Frohe Weihnachten... gutes Timing aus der Marketingabteilung...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,524818,00.html
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Hat das bei denen mit der Rumlungerei ja auch ein Ende........Ich finde das zum Kotzen b:
Aber in der Formel 1 Millionen verbrennen![]()
Ich finde das zum Kotzen b:
Aber in der Formel 1 Millionen verbrennen![]()
Naja, die Qualität der BMW Fahrzeuge wird dadurch nicht unbedingt besser, aber solange die Bosse richtig Kohle machen ists doch egal...
Da erscheint mir ein erforderlicher Stellenabbau immer noch weitaus wünschenswerter als die Verlagerungen kompletter Produktionen ins lohnkostengünstigere Ausland.
Viele Grüße
Jan
BMW macht Beides, das ist ja umso schlimmer. Arbeitsplätze rationalisieren UND die Produktion teilweise verlagern. DAS ist ja das Problem an der Geschichte. Es werden weder Arbeitsplätze gesichert noch neue geschaffen.
Du hast Recht, ich kann das Denken der Führungsriege nichtmal ansatzweise nachvollziehen. Da ist nur Geldscheffeln auf Teufel komm raus das Motto b:
Wer die Wirtschaftswelt ein wenig globaler betrachtet hat auch einen ungefähren Eindruck, welche immensen Herausforderungen sich für die westliche und insbesondere die deutsche Wirtschaft in den kommenden Jahren stellen wird.
Produktion verlagern heißt aber nicht immer automatisch "nur mehr Kohle für die Bosse/Aktionäre scheffeln" - gerade BMW hat sich da bisher sehr gut verhalten.
Extrem kritisch und zweifelhaft wäre es aus meiner Sicht, wenn BMW fast alle deutschen Standorte in Frage stellen würde und die Produktion ausschließlich in absolute Billiglohnländer verlagern würde.
Leider stellt sich die wirtschaftliche Frage (und die damit verbundenen wirtschaftlichen Zwänge, auch wenn diese manchmal unpopulär sind) ganz anders:
und als wichtigster Punkt:
- wo ist mein Hauptabsatzmarkt ?
- was muss ich tun, um dort den Absatz zu sichern ?
- kann ich neue bisher weiße Flecken als neue Absatzmärkte erschließen ?
- was muss ich unternehmen um dort erfolgreich zu sein ?
- kann ich Fremdmärkte von Deutschland aus mit meinem Produkt erfolgreich bedienen ?
- gibt es starke externe Zwänge (z.B. Strafzölle in den USA und China, wenn nicht auch dort produziert wird) welche ich nicht umgehen kann ?
- welcher Markt bietet weitere Absatzchancen, welcher Markt ist ausgereizt ?
Mir ist durchaus bewusst, dass man extern durchaus leichtfertig sagen kann, "...die denken alle nur an's Kohle machen, ohne Rücksicht auf die Belegschaft..." - gerade BMW hat aber in der absoluten Hoch-Zeit der (übrigens paradoxerweise auch noch von der BRD und EU geförderten) Produktionsverlagerung in Billiglohnländer offen und aus meiner Sicht auch recht mutig auf einen neuen Standort in Deutschland gesetzt: Leipzig.
- wie kann ich die bestehenden Mitarbeiter und Investitionen weitestgehend schützen und erhalten, ohne wie viele anderen Firmen voerexerzierten, ausschließlich auf "Billiglohn-Produktions-Hopping" zu setzen ?
Ich bin selbst in der Geschäftsführung eines Unternehmens tätig (IT-Branche) und kann daher durchaus einige Argumente und Zwänge nachvollziehen, welche auf einen Produktionsbetrieb einwirken - und dann gibt es da noch die unangenehmen Aktionäre, welche ebenfalls vom Vorstand verlangen, dass sie für ihre Aktienrendite alles nur mögliche unternehmen. Es gibt im unternehmerischen Umfeld leider nicht immer nur schwarz oder weiß, gut oder schlecht - ganz im Gegenteil, es gibt (auch staatlich "erzwungen") erheblich mehr Grautöne und Entscheidungen, welche einem Manager absolut wie Blei im Magen liegen, da er oft selbst nicht konkret abzuschätzen vermag, wohin die Reise führt und Erfolg und Absturz liegen verdammt dicht beieinander !!
Glaub mir, ich würde mir wünschen, dass alle einprügelnden Zwänge und Entscheidungen immer mit einem klaren Gefühl getroffen werden könnten - dann würde ich mich für die 30 Kollegen und Mitarbeiter deutlich wohler fühlen, da ich dann immer wüsste, dass deren Existenz die nächsten Monate/Jahre und damit auch meine eigene gesichert ist.
Ich will nicht einmal ansatzweise darüber nachdenken, was da auf eine Geschäftsführung/einer Vorstandsetage einprügelt, die für knapp 107.000 Mitarbeiter und Milliardenwerte verantwortlich sind. Ich glaube, ich würde keine ruhige Minute mehr haben....
Selbstverständlich gibt es umgekehrt auch die unternehmerische, soziale Verantwortung - Unternehmer wie von Trigema, Hipp oder Schattdecor exerzieren vor, dass beides durchaus möglich ist - und dass dieses Verhalten auch mit Erfolg gekrönt sein kann !
Auch kann ich jeden Werktätigen verstehen, der selbstverständlich nur die eigene Existenz und die darauf unmittelbar einwirkenden Ereignisse sieht (und meist auch nur diese verstehen kann oder will).
mtabo hat auch dieses problem,... die leute kaufen halt bosch, die in china produzieren, weil se halt 20 eurro billiger ist wie die hochwertigere metabo,... also was muß metabo tun um wieder konkurenzfähig zu werden? richtig in china anfangen zu produzieren.... noch schlimmer sind die, die sich bei hagebau einen 13 euro bohrhammer kaufen,... was meint ihr wo ist der produziert worden? braunschweig, stuttgart, bei köln???? wohl eher nicht, also meckern können immer alle rennen dan aber doch wieder in den hagebau und kaufen sich eben diese chinaprodukte... selbst schuld wenn dann die arbeitsplätze hier wegfallen, geiz ist ja ach so geil... das war der schlimmste spruch den wir hier hatten, geiz zerstört arbeitsplätze!
meine eltern hatte früher auch nicht die mörder kohle, da ist man halt 2 jahre oder auch 4 jahre nicht in den urlaub gefahren,... das macht aber heute keiner mehr.
es gibt eine schöne studie, nach der hervorgeht das das leben heute sogar biliger ist wie früher. wenn man mal vergleicht wie lange ein arbeiter früher für einen laib brot arbeiten mußte oder für ein paar eier oder ein auto oder sonst etwas, arbeitet er heute wesentlich kürzer für die selben sachen, also ists billiger geworden. aber der lebensstandart ist so dermaßen gestiegen, das heute die leute mit dem geld nicht mehr hinkommen und meinen das eben wäre teurer geworden. das ist keine fantasie meinerseits das hat man empirisch überprüft und errechnet.....
vor 30 jahren ist ein arbeiter nicht in die caribik geflogen sondern ist an die nordsee oder sonst irgendwo hingeflogen. das hat nichts damit zu tun das das leben teurer geworden ist sondern damit das der lebensstandart gestiegen ist.
das stimmt ja auch, nur kommen heute miete,strom gas,versischerungen (die man haben muss ) dazu.
früher haben sie sich im garten auch einiges angepflanzt,wenn du heute nen apfel pflückst bekommst du ja gleich ne anzeige wegen diebstahl