Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

Sylincer

Testfahrer
Registriert
26 März 2007
Hi,

also ich wollte mir demnächst eine neue Kamera zulegen. Da ich gesehen habe, dass hier viele Leute sehr geile Bilder von ihren Autos machen, dachte ich mir, ich frag einfach mal nach.
Da ich um abends nur so ein paar Fotos zu machen immer mein Handy nehme, muss es keine extra kleine sein, welche ich überall mit hinnehmen kann, sondern ich wollte mir jetzt eine Spiegelreflex Kamera kaufen. Das Ding sollte so im Bereich um die 500€ liegen.
Was bräuchte ich außer einer Kamera eventuell noch? (also bin da totaler newbie :# )

Welche würdet ihr mir empfehlen???

Ach so und noch etwas, habe mir vor kurzen einen Imac zugelegt. Welches Programm und vor allem in welcher Ausführung sollte ich mir zulegen? Bisher fand ich ja von Adobe den Photoshop Lightroom ganz ansprechend, oder ist das der totale Müll?

Gruß
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

Wegen der Kamera selbst bin ich Momentan nicht ganz uptodate. Da kann ich dir grade keinen Supertip geben.

Ich persönlich hab auch keine Spiegelreflexkamera, sondern nur ne sog. Bridgekamera. Die Sony DSC H5.
Ich bin absolut zufrieden damit und für mich reichts.
Bridgekameras entsprechen von der Ausstattung her Spiegelreflexkameras der Einsteigerklasse. Man kann die Kamera alles automatisch machen lassen, aber auch Belichtung, Fokus, etc. manuell einstellen.

Wichtig ist auch dass die Kamera eine optische und digitale Bildstabilisierung hat, damit bei Aufnahmen mit zoom oder schwächeren Licht nichts verwackelt wird.
Auch würde ich drauf achten, dass du die Kamera auch mit normalen Batterien betreiben kannst. Denn falls im Urlaub mal kein Strom da ist und der Akku ausgeht, kann man immer und überall AA oder AAA Batterien auftreiben. Außerdem solltest du darauf achten, welches Speichermedium du verwenden kannst. Ich persönlich steh ja total auf Sony, aber bei Sony kann man nur diese Sony MemorySticks verwenden. Und die sind erheblich teurer als normale SD Speicherkarten. Auch der Display hinten muss groß und Lichtstark sein und bei Sonnenlicht nicht spiegeln. Vor allem die Größe und Auflösung ist meiner Meinung nach wichtig, denn man ärgert sich echt, wenn man erst zu Hause auf dem PC merkt dass ein tolles Foto unscharf ist, was auf nem kleinen Display total scharf war.

Auf jeden Fall hab ich, neben der Kamera, immer ein stabiles großes Alustativ (für Nachtaufnahmen und Dämmerung), ein Weitwinkelobjektiv (für Aufnahmen in Räumen) und so Linsenputztücher dabei.

Hier noch ein paar Links mit Tests:

Testübersicht Bridge Kameras

Testübersicht Spiegelreflexkameras

Na dann viel Spaß beim Kaufen :t

Andy
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

Ich nutze eine Panasonic FZ-50 und bin damit sehr zufrieden. Ich schiele zwar immer noch auf eine DSLR, aber da ist mir der Aufwand drumherum zu groß. Hat die FZ-50 ein Objektiv mit einer Brennweite von (umgerechnet auf KB) 35-420mm, brauche ich bei einer DSLR schon mind. 2 Objektive. Das geht für qualitativ hochwertige Objektive aber ins Geld, ausserdem muss man wechseln, was aber auch von den Fotogewohnheiten abhängt.
Mit einer Bridgekamera kann man anständige Fotos machen und hat keinen zu großen Aufwand.
Schau doch mal in folgendem Forum vorbei: www.penum.de. Gute Tests gibt auch unter www.dpreview.com

Und tu Dir einen Gefallen, verfalle nicht dem Pixelwahn. Das ist nämlich ein Manko der FZ-50: Bildrauschen! Aufgrund des verhältnismäßig kleinen Chips rauscht das Bild bei höheren ISO-Werten deutlich, das kann eine DSLR besser. Ich habe diesen Nachteil aber in Kauf genommen, da m.E. die Vorteile überwiegen und die FZ-50 ein lichtstarkes Objektiv hat, mit dem man fast immer ISO 100 knipsen kann.

