2013 - Jaguar F-Type

Viel interessanter ist hier doch, dass der 11er schneller ist als der MF4...:confused::t:whistle:

Mal abgesehen davon, was im Alltag so passiert.;)

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Vergleichstest in Oschersleben mit Porsche 911 S Cabrio und MF4-S. Ca 5 Sekunden auf den Zuffi und mehr als 4 Sekunden auf den MF4.:eek: :o
Bin schon ein wenig entäuscht

hi bert, ich habe den artikel nur diagonal gelesen, meine mich aber erinnern zu können, dass der F-Type V6 S seltsamerweise die besten zeiten bei der elastiziität hatte &:

viele grüße
rolf
 
250 km im F-Type

Das Wetter passte prima. Das Fahrzeug auch.
Ein schwarzer F-Type V6S (380 PS) mit schwarz/roter Innenausstattung wurde uns für eine Probefahrt überlassen.
Bei der Konfiguration des Vorführers wurden reichlich Kreuze gemacht. Performance-Sitze, Meridian-Hifi, Komfort- Technologie- und Memorypaket und div. weitere Schmankerl.

Wenn über den F-Type berichtet wird, dann meist sehr ausführlich über die Soundkulisse. Der Motorstart erfolgt mit einem Hochschnellen der Drehzahl und reichlich Spektakel inklusive Pseudofehlzündung. Nun denn.
Auch sonst unterscheidet sich der Klang des V6S deutlich vom 35is.
Hier ist fast immer ein helles trompeten und nicht das dunkle bollern zu hören. Bei gleichmäßiger Fahrt hingegen ist die Katze ganz ruhig und nahezu geräuschlos. Ein leichter Druck aufs Pedal und schon ist es vorbei mit der Ruhe. Die sehr weich arbeitende Automatik schaltet bei wirklich jeder Gelegenheit zügig runter, meist gleich mehrere Gänge.
Natürlich geht es dann auch umgehend mit einem großen Katzensprung nach vorn, aber irgendwie auch immer ein wenig unharmonisch. Das reichlich vorhandene Drehmoment wird nicht genutzt und es entsteht der Eindruck, dass es dem Antrieb ein wenig an Souveränität fehlt. Für mich der größte Schwachpunkt des Fahrzeuges. Bemüht man hingegen die wunderbar zu bedienenden Schaltpaddles passt wieder alles.

Da ich die Hälfte der Zeit auf dem Beifahrersitz verbringen durfte, hatte ich reichlich Zeit, dem Interieur Beachtung zu schenken. Mir gefällt's. Qualitativ konnte ich allerdings trotz Premium-Leder keinen signifikanten Unterschied feststellen. Die Performance-Sitze sind bequem, angenehm im Schulterbereich und vielfältig einstellbar (Option 14-Wege). Die Sitzposition ist tief und man fühlt sich sehr geborgen. Wohl auch ein Verdienst des massiven Scheibenrahmens. Die sehr breite Mittelkonsole inklusive des Haltegriffes hält den Beifahrer auf Distanz. Die integrierte Armlehne ist zu weit hinten angeordnet und wird ihrem Namen wohl nur auf der letzten Sitzraste gerecht.

Die Infotainmenteinheit hat kein iDrive, sondern wird über das pixelige Touchdisplay, nebst einigen drumherum angeordneten Tasten gesteuert. Die Bedienung ist Gewöhnungssache. Mir fehlte insbesondere während der Fahrt die taktile Rückmeldung.
Das Meridian-Klangsystem hat mir sehr gut gefallen. Weder Klangbrei, noch Zisch-Bummabstimmung, sondern einfach sauber. So würde ich mir das Hifi-Professional im Z wünschen.

Als eingefleischter Blechdachfan hat mich das Stoffverdeck sehr beeindruckt. Es ist schnell geöffnet / geschlossen und erzeugt keine nennenswerten Windgeräusche. Der Auspuffsound ist übrigens auch bei geschlossenem Verdeck sehr präsent.

Bis auf wenige geschwindigkeitsbegrenzte Autobahnkilometer fuhren wir offen. Auffällig ist, dass es im F-Type zugiger als im E89 zugeht. Während der Z4 bei uns die meisten Verwirbelungen in der Fahrzeugmitte im Schulterbereich verursacht, ist es beim F-Type vor allem der Seitenfensterbereich.

