DerLupo
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Vielleicht würde es schon reichen, wenn man die Besitzverhältnisse und die Car Policy beibehält, aber den geldwerten Vorteil halbiert, dafür die Tankkarte wegnimmt und die Dienstfahrten per km-Pauschale abrechnet.
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Naja, von welchem Alter gehst du da aus auf beiden Seiten?Man könnte jetzt auch argumentieren, dass ohne die Firmenwagenflotte das durchschnittliche Alter der Fahrzeugflotte in Deutschland noch höher wäre und damit auch die Verbräuche...
Deutlich. Auch wenn die auf dem Papier noch viel stärker gesunken sind.Naja, von welchem Alter gehst du da aus auf beiden Seiten?
War/ist der Verbrauch (der Realverbrauch bitte) tatsächlich in den letzten paar Jahren gesunken?
Die aktuelle Firmenwagenregelung macht genau das Gegenteil. Sie belohnt Firmenwagenfahrer mit schnellerer Ankunft ohne höhere Kosten. Nur statt hier bei diesem riesigen Hebel Anreize zu schaffen wird darüber diskutiert jedem das Schnellfahren grundsätzlich zu verbieten, auch denen die sich bewusst dafür entscheiden, und die Kosten und Konsequenzen (denn wenn man so will sind das die CO2 bzw. Steuer Kostenanteil am Spritpreis) dafür selbst tragen.
Dann fehlen mir die Grundlagen.Deutlich. Auch wenn die auf dem Papier noch viel stärker gesunken sind.
Dieser "riesige Hebel" setzt stark verallgemeinert vorraus, dass alle mit einem Geschäftswagen samt Tankkarte wohl heizen wie die Verrückten. Also da gibts es sicher einige. Aber ich kann zumindest seit drei Jahren von mir und zig meiner Kollegen sprechen, die fahren alle "normal", zumindest nicht so, als ob der Verbrauch ja total egal ist, da man das alles schön auf Firmenkosten verblasen kann.Die aktuelle Firmenwagenregelung macht genau das Gegenteil. Sie belohnt Firmenwagenfahrer mit schnellerer Ankunft ohne höhere Kosten. Nur statt hier bei diesem riesigen Hebel Anreize zu schaffen wird darüber diskutiert jedem das Schnellfahren grundsätzlich zu verbieten, auch denen die sich bewusst dafür entscheiden, und die Kosten und Konsequenzen (denn wenn man so will sind das die CO2 bzw. Steuer Kostenanteil am Spritpreis) dafür selbst tragen.
Man muss aber in diesem Falle fairerweise sagen, dass man einen 6-Zylinder mit 4-Zylindern vergleicht, da liegt wohl eher der Unterschied. Denn der 3.0si mit 265PS liegt auch bei 9,5l , da werden die neuen mit gleicher Leistung und Zylinderzahl kaum drunter liegen.Und um beim Z4 zu bleiben:
e85 mit 192 PS: 9,5 Liter
e89 mit 185 PS: 8,2 Liter
g29 mit 197 PS: 7,49 Liter
Das sind auch 21%
Dieser "riesige Hebel" setzt stark verallgemeinert vorraus, dass alle mit einem Geschäftswagen samt Tankkarte wohl heizen wie die Verrückten. Also da gibts es sicher einige. Aber ich kann zumindest seit drei Jahren von mir und zig meiner Kollegen sprechen, die fahren alle "normal", zumindest nicht so, als ob der Verbrauch ja total egal ist, da man das alles schön auf Firmenkosten verblasen kann.
Ich hatte jetzt vorher hier geschrieben, dass ich seit Jahren normaler Weise mit 140-150 unterwegs bin, weil sich alles Richtung 200 und mehr meiner Meinung nach zeitlich nicht lohnt und ich auch keinen Grund sehe unnötig den Sprit zu verblasen. Ich fahre also wahrscheinlich sogar langsamer als Du.
Seit ich den Job hab und mit zwei kleinen Kids das Angebot gekriegt habe einen nagelneues, sicheres Auto zu kriegen, bei dem ich mich um nichts mehr kümmern muss, hab ich das gerne angenommen. Ich habe nie ein Auto davor neu gekauft sondern schön ältere BMWs gekauft und selber gepflegt. Mit Job und Familie hat man aber keine Zeit mehr am Alltagsauto zu schrauben, und einen neuen, mit Elektronik vollgestopften Karren werde ich mir sicher nie kaufen. Daher die Entscheidung für den Firmenwagen. Und ich hab immer das Gefühl, die Leute meinen das Auto wird einem umsonst mit Tankkarte dahingestellt.
