Tesla Elektro Roadster

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Doch, das ist (zumindest theoretisch) möglich, da ja der Drehmoment immer zu 100% anliegt.

Effektiv wird man aber doch nen Test von den einschlägigen Automagazinen abwarten müssen...
 
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mir kommts nicht drauf an ob nu benzin, elektro, holz oder wasserantrieb billiger sind. is mir ziemlich wurscht ;)

in dem fall gehts mir um das verhältnis gewicht zu ps zu vortrieb.
das finde ich ziemlich heftig &:
 
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Ich würd mal sagen, ein E-Auto ist nicht vergleichbar mit einem normalen Auto mit der gleichen Leistung. Wie es oben schon mal einer geschrieben hat, die Leistung liegt sofort an. Ich denke das gibt nen gewaltigen Schub. Und wenn irgendjemand mal ne Umrüstung von Benzin auf E anbietet, bin ich dabei... Hab irgendwo mal gelesen, dass es schon Spezialisten gibt, die einen 911 auf E umgerüstet haben...
 
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Elektroautos sind klasse !
Kein Verbrauch von fossilen Brennstoffen, machen wir alles aus der Kraft des Windes.
Einfach nur Strom rein und Alles wird gut.
 
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Bei dem Thema bin ich irgendwie hin- und hergerissen.

Die 3,5h Stunden Ladezeit an einer (modernen) Hausinstallation und die erreichbare Fahrtstrecke sind sicher sehr vielversprechend. Auf der anderen Seite bleibt die Frage, wie diese Leistungen in die Breite verteilt werden könnten und die Energie effektiv und umweltschonend gewonnen werden würde.
Da würde noch einiges an Investitionen in die Infrastruktur anstehen...

Technologisch ist der Tesla aber auf jeden Fall sehr interressant (wenn auch nicht revolutionär) und mit der nächsten Evolutionsstufe der Akkutechnologie wird das ganze richtig spannend werden.

Warten wir es also ab...
 
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Ich würd mal sagen, ein E-Auto ist nicht vergleichbar mit einem normalen Auto mit der gleichen Leistung. Wie es oben schon mal einer geschrieben hat, die Leistung liegt sofort an. Ich denke das gibt nen gewaltigen Schub. Und wenn irgendjemand mal ne Umrüstung von Benzin auf E anbietet, bin ich dabei... Hab irgendwo mal gelesen, dass es schon Spezialisten gibt, die einen 911 auf E umgerüstet haben...

Ja nee, nä... dass muss wohl Ende der 60er - Anfang der 70er gewesen sein. Das Teil hieß dann damals 911 E, oder? :d

Siehe Wikipedia:
"Das sogenannte Urmodell selbst wurde bis 1972 in verschiedenen Ausstattungsvarianten (T, L, E und S) und Karosserieformen (Coupé und ab 1966 der Targa) gebaut. Die Ausstattungsvariante T stand für Touring, das 911er-Einstiegsmodell. Die Varianten L (1968) und E (1969–1973) bedeuteten Luxus bzw. Einspritzer; sie waren stärker motorisiert und besser ausgestattet als ein 911 T. Beim Topmodell Porsche 911 S stand das S für Super."


 
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Aber was will man mit einem Auto, das bei selbst brachialer Beschleunigung nur "bsssssss" macht? :)
 
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Aber was will man mit einem Auto, das bei selbst brachialer Beschleunigung nur "bsssssss" macht? :)

Den anderen wegfahren... ;)

Ehrlich, ohne die Autos vergleichen zu wollen... Hatte vor einem Jahr mal eine Probefahrt in einem Prius... neben vielen fragwürdigen Punkten, hat mich eine Sache völlig irritiert und gleichzeitig fasziniert... Dieses geräuschlose losziehen hat etwas.

Auch wenn beim Prius dann bei irgendwie 30km/h der benziner ansprang.

So, muss im Bett...

Grüße, Holger
 
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Ja nee, nä... dass muss wohl Ende der 60er - Anfang der 70er gewesen sein. Das Teil hieß dann damals 911 E, oder? :d

Siehe Wikipedia:
"Das sogenannte Urmodell selbst wurde bis 1972 in verschiedenen Ausstattungsvarianten (T, L, E und S) und Karosserieformen (Coupé und ab 1966 der Targa) gebaut. Die Ausstattungsvariante T stand für Touring, das 911er-Einstiegsmodell. Die Varianten L (1968) und E (1969–1973) bedeuteten Luxus bzw. Einspritzer; sie waren stärker motorisiert und besser ausgestattet als ein 911 T. Beim Topmodell Porsche 911 S stand das S für Super."