Der Vorführer war mit der Serienbereifung (19" Pirelli P Zero) ausgestattet. Beim Cruisen über die Landstraßen fällt auf, dass es sowohl im Standard-, als auch im Dynamik-Modus des adaptiven Fahrwerks immer ein wenig hoppelig zugeht und der F-Type Spurrillen sehr gern folgt. Querfugen werden zwar trocken weitergereicht, aber es kommt keine ungebührliche Härte auf. (Zum Vergleich: Unser Z ist mit NonRFT Conti 5P bereift, geschmicklert, hat H&R Stabis, aber keine Tieferlegung.)
Soeben störte noch die gewisse Unruhe im Fahrwerk, aber spätestens nach der ersten zügigen Kurve ist alles vergessen. Hier offenbart auch der modifizierte E89 seine Schwächen, bzw. der F-Type seine Stärken. Er geht herrlich durch die Kurven und erweckt sofort viel Vertrauen. Aus engen Kurven heraus zu beschleunigen macht dabei besonders viel Spaß. Hier geht weder das Heck in die Knie, noch wird es weich und unruhig, sondern er fährt einfach wie von einem unsichtbaren Zirkel geführt durch die Kurve. Top!

Und das Fazit nach einer sehr schönen Tour mit einem sehr schönen F-Type?
Ich würde nicht in Tränen ausbrechen, müsste ich Zukunft F-Type statt Z4 fahren. Auf der anderen Seite sind die Vorteile des F-Type gegenüber dem E89 (für mich!) nicht so erheblich, dass ich nun schnellstmöglich wechseln müsste.
Meine Allerbeste sagte nur "DER macht Spaß". Stimmt!

Ich hoffe, euch hat der kleine Bericht gefallen. :) :-)
Nun noch einige Bilder.

Gruzzzz
Gerald



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Moin Gerald!

Den Verbrauch zeigte mir der V8S für die Rückfahrt nach Bremen über die Autobahn an. Leider stimmte das nicht ansatzweise, denn ein Viertel des Tanks (72 Liter Inhalt) war leer! Stimmte der Verbrauchswert bei dir?

VG,
Uwe

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... Stimmte der Verbrauchswert bei dir?

VG,
Uwe

Moin Uwe,

tendenziell ja. Ich hatte knapp 28 Liter nachgetankt. Unter Berücksichtigung der nach meinen Erfahrungen üblichen Schönrechnereien der BC wird der reale Verbrauch vermutlich irgendwo zwischen 11,0 und 11,5 Liter / 100 km gelegen haben.

Wir waren allerdings (fast) nur im Landstraßentempo und davon mindestens die Hälfte der Strecke eher genussvoll unterwegs.

Beste Grüße
Gerald
 
Ich habe letzte Wochen einen V6S in Italian Racing Red in Natura gesehen. Mit Blade Felgen, wie auf dem Bild. Wirklich sehr interessant und es sieht viel besser aus, als auf jedem Foto oder Video!

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Nachdem ich nun mit meinem Z4 35i DSG in Gimmigen war, muss auch ich zugeben, dass der F-Type sich auch im Vergleich dazu nochmal eine Nummer besser angefühlt hat. Das extrem direkte Ansprechen des Kompressormotors, die geniale Automatik und das gute Fahrwerk sind für die kurvenreiche Landstraße top. Leider ändert das nichts an der geringen Alltagstauglichkeit des F-Type (Platzangebot für Mensch und Gepäck), als Allrounder zum Reisen, Cruisen und engagierten Fahren bleibt der Z4 geeigneter. Und zum reinen Kurvenräubern nach Feierabend oder am Wochenende ist so ein Schätzchen dann nochmal ne Nummer besser, wo wir grad bei Italian Racing Red sind ;):

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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe letzte Wochen einen V6S in Italian Racing Red in Natura gesehen. Mit Blade Felgen, wie auf dem Bild. Wirklich sehr interessant und es sieht viel besser aus, als auf jedem Foto oder Video!