Zumindest bei mir ist das absolut nicht so. Mit Gehaltsverzicht und Versteuerung kommt da schon was zusammen. Da könnte ich günstiger Privat Leasen wäre die Tankkarte nicht. Das heisst ich muss schon fahren damit sich die Kosten über die Tankkarte lohnen. Seit Corona nur noch im homeoffice und der Karren steht bis auf zum Großeinkaufen und Familien/Freundesbesuche am WE nur rum. Aktuell lohnt es sich nicht wirklich, hab daher auch überlegt ihn abzugeben, sobald meine Kleine demnächst im Kindergarten hier in Laufnähe ist. Und wenn ich am WE wegfahre fahr ich eben nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen max. Geschwindigkeit auf der Autobahn, bloss damit sich die Tankkarte irgendwie für mich lohnt. Und ich denke so "vernünftig" bzw. normal sind wohl die meisten mit Firmenwagen auch. Ist natürlich nur eine Vermutung.
Naja, der Verlust von Zylindern gehört leider schon zu den Dingen, die man hinnehmen muss. Beim e85 waren am Anfang alle Motoren 6 Zylinder - selbst der 2.2er. Später erst kam der 2.0 nach. Jetzt ist nur noch die Topmotorisierung ein R6.Man muss aber in diesem Falle fairerweise sagen, dass man einen 6-Zylinder mit 4-Zylindern vergleicht, da liegt wohl eher der Unterschied. Denn der 3.0si mit 265PS liegt auch bei 9,5l , da werden die neuen mit gleicher Leistung und Zylinderzahl kaum drunter liegen.
Aber stimmt schon, allgemein ist der Verbrauch schon niedriger geworden.
Da gebe ich Dir recht, das ist sicher so.Ich glaube aber nicht, dass viele Tankkartenbesitzer aktuell auch vor jeder privaten Fahrt überlegen, ob die Fahrt wirklich nötig ist. Bei den meisten Barbezahler ist das aktuell schon so.
Aber nochmal einen Gedanken zu den Dienstwagen:
Auch wenn in einzelnen Firmen Anreize zur Effizienz geschaffen wurden, die Umgestaltung der deutschen Firmenwagenregelung ist im Grundsatz ein deutlich größerer Hebel in Sachen PKW-Emissionen, als ein Tempolimit, welches vermutlich auch mit deutlich weniger Reibung vermittelbar wäre. PKW-Nutzer, die nur einen fixen Betrag bezahlen müssen und an den Folgekosten kaum oder überhaupt nicht beteiligt werden, neigen eher dazu privat vermeidbare Fahrten zu tätigen. Bei einigen ist das Thema effizientes Fahren auch nicht so ausgeprägt, wie es vielleicht möglich wäre.
Ich muss da an einen entfernten Bekannten denken, der über Jahre seinen Dienstwagen ohne Einschränkung privat nutzen konnte. Obwohl er hier am Niederrhein wohnte, hatte er eine Bayern München Dauerkarte...
Wenn die Firmen z.B. statt eines eigenen Dienstwagens nur noch die Anschaffung eines privaten Vollleasingfahrzeuges subventionieren könnten (mit entsprechenden Steuervorteil für die Firma), würde sich einiges ändern. Die Autos hätten je nach beruflicher Position und ausgewählten Modell, eine geringe Leasingrate, die deutlich unter der 1% Regelung wäre. Der ehemalige Dienstwagenfahrer müsste mit der Differenz dann aber den Sprit erstmal selbst tragen - wie alle anderen auch. Bei Dienstfahrten müsste er ein elektronisches Fahrtenbuch führen und bekäme eine fixe km-Pauschale ersetzt. Fährt er ein effizientes Auto und besonders sparsam, erzielt er einen zusätzlichen Gewinn, kauft er einen Schlucker und fährt damit auf Anschlag, zahlt er drauf.
Der Vertreter würde 2x überlegen, ob er zum nächsten Kunden mit Vollgas fahren muss, oder ob er 10 Minuten mehr Reisezeit einplant. Der leitende Angestellte würde überlegen, ob er statt des ihm zustehenden 530i dann doch lieber den neuen i3 eDrive35 kauft und den quasi fast für lau fährt.
