BMW streicht 8000 Stellen

AW: BMW streicht 8000 Stellen

Ich finde das zum Kotzen b:
Aber in der Formel 1 Millionen verbrennen :w:j
 
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Ich finde das zum Kotzen b:
Aber in der Formel 1 Millionen verbrennen :w:j
Hat das bei denen mit der Rumlungerei ja auch ein Ende........;)
Vielleicht steigt dann ja auch wieder die Qualität des Produkts!

Aber letztlich lebt so ein Unternehmen vom Erfolg und da müssen dann auch in der Umsatzrendite die Zahlen stimmen.

Und ob die in der F1 nun Millionen verbrennen? Immerhin ist das ein Werbeträger von nicht zu unterschätzendem Wert. Die Untertürkheimer müssen ja in Italien abgucken für den 2.Platz...;)
 
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Ich finde das zum Kotzen b:
Aber in der Formel 1 Millionen verbrennen :w:j


...ja, das stimmt schon, wenngleich leider nur teilweise - das Timing ist seitens BMW sicherlich mehr als unglücklich. Aber gerade BMW wurde ertragsseitig durch den starken Euro und den extrem schwachen Dollar (wie zum Beispiel auch Airbus) heftig getroffen.

Was nutzt es auf der einen Seite, Umsatzplus und im Fahrzeugsektor Exportweltmeister zu sein, wenn unterm Strich durch die Währungsproblematik kein passender Ertrag übrigbleibt ?

BMW ist ein Wirtschaftsunternehmen und kein Sozialverein - auch wenn dies natürlich verständlicherweise diejenigen, welche es trifft, kaum interessieren dürfte.

Und aus technischer Sicht sind Rennserien-Teilnahmen nie ein "verbrennen" von Geldern, sondern eine Image & Marketingmaßnahme und auch ein Technologieerprobungsfeld, welches so nie simuliert werden könnte. Gerade die F1 brachte schon extrem viele Technologien auch in die Serienfahrzeuge - Traktionskontrolle, Turboladertechnologie, Fahrzeugdatenverbund, modernstes Motormanagement, Carbontechnologie, Fahrwerkstechnik, usw.

Somit ist ein Engagement in einer Rennserie für einen Automobilhersteller immer auch positiv zu bewerten - auch wenn natürlich die Frage nach der sinnvollen Höhe dieses Engagements durchaus berechtigt ist, angesichts nötiger Sparmaßnahmen.

Also, Du siehst, alles lässt sich immer von zwei Seiten betrachten !
 
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Ich selbst arbeite in DGF, einer der ***** die Die Autos zusammenbauen dürfen/sollen.
Wir hören da seit dem halben Jahr nur noch von Qualitätsproblemen, aber dass wir unsere Arbeit vor lauter Zeitdruck garnicht mehr richtig machen können interessiert keinen.
Nächstes jahr wird dies nochmal beschleunigt.
Sparen ist da angesagt. Des läuft schon seit ner Zeit und wird immer schlimmer
Die die gehen werden schon seit paar Jahren nicht mehr ersetzt.
Naja, die Qualität der BMW Fahrzeuge wird dadurch nicht unbedingt besser, aber solange die Bosse richtig Kohle machen ists doch egal...

Kurzfristig seh ich da gute Zahlen, aber irgendwann ists für BMW eher der Untergang oder nur ein Tiefes -
 
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......und in China wollen die Münchner dagegen ihre Produktion deutlich ausweiten. Dort sollen sogar zusätzliche Arbeiter eingestellt werden.

Ich bin sicherlich kein Rassist, aber ich kann das Wort China nicht mehr hören!!!
 
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Rainer hat es weiter oben m. E. hervorragend auf den Punkt gebracht.


Naja, die Qualität der BMW Fahrzeuge wird dadurch nicht unbedingt besser, aber solange die Bosse richtig Kohle machen ists doch egal...

Ich denke es sollte sich hier auch Niemand anmaßen darüber zu befinden, inwieweit Sparmaßnahmen erforderlich sind oder lediglich die "Kohle" der "Bosse" sichern. Damit will ich Niemandem das Wort verbieten, meine aber, dass die Führung eines Unternehmens wie BMW für Außenstehende nicht einmal ansatzweise erfassbar ist.

