Elektro-Roadster mit 300 PS

AW: Elektro-Roadster mit 300 PS

"Elektro - Autos" finde ich gut &:&: !!

Endlich brauchen wir keine fossilen Brennstoffe, wie zum Beispiel Öl oder auch Kohle oder sogar Getreide zur Benzinherstellung.
Endlich kommt die Energie aus der Steckdose :j.
 
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Jo, die Tesla Roadster sind schoene Dinger, was die momentane Machbarkeit angeht, da sie eigentlich serienreif sind. Nur klingt Elektro einfach scheisse, und ich bin Sound-Fetischist :)
 
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"Elektro - Autos" finde ich gut &:&: !!

Endlich brauchen wir keine fossilen Brennstoffe, wie zum Beispiel Öl oder auch Kohle oder sogar Getreide zur Benzinherstellung.
Endlich kommt die Energie aus der Steckdose :j.

Die Sinnfrage darf gestellt werden...
 
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Wenn du deine eigene Solartankstelle oder so im Garten hast..... :)
 
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gute idee! da kannst dann eh sicher gut 2x im monat fahren - ca 200km pro ausfahrt, wenn überhaupt

Nope, der Tesla schafft 350 km mit einer Ladung. Die Entwicklung der Akkus bleibt auch nicht stehen und die Reichweiten werden steigen, also kann man davon ausgehen, dass sowas ein Teil der Automobilen Zukunft sein wird.

Wenn ich ganz ehrlich bin, hätte ich kein Problem damit so einen zu besitzen, wenn die Anschaffung nicht so teuer wäre.
 
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Ich zitere mal kurz einen Artikel, den ich kürzlich gelesen habe. Wenn das so kommt, vorallem die Aufladezeit von wenigen Sekunden, dann spricht kaum noch was gegen einen Tesla Roadster.

Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben einen Weg zur Entwicklung des Super-Akkus der Zukunft aufgezeigt. Dieser soll die Probleme bestehender Akkus ausmerzen, welche mit langen Aufladzeiten und kontinuierlichem Leistungsverlust zu kämpfen haben. Bewerkstelligen wollen die Forscher das schwierige Unterfangen, indem sie altbekannte Kondensatorentechnologie mit Nanotechnologie kreuzen.

Um den Ladevorgang zu beschleunigen und eine gleichbleibende Leistungsfähigkeit auch nach wiederholtem Aufladen zu gewährleisten, greifen die MIT-Forscher auf Kondensatoren zurück. Diese haben entgegen herkömmlichen Batterien und Akkus den Vorteil, dass sie Energie als ein elektrisches Feld von aufgeladenen Partikeln zwischen zwei metallischen Elektroden speichern. Die Forscher gehen davon aus, dass der angestrebte Akku bis zu mehrere hunderttausend Mal aufgeladen werden kann. Auch sollte das Aufladen zukünftig nicht mehr mehrere Stunden sondern nur noch wenige Sekunden dauern.

Das Problem von Kondensatoren besteht allerdings darin, dass deren Leistungsfähigkeit sich proportional zur Oberfläche der Elektroden gestaltet und deshalb weitaus größere Flächen benötigt werden, um den Wert von herkömmlichen chemischen Energieträgern zu erreichen. Als Lösung greifen die Forscher auf den Einsatz feinster Nanofasern zurück, die die beiden Elektroden wie einen Pelz umkleiden und für die nötige Oberfläche sorgen. Jeder dieser Fasern ist etwa 30.000 Mal dünner als ein menschliches Haar.

Angesichts immer energiehungriger mobiler Geräte, die auf wiederaufladbare Akkus angewiesen sind, ist die Entwicklung derartiger Lösungen besonders für die Unterhaltungsindustrie interessant. Neben dem Einsatz in mobilen Geräten wie Notebooks, PDAs, Smartphones, Handys oder MP3-Playern soll die Technologie aber auch in Hörgeräten oder gar in Autos für bessere Energieeffizienz sorgen.
 
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Ich zitere mal kurz einen Artikel, den ich kürzlich gelesen habe. Wenn das so kommt, vorallem die Aufladezeit von wenigen Sekunden, dann spricht kaum noch was gegen einen Tesla Roadster.

Interessanter Artikel und interessanter Ansatz. Dann bleibt nur noch die Anschlussleistung des Hauses oder der Garage deutlich zu erhoehen.
Auch wenn so ein Kondensator theoretisch in Sekunden aufgeladen werden kann, muss die Ladung (=Strom) ja irgendwo herkommen und vor allem durch die Kupferleitungen hinter der Steckdose durch.
Z.Zt. wird die moegliche Ladezeit u.a. durch den maximal moeglichen Stromwert eines Einfamilienhauses begrenzt. Der liegt meist bei 380V/100A. Das entspricht 69kW. Mit anderen Worten, wenn man seinem Elektroauto eine Leistung von 69kW = 94 PS fuer eine Stunde abverlangt, muss man die gesamte verfuegbare Anschlussleistung eines Hauses fuer mindestens diese Stunde auch zum Laden der Akkus/Kondensatoren nutzen. Fuer diese min. 1 Stunde waere das Haus OHNE Strom!