Zuerst würde ich mich entscheiden, ob Bridge oder DSLR und dann im jeweiligen Segment den Favoriten küren.
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

Ich persönlich steh ja total auf Sony, aber bei Sony kann man nur diese Sony MemorySticks verwenden. Und die sind erheblich teurer als normale SD Speicherkarten.

Hi Andy, die Zeiten sind inzwischen vorbei. MS sind nur noch unwesentlich teurer als z.B. SD Karten; bei vergleichbarer Durchsatzrate.

Gruß
Frank
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

Wie geschrieben, hab ich noch eine DSLR samt Zubehör zum Verkauf. Die nötigen Infos hab ich dir als PN gesendet.
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

meine empfehlung:
l_00014051.jpg



mfg
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

Hi "Sylincer",

kann eigentlich nur sagen, dass es auch davon abhängt, welchen Aufwand Du beim fotografieren betreiben möchtest.
Wenn Du nicht permanent für verschiedene Brennweiten das Objektiv wechseln willst, dann kann ich die Lumix FZ 20 / 30 / 50 empfehlen.
Das sehr lichtstarke Objektiv hat einen genialen "optischen" Zoom und auch den Bildstabi.

Wenn Du jedoch viel Aufwand für richtig gute Bilder betreiben magst, wobei die Qualität bei der Lumix schon exzellent ist, dann ist die Canon EOS 400D nicht zu verachten.

Jedoch ist alles immer sehr subjektiv! Ich persönlich habe nur gute Erfahrung mit der 20er Lumix gemacht und sie reicht mir vollkommen aus, wobei ich glaube, dass ich noch nicht einmal alle Funktionen der Kamera ausgereizt habe!

Vielleicht hat's ja ein wenig geholfen bei der Entscheidungsfindung! ;)


PS: gute Quelle für Infos ist www.digitalkamera.de
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

Der Kauf einer Kamera kann entweder ganz trivial sein ("Ich will nur mal ab und zu ein Fotos knipsen") oder zu einem richtigen Projekt werden ("Ich will Flexibilität, manuelle Eingriffsmöglichkeiten, sehr gute Bildqualität etc."). Ich bilde mir ein, etwas von der Materie zu verstehen und versuche im folgenden mal kurz und knapp ein paar Tipps zu geben.

Kompaktkameras (also keine Spiegelreflex) haben vor allem einen Vorteil: sie sind handlich. Je nach Modell machen sie auch recht gute Aufnahmen, bringen aber auch Nachteile mit sich. So bieten sie längst nicht die manuellen Möglichkeiten einer DSLR (Digitale Spiegelreflexkamera) mit. Zwar sind häufig grundlegende Möglichkeiten gegeben, auf Automatikmodi zu verzichten, doch erzielt man damit nicht zwangsläufig bessere Ergebnisse. Vor allem der Megapixelwahn macht den kompakten Schwierigkeiten. Mehr MP bedeutet unter keinen Umständen bessere Bildqualität. Häufig ist das Gegenteil der Fall. Wieso? In einer Kamera ist ein Bildsensor eingebaut. Dieses Bauteil wird möglichst klein gehalten und Platz und Kosten zu sparen. Der Sensor nimmt die Lichtinformationen auf, aus denen sich das Bild zusammen setzt. Je kleiner nun der Sensor, desto kleiner ist jeder einzelne Sensorpunkt. In der Folge entsteht ein Rauschen, das Bild wird weniger Scharf, in dunklen Umgebunden wird es umso schwerer rauscharme Bilder zu machen usw.