Wer die Wirtschaftswelt ein wenig globaler betrachtet hat auch einen ungefähren Eindruck, welche immensen Herausforderungen sich für die westliche und insbesondere die deutsche Wirtschaft in den kommenden Jahren stellen wird. Sicherlich muss man nicht jedwede Organisationsmaßnahme eines Unternehmens gutheißen, aber der Wirtschaftsstandort Deutschland ist hochgradig gefährdet. Da erscheint mir ein erforderlicher Stellenabbau immer noch weitaus wünschenswerter als die Verlagerungen kompletter Produktionen ins lohnkostengünstigere Ausland.

Viele Grüße
Jan
 
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Da erscheint mir ein erforderlicher Stellenabbau immer noch weitaus wünschenswerter als die Verlagerungen kompletter Produktionen ins lohnkostengünstigere Ausland.

Viele Grüße
Jan


BMW macht Beides, das ist ja umso schlimmer. Arbeitsplätze rationalisieren UND die Produktion teilweise verlagern. DAS ist ja das Problem an der Geschichte. Es werden weder Arbeitsplätze gesichert noch neue geschaffen.

Du hast Recht, ich kann das Denken der Führungsriege nichtmal ansatzweise nachvollziehen. Da ist nur Geldscheffeln auf Teufel komm raus das Motto b:
 
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BMW macht Beides, das ist ja umso schlimmer. Arbeitsplätze rationalisieren UND die Produktion teilweise verlagern. DAS ist ja das Problem an der Geschichte. Es werden weder Arbeitsplätze gesichert noch neue geschaffen.

Du hast Recht, ich kann das Denken der Führungsriege nichtmal ansatzweise nachvollziehen. Da ist nur Geldscheffeln auf Teufel komm raus das Motto b:

Produktion verlagern heißt aber nicht immer automatisch "nur mehr Kohle für die Bosse/Aktionäre scheffeln" - gerade BMW hat sich da bisher sehr gut verhalten.

Extrem kritisch und zweifelhaft wäre es aus meiner Sicht, wenn BMW fast alle deutschen Standorte in Frage stellen würde und die Produktion ausschließlich in absolute Billiglohnländer verlagern würde.

Leider stellt sich die wirtschaftliche Frage (und die damit verbundenen wirtschaftlichen Zwänge, auch wenn diese manchmal unpopulär sind) ganz anders:
  • wo ist mein Hauptabsatzmarkt ?
  • was muss ich tun, um dort den Absatz zu sichern ?
  • kann ich neue bisher weiße Flecken als neue Absatzmärkte erschließen ?
  • was muss ich unternehmen um dort erfolgreich zu sein ?
  • kann ich Fremdmärkte von Deutschland aus mit meinem Produkt erfolgreich bedienen ?
  • gibt es starke externe Zwänge (z.B. Strafzölle in den USA und China, wenn nicht auch dort produziert wird) welche ich nicht umgehen kann ?
  • welcher Markt bietet weitere Absatzchancen, welcher Markt ist ausgereizt ?
und als wichtigster Punkt:
  • wie kann ich die bestehenden Mitarbeiter und Investitionen weitestgehend schützen und erhalten, ohne wie viele anderen Firmen voerexerzierten, ausschließlich auf "Billiglohn-Produktions-Hopping" zu setzen ?
Mir ist durchaus bewusst, dass man extern durchaus leichtfertig sagen kann, "...die denken alle nur an's Kohle machen, ohne Rücksicht auf die Belegschaft..." - gerade BMW hat aber in der absoluten Hoch-Zeit der (übrigens paradoxerweise auch noch von der BRD und EU geförderten) Produktionsverlagerung in Billiglohnländer offen und aus meiner Sicht auch recht mutig auf einen neuen Standort in Deutschland gesetzt: Leipzig.