sehr schönes pic :11sweethe

rot war für mich beim F-Type eigentlich nie ein thema. als ich meinen F-Type abgeholt habe, standen beim händler im showroom gleich zwei rote zum verkauf - einer in uni (salsa red) und einer in der sündhaft teuren sonderfarbe (italian racing red). während der unirote ziemlich belanglos aussah, war ich vom italian racing red absolut begeistert :) :-) - ich hätte nie gedacht, dass mich eine rote lackierung so ansprechen würde!

viele grüße
rolf
 

hallo gerald,

die angaben zum verbrauch im bordcomputer sind im F-Type eher eine wohlgemeinte schätzung des herstellers. die realität sieht beim nachrechnen anders aus. im schnitt kann man zwischen 0,8 ltr. bis 1,1 ltr. verbrauch hinzurechnen. dies haben meine messungen ergeben. mit meinem V6 (ohne S) kann ich das auto eigentlich nur dann unterhalb der 12-ltr.-marke bewegen, wenn man einen teil seiner tankfüllung mit tempo 110 auf der autobahn verbringt. aber wer will das schon ?! :b. ich denke, beim V8 S bräuchte ich ne eigene tankstelle :eek: :o

überhaupt hat es jaguar nicht unbedingt mit der genauigkeit von zahlen :D - als durchaus ärgerlich erweisen sich auch die ambitionierten angaben in der navigation zur uhrzeit bei der zielankunft. auch die sind stets schön gerechnet. ich habe jedenfalls den zielzeitpunkt noch nie erreichen können (und das will was heißen 8-)).

wie gesagt: das sind so ein paar kleinere dinge, die einem erst im alltagsgebrauch auffallen, das fahrgefühl und meine leidenschaft für diese fahrmaschine aber nicht beeinträchtigen können :11sweethe

viele grüße
rolf
 
Der F-Type soll in ein paar Jahren einen rustikalen Bruder bekommen (der scheinbar weniger saufen soll).
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/iaa-jaguar-praesentiert-den-suv-c-x17-a-921311.html

schau mal in posting nr. 30 vom 06.04.2012 auf seite 2 dieses threads. da habe ich bereits meine glaskugel bemüht und vorhergesagt, dass jaguar einen SUV und einen gegner für den 3er auflegen wird ;)

meine begeisterung für den SUV hält sich aber immer noch schwer in grenzen. ich kann mich mit dieser fahrzeuggattung einfach nicht anfreunden. ausnahmen bilden allerdings die alten jeep wrangler, land rover defender und der mercedes G - die sehen wenigstens rustikal und nach abenteuer aus, haben eine lange tradition und zeigen auch im gelände, was sie können. heute werden die X- und Q-dinger vorwiegend gebaut, damit überforderte mütter ihre kinder von der schule abholen können :b

schon eher bin ich auf die limousione gespannt. wenn jaguar den XF nicht nur einfach schrumpft, sondern ihm eine eigenständige sportliche und dennoch elegante note verpasst, wird er sicherlich den etablierten ans bein pinkeln können :p :P zumindest ist davon auszugehen, dass der zweite versuch von jaguar (der "X-Type mondeo" :D war ja wohl ein flop) erfolgreicher verlaufen wird.

aber als nächstes freue ich mich erst einmal auf das coupé (2014) und bin gespannt, ob jaguar auch hier die preispolitik von porsche kopiert und ihn analog cayman/boxster höher einpreist als den roadster.

viele grüße
rolf
 
Die SUVs sind halt derzeit die cash-cows, das ist auch bei anderen Herstellern so. Der Jaguar kommt allerdings sehr spät, vielleicht hat da die Stimmung auch schon wieder gedreht oder die Märkte sind gesättigt.
Ob sie jetzt nur Mamis beglücken oder auch sonst ein paar Vorteile haben, liegt im Auge des Betrachters. Sehr zu Unrecht gelten sie in meinen Augen aber als Projektionsobjekt von Autohassern und Oekos, sind mit ihnen doch inzwischen recht moderate Verbräuche möglich und die Stellfläche auch nicht grösser als die einen Mittelklassenlimousine. Gefallen tun sie mir immer noch besser als die unsäglichen Minivans.