Bei DSLRs ist das natürlich grundsätzlich genauso, nur ist der Sensor hier erstmal grundsätzlich etwas (bis sehr viel) größer. Vom Sensor abgesehen haben DSLRs neben den üblichen Automatikprogrammen (wo der Fotograf letztlich nur auf´s Motiv zielen und abdrücken muss) den vollen Umfang des manuellen Belichtens. Von Blende über die Dauer der Belichtung und vieles mehr kann der Fotograf hier selber Hand anlegen oder auch nur Teile automatisieren. Will man z.B. ein Objekt im Vordergrund vom Hintergrund abheben, wählt man eine möglichst große Blende, fokussiert auf das Objekt der Begierde und hat einen gewollt unschwarfen Hintergrund. Das ist mit Kompaktkameras selten bis gar nicht möglich.

Verschiedene Situationen erfordern unterschiedliche Brennweiten. Um in engen Räumen Gruppenofotos zu machen bedarf es einer großen Brennweite (Weitwinkel), um beim Formel 1 Besuch die Fahrer in ihren Autos Bildschirmfüllend abzulichten ist ein Teleobjektiv notwendig. Hier geht kein Weg an einer DSLR vorbei. Nur mit einer DSLR hat man die völlige Flexibilität. Grundsätzlich gilt: das Objektiv ist für ein gutes Foto noch wichtiger als die Kamera (bzw. der Body) selber. Hier zu sparen macht gar keinen Sinn.

Damit wären wir bei der Kamera selber angekommen. Mit deinem Budget kann man keine Bäume ausreissen, aber durchaus etwas vernünftiges kaufen. Mit einer Canon EOS 400D oder dem Gegenstück von Nikon machst Du grundsätzlich nichts falsch. Beide Kameras sind ein sehr guter Einstieg in die Welt der DSLRs. Ich selber benutze noch eine 350D und mache damit ganz anständige Fotos (siehe www.fotosdeluxe.de). Testberichte findest Du im Netz massig. Letztlich ist es fast reine Geschmacksfrage und ob ggf. schon Objektive vorhanden sind (Canon passt nur bei Canon, Nikon nur bei Nikon...).

Letztlich das Thema Software: DSLRs bieten neben den manuellen Einstellmöglichkeiten auch das RAW-Format. Statt Fotos als JPG-Bilddatei abzuspeichern, speichert die Kamera dann jedes Foto im Rohdatenformat ab. Dieses Format hat einen Nachteil und sonst nur Vorteile, wird aber meines Wissens nach nie bei Kompaktkameras angeboten. Der Nachteil: RAW macht mehr Arbeit, der Vorteil: die Arbeit resultiert in gewaltig mehr Möglichkeiten der Nachträglichen Bildkorrektur und Verbesserung.

Raw, also Roh bedeutet das die Kamera alle Informationen die sie im Augenblick des Auslösens speichert. Der Fotograf kann bei der "Entwicklung" des Fotos am PC dann u.a. noch den Weißabgleich verändern, die Belichtung verändern/korrigieren und sehr vieles mehr. Das geht mit JPGs nur noch sehr eingeschränkt und längst nicht in dem Umfang und der Qualität wie bei RAWs.

Dazu braucht es natürlich Software die zwar mitgeliefert wird, in Form von u.a. Lightroom aber in weitaus höherer Qualität von Drittanbietern angeboten wird. Dieses Stück Software ist ohne Umschweife zu empfehlen und zu bezahlen.

So, nun habe ich viel geschrieben. Ich hoffe es ist verständlich und hilfreich. Meine Empfehlung lautet ganz klar DSLR. Die Möglichkeiten sind einfach wesentlich umfangreicher und können in Bildern resultieren, die um Welten schöner sind, als die, die man mit kleinen Kompaktknipsen macht. Diese bieten eigentlich nur den Vorteil des geringeren Platzverbrauchs.
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

Hi Andy, die Zeiten sind inzwischen vorbei. MS sind nur noch unwesentlich teurer als z.B. SD Karten; bei vergleichbarer Durchsatzrate.

