Hallo ,
ich hab vor rund 2 Wochen das BMW Aufbautraining M besucht und möchte euch
hier einen kurzen Bericht liefern.
Ich hatte zuvor noch nie ein Fahrsicherheitstraining gemacht, fand aber dass es an
der Zeit war mit dem M auch mal ein entsprechendes Training mitzumachen
und hab die 845€ investiert.
Wie ich festgestellt hab, war ich ungefähr der einzige, der das Training gezahlt hat.
Die eine Hälfte waren gewinner eine Sixt Preisauschreibens, die andere Hälfte M5 und M6 Fahrer die Ihren M haben aufmachen lassen.
Das Hotel + Verpflegung war Ok, der Theorieteil am Vorabend aus meiner Sicht eher
naja, weis nicht...
Das Training fand auf einem Teilstück der Nürburgring GP Strecke statt, der
Müllenbachschleife, bei fantastischem Wetter ( Gott, was hab ich geschwitzt..)
Insgesamt gab es 3 Gruppen mit jeweils 4 Fahrzeugen/ 8 Fahrern+ einem Instruktorfahrzeug.
Es gab die "üblichen" Aufgaben, d.h. Ausweichen, doppelter Spurwechsel, Notbremsung, Übersteuern, Untersteuern.
Als auflockernde Teile gab es einen Slalom und die geführten Runden.
Die Geschwindigkeitsbereiche bei den Übungen lagen so zwischen 80 und 120km/h
was am Anfang schon ein wenig Überwindung kostete. Spuren an den Frontspoilern zeugten bald davon
dass das Ausweichen nicht immer nach Wunsch gelang. So manches Hütchen blieb auf der Strecke.
Slalom hat viel Spass gemacht, war eine gute Übung kontrollier und doch flott zu fahren.
Für mich waren die geführten Runden ehrlich gesagt teilweise schon am Limit, insbesondere die eine
Bergauf-Linkskurve nach der Dunlopkehre mit Vollstoff zu fahren hab ich manchmal,
obwohl ich weiss dass es geht, nicht geschafft, insbesondere wenn ich nicht direkt
hinter dem Instruktor war und die Linie nicht mehr 100% sauber war.
hat aber gigantisch Spass gemacht. Das hätte ich länger haben können.
Und es ist echt ein heisses Gefühl mit 190 auf die Kehre zuzufahren und dann hart runterzubremsen.
Die Rennstreckenerfahrenen hier mögen mir meine Weichei-Aussagen verzeihen, aber
im Strassenverkehr zieht man sowas doch eher selten durch. Für mich war das schon ein Erlebnis.
War schon witzig, die Autos nachher zu sehen: Die Bremsen haben geknistert und geknackt,
und die vorher neuen Michelins hatte nachher ein Sägezahnprofil und reichlich Gummiröllchen.
Jetzt weis ich auch wie man die Motortemperatur auf >120 Grad bringt :) .
Was hab ich noch gelernt ? Dass driften ultracool ausschaut aber sauschwer ist ...
Und dass der M ein extrem gutmütiges Auto ist, solange man nicht
mit dem DSC-Knopf spielt.
In Summe muss / kann ich sagen, dass mich das Training schon gefordert hat
und das Geld auf jeden Fall wert war, ich einiges über meinen M gelernt hab.
Was mich manchmal, insbesondere bei den geführten Runden gehemmt hat,
ist der Beifahrer. Irgendwie ists eine Sache für sich selbst die Verantwortung zu tragen und andererseits
für jemanden Fremden mit.
Ich glaub wenn ich sowas nochmal mach buche ich zwei Plätze und hab ein Auto für mich
.
Obwohl es das "kleinste" der M-Trainings ist geht es für jemanden, der sowas noch nie
gemacht hat, schon ordentlich zur Sache, find ich.
Ich kann es nur empfehlen.
Grüße
Franz
ich hab vor rund 2 Wochen das BMW Aufbautraining M besucht und möchte euch
hier einen kurzen Bericht liefern.
Ich hatte zuvor noch nie ein Fahrsicherheitstraining gemacht, fand aber dass es an
der Zeit war mit dem M auch mal ein entsprechendes Training mitzumachen
und hab die 845€ investiert.
Wie ich festgestellt hab, war ich ungefähr der einzige, der das Training gezahlt hat.
Die eine Hälfte waren gewinner eine Sixt Preisauschreibens, die andere Hälfte M5 und M6 Fahrer die Ihren M haben aufmachen lassen.
Das Hotel + Verpflegung war Ok, der Theorieteil am Vorabend aus meiner Sicht eher
naja, weis nicht...
Das Training fand auf einem Teilstück der Nürburgring GP Strecke statt, der
Müllenbachschleife, bei fantastischem Wetter ( Gott, was hab ich geschwitzt..)
Insgesamt gab es 3 Gruppen mit jeweils 4 Fahrzeugen/ 8 Fahrern+ einem Instruktorfahrzeug.
Es gab die "üblichen" Aufgaben, d.h. Ausweichen, doppelter Spurwechsel, Notbremsung, Übersteuern, Untersteuern.
Als auflockernde Teile gab es einen Slalom und die geführten Runden.
Die Geschwindigkeitsbereiche bei den Übungen lagen so zwischen 80 und 120km/h
was am Anfang schon ein wenig Überwindung kostete. Spuren an den Frontspoilern zeugten bald davon
dass das Ausweichen nicht immer nach Wunsch gelang. So manches Hütchen blieb auf der Strecke.
Slalom hat viel Spass gemacht, war eine gute Übung kontrollier und doch flott zu fahren.
Für mich waren die geführten Runden ehrlich gesagt teilweise schon am Limit, insbesondere die eine
Bergauf-Linkskurve nach der Dunlopkehre mit Vollstoff zu fahren hab ich manchmal,
obwohl ich weiss dass es geht, nicht geschafft, insbesondere wenn ich nicht direkt
hinter dem Instruktor war und die Linie nicht mehr 100% sauber war.
hat aber gigantisch Spass gemacht. Das hätte ich länger haben können.
Und es ist echt ein heisses Gefühl mit 190 auf die Kehre zuzufahren und dann hart runterzubremsen.
Die Rennstreckenerfahrenen hier mögen mir meine Weichei-Aussagen verzeihen, aber
im Strassenverkehr zieht man sowas doch eher selten durch. Für mich war das schon ein Erlebnis.
War schon witzig, die Autos nachher zu sehen: Die Bremsen haben geknistert und geknackt,
und die vorher neuen Michelins hatte nachher ein Sägezahnprofil und reichlich Gummiröllchen.
Jetzt weis ich auch wie man die Motortemperatur auf >120 Grad bringt :) .
Was hab ich noch gelernt ? Dass driften ultracool ausschaut aber sauschwer ist ...
Und dass der M ein extrem gutmütiges Auto ist, solange man nicht
mit dem DSC-Knopf spielt.
In Summe muss / kann ich sagen, dass mich das Training schon gefordert hat
und das Geld auf jeden Fall wert war, ich einiges über meinen M gelernt hab.
Was mich manchmal, insbesondere bei den geführten Runden gehemmt hat,
ist der Beifahrer. Irgendwie ists eine Sache für sich selbst die Verantwortung zu tragen und andererseits
für jemanden Fremden mit.
Ich glaub wenn ich sowas nochmal mach buche ich zwei Plätze und hab ein Auto für mich


Obwohl es das "kleinste" der M-Trainings ist geht es für jemanden, der sowas noch nie
gemacht hat, schon ordentlich zur Sache, find ich.
Ich kann es nur empfehlen.
Grüße
Franz