OKOK, war ein 912er...

http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,541022,00.html
http://www.elektroporsche.de/
 
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Aber was will man mit einem Auto, das bei selbst brachialer Beschleunigung nur "bsssssss" macht? :)

In Sci-Fi Filmen finden wir das toll, in der Realität nicht??

Werde das Röhren eines Ottos auch vermissen, aber
die Entwicklung lässt sich nun mal nicht aufhalten.

Elektroautos sind klasse !
Kein Verbrauch von fossilen Brennstoffen, machen wir alles aus der Kraft des Windes.
Einfach nur Strom rein und Alles wird gut.

Diese Vorstellung hat was für sich, auch wenn sie schon uralt ist.
Habe noch "Hobby"-Hefte aus den 70ern wo schon darüber spekuliert wurde.
Dieser 911E ist ja auch ein Zeuge dieser ersten Ölkrisen-Zeit.

Jetzt 2008 ist es halt nicht mehr nur Phantasterie sondern plötzlich ernste
wirtschaftliche (und auch ökologische) Notwendigkeit.

Unsere Enkel werden wohl schmunzeln über ihre Opas, die sich dereinst
wehmütig an die Zeiten ihrer Ottomotor-Kutschen erinnern werden.

Diese Elektroautos werden mit Sicherheit schneller cool sein als Viele glauben :w
 
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Und ich darf vielleicht nächstes Jahr mal einen fahren :)

Mein Cheffe hat sich heute einen bestellt bzw. Reserviert es sollen ja 250 Tesla-Roadster für die EU geben.. also vorerst :) 99k€ ohne MWST :) jaja ^^ is bestimmt geil das ding :) freu mich schon drauf :D
 
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kennt den jemand?

http://www.focus.de/auto/neuwagen/t...ch-flitzer-statt-oeko-kutsche_aid_316855.html

im artikel steht das der wagen in unter 4 sekunden auf 100 beschleunigt, bei einem gewicht von 1,4 tonnen und 248ps &:

das kann ich mir nu gar nicht vorstellen - was meint ihr?


Bei einem Verbrennungmotor mit 248PS liegen diese ja nur bei einer bestimmten Drehzahl (um die 6000/min bei Benzinern) an. Darunter ist es deutlich weniger, also z.B. nur 160PS bei 3000/min.

Ein E-Motor liefert in erster Näherung die gleiche Leistung über den gesamten Drehzahlbereich. Da Leistung=DrehmomentxDrehzahl ist, nimmt das (bei sehr niedriger Drehzahl brachiale) Drehmoment linear mit der Drehzahl ab.

Ein E-Auto mit 248PS hat diese 248PS schon beim Anfahren!
 
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Ein E- Motor ist im Wirkungsgrad und in der Kraftenfaltung einem Verbrennungsmotor überlegen.

Das Problem waren bisher nur die Größe und das Gewicht der Batterien.

Ich hab jedenfalls schon angefangen Soundfiles von Sportwagen runter zu laden :+

Dann kann ich per Bordstereo sogar variieren. Dann gibts Montags den Lambosound, Dienstag den Veyron, Mittwoch die Cobra usw. q:

Gruß Michael
 
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Sowas wird vieleicht wirklich kommen, aber da wuerden mir graessliche Schauder den Ruecken runterlaufen ... endlos Fake. Da bleib ich dann lieber bei etwas bsssss. :)
 
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Bei einem Verbrennungmotor mit 248PS liegen diese ja nur bei einer bestimmten Drehzahl (um die 6000/min bei Benzinern) an. Darunter ist es deutlich weniger, also z.B. nur 160PS bei 3000/min.

Ein E-Motor liefert in erster Näherung die gleiche Leistung über den gesamten Drehzahlbereich. Da Leistung=DrehmomentxDrehzahl ist, nimmt das (bei sehr niedriger Drehzahl brachiale) Drehmoment linear mit der Drehzahl ab.

Ein E-Auto mit 248PS hat diese 248PS schon beim Anfahren!

Das stimmt so nicht, der E-Motor wird auch auf ein max. Drehmoment begrenzt, der Wirkungsgrad geht bei kleineren Drehzahlen (je nach Auslegung) massiv in den Keller (ca. 50-60%). Vorteil bei der E-Maschine: Sie ist kurzzeitig überlastbar.

Ein Wundermittel ist die E-Maschine bei genauerer Betrachtung auch nicht, die Zukunft wird zeigen, was möglich ist. Allerdings ist die mitführbare Energie in Form einer Batterie bei gegebener Baugröße und Gewicht physikalisch nach oben begrenzt und liegt weit unterhalb der von Benzin. Um Elektroautos in großer Stückzahl in Serie bringen zu können, muss noch deutlich mehr passieren, z.B.:
- Gesetzgeber
- V2G-Konzepte
- deutliche Benzinpreiserhöhung
 
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Die Akkutechnik ist ständig in Bewegung und die im Tesla verbauten Akkumulatoren werden von aktuell bereits verfügbaren alternativen Sytemen in puncto Energiedichte
bereits deutlich getoppt.

