Ehe ja oder eher nicht?

AW: Ehe ja oder eher nicht?

gut, ich gestehe zu, daß es bei jüngeren (Abgrenzung?) schwierig ist, eine langjährige Ehe vorzuweisen. :w

Ich denke die meisten wissen heute nicht mehr was heiraten bedeutet, dass sie vor
dem Altar stehen und sich gegenseitig das Ja-Wort ein Lebenlang geben.

Früher als die Ehen noch funktionierten ging der Mann zur Arbeit, und die Frau zog
das Kind auf und stand am Herd. Heute will dieses keine Frau mehr tun, satt dessen
lieber zur Arbeit gehen und für die Kinder nen Babysitter einstellen :j
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

Nanu, wo seit Ihr denn nun alle &:
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

Fallen hier im Forum Stichworte wie "Heirat", "Hochzeit", "Ehe" oder ähnlich verwerfliche Ausdrücke, kommen sie aus allen Löchern geschossen, die Ehekritiker. :O :w

Haben sich tatsächlich so viele Z4-Fahrer scheiden lassen, um ihr Auto behalten zu dürfen?
Stimmt es, daß die berühmte Delle in der Tür des Z4 gar nicht gebanglet ist, sondern vielmehr einen Abschiedsgruß der scheidenden Geschiedenen darstellt?

wasHis.jpg

Vielleicht bekommen wir ja heraus, wer hier pro und contra die Ehe ist? :w :w :w

Zu dem Thema hab ich mein Eröffnungspost vor gut 2 Jahren mal wieder rausgekramt :b

http://www.zroadster.com/forum/221363-post1.html
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

Sehr wichtig ist, wie die Ehe von beiden Partnern gesehen wird:

Mit der Ehe zeige ich meiner Frau, dass ich immer bei ihr bleiben werde, vollkommen egal was passiert. Solange alles in Ordnung ist, ist das einfach.
Aber wenn es Schwierigkeiten oder Krankheiten gibt, kann sich meine Frau immer darauf verlassen, dass ich für sie da bin. Das gibt Vertrauen, Sicherheit und einfach ein schöneres Lebensgefühl.
Wichtig ist, dass die Ehe beidseitig auf Liebe begründet ist und das sich beide Partner darüber vollkommen im Klaren sind, was der Satz "In guten und in schlechten Zeiten..." bedeutet.
Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass man auch in hohem Alter noch Händchenhaltend über die Straße geht. :t
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

Sehr wichtig ist, wie die Ehe von beiden Partnern gesehen wird:

Mit der Ehe zeige ich meiner Frau, dass ich immer bei ihr bleiben werde, vollkommen egal was passiert. Solange alles in Ordnung ist, ist das einfach.
Aber wenn es Schwierigkeiten oder Krankheiten gibt, kann sich meine Frau immer darauf verlassen, dass ich für sie da bin. Das gibt Vertrauen, Sicherheit und einfach ein schöneres Lebensgefühl.
Wichtig ist, dass die Ehe beidseitig auf Liebe begründet ist und das sich beide Partner darüber vollkommen im Klaren sind, was der Satz "In guten und in schlechten Zeiten..." bedeutet.
Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass man auch in hohem Alter noch Händchenhaltend über die Straße geht. :t


sehr schön gesagt !! :t

in meinen Augen ist dasselbe allerdings auch ohne Ehe möglich ... :M

allein die Einstellung zu sich, zum Partner, zum Leben allgemein läßt Beziehungen gelingen, halten oder auch scheitern ... :M
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

4 Autos, 1 Monat Ehe - bis jetzt nicht bereut :t

(... und bis jetzt auch nur ein winziger von der :K verursachter Ausparkschaden :s)
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

Doch, doch...irgendwann mal...aber in absehbarer Zeit bestimmt noch nicht...:M:B
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

Keine Ahnung. Dieser Kelch geht seit 39 Jahren an mir vorüber
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

wie war das noch :s

My wife told me if I bought this car she'd leave me ... sometimes I kinda miss her :d
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

Die Ehe ist dazu da, Probleme gemeinsam zu lösen, die man alleine nicht hat!