Ich bin selbst in der Geschäftsführung eines Unternehmens tätig (IT-Branche) und kann daher durchaus einige Argumente und Zwänge nachvollziehen, welche auf einen Produktionsbetrieb einwirken - und dann gibt es da noch die unangenehmen Aktionäre, welche ebenfalls vom Vorstand verlangen, dass sie für ihre Aktienrendite alles nur mögliche unternehmen. Es gibt im unternehmerischen Umfeld leider nicht immer nur schwarz oder weiß, gut oder schlecht - ganz im Gegenteil, es gibt (auch staatlich "erzwungen") erheblich mehr Grautöne und Entscheidungen, welche einem Manager absolut wie Blei im Magen liegen, da er oft selbst nicht konkret abzuschätzen vermag, wohin die Reise führt und Erfolg und Absturz liegen verdammt dicht beieinander !!

Glaub mir, ich würde mir wünschen, dass alle einprügelnden Zwänge und Entscheidungen immer mit einem klaren Gefühl getroffen werden könnten - dann würde ich mich für die 30 Kollegen und Mitarbeiter deutlich wohler fühlen, da ich dann immer wüsste, dass deren Existenz die nächsten Monate/Jahre und damit auch meine eigene gesichert ist.
Ich will nicht einmal ansatzweise darüber nachdenken, was da auf eine Geschäftsführung/einer Vorstandsetage einprügelt, die für knapp 107.000 Mitarbeiter und Milliardenwerte verantwortlich sind. Ich glaube, ich würde keine ruhige Minute mehr haben....

Selbstverständlich gibt es umgekehrt auch die unternehmerische, soziale Verantwortung - Unternehmer wie von Trigema, Hipp oder Schattdecor exerzieren vor, dass beides durchaus möglich ist - und dass dieses Verhalten auch mit Erfolg gekrönt sein kann !
Auch kann ich jeden Werktätigen verstehen, der selbstverständlich nur die eigene Existenz und die darauf unmittelbar einwirkenden Ereignisse sieht (und meist auch nur diese verstehen kann oder will).
 
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Wer die Wirtschaftswelt ein wenig globaler betrachtet hat auch einen ungefähren Eindruck, welche immensen Herausforderungen sich für die westliche und insbesondere die deutsche Wirtschaft in den kommenden Jahren stellen wird.

Ohne Studium hat mittelfristig in Deutschlands Industrie kein Arbeitnehmer mehr eine Chance b:
 
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Produktion verlagern heißt aber nicht immer automatisch "nur mehr Kohle für die Bosse/Aktionäre scheffeln" - gerade BMW hat sich da bisher sehr gut verhalten.

Extrem kritisch und zweifelhaft wäre es aus meiner Sicht, wenn BMW fast alle deutschen Standorte in Frage stellen würde und die Produktion ausschließlich in absolute Billiglohnländer verlagern würde.

Leider stellt sich die wirtschaftliche Frage (und die damit verbundenen wirtschaftlichen Zwänge, auch wenn diese manchmal unpopulär sind) ganz anders:
  • wo ist mein Hauptabsatzmarkt ?
  • was muss ich tun, um dort den Absatz zu sichern ?
  • kann ich neue bisher weiße Flecken als neue Absatzmärkte erschließen ?
  • was muss ich unternehmen um dort erfolgreich zu sein ?
  • kann ich Fremdmärkte von Deutschland aus mit meinem Produkt erfolgreich bedienen ?
  • gibt es starke externe Zwänge (z.B. Strafzölle in den USA und China, wenn nicht auch dort produziert wird) welche ich nicht umgehen kann ?
  • welcher Markt bietet weitere Absatzchancen, welcher Markt ist ausgereizt ?
und als wichtigster Punkt:
  • wie kann ich die bestehenden Mitarbeiter und Investitionen weitestgehend schützen und erhalten, ohne wie viele anderen Firmen voerexerzierten, ausschließlich auf "Billiglohn-Produktions-Hopping" zu setzen ?
Mir ist durchaus bewusst, dass man extern durchaus leichtfertig sagen kann, "...die denken alle nur an's Kohle machen, ohne Rücksicht auf die Belegschaft..." - gerade BMW hat aber in der absoluten Hoch-Zeit der (übrigens paradoxerweise auch noch von der BRD und EU geförderten) Produktionsverlagerung in Billiglohnländer offen und aus meiner Sicht auch recht mutig auf einen neuen Standort in Deutschland gesetzt: Leipzig.

