ac-schnitzer Rennsportfahrwerk

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Stimmt vollkommen. Ich habe mich zwischenzeitlich erkundigt (und den 335i Probegefahren), das Fahrwerk wurde vom Händler vor Auslieferung eingebaut.

Ich bin nun gar nicht mehr so überzeugt, dass es ein M sein muss, der 335i hat von unten heraus derart viel "Bumms" :O:O:O
Einzig und allein ein Sperrdifferential wäre, insbesondere für den Winterbetrieb, wünschenswert. Werde nochmal die Schnitzerkataloge durchstöbern und noch einmal eine Z4M Probe- (Vergleichs-)fahrt organisieren. Rein subjektiv betrachtet spricht der M zwar direkter an (Sauger), aber der Schub aus dem Drehzahlkeller (BiTurbo) ist auch nicht zu verachten. Zwar dürfte der M 0-100km/h eher erreichen als der 335i, in der Elastizität dürfte er dem BiTurbo,trotz dessen höheren Gewichts, jedoch nicht das Wasser reichen? Was meint ihr dazu?

Kann mir jemand etwas zu den Lieferzeiten sagen? Ich plane mein jetziges Auto im Frühjahr zu tauschen (Februar/März).

Wenn Du denn M wirklich drehst, dann kommt der 335 da überhaupt nicht ran,
fährst Du "normal" , dann siehst mit dem M eher kein Land. Der Wagen lebt von der Drehzahl.

Ehrlich gesagt: Wenn die der "Bumms von unten" Dich so begeistert, dann nimm lieber den 335...
 
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Hi,
Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben;).
Also, Pestl ich stimme dir ja zu, dass es der 335i schwer haben wird mit dem Z4 M, der im richtigen Gang und in der richtigen Drehzahl voll beschleunigt mitzuhalten, aber wann gibt es denn im Alltag denn schon oft solche Situationen?
In Wirklichkeit sieht es doch meistens so aus, dass es auf die Elastizitätswerte von 100-200km/h ankommt. Man fährt in einem höheren Gang auf der AB dahin und bewegt sich somit auch nicht in der optimalen Drehzahlspanne. Man muss erst schalten, auf Drehzahl kommen um die wahren Trümpfe des S54 ausspielen zu können. Und bis dahin hat der andere schon so einen Vorsprung herausgefahren, dass die geringe bzw. gar keine Leistungsdifferrenz und das Gewicht, das bei den Geschwindigkeitsbereichen auch keine so große Rolle mehr spielt, dich auf kenen Fall mehr bedeutend rankommen lassen werden, ausser du kannst noch, wenn du wirklich schnell bist, etwas vom Windschatten des anderen profitieren, aber sonst:#.
Der 335i hat es da schon sehr viel einfacher, er verlässt sich ganz einfach auf sein brachiales Drehmoment und zieht selbst in hohen Gängen noch sehr ordentlich davon.
Und das ist es eigentlich, was diese turbos und turbodiesel so "gefährlich" für M´s macht, denn die letzteren müssen erstmal im optimalen Drehzahlbereich fahren um mithalten zu können und bis dieser erreicht ist, ist es oft schon zu spät.
Ausserdem darf man bei einem 335i keinesfalls von 306 PS und 400Nm ausgehen, denn selbst die AG bescheinigt ihm eine Leistungsstreung von durchschnittlich 330-340PS
und 440-450Nm. Bei Testfahrten schnitt ein neuer E92 M3 gegen einen 335i in der Elastizität sogar um 0,1 sec schlechter ab (beide fuhren im 4. und dann 5. Gang):O.

Also ich würde sagen, dass man sich in Z4 M Qp kauft um damit wirklich unglaublich viel Spass auf Land- bzw. Passstrassen zu haben, aber keinesfalls um damit auf der Autobahn die Heizölbomber bzw. 335i´s dieser Welt in der Elastizität in die Schranken zu weisen.
 