Ein schönes Beispiel...Wenn der Firmenwagen schneller fährt, dann:
- verbraucht er mehr Sprit, das ist schlecht für die Umwelt und gut für Putin => blöd
Geht mir ähnlich, mit meinen ersten 1,9er Diesel 90PS, war ich stolz wie bolle 1000km mit einem Tank geschafft zu haben... (ja ich hatte den Entlösungskanister im AutoEs ist tatsächlich zumindest bei mir ernsthaft so, dass es mir Spass macht zu schauen, wie weit ich die Karren vom Verbrauch drücken kann. Sind ja meist immer Diesel und selten mit stärkeren Motorisierungen und da würde mir "heizen" eh nicht Spass machen. Daher finde ich es interessant die Unterschiede der Motoren vom Verbrauch rauszufinden. Meinen aktuellen A4 Kombi Diesel krieg ich auf 5,7 Liter Diesel runter und das auch in einem Mix mit mal für ne Zeit 140-150 auf der AB. Kein schlechter Wert wie ich finde :)
Dir ging es um den in diesen Fahrrädern verbauten Akku mit "einigen Materialien" die auch du nicht zu kennen scheinst.Dabei hast du das Zeug in deinen Smartphones,Alexas,Tablets und sonstigen kleinen Helferlein ohne Kabel zur Steckdose.....Was hast Du denn für eine Antwort erwartet?
Mir ging es nur um die von Dir erwähnten Fahrräder, speziell um die E Bikes.
Ich muss Dir nicht sagen wie viele es mittlerweile davon gibt und es werden immer mehr…
Nein, Du hast mich offensichtlich nicht verstanden!Also du kennst einen Mann, der seinen Firmenwagen privat extensiv nutzt und leitest daraus ab, dass effizientes Fahren bei Firmenwagenbesitzern nicht so ausgeprägt ist, wie es sein könnte.
"Dienstwagen" sind per se allerdings neuer als die Gesamtflotte und sind deswegen bereits sparsamer und effizienzer.
Ich nehme an, dass du weder einen FW besitzt, noch die Regeln dsbz. genau kennst. Denn typischerweise handelt es sich grade nicht um wirklich lukrative Angebote.
Zur Erinnerung: 1% des Listenpreis (!) pro Monat. D.h. bei einem z4M40 sind 8K€ pro Jahr zusätzlich zu versteuern. Nach 5 Jahren hat man also fast 2/3 des Listenpreises versteuert. Da durch den Aufschlag auf das zu versteuernde Gehalt auch der Rest der Einnahmen mit einem höheren Satz zu versteuern ist (nennt sich Progression!), lohnt sich die Nummer kaum.
BTW: Bei kleinen KM Leistungen kann man die laufenden Kosten typischerweise komplett ignorieren.
Es handelt sich nicht um eine Subvention. Eine Subvention ist ein Zuschuss, der typischerweise von der öffentlichen Hand kommt. Es handelt sich um einen Gehaltsbestandteil, der ganz normal versteuert wird, d.h. der Staat profitiert massiv von Firmenwagen.
Warum darf in deinem Weltbild der Vertreter nicht mit Vollgas zum Kunden fahren ? Warum möchtest du anderen Leuten vorschreiben, wie sie zu fahren haben ? Wenn er Vollgas fährt, dann verbraucht er eben mehr - gut für die Staatseinnahmen.
Mir ist es absolut recht, wenn der Dienstwagenfahrer mit einem verbrauchsintensiven Fahrzeug Vollgas von Termin zu Termin hetzt. Er soll dann aber den Express-Zuschlag aus eigener Tasche zahlen und nicht zum Teil vom Steuerzahler erstattet bekommen.
Ich werde als Aussendienstler dafür bezahlt Umsatz zu machen nicht um Sprit zu sparenDie aktuelle Firmenwagenregelung macht genau das Gegenteil. Sie belohnt Firmenwagenfahrer mit schnellerer Ankunft ohne höhere Kosten.
Oder damit er zwischen den Terminen mehr Freizeit hat.Wieso, er hetzt doch zum Termin, damit das Unternehmen mehr Gewinn macht und mehr Steuern zahlt!
Ich denke auch, wir können das Thema beenden.Wie auch immer, ich glaub die Diskussion geht in die falsche Richtung und auch bei Dienstwagen Fahrer gibt es bestimmt solche und solche.
Das brauchst du MIR nicht erzählen, wenn du nicht rechtzeitig beim Kunden bist bist du nicht rechtzeitig losgefahren.Ich werde als Aussendienstler dafür bezahlt Umsatz zu machen nicht um Sprit zu sparen.