Ich bin selbst in der Geschäftsführung eines Unternehmens tätig (IT-Branche) und kann daher durchaus einige Argumente und Zwänge nachvollziehen, welche auf einen Produktionsbetrieb einwirken - und dann gibt es da noch die unangenehmen Aktionäre, welche ebenfalls vom Vorstand verlangen, dass sie für ihre Aktienrendite alles nur mögliche unternehmen. Es gibt im unternehmerischen Umfeld leider nicht immer nur schwarz oder weiß, gut oder schlecht - ganz im Gegenteil, es gibt (auch staatlich "erzwungen") erheblich mehr Grautöne und Entscheidungen, welche einem Manager absolut wie Blei im Magen liegen, da er oft selbst nicht konkret abzuschätzen vermag, wohin die Reise führt und Erfolg und Absturz liegen verdammt dicht beieinander !!

Glaub mir, ich würde mir wünschen, dass alle einprügelnden Zwänge und Entscheidungen immer mit einem klaren Gefühl getroffen werden könnten - dann würde ich mich für die 30 Kollegen und Mitarbeiter deutlich wohler fühlen, da ich dann immer wüsste, dass deren Existenz die nächsten Monate/Jahre und damit auch meine eigene gesichert ist.
Ich will nicht einmal ansatzweise darüber nachdenken, was da auf eine Geschäftsführung/einer Vorstandsetage einprügelt, die für knapp 107.000 Mitarbeiter und Milliardenwerte verantwortlich sind. Ich glaube, ich würde keine ruhige Minute mehr haben....

Selbstverständlich gibt es umgekehrt auch die unternehmerische, soziale Verantwortung - Unternehmer wie von Trigema, Hipp oder Schattdecor exerzieren vor, dass beides durchaus möglich ist - und dass dieses Verhalten auch mit Erfolg gekrönt sein kann !
Auch kann ich jeden Werktätigen verstehen, der selbstverständlich nur die eigene Existenz und die darauf unmittelbar einwirkenden Ereignisse sieht (und meist auch nur diese verstehen kann oder will).

hallo rainer :t

kann dir nur teilweise beipflichten :s

faktum ist :a:a:a

- die da "oben" bringen den hals nicht mehr voll
- schau dir die prämienaufteilungen (Porsche usw.) an
- die da "oben" wissen heute gar nicht mehr was da unten gemacht wird
- es geht doch nur mehr um hochtreiben der aktien
- börsenmachenschaften undundund....................

es gibt ein altes sprichwort

"nur mit arbeit kannst du nicht reich werden"

und es geht heute alles nur um die liebe "KOHLE"
 
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schuld sind wir doch alle selbst,... solange es leute gibt die immer nur auf billig schauen und den ganzen in china produzierten rotz von tschibo, tcm und co kaufen, bleibt den hiesigen unternehmen doch nichts anderes über als auch so billig produzieren zu lassen....

wer kauft von euch denn ein teureres produkt weil es nicht in china produziert wird???? na ?
 
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mtabo hat auch dieses problem,... die leute kaufen halt bosch, die in china produzieren, weil se halt 20 eurro billiger ist wie die hochwertigere metabo,... also was muß metabo tun um wieder konkurenzfähig zu werden? richtig in china anfangen zu produzieren.... noch schlimmer sind die, die sich bei hagebau einen 13 euro bohrhammer kaufen,... was meint ihr wo ist der produziert worden? braunschweig, stuttgart, bei köln???? wohl eher nicht, also meckern können immer alle rennen dan aber doch wieder in den hagebau und kaufen sich eben diese chinaprodukte... selbst schuld wenn dann die arbeitsplätze hier wegfallen, geiz ist ja ach so geil... das war der schlimmste spruch den wir hier hatten, geiz zerstört arbeitsplätze!
 