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Dann kauf ihn Dir doch. Sag ich ja.
Edit: Meine praktische Erfahrung sagt mir, dass ich bis 200 kein Problem hab, wenn ich meine dreh. Und ich kann den M schon so fahren dass er praktisch immer in einem guten Bereich ist.
Selbiges gilt auch auf der Landstrasse.
Auch eine klassische Fehleinschätzung: Ein 335i ist auf der Landstrasse und auch auf
einer Passstrasse in kundiger Hand eine gewaltige Fahrmaschine.
Da kommts halt stärker auf den Fahrer an und wie weit der bereit ist zu gehen.

Ich kann diesen hier oft verkündeten Quatsch echt nicht mehr lesen.
Da gilt nämlich noch viel mehr wie auf der Autobahn: Wann legt man es schon drauf an?
Mann, wie oft bin ich in meinem alten 1.8i an 2.8ern vorbeigefahren.
Nicht weil meiner besser ging, sondern einfach weil ich, zugegeben, agressiver war.

Bitte hört auf diese Leier runterzulabern.
Wenn ich meinen M nicht hochdrehen will, und den Bumms untenrum suche, dann lass ich es besser, sorry...
Mir gehts so dass ich es manchmal geniesse es richtig krachen zu lassen, und dann kriegt mich kein 335i.
Und wenn nicht, dann ist es mir eh wurscht. Ich hab das nicht, das ich einen im Rückspiegel seh, und dann überkommt es mich oder so.... . Ich fahr ja nicht gegen andere sonder für mich.

Die Diskussion ist sinnlos.
 
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Bitte hört auf diese Leier runterzulabern.
Wenn ich meinen M nicht hochdrehen will, und den Bumms untenrum suche, dann lass ich es besser, sorry...
Mir gehts so dass ich es manchmal geniesse es richtig krachen zu lassen, und dann kriegt mich kein 335i.
Und wenn nicht, dann ist es mir eh wurscht. Ich hab das nicht, das ich einen im Rückspiegel seh, und dann überkommt es mich oder so.... . Ich fahr ja nicht gegen andere sonder für mich.

Die Diskussion ist sinnlos.


Hallo?

Ich habe lediglich eine Frage gestellt und um Antwort, nicht um persönliche Emotionen gebeten. Falls ich dich in deiner Ehre als M-Fahrer gekränkt haben sollte, bitte ich dies vielmals zu verzeihen. Ich hatte angenommen auf diese Erhabenheit trifft man lediglich im m-forum.......
 
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Hallo?

Ich habe lediglich eine Frage gestellt und um Antwort, nicht um persönliche Emotionen gebeten. Falls ich dich in deiner Ehre als M-Fahrer gekränkt haben sollte, bitte ich dies vielmals zu verzeihen. Ich hatte angenommen auf diese Erhabenheit trifft man lediglich im m-forum.......
Mein Kommentar war, offensichtlich, nicht auf Deinen Beitrag bezogen.
 
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hallo........

es geht hier eigentlich um das ac-schnitzer Rennsportfahrwerk und nicht um den Vergleich 335i/Z4 M!!!!!!!!

Danke

Gruß

Mabuhay
 
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Die Fahrwerke von Schnitzer sind überzogen teuer und qualitativ eher schlecht.

Schnitzer stellt sich extrem an, wenn was mit dem Fahrwerk ist.
Ein Beispiel, ein Rennsportfahrwerk hatte nach zwei Jahren spiel an den Kolbenstangen und die Federn haben sich soweit gestzt das selbst die höchste Stellung zu niedrig war.
Schnitzer nahm sich der Sache nicht an, weil ausserhalb der Gewährleistung!

Ein RS4 hat ein H&R Fahrwerk verbaut, nach vier Jahren und 60.000 KM nachlassende Dämpfer, H&R hat das Fahrwerk umsonst gewartet, die Dämpfer hinten ausgetauscht und vorne mit neuen Ventilen neu abgestimmt und das komplette Auto vermessen!

Entweder Bielstein, KW oder H&R aber niemals ein Fahrwerk von einem Drittanbieter der mit Glanz vergangener Jahre wirbt!
 
AW: ac-schnitzer Rennsportfahrwerk

Stimmt, nur kosten diese Schnitzer Bielstein Dämpfer auch das doppelte......

Wer Schnitzer Preise bezahlen will, soll das machen, wer guten Support haben will soll H&R, Bielstein oder KW kaufen.