Das QP des F-Type wird sicher spannend, sollte es v.a. mehr Alltagsnutzen als der Roadster bieten, sind potentielle Interessenten sicher auch für eine ähnliche Summe zu haben, deutlich teurer glaube ich nicht, der Roadster ist schon sehr selbstbewusst bepreist.
 
Es schmerzt, wenn Wrangler, Defender und G-Modell der ansonsten gut umrissenen Fahrzeuggattung der SUV zugeordnet werden :(

du hast völlig recht. das war ein echter faux-pas von mir. sorry :end:

das ist beinahe so schlimm, als wenn ich zu 69 cruiser sagen würde, dass er einen boxter (ohne "s" zwischen x und t) fährt :D:D:D

viele grüße
rolf
 
Jaguar Weltpremiere auf der IAA

Sports-Crossover-Studie C-X17 als Vorbote einer neuen Generation von Jaguar Fahrzeugen

  • Jaguar präsentiert auf der IAA die Konzeptstudie eines Sports-Crossover-Modells, die die Möglichkeiten einer neuen und fortschrittlichen Aluminium-Monocoque-Architektur aufzeigt
  • Die modulare, leichte Architektur ist Grundlage für eine neue Generation von erschwinglichen Jaguar Modellen
  • Erste Neuvorstellung mit dieser Architektur wird in 2015 eine sportliche Premium-Limousine für das C/D-Premium-Segment

Schwalbach/Frankfurt, 9. September 2013 – Mit der Konzeptstudie C-X17 präsentiert Jaguar auf der IAA in Frankfurt (12. - 22. September 2013) das erste Sports-Crossover-Modell der Unternehmensgeschichte. Die Studie ist Träger einer komplett neuen Aluminium-Monocoque-Architektur, die die Grundlage für eine neue Generation von erschwinglichen Jaguar-Modellen bildet. Diese Architektur ist leicht und extrem steif – und erlaubt sowohl im Design als auch beim Raumkonzept und in der Produktion ein hohes Maß an Flexibilität. Damit ausgestattete Fahrzeuge erreichen sowohl in der Höchstgeschwindigkeit (über 300 km/h) als auch bei den CO2-Emissionen (unter 100 g/km) Bestwerte. Das erste Modell mit dieser Architektur wird eine sportliche Premium-Limousine für das C/D-Premium-Segment, die mit gleichfalls neuen, sehr effizienten Diesel- und Benzinmotoren aus dem neuen Jaguar Land Rover Motorenwerk in den britischen Midlands ausgestattet und 2015 vorgestellt wird.

Vorhang auf für Jaguars IAA-Highlight- den C-X17! Der erste Sports-Crossover in der Geschichte des Unternehmens versteht sich als betont moderne, dynamische Interpretation eines SUV. Die vom Jaguar Designteam unter Leitung von Ian Callum entwickelte Studie, die in Frankfurt Weltpremiere feiert, vereint den Charakter und das Fahrerlebnis eines Sportwagens mit der Statur, dem Stil und der Alltagstauglichkeit eines SUV. Zugleich verkörpert der C-X17 die Markenwerte von Jaguar wie elegantes Design und sportliche Leistung, die sich um Crossover-Tugenden wie der erhabenen Sitzposition und höheren Praktikabilität ergänzen.

„Wir haben den C-X17 entwickelt mit dem tiefen Verständnis dessen, was einen Jaguar ausmacht: aufregende Proportionen, klare Linien und eine ausgewogene Form. Der Sports-Crossover C-X17 verkörpert auf mutige Weise Jaguar: Energisch und kraftvoll und zugleich mit einer wunderschönen Sinnlichkeit“, sagt Jaguar Design Director Ian Callum.

Als Vorbote kündigt Jaguar mit dieser Studie schon heute die große Bandbreite möglicher Fahrzeuge an, die mit dieser fortschrittlichen, modularen Aluminium-Monocoque Architektur entstehen können. Sie stellt eine sehr flexible Großserienfertigung, größere Designfreiheiten und noch raumeffizientere Innenräume in Aussicht – ohne dabei die Jaguar Kerntugenden wie Performance, Komfort und Luxus zu schmälern.