Da ist bei einer massiven Verbreitung von Elektroautos noch einiges in das Stromnetz zu investieren.
 
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Wie ein Vorredner(-schreiber) schon hat verlauten lassen....

Der Strom kommt bekanntlich aus der Steckdose, kostet zwar Geld, wird aber "völlig umweltfreundlich und CO²-neutral hergestellt". (achtung Ironie)

Die Ökobilanz fällt, zumindest im Moment, wenn man noch die Herstellung der beim Tesla benötigten 7000 Akkus mit heranzieht, negativer (oder im Besten Fall gleich) aus als bei herkömmlichen Antrieben mit fossilen Brennstoffen.

Das soll nicht heißen, dass die Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet für die Katz ist, ganz und gar nicht!

Aber der Eindruck, der besonders aus der Ökoecke initiert wird, dass das Elektroauto das Ei des Kolumbus sei, was die Umweltbelastung angeht, ist falsch.
 
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Interessanter Artikel und interessanter Ansatz. Dann bleibt nur noch die Anschlussleistung des Hauses oder der Garage deutlich zu erhoehen.
Auch wenn so ein Kondensator theoretisch in Sekunden aufgeladen werden kann, muss die Ladung (=Strom) ja irgendwo herkommen und vor allem durch die Kupferleitungen hinter der Steckdose durch.
Z.Zt. wird die moegliche Ladezeit u.a. durch den maximal moeglichen Stromwert eines Einfamilienhauses begrenzt. Der liegt meist bei 380V/100A. Das entspricht 69kW. Mit anderen Worten, wenn man seinem Elektroauto eine Leistung von 69kW = 94 PS fuer eine Stunde abverlangt, muss man die gesamte verfuegbare Anschlussleistung eines Hauses fuer mindestens diese Stunde auch zum Laden der Akkus/Kondensatoren nutzen. Fuer diese min. 1 Stunde waere das Haus OHNE Strom!

Da ist bei einer massiven Verbreitung von Elektroautos noch einiges in das Stromnetz zu investieren.

Sollte das die Automobile Zukunft sein, werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch "Tankanlagen" entwickelt, an denen man das Auto schnell laden kann. Ihr geht immer von heutigen Stand der Technik aus, ich rede von der zukünftigen Entwicklung. Selbst wenn man den Wagen nicht in wenigen Sekunden laden kann, sondern vielleicht in wenigen Minuten ist es ein interesanter Ansatz.
 
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gute idee! da kannst dann eh sicher gut 2x im monat fahren - ca 200km pro ausfahrt, wenn überhaupt

Woher weisst du, wie gross mein Garten und meine Solaranlage ist? :)
 
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Sollte das die Automobile Zukunft sein, werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch "Tankanlagen" entwickelt, an denen man das Auto schnell laden kann. Ihr geht immer von heutigen Stand der Technik aus, ich rede von der zukünftigen Entwicklung. Selbst wenn man den Wagen nicht in wenigen Sekunden laden kann, sondern vielleicht in wenigen Minuten ist es ein interesanter Ansatz.

Strom wird genau wie Öl immer noch teurer, weil auch schon ohne Elektroautos immer mehr Nachfrage ist.

aus Öko Standpunkt: An der Grenze zu Österreich steht in Themelin ein veralterdes Kerngraftwerk. Aufgrund des immer grösser werdenden Bedarfs an Strom, der sich durch andere Kraftwerke in der Tschechoslowakei nicht mehr sichern lässt, will man dieses Werk nicht Stillegen sondern Ausbauen.

Nimmt man die Aussage von Hubraumüberalles als knochentrockener Realist an, trifft sie zu.
 
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Strom wird genau wie Öl immer noch teurer, weil auch schon ohne Elektroautos immer mehr Nachfrage ist.

aus Öko Standpunkt: An der Grenze zu Österreich steht in Themelin ein veralterdes Kerngraftwerk. Aufgrund des immer grösser werdenden Bedarfs an Strom, der sich durch andere Kraftwerke in der Tschechoslowakei nicht mehr sichern lässt, will man dieses Werk nicht Stillegen sondern Ausbauen.

Nimmt man die Aussage von Hubraumüberalles als knochentrockener Realist an, trifft sie zu.


Hmm, also wir bauen bald unser Dach mit Solarkollektoren zu. Also kann mich der Strom für den Hausgebrauch nciht sonderlich stören. :t Mal ganz abgesehen davon, dass man dann ein Unternehmer ist und Steuerlich auch noch vergünstigt wird. Ich liebe Deutschland :b

PS habe doch glatt die Subventionen vergessen, man bekommt ja mehr für den eingespeisten Strom als man für den genutzten bezahlt. :w
 
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Ja, werde ich auch machen (ich habe meinen Betrieb zu Hause). NOCH wird das toll subvenzioniert. Ist die Nachfrage mal jedoch(Aufgrund exorbitanter Strompreise) extrem hoch, werden dem Staat die Fördermittel ausgehen und es auch nicht mehr nötig sein zu Fördern da die Nachfrage nun eh da ist.
 
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