By the way, auch Eibach kauft bei Bielstein und KW kauft bei Eibach Federn.
 
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Schnitzer kostet 2500€, Bilstein PSS9 2200€, von doppelt würde ich da nicht reden;)
 
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.... und KW Var.3 nur rund € 1500,- und ist aller erste Wahl!
 
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.... und KW Var.3 nur rund € 1500,- und ist aller erste Wahl!

Wer sagt das? Kann man wohl nicht auf jedes Fahrzeug beziehen das KW V 3 das beste ist.

Was auch schon in SA Test zu lesen war, Variante 3 war von der Rundenzeit Schlusslicht, bei einem anderen Wagen sieht es wieder anders aus.

Preis Variante 3 1699€;)
 
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Hallo,

ich bräuchte mal ein paar Einschätzungen zum AC Schnitzer Rennsportfahrwerk im Z4M.

Habe mit meinem Zetti jetzt 10tkm gefahren und bin noch nicht hundertprozentig zufrieden mit dem Fahrverhalten.

Ich habe den Wagen mit knapp über 5tkm gekauft. Bis auf das verbaute ACS RS Fahrwerk und rundum 10mm Distanzscheiben war er komplett Serie.

Das Fahrverhalten bei der Probefahrt gefiel mir besser als mit einem anderen Z4M mit Serienfahrwerk. Allerdings bin ich da noch sehr verhalten gefahren.

Mit der Zeit wurde es aber nicht besser, umso schneller ich gefahren bin umso weniger gefiel mir das Fahrverhalten. Dazu kamen noch Vibrationen in der Lenkung und Probleme mit der Bremse. Abhilfe musste her. Also kam der Wagen nach Köln zu einem erfahrenen Mann bzgl neuen Reifen und einer kompletten Abstimmung der Fahrwerksgeometrie.

Dabei wurde festgestellt das alle vier Felgen einen Schlag haben und Schrott sind. Naja, lässt sich nicht ändern, also direkt 19Zoll BBS CH-R bestellt mit neuen Reifen. Nach einigen Tagen hatte ich mein Auto zurück mit perfekt gewuchteten Felgen, Reifen, extra angefertigten Zentrierringen und Distanzscheiben (HA) passend für Radnabe und Felge. Das Fahrwerk wurde komplett vermessen und eingestellt.

Der Unterschied im Fahrverhalten ist sehr gut. Liegt satter, ruhiger, besonders im Highspeed Bereich kann man ihn jetzt locker laufen lassen auch bei >250. Keinerlei Einflüsse im Lenkrad und die Reifen haben auch deutlich mehr Grip.

Der Test auf der Landstraße war aber eher ernüchternd. Zwar "kann er" aber es fühlt sich immernoch etwas seltsam an. Irgendwie kommt mir das Fahrwerk zu weich vor. Besonders an der HA. Am Fahrwerk wurde nichts verändert es ist mit den Werten von Schnitzer für Straße einstellt. VA 6 HA 7. Die NOS Einstellung wäre sogar "nur" 7/8.

An die Fahrer des RS Fahrwerks, seht ihr das auch so? Welche Dämpfereinstellungen fahrt ihr?

Das der Zetti ein etwas eigenes Fahrverhalten hat bzgl. Geradeauslauf, schräg abfallende Straßen etc. ist ja okay. Aber ich würde ihn ganz gerne mal so richtig in die Kurve schmeißen können ohne das schlechte Gefühl. Auf meiner Hausstrecke fahre ich teilweise kaum schneller mit dem Zetti als mit meinem abgenudelten 316i mit alten Winterreifen.

Ansonsten liegt der Wagen sehr neutral, was mir der Chef von der Firma aus Köln eindrucksvoll auf der Autobahn (Schlangenlinien bei 180) und einer verdammt schnell gefahrenen Abfahrt gezeigt hat. Aber im Moment fehlen mir einfach die "Eier" den Grip der Reifen voll auszunutzen.

