bjoern_krueger
Fahrer
- Registriert
- 4 Mai 2005
Moin!
Jetzt hat's mich auch erwischt! Gestern aben um 22:15 hatt ich plötzliche einen Mercedes von der Gegenfahrbahn auf meiner Spur, und RUMMS war meine hintere Stoßstange hin. Ich habe noch Glück gehabt, denn bevor er mich erwischt hat, hat er die beiden vor mir fahrenden Autos noch zerlegt. Ich konnte noch ausweichen, sodass er mich nur hinten links erwischt hat. Den Opel hinter mir hat's dann richtig zerlegt.
Der Fahrer des Mercedes war ein 22-jähriger Typ südländischer Herkunft, der mit dem dicken Auto seines Vaters unterwegs war. Ich hoffe er bekommt richtig Ärger von seinem Daddy!
Es gab auch Verletzte, und es war ein ganz schönes Trümmerfeld auf der Straße.
Mein Schaden beschränkt sich auf die Kunststoffverkleidung der hinteren Stoßstange, und die linke hintere Felge hat ein paar Schrammen. Da hat mich der Mercedes sicher getroffen. Daher ist zu befürchten, dass die Achse einen Schlag bekommen hat, oder noch schlimmer, sich irgenwie die Karosserie verzogen hat. Danach sieht es aber nicht aus. Die linke hintere Seitenwand hat keine Schäden, nur eine klitzekleine Schramme an der Kante, die zur Stoßstange zeigt. Das linke Rücklicht sitzt etwas schief in der Halterung, aber die Hekcklappe lässt sich ohne Probleme öffnen und schließen. Die Spaltmaße sind überall (soweit ich als Laie das beurteilen kann) gleich.
Der Kleine ist auch fahrbereit, ich bin heute damit zur Arbeit gefahren.
Die Polizei hat alles aufgenommen, und der Schuldige ist klar ermittelt worden. Es gibt auch eine neutrale Zeugin (die Fahrerin des Autos, das hinter dem Mercedes fuhr), die alles bestätigen kann. Die Frage nach der Kostenübernahme sollte also zum Glück geklärt sein.
Insofern kann man sagen: Glück im Unglück für mich, insbesondere, weil mir nichts passiert ist. Ich hoffe nur, dass die Verletzungen der anderen Beteiligten nicht so gravierend sind.
So, jetzt aber zu meiner Frage:
Wie wird sowas versicherungstechnisch abgewickelt? Der Polizist meinte, ich müsse nur das Aktenzeichen nennen, und alles andere würde dann die Werkstatt regeln. Nun war ich heute Morgen gleich beim Freundlichen, der sagte mir, ich müsse zuerst mit der gegenerischen Versicherung sprechen, damit die die Freigabe für die Kostenübernahme erteilt. Vorher könnten die nicht mit der Reparatur anfangen. Der Polizist sagte dagegen, dass ich mich um sowas überhaupt nicht kümmern müsse.
Welche Erfahrungen habt Ihr bei solchen Fällen gemacht?
Mich interessiert auch, wie das mit dem Mietwagen geregelt ist. Habe ich Anspruch auf ein gleichwertiges Fahrzeug? Also dann einen Z4? Oder kann ich auch einen kleineren Wagen nehmen (z.B. nen Mini? den würd' ich gern mal wieder fahren...), und mir die Differenz auszahlen lassen?
Würde mich über Tipps freuen!
Danke und viele Grüße,
Björn
PS: Bilder von der Sache stelle ich später hier rein, ich hab gerade kein USB-Kabel parat
Jetzt hat's mich auch erwischt! Gestern aben um 22:15 hatt ich plötzliche einen Mercedes von der Gegenfahrbahn auf meiner Spur, und RUMMS war meine hintere Stoßstange hin. Ich habe noch Glück gehabt, denn bevor er mich erwischt hat, hat er die beiden vor mir fahrenden Autos noch zerlegt. Ich konnte noch ausweichen, sodass er mich nur hinten links erwischt hat. Den Opel hinter mir hat's dann richtig zerlegt.
Der Fahrer des Mercedes war ein 22-jähriger Typ südländischer Herkunft, der mit dem dicken Auto seines Vaters unterwegs war. Ich hoffe er bekommt richtig Ärger von seinem Daddy!
Es gab auch Verletzte, und es war ein ganz schönes Trümmerfeld auf der Straße.
Mein Schaden beschränkt sich auf die Kunststoffverkleidung der hinteren Stoßstange, und die linke hintere Felge hat ein paar Schrammen. Da hat mich der Mercedes sicher getroffen. Daher ist zu befürchten, dass die Achse einen Schlag bekommen hat, oder noch schlimmer, sich irgenwie die Karosserie verzogen hat. Danach sieht es aber nicht aus. Die linke hintere Seitenwand hat keine Schäden, nur eine klitzekleine Schramme an der Kante, die zur Stoßstange zeigt. Das linke Rücklicht sitzt etwas schief in der Halterung, aber die Hekcklappe lässt sich ohne Probleme öffnen und schließen. Die Spaltmaße sind überall (soweit ich als Laie das beurteilen kann) gleich.
Der Kleine ist auch fahrbereit, ich bin heute damit zur Arbeit gefahren.
Die Polizei hat alles aufgenommen, und der Schuldige ist klar ermittelt worden. Es gibt auch eine neutrale Zeugin (die Fahrerin des Autos, das hinter dem Mercedes fuhr), die alles bestätigen kann. Die Frage nach der Kostenübernahme sollte also zum Glück geklärt sein.
Insofern kann man sagen: Glück im Unglück für mich, insbesondere, weil mir nichts passiert ist. Ich hoffe nur, dass die Verletzungen der anderen Beteiligten nicht so gravierend sind.
So, jetzt aber zu meiner Frage:
Wie wird sowas versicherungstechnisch abgewickelt? Der Polizist meinte, ich müsse nur das Aktenzeichen nennen, und alles andere würde dann die Werkstatt regeln. Nun war ich heute Morgen gleich beim Freundlichen, der sagte mir, ich müsse zuerst mit der gegenerischen Versicherung sprechen, damit die die Freigabe für die Kostenübernahme erteilt. Vorher könnten die nicht mit der Reparatur anfangen. Der Polizist sagte dagegen, dass ich mich um sowas überhaupt nicht kümmern müsse.
Welche Erfahrungen habt Ihr bei solchen Fällen gemacht?
Mich interessiert auch, wie das mit dem Mietwagen geregelt ist. Habe ich Anspruch auf ein gleichwertiges Fahrzeug? Also dann einen Z4? Oder kann ich auch einen kleineren Wagen nehmen (z.B. nen Mini? den würd' ich gern mal wieder fahren...), und mir die Differenz auszahlen lassen?
Würde mich über Tipps freuen!
Danke und viele Grüße,
Björn
PS: Bilder von der Sache stelle ich später hier rein, ich hab gerade kein USB-Kabel parat