Gruß
Frank

Na wie ich schon schrieb, ich bin zur Zeit nicht ganz uptodate. Hab meine Cam, meine MemorySticks und alles was ich sonst brauch in Sachen Kamera und bin (noch) zufrieden.

Und tu Dir einen Gefallen, verfalle nicht dem Pixelwahn.
Des mit dem Pixelwahn stimmt. Mehr als 5MP braucht man nie. Also ich nicht. Wer druckt denn schon auf DIN A1...

ein Manko der FZ-50: Bildrauschen!
Mit Bildrauschen hab ich bei der Sony H5 erst ab ISO 300 bis ISO 1000 zu kämpfen. Aber die meisten Bilder macht die Kamera eh mit ISO 125.



Ach, ja. Eins hatte ich vergessen. Mich stört an meiner Cam, dass kein Anschluss für nen zusätzlichen Blitz dran ist. Mein Blitz ist zwar schon stark und macht gute Bilder bis 12 Meter, aber wenn das Weitwinkelobjektiv zu groß ist macht es nen Schatten am unteren Rand.
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

Bei einem Budget von EUR 500 würde ich nicht zu einer DSLR raten. Klar, für 500 Euro bekommt man zwar eine EOS mit Kitobjektiv, aber dann fängt es erst an. Mit einem Zoom 28-200 oder 28-300 wird man die Sensorgröße wieder zu nichte machen...->Suppenzoom.
Dann fängt es auch noch mit dem Zubehör an: Zusatzakkus, vernünftiges Stativ (100-200 Euro), Blitzgerät, Fototasche/-rucksack,... Und wenn man dann noch gerne lichtstarke Festbrennweiten oder halt lichtstarke Zooms haben möchte, wird es richtig teuer! Da geht mal locker des 2-3-fache des Kaufpreises des Bodies drauf...

O.K., ich habe mittlerweile in Zubehör für meine FZ-50 auch knapp den Kaufpreis der Cam investiert.


Edit: Die FZ-50 fängt ab ISO400 auch mit Rauschen an. Panasonic hat auch einen Blitzschuh.
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

Das Kitobjektiv bietet eine Brennweite von 18-55mm und ist gar nicht so schlecht wie man meint. Für die ersten Gehversuche voll ausreichend. Ist wieder etwas Geld angespart, kann dies immer noch in bessere Objektive fließen. Bei einer Kompakten bist Du auf das festgelegt was Du hast. Eine DSLR ist eine Basis auf die Du weiter aufbauen kannst. Darüber hinaus ist die Investition in neue Objektive gut angelegt, weil diese auch bei der nächsten Kamera weiterbenutzt werden können. Gute Objektive sind auch relativ Preisstabil und können im Zweifelsfall auch gut wieder verkauft werden.
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

Für was machen die überhaupt so hohe ISO Werte?

Meine hat z.B. die Option ISO 1000. Was bringt mir des, wenn dann jeder dunkle Fleck auf dem Bild lila Sprenkel hat? Des hab ich noch nie verstanden.


EDIT:
Brennweite (f=) (mm) 6 - 72
Brennweite (f=) (umgerechnet auf 35-mm-Kleinbild) 36 - 432

Des sind meine Brennweiten und die haben mir bis jetzt überallhin gereicht.
Naja zusätzlich hab ich dann noch den Weitwinkelaufsatz.
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

Für was machen die überhaupt so hohe ISO Werte?