Der 4.718 Millimeter lange und 1.649 Millimeter hohe Jaguar C-X17 besitzt die Dimensionen eines Crossovers; gleichwohl zitieren zahlreiche Designelemente aktuelle Jaguar Baureihen, wie zum Beispiel den Kühlergrill und die auffällige „Nase” der Luxuslimousine Jaguar XJ oder die skulpturierten Hüften über den Hinterrädern des Jaguar F-TYPE.

Der geduckte Aufbau verhilft dem C-X17 in Verbindung mit 23 Zoll großen Leichtmetallfelgen zu einem betont sportlichen, selbstbewussten Auftritt. LED-Scheinwerfer, J-förmige Tagfahrlichter und in die großen seitlichen Luftschächte eingesetzte Nebelleuchten verleihen dem Jaguar zusätzliche Ausstrahlung. Als Farbe für die IAA-Studie wählten die Designer ein glänzendes „Caesium Blue”. Ansonsten überwiegen dunkle Akzente: glänzend schwarze Zierleisten für die Scheibeneinfassungen und geteilte Fünfspeichen-Felgen mit einem Finish in Dark Atlas Graphit und glänzendem Schwarz.

Zwei ausklappbare Zusatzsitze im Fond laden zum Entspannen ein
Im Interieur laden vier Schalensitze zum Platznehmen ein – sie sind luxuriös ausgestattet, betonen aber mit ihrer Form ebenfalls das Leitthema Leichtbau. Das Dach der Studie eröffnet den Passagieren dank speziell geformter Lamellen einen „elliptischen” Panoramablick zum Himmel; zugleich bleibt aber die elegante Dachkontur komplett erhalten. Im Stillstand des Fahrzeugs und bei geöffneter Heckklappe lassen sich zwei im Unterboden verborgene Zusatzsitze hochklappen, auf denen man mit Blick in die Umgebung entspannen kann. Für Gegenstände wie eine Taschenlampe oder Kamera stehen im Kofferraum maßgeschneiderte Halterungen zur Verfügung.

Hochwertige und authentische Materialien unterstreichen die von Jaguar seit jeher gepflegte hohe Handwerkskunst. Beherrschendes Thema im Innenraum ist die Kombination aus zwei verschiedenen Connolly-Ledersorten („Jet-Sattel“ und „Orchid“). Beim Sattelleder sorgen Kontrastnähte für optische Highlights, während der Einsatz gestanzter Einlagen mit Hahnentritt-Muster einen subtilen Mehrschicht-Effekt bewirkt. Das Platinmetall Ruthenium, gefräste Aluminium-Teile und gebürstete sowie zusätzlich eloxierte Applikationen in Schwarz runden zusammen mit glänzend schwarzen Türverkleidungen das sehr technische und moderne Ambiente ab.

Mitteltunnel mit Acryl-Abdeckung als bordeigenes Multimedia-Center
In dem vom Instrumententräger bis zu den Rücksitzen führenden Mitteltunnel befindet sich eine weitere Besonderheit des Jaguar C-X17: die Interactive Surface Console, ein interaktiver Infotainment-Hub mit mehreren, unter einer durchgängigen und transparenten Acrylgas-Abdeckung installierten Bildschirmen. Zusammen mit dem bordeigenen und sicheren WLAN-Netzwerk können die Insassen via Facebook & Co. sowohl untereinander als auch mit der Außenwelt in Kontakt treten. Das digitale Audio-System des C-X17 liefern die schon für die Premium-Anlage im Jaguar XJ verantwortlichen britischen Sound-Experten von Meridian. Darüber hinaus ist die Mittelkonsole der Studie auf den Einbau eines Projektors für ein Head-up-Display ausgelegt.

Der C-X17 glänzt durch sportliches Handling und hohe Onroad-Qualitäten. Dazu tragen der tiefe Schwerpunkt und Technologien wie „Torque Vectoring by Braking“ bei. Letzteres nutzt das Bremssystem, um in Kurven Drehmoment bedarfsgerecht auf alle Räder zu verteilen und so ein Untersteuern zu mindern.

