer
Registriert
24 Juli 2021
Ort
Großraum München
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 2,2i
Hallo liebe Z-Freunde,

Da mein Hinterachsträger schon deutlich sichtbaren Rost aufweißt, würde ich den mal entrosten.
Mit den Lagern verspüre ich keine Probleme (150tkm), daher stellt sich mir folgende Frage:
Kleine Variante: Hinterachsträger im eingebauten Zustand grob entrosten und Rostschutz auftragen
Oder große Variante: ausbauen, sandstrahlen, neulackieren?

Anbei noch ein Foto vom Zustand
HATraegerZ4.jpg


Vielen Dank im Voraus für eure Meinungen. :) :-)
 
Habe die 2. Variante gewählt, bzw. machen lassen.
In eingebautem Zustand wird das nur billige Kosmetik, da du an der Oberseite kaum rankommst und auch die Aufnahmen an der Karosse nicht zugänglich sind.
Denn auch diese rosten mitunter schon.
 
Ich habe die kleine Variante bei meinen auch schon durch (losen Rost weggebürstet, Brunox+Wachs außen, Fluidfilm innen), fing trotz Schönwetterauto schon nach einem Jahr wieder an abzublättern und zu gammeln.

Also steht auch mir noch Variante zwei bevor. Einen gebrauchten Achsträger habe ich schon länger hier liegen, aber hatte bis auf's Auspressen der alten Lager noch keine Muße mich da weiter mit zu befassen... :whistle:
 
Variante 2 bin ich gerade dabei umzusetzen. Ich sag nur es lohnt sich. An der Karosse war aber nur an den Aufnahmepunkten wenig Rost. Hab trotzdem großflächig mit Unterbodenschutz gepinselt. Damit es einheitlich aussieht. Anbei ein Foto vom Zwischenstand.
 

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Variante 2 bin ich gerade dabei umzusetzen. Ich sag nur es lohnt sich. An der Karosse war aber nur an den Aufnahmepunkten wenig Rost. Hab trotzdem großflächig mit Unterbodenschutz gepinselt. Damit es einheitlich aussieht. Anbei ein Foto vom Zwischenstand.
Na bei dem hinteren Diff Lager musst du aber nochmal ran :-P
 
Wenn du halbwegs rankommen willst, musst du eh alles wegbauen. Und dann ist der Aufwand, den ganzen Achsträger herauszunehmen, auch nicht mehr so wild. Ich hatte letzte Woche das Diff draußen weil die Lager fertig waren. Das ist schon ein ziemlicher Aufwand. Das will man eigentlich nicht 2x machen.
 
Variante 2 bin ich gerade dabei umzusetzen. Ich sag nur es lohnt sich. An der Karosse war aber nur an den Aufnahmepunkten wenig Rost. Hab trotzdem großflächig mit Unterbodenschutz gepinselt. Damit es einheitlich aussieht. Anbei ein Foto vom Zwischenstand.
Hast du noch mehr bilder von der Arbeit? sieht sehr gut aus.
Wie hast du entrostet?
Pulver besichtung oder lackiert?
Ich fange an meinen Sonntag aus zu bauen um die selbe Arbeit anzugehen.
Mfg.
Henrik
 
Hallo liebe Z-Freunde,

Da mein Hinterachsträger schon deutlich sichtbaren Rost aufweißt, würde ich den mal entrosten.
Mit den Lagern verspüre ich keine Probleme (150tkm), daher stellt sich mir folgende Frage:
Kleine Variante: Hinterachsträger im eingebauten Zustand grob entrosten und Rostschutz auftragen
Oder große Variante: ausbauen, sandstrahlen, neulackieren?

Anbei noch ein Foto vom Zustand
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Vielen Dank im Voraus für eure Meinungen. :) :-)
Sieht bei meinem 2,2 von 04/2004 mit 233000 ganzjährigen Kilometern noch ein wenig rostiger aus.
 
Hast du noch mehr bilder von der Arbeit? sieht sehr gut aus.
Wie hast du entrostet?
Pulver besichtung oder lackiert?
Ich fange an meinen Sonntag aus zu bauen um die selbe Arbeit anzugehen.
Mfg.
Henrik
Ich hab mit Pelox RE Rostentferner entrostet. Funktioniert gut. Aber du brauchst Geduld. Lies dir die Anweisungen bei Korrosionsschutz-Depot gut durch.
 

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Sieht sehr gut aus.
Ich hab meins Jetzt auch aus gebaut.
Alles sieht besser aus als ich erholt habe, karosse sieht 1a aus.
Alle schwarz lackierte teile gehen zum sandstrahlen.
Dann neuer lack aber zu erst Grundierung mit zink.
Dann sollte das viele jähre halten ich fahre nicht nicht im winter.
Mfg.
Henrik
 
Habe die 2. Variante gewählt, bzw. machen lassen.
In eingebautem Zustand wird das nur billige Kosmetik, da du an der Oberseite kaum rankommst und auch die Aufnahmen an der Karosse nicht zugänglich sind.
Denn auch diese rosten mitunter schon.
Darf ich fragen, was der Spaß gekostet hat?


Ich würde auch "Variante 2" wählen.
Bis zum letzten Radwechsel hatte ich das auch geplant, aber an sich ist da so wenig Rost, dass sich das kaum lohnt.
Aber so ein frisch lackierter/gepulverter komplett rostfreier Unterboden hat einfach was für sich :)

Zudem sind die Lager ja das eigentliche Thema, auch wenn die Laufleistung noch nicht soooo hoch ist, die sind nach all den Jahren einfach nicht mehr "frisch".
Als mein Auto aufgrund von Unfällen 2x länger in der Werkstatt war, habe ich immer darum gebeten, mir das Auto komplett neu zu lagern und bisschen Unterbodenschutz zu betreiben.
Beide Werkstätten haben einfach nichts gemacht und bei der Abholung gesagt, dass die Arbeiten nicht nötig sind und alles noch in Ordnung sei...
Die haben schleicht kein Bock auf solche Arbeiten und verdienen Ihr Geld lieber mit "leichteren" Arbeiten - genauso wie meine privaten Kontakte :/
Also wenn jmd. Spaß an dieser Arbeit hat und im Raum Mainz (+80 km) wohnt, gerne PN :D
 
Darf ich fragen, was der Spaß gekostet hat ?

Reiner Arbeitslohn inkl. Bremsleitungen waren 1500,-
Ist allerdings schon ca. 6 Jahre her...
Sämtliche Teile über Achsträger, untere Querlenker, seitliche Aufnahmen der Schwingen habe selbst angeliefert und vorher behandelt.

Bei der ersten Vorabkalkulation hat die Werkstatt allerdings gerade den Preis und Aufwand doch etwas geringer eingeschätzt.
Für mich war das ok, da ich zum einen das verrostete Ding unbedingt raushaben und das auch auf keinen Fall selber machen wollte.

Der Meister hat die Aktion wohl eh' nicht so richtig verstanden, da die Materialstärke des Trägers stark genug ist, sodass der Rost hier (vorerst) keinen Schaden anrichtet.
Mich hat das trotzdem gestört.
Habe auch den Träger unter der Heckstoßstange wegen Verostung ersetzt. Den sieht außer mir auch keiner.
 
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