Meine hat z.B. die Option ISO 1000. Was bringt mir des, wenn dann jeder dunkle Fleck auf dem Bild lila Sprenkel hat? Des hab ich noch nie verstanden.
ISO entspricht der Bildempfindlichkeit. Beispiel: Du möchtest in dunkler Lichtumgebung Fotos machen. Nun brauchst Du zwei Dinge: ein lichtstarkes Objektiv (möglichst viel Licht soll auf dem Bildsensor ankommen) und eine möglichst hohe ISO-Einstellung. Je höher der ISO-Wert, desto empfindlicher reagiert der Sensor auf die Lichtinformationen. D.h. du kannst auch noch bei Dämmerlicht scharfe Fotos von sich bewegenden Objekten schießen. Soweit die Theorie. In der Praxis steigt das Bildrauschen (die lila Sprenkel) mit höheren ISO-Zahlen an. Das ist unterschiedlich stark ausgeprägt. Günstigere Kameras rauschen natürlich mehr, als z.B. das Spitzenmodell Canos EOS 1D Mark III, die selbst bei ISO 3600 kaum sichtbar rauscht. Kompaktkameras kannst Du hier komplett vergessen. Durch den kleinen Sensor rauchst es hier sehr viel stärler als bei DSLRs. Spätestens ab ISO 400 nimmt die Bildqualität (zu) stark ab.
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

das mit der LUMIX DMC-LX2 weiter oben war übrigens ernst gemeint. absolut top :t


mfg
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

ISO entspricht der Bildempfindlichkeit. Beispiel: Du möchtest in dunkler Lichtumgebung Fotos machen. Nun brauchst Du zwei Dinge: ein lichtstarkes Objektiv (möglichst viel Licht soll auf dem Bildsensor ankommen) und eine möglichst hohe ISO-Einstellung. Je höher der ISO-Wert, desto empfindlicher reagiert der Sensor auf die Lichtinformationen. D.h. du kannst auch noch bei Dämmerlicht scharfe Fotos von sich bewegenden Objekten schießen. Soweit die Theorie. In der Praxis steigt das Bildrauschen (die lila Sprenkel) mit höheren ISO-Zahlen an. Das ist unterschiedlich stark ausgeprägt. Günstigere Kameras rauschen natürlich mehr, als z.B. das Spitzenmodell Canos EOS 1D Mark III, die selbst bei ISO 3600 kaum sichtbar rauscht. Kompaktkameras kannst Du hier komplett vergessen. Durch den kleinen Sensor rauchst es hier sehr viel stärler als bei DSLRs. Spätestens ab ISO 400 nimmt die Bildqualität (zu) stark ab.

Ok. Dann ist also diese ISO1000 Angabe vorne auf der Schachtel ne Werbung für Leute die sich ein wenig auskennen, aber noch keine Erfahrung in der Hinsicht haben :d


@Sylincer:

Lies dir am besten die Testberichte durch und such dir 3-4 Kameras aus.
Dann gehst ins Geschäft (also in einen richtigen Fotoladen und nicht zu MediaMarkt) lass dich da auch noch mal beraten, nimm die Kamera vor allem in die Hand!!! Und entscheide dann.
Was bringen dir die besten Testergebnisse, wenn die Kamera einfach nicht in deine Hand passen will %:

Und glaub vor allem nie nie nie den Verkäufern vom Mediamarkt, Saturn etc.
Die kennen sich nicht aus. Und selbst wenn die sich auskennen wollen sie vor allem ihr Lager leer bekommen. Und Verkäufer in kleineren Fotogeschäften können dir auch nen guten Preis machen. Die haben nämlich keine Lagerhaltungskosten und wollen dass du auch wieder kommst. :t

EDIT:
das mit der LUMIX DMC-LX2 weiter oben war übrigens ernst gemeint. absolut top


mfg

für mich wäre da der 4 fach Zoom Ausschlusskriterium. Wenn man mal schöne Aufnahmen von spielenden Kindern oder Tieren machen will ist man froh, wenn man nicht so nah dran steht. Denn dann verhalten sich alle natürlicher ;)
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

@Sylincer:

Lies dir am besten die Testberichte durch und such dir 3-4 Kameras aus.
Dann gehst ins Geschäft (also in einen richtigen Fotoladen und nicht zu MediaMarkt) lass dich da auch noch mal beraten, nimm die Kamera vor allem in die Hand!!! Und entscheide dann.
Was bringen dir die besten Testergebnisse, wenn die Kamera einfach nicht in deine Hand passen will %:

Und glaub vor allem nie nie nie den Verkäufern vom Mediamarkt, Saturn etc.
Die kennen sich nicht aus. Und selbst wenn die sich auskennen wollen sie vor allem ihr Lager leer bekommen. Und Verkäufer in kleineren Fotogeschäften können dir auch nen guten Preis machen. Die haben nämlich keine Lagerhaltungskosten und wollen dass du auch wieder kommst. :t

PASST !!! :t
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

also ich digiknipse seit es die dinger gibt und habe noch nie den zoom benutzt. :M

Ja ich hab nen Hund und der ist ziemlich klein... da brauch ich zoom, sonst seh ich nur nen Punkt :d

UND ICH WILL JETZT NICHTS VON RATTEN LESEN!!! :a
 

Anhänge

  • DSC00172.JPG
    DSC00172.JPG
    142,5 KB · Aufrufe: 12
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

:X


mfg


ps: bei kleinen hunden geh ich dann einfach etwas näher ran...
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

Hier kamen schon so viele gute Antworten, da gibt's eigentlich gar nicht mehr viel zu ergänzen. :) Aber das hält mich natürlich nicht davon ab, meinen Senf auch noch dazu zu geben :X:

1. Wenn es wirklich ein kleines Budget von ca. 500,- Euro sein soll und Du nicht so wirklich sicher bist, ob und wie lange Du bei der Fotografie bleiben willst, könntest Du über den Erwerb einer Bridgekamera nachdenken (ich selbst war jahrelang mit der SONY DSC F828 sehr zufrieden).
Ich stimme zwar "LordElektro" bzgl. der Vorzüge der Spiegelreflex absolut zu, möchte aber auch anmerken, dass man mit einer Bridgekamera im Regelfall etwas schneller befriedigende Ergebnisse erzielen wird, weil doch manches etwas leichter "von der Hand geht" als mit einer Spiegelreflex. Damit meine ich nicht etwa die Bedienung, sondern den Umstand, dass eine Bridgecam eher mal kleine Fehler (z. B. im Hinblick auf die Schärfentiefe) verzeihen wird. Eine Spiegelreflex bietet dem Fotograf mehr Möglichkeiten, stellt aber auch mitunter etwas höhere Anforderungen an die fotografischen Fähigkeiten.

2. Wenn es denn etwas ernster sein soll und Du bereit bist, Dein Equipment mit der Zeit aufzustocken und mehr (Zeit und Geld) zu investieren: Spiegelreflex. Die guten Einsteigermodelle von Nikon und Canon wurden ja schon genannt. Bitte unterschätze hier aber nicht die Kosten für gute Objektive! Wer hier spart, der verschenkt die Vorteile einer Spiegelreflex weitgehend.
Was schon genannt wurde: wer im RAW-Format fotografiert und danach etwas Zeit investiert, produziert (mit etwas Übung) deutlich bessere Fotos.

3. Welches weitere Equipment Du brauchst hängt von Deinen fotografischen Absichten ab. Für die Personenfotografie (drinnen) kommt man leider um gute Beleuchtungskörper nicht herum. Wenn Du Deinen Zettie oder Landschaften fotografieren möchtest, wirst Du das natürlich draußen und nicht im Studio tun und brauchst damit auch keine Beleuchtungsutensilien (zumindest keine die noch bezahlbar wären ;)). Ggf. wirst Du bald die Vorzüge von HDR (High Dynamic Rance) - Fotos entdecken. Dann bräuchtest Du dafür eine kleine Software, die aber nicht die Welt kostet und teilweise auch kostenlos verfügbar ist.

