Der ultimative SCHWÄBISCH - TEST

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Ich bin sozusagen Fischkopp (geboren und aufgewachsen in der Nähe von Bremen). Ich war noch nie länger als einen Tag im Ländle und habe trotzdem 13 Richtige :b Da ist doch meine Quote im Vergleich zu 20 Jahren ganz gut :d
 
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kläglich versagt....:# :#

nur 13 richtige Antworten (und selbst davon war die Hälfte noch geraten) ;)
 
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hehe isch als Schweizer hab immerhin noch 16 richtig... :D
 
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ein komisches Kölsch sprecht Ihr da unten...:d :d :t

16 Richtige :t
 
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auch 16....aber mehr geraten und versucht zu deuten.....
Und ich bin nun wahrlich ein Fischkopf!!!:b
 
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Mit 18 lieg ich doch garnicht mal schlecht. :M
 
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Selbst als Fastschwoab (seit über 20 Jahren im Ländle), hatte ich nur 22 von 30 richtig .
Bin mal gespannt ob einer den Test komplett besteht und welcher Fischkopp nur Bahnhof versteht :d :s
Schwäbisch-Test 1 - leicht

Des macht nix - I ben koi Reigschmecktr ond han als Urschwoab au bloas 23 riachtig gket!

Das Problem besteht darin, dass es keine genormte Schriftsprache im Schwäbischen für die Lautsprache gibt, so schreibt jeder wie er will und versucht so gut er kann die Intonation abzubilden - meistens Mißlingt dies jedoch, vor dem Hintergrund vieler regionaler Dialekte!

Eine bemerkbare Sprachgrenze des schwäbischen Dialekts bildet z.B. die Schwäbische Alb (in Stuttgart werden Bewohner dieser Region oft verächtlich als "Dui von droba ra" (mit bewußt intoniertem rollendem "R" veralbert) bezeichnet, weil die Betonung speziel des "R"s auf der Alb stärker ausgeprägt ist. (Übersetzt soviel wie: "Dijenigen, welche von oben (also der Alb) herunter (kommen)) :w

Einige Beispiele von Mißverständnissen aus dem Test:

"Heahla": Mir in Stuttgart unbekannt, als "Heahrla" bezeichnet es soviel wie die Verkleinerungsform von Haare - also kurze Haare bzw. Härchen. Ein Hünchen dagegen wäre "a Henn" (von Henne / Suppenhuhn = Suppahenn) bzw. als Grillhähnchen = "Göggele" oder machmal auch "Hähnle" (von Gockel - männliches Hähnchen)

"Meedala" ist auch verwirrend geschrieben, da bei Intonation des "ee" als "ää" mehrere Mädchen gemeint sind: "oi Määdale" = "ein kleines/junges Mädchen", "Zwoi Määdela" oder auch "zwoi Määdala" = "zwei kleine/junge Mädchen"

"Läbbara" beschreibt "das Platschen mit einer (dünnflüssigen) Flüssigkeit" - und steht somit auch nur indirekt für "kleckern" an sich. (Wenn man z.B. mit einer Suppe kleckert) - passt z.B. absolut nicht bei Pommes und eher weniger bei Kartoffelbrei.

"Meedichs" heißt es vermutlich auch nur "droba uff dr'Alb" der eher Nördlich (Mannheim?/ Karlsruhe?) - hier in Stuttgart "Mondichs" für Montags.

"Kadzagschroi" bedeutet hier soviel wie "Katzengeschrei" und wird gerne von älteren Schwaben als Synonym für nichtgefällige, (meist modernere), gesangsbetonte Musikrichtungen verwendet - in meinem Fall also passt da auch "Volksmusik" ganz gut :b

So das war mein Senf dazu, weitere wichtige Begriffe für einen Abstecher nach Stuttgart:

Breschtling ("I moag Breschtling!")

Omasonscht ("Griag I des au ommasonscht?")

Muggaseckele ("Des Muggaseckele soll I blecha?")

Entaklemmer ("Du bisch mir joa so an Entaklemmer") :t

Wer kann's übersetzen - dann gibts Zuschlag!? :d
 
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18 Richtige. Da kann ich als Ausländer aber stolz sein nicht wahr?

Thomas
 
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Ja wie keiner unter 50%, das hätt ich nicht gedacht.
Nunja Schwäbisch ist ja auch ne Weltsprache, is ja nicht wie bei den Sachsen, nuu woar :d Das Quiz (6 Richtige)
 
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IQ-Man schrieb:
nur 12... obwohl ich mal ein jahr mit einer zusammen war und fast jedes wochenende nach eberdingen gedüst bin :j

Jaja, was macht man nicht alles aus Liebe :y

...12 beim Schwaben-, Sachsentest, oder bei beiden zusammen? :s %:
 
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Ja wie keiner unter 50%, das hätt ich nicht gedacht.
Nunja Schwäbisch ist ja auch ne Weltsprache, is ja nicht wie bei den Sachsen, nuu woar :d Das Quiz (6 Richtige)

Das Quiz schrieb:
Sie haben 5 von 15 Aufgaben richtig beantwortet.

Na, das war wohl nix. Wie wäre es mal mit einer Reise ins Sachsenland?
Da gibt es mehr zu sehen, als nur "Jammer-Ossis"...
:O :X
 
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I würd mohl saga do deschd des isch meh Bauraschwäbisch, denn i als dreiafirtsiger schwob hab sibzk prozent recht. I wois, des isch a bissle schwach :b
 
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Des macht nix - I ben koi Reigschmecktr ond han als Urschwoab au bloas 23 riachtig gket!