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mtabo hat auch dieses problem,... die leute kaufen halt bosch, die in china produzieren, weil se halt 20 eurro billiger ist wie die hochwertigere metabo,... also was muß metabo tun um wieder konkurenzfähig zu werden? richtig in china anfangen zu produzieren.... noch schlimmer sind die, die sich bei hagebau einen 13 euro bohrhammer kaufen,... was meint ihr wo ist der produziert worden? braunschweig, stuttgart, bei köln???? wohl eher nicht, also meckern können immer alle rennen dan aber doch wieder in den hagebau und kaufen sich eben diese chinaprodukte... selbst schuld wenn dann die arbeitsplätze hier wegfallen, geiz ist ja ach so geil... das war der schlimmste spruch den wir hier hatten, geiz zerstört arbeitsplätze!

andererseits kannst du nich von einem familienvater, der für 1300,-im monat arbeiten geht ,verlangen er soll sich ne 300,-euro bohrmaschine kaufen.
da müsste man dann auch die löhne angleichen........und merkst du was?es ist leider so!
 
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tja, der standart ist heute viel höher wie vor 20 jahren, ein familienvater der 1300 euro im monat verdient muß ja auch 2 mal im jahr in urlaub fahren und muß alles und jedes haben, dann ebend nur nen 46" tft und kein 50 dann ist auch noch was für ne 300 euro metabo über,... es geht nunma nicht alles, aber heute muß bei allen alles gehen... tja das geht nur mit china produkten, dann muß sich derjenige aber auch nicht aufregen das er seinen job verliert weil seine firma nach china übersiedelt... was soll ne firma hier produzieren wenn die produkte niemand kauft???

merkst was? dann bekommt der familienvater nämlich nur noch 800 euro arbeitslosengeld, dann geht garkeine maschiine mehr...!
verzichten können die menschen halt nicht heut zu tage
 
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meine eltern hatte früher auch nicht die mörder kohle, da ist man halt 2 jahre oder auch 4 jahre nicht in den urlaub gefahren,... das macht aber heute keiner mehr.
es gibt eine schöne studie, nach der hervorgeht das das leben heute sogar biliger ist wie früher. wenn man mal vergleicht wie lange ein arbeiter früher für einen laib brot arbeiten mußte oder für ein paar eier oder ein auto oder sonst etwas, arbeitet er heute wesentlich kürzer für die selben sachen, also ists billiger geworden. aber der lebensstandart ist so dermaßen gestiegen, das heute die leute mit dem geld nicht mehr hinkommen und meinen das eben wäre teurer geworden. das ist keine fantasie meinerseits das hat man empirisch überprüft und errechnet.....

vor 30 jahren ist ein arbeiter nicht in die caribik geflogen sondern ist an die nordsee oder sonst irgendwo hingeflogen. das hat nichts damit zu tun das das leben teurer geworden ist sondern damit das der lebensstandart gestiegen ist.
 
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es ist numal so!!!! ( leider )
die haben halt die menschen die für nen hunni arbeiten können.
was würdest du in deutschland mit nem hunni pro monat machen?
mann sollte auch mal an die firmen denken,die leute entlassen nur weil sie nicht den vorjahresGEWINN um 50% steigern konnten.
die haben meist die verantwortung den aktionären gegenüber und nicht dem entlassenen angestellten.
und das hat wenig mit angebot und nachfrage zutun,sondern macht!
 
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meine eltern hatte früher auch nicht die mörder kohle, da ist man halt 2 jahre oder auch 4 jahre nicht in den urlaub gefahren,... das macht aber heute keiner mehr.
es gibt eine schöne studie, nach der hervorgeht das das leben heute sogar biliger ist wie früher. wenn man mal vergleicht wie lange ein arbeiter früher für einen laib brot arbeiten mußte oder für ein paar eier oder ein auto oder sonst etwas, arbeitet er heute wesentlich kürzer für die selben sachen, also ists billiger geworden. aber der lebensstandart ist so dermaßen gestiegen, das heute die leute mit dem geld nicht mehr hinkommen und meinen das eben wäre teurer geworden. das ist keine fantasie meinerseits das hat man empirisch überprüft und errechnet.....