4. Zur nachträglichen Bildbearbeitung: mit den "preiswerten" Bildbearbeitungsprogrammen kenne ich mich kaum aus, so dass ich dazu nichts wirklich Hilfreiches sagen kann.
Adobe Lightroom ist bezahlbar, und - wie "LordElektro" schon sagte - ein absolut empfehlenswertes Programm! Es ist allerdings ein Bildentwicklungsprogramm (d. h. z. B. gezielte Anpassung von Farben, Helligkeit, Kontrast, Schärfe), und kein Bildmanipulationsprogramm. Wer Fotos wirklich "manipulieren" möchte (Augen grüner, Haut weicher etc., zum für und wider solcher Bildmanipulationsn sage ich hier nix), der braucht zusätzliche Software. Der unangefochtene König ist da Photoshop (aktuell: CS3), das mit 1.000,- Euro allerdings wirklich furchtbar teuer ist und sich für ein bloßes Hobby eigentlich nicht lohnt.

Dumm ist es, wenn man (a) Photoshop bisher benutzt hat, (b) nun auf einen iMAC umgestiegen ist und nun eigentlich nicht nochmal 1.000,- Euro für die MAC-Version ausgeben möchte, (c) auf Photoshop aber nicht mehr verzichten will weil es einfach soooo genial ist, und daher nun (d) wohl nochmal tief in den Geldbeutel greifen muss. Aber ich glaube meine Leidensgeschichte interessiert hier Niemanden. :d

Fazit zur Software: Lightroom für die Bildentwicklung (insbesondere für RAW!), falls Du darüber hinaus an Fotos basteln möchtest: preiswertes Bildbearbeitungsprogramm - z. B. Photoshop Elements.

Viel Spaß! :)
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

Nur so zur Info: Auch mit Bridgecams kann man RAWs machen. Und für HDRs braucht es keine DSLR. Funktioniert mit einer Bridge, teilweise auch mit einer Kompakten.
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

Dumm ist es, wenn man (a) Photoshop bisher benutzt hat, (b) nun auf einen iMAC umgestiegen ist und nun eigentlich nicht nochmal 1.000,- Euro für die MAC-Version ausgeben möchte, (c) auf Photoshop aber nicht mehr verzichten will weil es einfach soooo genial ist, und daher nun (d) wohl nochmal tief in den Geldbeutel greifen muss. Aber ich glaube meine Leidensgeschichte interessiert hier Niemanden.
Tipp am Rande: die Virtualisierungssoftware Parallels. Damit kannst du unter OS X ein Windows installieren und darin dann Applikation. Da der iMac ein intel Core 2 Duo Prozessor benutzt der von Haus aus Virtualisierung unterstützt, wird die Performance sehr ordentlich sein (ordentlich RAM vorausgesetzt, aber das braucht man bei Bildbearbeitung ja eh). Das schöne bei Parallels: du kannst damit Photoshop unter Windows laufen lassen, das einzige was Du am Ende jedoch sehen wirst ist Photoshop - keinen Windows Desktop, keine Windows Startzeile usw. Das Tool ist genial und relativ kostengünstig IMO um 80 Euro. Noch besser ist natürlich Photoshop nativ laufen zu lassen... ;)
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

weiß nicht ob das hier schon geschrieben wurde,... habe nur kreuz-gelesen. viel wichtiger wie das gnaze mp-gewahne ist das objektiv, ich hab auch schon mit vielen digis fotografiert und für mich kommt keine kamera mehr ins haus die nicht nen schneider-kreutznach oder carl-zeis objektiv hat, egal ob kompakt, bridge oder sonst was!

jup hab cs3 aufm mac laufen und das exposé will ich bei dem prog nicht missen!
 
AW: Kamera, Fotos und Bildbearbeitung

oder eben LEICA
old.gif



mfg

Jupp, Panasonic schreibt Leica auf die Cams, aber man weiß nicht so genau, wie viel des Objektiv wirklich von Leica kommt. Auf die Angaben auf den Cams würd ich nicht viel geben.
Auf dpreview kann man gute Beispielbilder downloaden. Ich hab´s damals so gemacht, wie PFAndy und bin in einen Fotoladen mit meiner eigenen Speicherkarte gegangen und habe alle meine Favoriten getestet und daheim die Fotos in Ruhe "analysiert".
 
Zurück
Oben Unten