Intelligenter Allradantrieb und erhöhte Bodenfreiheit
Mit einer Bodenfreiheit von 213 Millimetern und dem intelligenten Allradantrieb von Jaguar Land Rover findet sich der C-X17 aber auch bei wechselnden Wetterverhältnissen und auf unbefestigten Wegen gut zurecht. Das 4WD-System überwacht permanent das Grip-Niveau und die Eingaben des Fahrers, um Schlupf vorzubeugen oder binnen Millisekunden auf ihn zu reagieren. Ziel ist maximale Traktion unter allen Fahrbahnbedingungen.

Auf trockener Straße wird das Drehmoment zu 100 Prozent auf die Hinterachse geleitet. So bleibt der von Jaguar Fahrern geschätzte Heckantriebscharakter erhalten und die Effizienz des Antriebsstrangs erhöht.

„Der Sports-Crossover C-X17 zeigt eine spannende neue Designrichtung für Jaguar. Seine Aufgabe ist es, die Möglichkeiten unserer neuen Aluminium-Architektur aufzuzeigen. Sie wird Technologien aus unseren Luxusmodellen in erschwinglichere Preissegmente bringen. Auf diesem technischen Fundament werden wir künftig das Modellangebot und die Absatzpotentiale deutlich erweitern“, sagt Adrian Hallmark, Global Brand Director, Jaguar



Quelle: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH
 
Spannende Jaguar Weltneuheiten auf der IAA

Jaguar enthüllt seine erste Sports-Crossover-Studie und kündigt gleichzeitig eine neue Mittelklasselimousine auf einer völlig neuen, leichten Aluminiumarchitektur an

Schwalbach/Frankfurt, 10. September 2013 – Jaguar hat heute auf der 65. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) den ersten Sports-Crossover in der Geschichte des Unternehmens präsentiert. Die Konzeptstudie verbindet den Charakter und das Fahrerlebnis eines Sportwagens mit der Statur, Formensprache und Praktikabilität eines Crossovers. Zugleich ist sie Träger einer komplett neu entwickelten Aluminium-Monocoque-Architektur, auf deren Basis Jaguar ab 2015 eine neue Generation erschwinglicher Modelle, wie z.B. eine sportliche Mittelklasselimousine auf den Markt bringen wird. Ebenfalls auf der IAA zu sehen sind die Modelle Jaguar XJR und XFR-S, die mit einer nie dagewesenen Kombination aus Performance, Komfort und Fahrspaß bestechen. Beide Limousinen greifen auf ein aufgeladenes 5,0-Liter-V8-Aggregat mit 405 kW (550 PS) zurück. Mit einer elektronisch abgeriegelten Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h repräsentiert der XFR-S die stärkste und schnellste Sportlimousine der Markengeschichte. Im Rahmen der IAA-Pressekonferenz gab Jaguar zudem Details einer neuen Herbstoffensive bekannt: Pünktlich zur IAA-Woche startet unter dem Motto „So Alive“ eine umfassende neue Werbekampagne – inklusive eines fünfwöchigen TV-Auftritts. Im Mittelpunkt steht der XF Sportbrake, für den Jaguar ein attraktives „Sport-Pack“ mit Kundenvorteilen geschnürt hat.

Der Sports-Crossover C-X17 ist der eindeutige Star auf dem Jaguar Stand der diesjährigen IAA (12. – 22. September 2013). Die Studie verbindet elegante Linien mit sportlichem Design und luxuriösem Feinschliff – ergänzt um eine erhabene Sitzposition und ein Plus an Praktikabilität. Die Proportionen, die puristischen Formen und die wunderschönen Linien weisen den C-X17 mit jeder Faser als „echten“ Jaguar aus. Zahlreiche Designelemente erinnern an aktuelle Baureihen – wie die an den Grill des Jaguar XJ angelehnte „Nase“ oder die vom F-TYPE Roadster inspirierten Rückleuchten und skulpturierten hinteren Hüften.

Der tiefe Schwerpunkt und neuen Technologien wie das „Torque Vectoring by Braking“ bescheren dem auf 23 Zoll großen Leichtmetallfelgen stehenden C-X17 agile Onroad-Qualitäten. Der intelligente Allradantrieb leitet auf trockener Straße das Gros der Kraft an die Hinterräder und konserviert so den von Jaguar-Fahrer geschätzten Heckantriebscharakter.