vor 30 jahren ist ein arbeiter nicht in die caribik geflogen sondern ist an die nordsee oder sonst irgendwo hingeflogen. das hat nichts damit zu tun das das leben teurer geworden ist sondern damit das der lebensstandart gestiegen ist.

das stimmt ja auch, nur kommen heute miete,strom gas,versischerungen (die man haben muss ) dazu.
früher haben sie sich im garten auch einiges angepflanzt,wenn du heute nen apfel pflückst bekommst du ja gleich ne anzeige wegen diebstahl
 
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Sind wir in der heutigen Sendung schon auf das etwas dünne Eis der Interpretation geraten, so wollen wir uns zunächst an Zahlen halten, wie es sich in der Ökonomie gebührt. Einleitend zum Thema Lebensstandard deshalb ein kleiner Vergleich, wie lange vor zehn Jahren mit einem Durchschnittslohn für gewisse Güter gearbeitet werden musste, und wie lange es heute ist. Ein solcher Vergleich, von der Tageszeitung Mlada Fronta dnes zusammengestellt, ergab, dass beispielsweise für ein Kilogramm Brot vor zehn jahren 17 Minuten gearbeitet werden musste, während es heute 13 Minuten sind. Noch deutlicher ist der Rückgang beim Reis von 33 Minuten für ein Kilo auf genau die Hälfte. Für ein Kilo Rindfleisch sind heute knapp zwei Stunden Arbeit nötig, während es 1989 zweieinhalb waren, hingegen ist Milch, als eine von wenigen Kommoditäten, heute nach dieser Methode teurer und erfordert pro Liter 10 statt 7 Minuten Arbeit. Eine weitere sind Kartoffeln, für ein Kilo muss heute mit einem Durchschnittslohn 6 statt wie früher 5 Minuten gearbeitet werden. Dafür gibt es eine ganze Reihe anderer Güter, wo ein markanter Rückgang erzielt wurde: Bei Eiern etwa um die Hälfte, bei inländischem Rum sogar um zwei Drittel, bei einem Herrenanzug aus Wolle ebenfalls rund 50 %, und beim Kauf eines Autos des inländischen Produzenten Skoda verringerte sich der Preis von 26 einhalb Monatslöhnen auf 19. Das Beispiel Auto ist auch deshalb von Bedeutung, weil hier der Preisrückgang nach Kaufkraft von einem deutlichen Qualitätsanstieg begleitet wird. So erhielt man 1989 einen Skoda Favorit, der ausländischen Ansprüchen nur bedingt genügte, während das 1999er-Modell des Skoda Felicia ein modern ausgerüsteter Wagen ist, der die weltweite Konkurrenz in der entsprechenden Klasse in nichts mehr zu scheuen braucht.
 
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das stimmt ja auch, nur kommen heute miete,strom gas,versischerungen (die man haben muss ) dazu.
früher haben sie sich im garten auch einiges angepflanzt,wenn du heute nen apfel pflückst bekommst du ja gleich ne anzeige wegen diebstahl

auch früher mußte man strom miete und etliches andere zahlen, genbau wie heute....
 
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du hast ja recht,es liegt warscheinlich daran das wir heute alles haben wollen.
es wird aber auch viel verlangt,wie strom,gas,gez und andere dinge die man haben muss.
wenn es china nicht geben würde in der heutigen situation,hätte ich vieleicht kein geld dir diese texte zu schreiben.
denn leider verdiene ich momentan sehr gut an dem china-boom.
 
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Wenn "mir" hier in D keiner mehr mein Gehalt bezahlt, dann kann ich hier in D auch nichts mehr ausgeben...
 
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Auch wenns hart klingt: Aber in jedem großen dt. Konzern gibt es genug Stellen zu streichen, die produktiv sowieso nix tun!! Ich kenn das z.B. von einem anderen großen Automobilhersteller:
Da gibt es Abteilungsleiter, die sich alle 6 Monate einen neuen Dienstwagen bestellen dürfen und die Zeit dawischen verbringen sie damit sich zu überlegen, welchen Wagen und in welcher Ausstattung sie als nächstes bestellen werden....!? - Und viel mehr machen die nicht:g
 
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