Jetzt fragt sich nur, ob das positiv oder negativ ist. Hier
bildet sich am besten jeder sein eigenes Bild!:M:s:w:M
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

Sehr wichtig ist, wie die Ehe von beiden Partnern gesehen wird:

Mit der Ehe zeige ich meiner Frau, dass ich immer bei ihr bleiben werde, vollkommen egal was passiert. Solange alles in Ordnung ist, ist das einfach.
Aber wenn es Schwierigkeiten oder Krankheiten gibt, kann sich meine Frau immer darauf verlassen, dass ich für sie da bin. Das gibt Vertrauen, Sicherheit und einfach ein schöneres Lebensgefühl.
Wichtig ist, dass die Ehe beidseitig auf Liebe begründet ist und das sich beide Partner darüber vollkommen im Klaren sind, was der Satz "In guten und in schlechten Zeiten..." bedeutet.
Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass man auch in hohem Alter noch Händchenhaltend über die Straße geht. :t
Schön altmodisch, aber ganz meine Devise:t:t:t
28 Jahre verheiratet, 2 Jungs :b:b und Zetti fahren macht auch meiner:K Spass:t
Ach ja 2 Katzen sind auch noch in der Familie:M:M
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

Hallo,


Ehe ja, nur wird bei vielen Jungvermählten schnell vergessen, daß es hieß: in guten, wie in schlechten Zeiten!!!
Da geht Madam schnell zum Anwalt, wenn der erste Wind aufkommt. Und der resultierende Sturm weht die Ehe nebst Haus und Sorgerecht für evt. Kinder dahin.

Also: niemals ohne "Plan B", sprich Ehevetrag heiraten, wenn unterschiedlich hohe Verdienste oder eine Firma vorliegt, sonst kann aus ursprünglicher Liebe auch Haß werden.

Zu regeln ist im Allgemeinen:
1. wechselseitiger Unterhaltsverzicht nach der Scheidung
2. Ausschluß des Versorgungsausgleiches
3. Ausschluß des Zugewinnausgleiches

Dann noch schnell das Testament gemacht -ich weiß, von Gevatter Tod möchte niemand hören- damit unsägliches Gezerre erst gar nicht einsetzt, wenn ich schon in der Kiste liege:b und gut ist.

Sollte für beide Seiten eine faire Angelegenheit sein, dann klappt's.

Recht sachliches posting von mir, aber bei aller liebestollen Verklärtheit muß auch ein berechtigter Gedanke an die ratio gestattet sein.

Gruß vom


Z4-Pilot
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

Mir brennt ja eine Frage unter den Nägeln:

Wer kann mir sagen warum man heute noch heiratet?

Heirat - Wikipedia

Ist ja eigentlich eine Geschichte aus Kirche und Standesgedünkel (Mitgift, Königreich,...)

Bei vielen heute verheirateten Paaren hat man eher den Eindruck es geht um eine Mitgliedschaft in einem elitären Club (für 4 Jahre) damit man sagen kann: "Das ist mein Mann..." oder wir machen das halt so weil das so ist und ne Hochzeit ist doch sooo schön (und man spart Steuern).

Vielen geht es um den Beweis, dass man zueinander gehört. Warum muss ich da eine Unterschrift leisten? Glaubt mir so keiner, oder gar meine Frau?

Naja, ob ich heirate oder nicht weiß ich nicht. Jedoch nach der Scheidungsrate zu urteilen, ist das System Heirat kein Garant für Glück und nicht besonders erstrebenswert.
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

mit der richtigen... warum nicht.
nur momentan einfach schwer zu finden. Selbst bei gleichen Interessen etc... kann man den Leuten nur vor den Kopf schauen... momentan ist alles etwas im Wandel. Frauen sind momentan auf eine Art Egotrip. Jobs, karriere.... was ja nicht faslch ist. Nur dabei kommt sehr häuftig das ich denken hoch. Eine Beziehung sowie Ehe kann nur funktionieren wenn gefühle und wirklich Liebe da ist. Wenn man das wir denken anwendet und versteht hinter einem zu stehen in schwierigen situationen, sich gemeinsam über schöne sachen freuen kann und ehrlich zu einander ist und über alles reden kann. Vertauen und treue spielen eine grosse rolle.
Wenn man nicht nur aufs äussere Achtet sondern den Mensch/partner so liebt und akzeptiert wie er ist. Mit Vor und Nachteilen. Wenn man nach Streitigkeiten sich wieder versöhnen kann.
Ehe bedeutet zusammenhalt. Nicht bei der ersten schwierigen Situation weg rennen. Sondern alles gemeinsam durch stehen. Egal was auch passiert.

dann kann es funktionieren.
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

... Früher als die Ehen noch funktionierten ging der Mann zur Arbeit, und die Frau zog das Kind auf und stand am Herd. Heute will dieses keine Frau mehr tun, satt dessen lieber zur Arbeit gehen und für die Kinder nen Babysitter einstellen :j