Im mit hochwertigen und authentischen Materialien ausgestatteten Interieur laden vier Schalensitze zum Platznehmen ein. Im Stillstand und bei geöffneter Heckklappe lassen sich zwei Zusatzsitze hochklappen, auf denen man mit Blick in die Umgebung entspannen kann.

Der C-X17 zeigt darüber hinaus neue Multimedia-Systeme – darunter eine „Interactive Surface Console” – ein Infotainment-Netzwerk mit mehreren Bildschirmen, das die Insassen via Social Media-Kanälen sowohl untereinander als auch mit der Außenwelt verbindet.

High Performance Limousinen XJR und XFR-S
Die neuen Performance-Limousinen XJR und XFR-S beweisen einmal mehr, dass die Attribute edel und sportlich einander nicht ausschließen. Während der 250 km/h schnelle XJR die „R“-Modellreihe von Jaguar drei Jahre nach Auslaufen des Vorgängermodells wieder komplettiert, steigt der XFR-S als Supersportversion in die Liga der auf maximale Leistungsfähigkeit getrimmten „R-S"-Serie auf.

Die Top-Athleten greifen auf ein via Kompressor aufgeladenes 5,0-Liter-V8-Aggregat mit 405 kW (550 PS) zurück – es macht den 300 km/h schnellen Jaguar XFR-S zur stärksten und schnellsten Sportlimousine der Jaguar Markengeschichte. Zu Preisen ab 107.800.- Euro für den Jaguar XFR-S und 141.310.- Euro für den Jaguar XJR können beide Modelle ab sofort bei den deutschen Jaguar Händlern bestellt werden.

Nationale Werbekampagne mit Fokus auf den XF Sportbrake
Die nationale Werbekampagne „So Alive“ geht nach Abschluss der erfolgreichen „Your Turn“-Kampagne für den neuen F-TYPE pünktlich zur IAA-Woche (ab 9. September) in ihre dritte Phase. Der Mediaplan sieht als zentrales Tool einen über fünf Wochen geschalteten und 30 Sekunden langen Spot auf allen relevanten TV-Sendern vor. Parallel dazu startet – ebenfalls mit bewegten Bildern – eine Online-Kampagne, ergänzt um großformatige Anzeigen in überregionalen Sonntagszeitungen und Magazinen, sowie einen 12-seitigen Beileger. Im Mittelpunkt aller Promotion-Maßnahmen steht der Sportkombi XF Sportbrake.

Für vorspezifizierte Fahrzeuge bieten teilnehmende Jaguar Vertragspartner ein limitiertes „Sport-Pack“ für XF Limousine und XF Sportbrake an. Mit Aerodynamik- und Black-Pack, Interieur mit Bond-Grain-Leder sowie Felgen im Format 19 Zoll (2.2 D) und 20 Zoll (3.0 D S) ergeben sich sehr attraktive Kundenpreisvorteile.


Quelle: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH
 
Neue Technik schafft 1700 neue Arbeitsplätze im Werk Solihull

Jaguar Land Rover investiert weitere 1,8 Milliarden Euro in Alu-Leichtbautechnologie

  • Neue Aluminium-Monocoque-Architektur vorgestellt
  • Jaguar und Land Rover untermauern ihre Innovationskraft
  • Jaguar-Modellpalette erfährt interessante Ausweitung
  • Konzeptstudie C-X17 mit wegweisender Technologie
  • 2015 feiert neue Premium-Sportlimousine von Jaguar Premiere

Schwalbach/Frankfurt am Main, 10. September 2013 – Das Gemeinschaftsunternehmen Jaguar Land Rover wird weitere 1,5 Milliarden Pfund Sterling (zirka 1,8 Milliarden Euro) in eine neue, technisch hoch entwickelte Aluminium-Fahrzeugarchitektur als Basis für künftige Modellreihen investieren. Dies gaben die beiden britischen Marken heute auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main bekannt. Mithilfe dieser Summe sollen vor allem das Jaguar-Produktangebot ausgebaut und rund 1700 neue Arbeitsplätze im Jaguar Land Rover-Werk Solihull geschaffen werden.