Hier nochmal alle Daten im Überblick

-Z4M-Roadster, Serie
-AC Schnitzer Rennsportfahrwerk
-Höhe vorne laut Schnitzer empfehlung hinten ja nicht verstellbar
-Dämpfer auf 6/7, laut Schnitzer für Straße, aber in meinen Augen selbst auf der NOS recht weich (im Moment leider erst 2 Runden)
-BBS CH-R 8,5*19 ET32 + 9,5*19 ET35 + 10mm Distanzscheibe
-Continental Sport Contact 5P 235/35ZR19 + 265/30ZR19 Luftdruck VA+HA wenn normal Handwarm 2,2Bar (der passt definitiv, sowohl der Fahrwerksmann wie auch ich finden das optimal, wenn man gut Kitt gibt geht der auf 2,4-2,5 und da wirds dann langsam kritisch. Auf der NOS werde ich wohl eher auf 2Bar kalt gehen)

Hier mal zwei Bilder:





Kommt vielleicht jemand der Gegend um Bonn? Dann könnte man das mal vergleichen!

Gruß

Fatman
 
AW: ac-schnitzer Rennsportfahrwerk

Also irgendwie hört sich das seltsam an.
Welchen Verstellbereich hat denn das Fahrwerk (Anzahl der Stufen?)
Ich habe in meinem 1er das Schnitzer Rennsport Fahrwerk drin. Nach Vorschlag von Schnitzer ist z.B. für die Nordschleife ein Wert von 14 vorgegeben. Die von dir beschriebenen Werte wären eher für eine Grand Prix Strecke (also wesentlich härter). Sofern der Z4 den gleichen Verstellbereich hat wundert mich deine Einstellung. Beim Fahrwerk des 1er gilt, je höher die Zahl, desto weicher.
In meinem Z4 habe ich das 'normale' Schnitzerfahrwerk (für den nicht M gibt es nichts anderes) und bin extrem zufrieden. Mit dem Fahrwerk habe ich genau das Vertrauen um den Wagen in die Kurven zu 'werfen'. Hier sind eindeutig die Reifen (normale Strassenreifen) der Schwachpunkt.
Was bist du denn sonst schon an Autos gefahren? Woher kommt dein Eindruck, dass es 'seltsam' ist?

ciao
Tom
 
AW: ac-schnitzer Rennsportfahrwerk

Also irgendwie hört sich das seltsam an.
Welchen Verstellbereich hat denn das Fahrwerk (Anzahl der Stufen?)
Ich habe in meinem 1er das Schnitzer Rennsport Fahrwerk drin. Nach Vorschlag von Schnitzer ist z.B. für die Nordschleife ein Wert von 14 vorgegeben. Die von dir beschriebenen Werte wären eher für eine Grand Prix Strecke (also wesentlich härter). Sofern der Z4 den gleichen Verstellbereich hat wundert mich deine Einstellung. Beim Fahrwerk des 1er gilt, je höher die Zahl, desto weicher.
In meinem Z4 habe ich das 'normale' Schnitzerfahrwerk (für den nicht M gibt es nichts anderes) und bin extrem zufrieden. Mit dem Fahrwerk habe ich genau das Vertrauen um den Wagen in die Kurven zu 'werfen'. Hier sind eindeutig die Reifen (normale Strassenreifen) der Schwachpunkt.
Was bist du denn sonst schon an Autos gefahren? Woher kommt dein Eindruck, dass es 'seltsam' ist?

ciao
Tom

Der Verstellbereich ist dabei ein ganz anderer. Er geht von von 1 bis 9, dabei ist 1 die härteste und 9 die weicheste Einstellung.

Schnitzer gibt an:

Nordschleife (trocken) VA 7 HA 8
Straße VA 6 HA 7 (zur Zeit eingestellt)
Grand Prix Strecken (zB Hockenheim) (trocken) VA 3 HA 4

Also die Reifen sind definitiv nicht der Schwachpunkt, außer beim Rausbeschleunigen aus Kurven (da will er dann schonmal quer bei glattem Asphalt :M ) und beim Bremsen, da greifen dann die Carbopads!

Was bin ich an Autos gefahren. Der Z ist auf jeden Fall das schnellste bis jetzt. Dabei waren E36 316i Compact mit Bilstein B14 Gewinde (heute noch). Durch die WR zwar "langsam" aber gut kontrollierbar bis zum Grenzbereich und darüber hinaus. E36 328i Serie, E46 320i Serie. Alles andere nur ganz kurz, daher keine vernünftige Wertung.