Wenn diese Akkus und die damit verbundenen Probleme in der Handhabung
marktüblich und preiswerter werden, dann wird sich die mögliche Reichweite nochmals
deutlich steigern und dann absolut im vergleichbaren Größenordung herkömmlicher
Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor liegen....

Es wird spannend werden...
 
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Ich hab jetzt nochmal ein paar Bilder auf Spiegel-Online gesehen. Das Ding sieht richtig gut aus...
 
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Die Akkutechnik ist ständig in Bewegung und die im Tesla verbauten Akkumulatoren werden von aktuell bereits verfügbaren alternativen Sytemen in puncto Energiedichte
bereits deutlich getoppt.

Wenn diese Akkus und die damit verbundenen Probleme in der Handhabung
marktüblich und preiswerter werden, dann wird sich die mögliche Reichweite nochmals
deutlich steigern und dann absolut im vergleichbaren Größenordung herkömmlicher
Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor liegen....

Es wird spannend werden...

Nein, die max. Speicherdichte der Batterie ist theoretisch beschränkt und liegt deutlich niedriger als beim mineralölbasierten Kraftstoff. Ein Elektrofahrzeug mit vernünftiger Batteriegröße bzw. Gewicht wird nicht in den Bereich der Reichweiten heutiger Fahrzeuge kommen.
Die Frage ist, ob es das wirklich muss.
 
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Sicher gibt es eine physikalisch bedingte Grenze der Energiedichtein Akkumulatoren und sicher ist auch die erheblich höhere Energiedichte im mineralölbasierten Kraftstoff, dafür hat das elektrische System den höheren Wirkungsgrad und die Möglichkeit der Energierückgewinnung, z.B. beim Bremsen und beim Bergabfahren.
Beim Ottomotor ist auch nicht nur dessen schlechterer Wirkungsgrad zu berücksichtigen, sondern auch noch die Verluste im Antriebsstrang, die bauarttypisch hoch sind.
Darüberhinaus erlaubt das neue Antriebssystem auch bauartbedingt ganz andere Konstruktionen (Leichtbau, Gewichtsverteilung), deren Möglichkeiten noch gar nicht ausgelotet sind.

Aber auch zur Energiedichte lässt sich noch etwas anmerken:
Die im Tesla verwendeten herkömmlichen Li-Ion-Zellen heben m.W. derzeit eine Energiedichte von ungefähr 120Wh/kg. Moderne Li-Poly-Zellen kratzen m.W. schon an den 200Wh/kg und in Aussicht gestellt für die Zukunft sind Werte von bis zu 300Wh/kg.
Sofern die für den Tesla angegebenen Reichweiten korrekt sind, würde schon die Umstellung auf diese Speichertechnik die Reichweite in die Nähe heutiger PKW's bringen (400-500km).

Natürlich... Im worst case: Pedal to the metal, bis zum bitteren Ende... Wäre der Tesla immer noch unterlegen... aber wer fährt schon so in dieser Praxis.

Meine Meinung dazu:
Der reine Vergleich der Energiedichten greift zu kurz. Die Frage der Realisierbarkeit einer praxistauglichen Lösung wird dadurch nicht zwangsläufig entschieden.

Freue mich auf die Kommentare dazu...

Holger
 
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Grad im Biergarten in der SZ gelesen :b :B BMW hat schon in den 70ern (u.a. eine Elektro-2002 als Begleitfahrzeug bei den olympischen Spielen '72) diverse Elktro-Prototypen gebaut:

http://www.bmwarchiv.de/e-code/e7.html
http://www.bmwarchiv.de/e-code/e29.html
http://www.bmwarchiv.de/e-code/e29-2.html

Und auch in den 90ern gab es diverse Ansätze:
http://www.automobilrevue.de/bmw_e1.htm
http://www.greencar.com/perspective/bmw-e1/

Außerdem will man bei BMW zuerst Elektro-Minis bauen und behält sich vor das auch auf alle anderen Marken auszuweiten.
 
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Ein E-Auto mit 248PS hat diese 248PS schon beim Anfahren!

Achtung, gefährliches Halbwissen !

Ein Motor, der über den gesamten Drehzahlbereich 248PS hat müsste bei 10 U/min 236864 Nm Drehmoment haben das dann direkt proportional zur Drehzahl bis 182Nm bei 13000 U/min sinkt. Dann, und auch nur dann hat er von Anfang bis Ende 248PS.
 
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