Das Problem besteht darin, dass es keine genormte Schriftsprache im Schwäbischen für die Lautsprache gibt, so schreibt jeder wie er will und versucht so gut er kann die Intonation abzubilden - meistens Mißlingt dies jedoch, vor dem Hintergrund vieler regionaler Dialekte!

Eine bemerkbare Sprachgrenze des schwäbischen Dialekts bildet z.B. die Schwäbische Alb (in Stuttgart werden Bewohner dieser Region oft verächtlich als "Dui von droba ra" (mit bewußt intoniertem rollendem "R" veralbert) bezeichnet, weil die Betonung speziel des "R"s auf der Alb stärker ausgeprägt ist. (Übersetzt soviel wie: "Dijenigen, welche von oben (also der Alb) herunter (kommen)) :w

Einige Beispiele von Mißverständnissen aus dem Test:

"Heahla": Mir in Stuttgart unbekannt, als "Heahrla" bezeichnet es soviel wie die Verkleinerungsform von Haare - also kurze Haare bzw. Härchen. Ein Hünchen dagegen wäre "a Henn" (von Henne / Suppenhuhn = Suppahenn) bzw. als Grillhähnchen = "Göggele" oder machmal auch "Hähnle" (von Gockel - männliches Hähnchen)

"Meedala" ist auch verwirrend geschrieben, da bei Intonation des "ee" als "ää" mehrere Mädchen gemeint sind: "oi Määdale" = "ein kleines/junges Mädchen", "Zwoi Määdela" oder auch "zwoi Määdala" = "zwei kleine/junge Mädchen"

"Läbbara" beschreibt "das Platschen mit einer (dünnflüssigen) Flüssigkeit" - und steht somit auch nur indirekt für "kleckern" an sich. (Wenn man z.B. mit einer Suppe kleckert) - passt z.B. absolut nicht bei Pommes und eher weniger bei Kartoffelbrei.

"Meedichs" heißt es vermutlich auch nur "droba uff dr'Alb" der eher Nördlich (Mannheim?/ Karlsruhe?) - hier in Stuttgart "Mondichs" für Montags.

"Kadzagschroi" bedeutet hier soviel wie "Katzengeschrei" und wird gerne von älteren Schwaben als Synonym für nichtgefällige, (meist modernere), gesangsbetonte Musikrichtungen verwendet - in meinem Fall also passt da auch "Volksmusik" ganz gut :b

So das war mein Senf dazu, weitere wichtige Begriffe für einen Abstecher nach Stuttgart:

Breschtling ("I moag Breschtling!")

Omasonscht ("Griag I des au ommasonscht?")

Muggaseckele ("Des Muggaseckele soll I blecha?")

Entaklemmer ("Du bisch mir joa so an Entaklemmer") :t

Wer kann's übersetzen - dann gibts Zuschlag!? :d

QUOTE=Tron;537656]
Breschtling ("I moag Breschtling!")
Erdbeeren (Ich mag Erdbeeren)

Omasonscht ("Griag I des au ommasonscht?")
Umsonst (bekomme ich dieses auch umsonst?)

Muggaseckele ("Des Muggaseckele soll I blecha?")
wenig (das wenige soll ich bezahlen)

Entaklemmer ("Du bisch mir joa so an Entaklemmer") :t
Geizkragen (Du bist ein geiziger)

Wer kann's übersetzen - dann gibts Zuschlag!? :d [/QUOTE]
 
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ich hab 17 richtige... und wohne schon seit 24 Jahren in Schwaben *g*
 
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...denn Fremdsprachen nicht zu beherrschen könnte eventuell verheerende Folgen nach sich tragen :s
 
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I han im schwäbische die scheene Sproach a bitzele / wängele glernt, aber bis heit wois i net wie des hoize muas: oa eu oder eu oi (ein ei) ond do geits a briafle zum kuacha backe un päckle verschigge, jo gugsch au:

Hallöle ...,
ganz vielen Dank für die leiblichen Genüsse und für Deine Mühen: Zudaten kaufe, Schüssl raus, rühre, Schoklad klei mache, au neirühre, Backofe vorheize, Form eifette, Deig neifalle lasse, bügge, Form in de Ofe nei, Uhr stelle, net zu weit weglaufe, Glasur arühre, sche gschmeidig werde lasse... warde...Kucha g'lunge, Glasur druff, kalt werde lasse, Kug aus'm Schrank, Tesa dazu, älles do nei, zubebbt. Wieder ins Städtle, Wurscht vergesse, sage: bidde vakuumisiere sie bidde d'Wurscht für de Oddo, der isst so langsam, scho g'macht, eisteige, Karton b'sorge - scho halb mied wordde - Kärtle dazu g'macht, freindliche Worte g'funde, alles in de Karton nei, sche polschteret, Papier drum g'wicklet, Name druf, au von wem's isch, noch a Botschaft für'd Poscht druff - "Bitte net warm werdde lasse" und ab wieder ins Städtle, (ja pass denn i in dui Parklügge nei?) Port bezahlt, noch en freindliche Blick hinderdrei g'schickt, ganz mied wordde - (zum Glück händ dui net jedes Jahr noen Fescht...)

MIR HÄND UNS GANZ OBACHEMÄSSIG G'FREIT, - VIELE DANK

und der Kucha ischt guuuad und d'Wurscht hat in de Kielschrank dürffe, Oddo wacht über seim G'schenk, des langt keuner a !!!
Guads Nächtle, ich ruaf halt morge nomal a, gell!
Grüssle von Annedde


Schwäbisch ischt so scheee...aber schwär!
Und eigentlich komme ich von der Geest, un do snackt wi platt...
 
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