Auf der IAA präsentierte Dr. Ralf Speth, Jaguar Land Rover Chief Executive Officer, die Unternehmensstrategie und die Pläne der Marken Jaguar und Land Rover zur Expansion in neue Segmente und Märkte: „Unsere heutigen Ankündigungen sind das Signal, dass Jaguar und Land Rover die Grenzen weiter verschieben und seine Position im automobilen Premiumsegment ausbauen wollen. Bei Jaguar Land Rover steht der Kunde stets im Zentrum all unserer Aktivitäten. Die Entwicklung dieser völlig neuen, revolutionären Aluminium-Fahrzeugarchitektur ermöglicht uns, wettbewerbsfähiger, flexibler und effizienter zu agieren – um unseren Kunden in aller Welt aufregende neue Produkte liefern zu können.“

Dr. Ralf Speth führte weiter aus: „Das Unternehmen Jaguar Land Rover wird bestimmt von Design, Technologie und Innovation. Die Höhe unseres neuen Investitionsvorhabens und die große Zahl neuer Arbeitsplätze sind ein klarer Beleg, wie sehr sich unser Unternehmen der Stärkung der britischen Automobilindustrie und ihrer Zulieferer verpflichtet fühlt.“

Als erste Modellreihe wird eine völlig neu entwickelte Jaguar-Sportlimousine der Premium-Mittelklasse von dem Investment profitieren. Sie soll 2015 auf dem Markt erscheinen und im Hinblick auf Effizienz, Technologie und Kultiviertheit Zeichen setzen.

Eine weitere Neuerung besteht darin, dass das geplante Jaguar-Modell als erste Baureihe mit einem Triebwerk aus der neuen Motorenfabrik von Jaguar Land Rover bestückt wird. Mit einem Investitionsvolumen von 500 Millionen Pfund Sterling (592 Millionen Euro) entsteht eine moderne Produktionsstätte für ebenso leistungsstarke wie verbrauchsarme Jaguar Land Rover-Motoren.

Die mit der Aluminium-Leichtbauarchitektur verbundenen 1700 neuen Arbeitsplätze im Werk Solihull erhöhen die Zahl der neuen Jobs, die Jaguar Land Rover in den vergangenen drei Jahren geschaffen hat, auf nahezu 11 000.

Neben dem Investitionsvorhaben hat Jaguar auf der IAA die Konzeptstudie C-X17 enthüllt, die erste Vision eines sportlichen Crossover-Modells der britischen Marke. Der C-X17 wurde als Designstudie entwickelt, um die neue Aluminium-Monocoque-Architektur vorzustellen. Darüber hinaus zeigt er auf, welche Vielfalt an Modellen mit dieser Architektur möglich ist – beispielsweise ein viersitziger sportlicher Crossover.

Die enorme Flexibilität dieser neuen Aluminiumarchitektur wird dem Unternehmen Jaguar Land Rover weitere Möglichkeiten eröffnen, in neue Marktsegmente vorzustoßen, neue Geschäftsfelder zu erschließen und den anspruchsvollen Kunden weitere und zusätzliche Angebote zu machen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Für Jaguar fungiert die Architektur als flexible Basis für mehrere künftige Baureihen – begünstigt von einem modularen und skalierbaren Aufbau sowie zahlreichen Technologien, die geringes Gewicht, höchste Festigkeit und außerordentliche Effizienz gleichermaßen fördern.

Quelle: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH
 
Die müssen ein paar Marketingschwafler bei BMW abgeworben haben. :confused:

ja, die jungs aus coventry übertreiben es ordentlich mit dem marketing-blab-bla :j

den XF sportbrtake können die mir statt 30 sekunden auch 30 stunden lang in der werbung zeigen - das teil geht gar nicht, einfach nur langweilig :T
trotzdem gut, dass jaguar in die breite gegangen ist und den eingeschlagenen weg offenbar konsequent weitergeht - denn nur dadurch wird es auch weiterhin möglich sein, exoten wie den F-Type auf den markt zu bringen :t

viele grüße
rolf
 
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