Naja, ob da so viele Ehen wirklich funktioniert haben? Ich möchte nicht wissen, wieviele dieser Ehen erst mal der Kinder wegen gehalten haben und dann später weil die Frau sich nicht getraut hat zu gehen, da sie ja jahrelang keinem Beruf nachgegangen ist und vollkommen vom Mann abhängig war. Und die Männer haben sich nicht getrennt, weil sie sonst vollkommen hilflos ohne Putze und ohne die Fähigkeit sich selbständig die Kleider auszusuchen dagestanden wären.
Ganz abgesehen davon, dass eine Scheidung früher doch sehr tabuisiert wurde.

Ich denke nicht dass sie Ehen früher besser waren.
Wenn sich zwei Menschen finden die wirklich für immer zusammen gehören ist das imo ein seltenes und großes Glück. Dann ist es allerdings - abgesehen von steuerlichen, rechtlichen oder religiösen Aspekten - vollkommen egal, ob sie mit oder ohne Trauschein zusammen alt werden.
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

Dann ist es allerdings - abgesehen von steuerlichen, rechtlichen oder religiösen Aspekten - vollkommen egal, ob sie mit oder ohne Trauschein zusammen alt werden.
und wenn ein Mann das sagt, wie viele Frauen - ich meine jetzt nicht Dich - werden das vordergründig so bestätigen, aber im Inneren über Jahre daran knabbern: "Warum hat er den letzten Schritt nicht gemacht? Wieso will er sich noch ein Hintertürchen offenhalten?" :w

Unsere Gesellschaft ist nun mal auf dem Grundprinzip der Ehe aufgebaut, das hat sicherlich religiöse Gründe, spiegelt sich aber auch in der Gesetzgebung und im allgemeinen Umgang wieder.

Nehmen wir mal die gloriose Neuerung des Namesrechtes: 2 heiraten und behalten beide ihre Namen.
Ich kenne etliche Frauen, die anschließend ständig damit zu tun haben, allen zu erklären, daß sie verheiratet sind und mit wem... :rolleyes:

Die Beziehung an sich könnte ohne Trauschein funktionieren, aber sie wird in unserer Gesellschaft - auch vielfach von den Beteiligten - als minderwertig gegenüber der Ehe angesehen.
 
AW: Ehe ja oder eher nicht?

und wenn ein Mann das sagt, wie viele Frauen - ich meine jetzt nicht Dich - werden das vordergründig so bestätigen, aber im Inneren über Jahre daran knabbern: "Warum hat er den letzten Schritt nicht gemacht? Wieso will er sich noch ein Hintertürchen offenhalten?" :w

Unsere Gesellschaft ist nun mal auf dem Grundprinzip der Ehe aufgebaut, das hat sicherlich religiöse Gründe, spiegelt sich aber auch in der Gesetzgebung und im allgemeinen Umgang wieder.

Nehmen wir mal die gloriose Neuerung des Namesrechtes: 2 heiraten und behalten beide ihre Namen.
Ich kenne etliche Frauen, die anschließend ständig damit zu tun haben, allen zu erklären, daß sie verheiratet sind und mit wem... :rolleyes:

Die Beziehung an sich könnte ohne Trauschein funktionieren, aber sie wird in unserer Gesellschaft - auch vielfach von den Beteiligten - als minderwertig gegenüber der Ehe angesehen.

Das Problem Dieter ist aber, das die Durchschnittsehe noch vor nichtmal 100
Jahren im Schnitt nur max. 20 Jahre dauerte. Danach war meistens einer,
oder aber beide Ehegatten verstorben. Unsere heutigen sogenannten
Moralvorschriften basieren aus dieser Zeit. In den letzten Jahrhunderten,
in denen die Gesetze der Kirche noch wörtlich zu nehmen waren, hatte also
das "Bis das der Tod euch scheidet!" noch einen konkreten Hintergrund.
In der heutigen Zeit können also alleine dadurch, das der Mensch
wesentlich älter wird, diese Maxime einfach nicht bestehen.
Vom soziologischen Prozess unserer modernen Gesellschaft einmal
abgesehen. Ich glaube auch kaum, das dein letzter Satz bezüglich der
Minderwertigkeit einer "wilden Ehe", zumindest im grossstädtischen
Bereich wirklich noch Probleme mit sich bringt, geschweige denn als
2.Klasse-Ehe angesehen wird.


Gruss Jens
 
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