Es fehlt irgendwie diese "wie das Brett auf der Straße" Gefühl. Ich weis noch die erste Fahrt im 316i mit dem neuen Fahrwerk. Wie ein GoKart ging der um die Ecken.

Gruß

Fatman
 
AW: ac-schnitzer Rennsportfahrwerk

Fatman.
wo kommste denn her?? Falls Du nicht zu weit weg wohnst können wir mal ne Vergleichsfahrt machen um zu sehen wo Dein Grenzbereich liegt.
Wenn Du schon ein verstellbares FW hast warum wählst Du dann nicht mal ne andere Einstellung z.B. VA 5 und HA 6 usw. Irgendwann muß es doch passen. So wie Du schreibst gehe ich davon aus daß man Zug und Druckstufe nich separat einstellen kann, ist das so?
 
AW: ac-schnitzer Rennsportfahrwerk

Fatman.
wo kommste denn her?? Falls Du nicht zu weit weg wohnst können wir mal ne Vergleichsfahrt machen um zu sehen wo Dein Grenzbereich liegt.
Wenn Du schon ein verstellbares FW hast warum wählst Du dann nicht mal ne andere Einstellung z.B. VA 5 und HA 6 usw. Irgendwann muß es doch passen. So wie Du schreibst gehe ich davon aus daß man Zug und Druckstufe nich separat einstellen kann, ist das so?

nähe Bonn, leider ein bischen weit ;)

Jap, Zug und Druckstufe nur kombiniert. Mich wundert das Fahrverhalten halt nur weil es ja extra von Manfred Wollgarten für den Z4M abgestimmt wurde. Daher müsste es in den empfohlenen Einstellungen ganz gut funktionieren. Und es ist ja schon einen Klick härter als NOS Einstellung. Ich kenne das Video wo er mit dem Z4M ne schnelle Runde hinlegt, das würde ich mich nie trauen ;)

Andere Dämpfereinstellungen sind auch das nächste was getestet wird. Würde mich aber stark wundern wenn andere als die Empfehlung von AC Schnitzer besser funktionieren.

Gruß

Fatman
 
AW: ac-schnitzer Rennsportfahrwerk

Hi Fatman,

Kommt mir auch komisch vor... Hast du mal den Sturz prüfen lassen? Vielleicht ist dieser nicht korrekt eingestellt, könnte auch der Grund, warum das Fahrverhalten nicht 100% rund ist!
Ansonsten kann ich dir zum ACS leider keine Tipps zum Einstellen geben, weil bei mir das KW V3 verbaut ist...

Grüße
Andy
 
AW: ac-schnitzer Rennsportfahrwerk

So eine Ferndiagnose ist doch recht schwierig.
Aber wenn du aus der Bonner Ecke kommst, dann fahr doch 'mal nach Aachen zu Schnitzer. Vielleicht können die dir einen Tipp geben.
Vor allem muss geklärt werden ob es tatsächlich ein Problem gibt oder ob du nur das Gefühl hast, dass es nicht passt.

ciao
Tom
 
AW: ac-schnitzer Rennsportfahrwerk

habe auf dem Z4M Coupe 19" CSL und das Schnitzer RS - das dürfte Deiner Konfig schon sehr nahe kommen. Einstellungen habe ich wie Du, also wie von Schnitzer empfohlen übernommen und bin top zufrieden. Tacho 295 auf der AB, Landstrassenhatz nur nach Drehzahlmesser sowie Nordschleife oder Schleizer Dreieck -alles top! Finde nicht dass es zu weich ist obwohl es tatsächlich viel Restkomfort und auch ordentlich Federweg hat. Würde es aber auch nicht härter wollen um bei Fugen und Versatz im Asphalt nicht die Bodenhaftung zu verlieren. Das Ding geht genial ums Eck, Elfern auf der Rennstrecke in Kurven zu folgen ist überhaupt kein Problem...

Ciao, Harald
 
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habe auf dem Z4M Coupe 19" CSL und das Schnitzer RS - das dürfte Deiner Konfig schon sehr nahe kommen. Einstellungen habe ich wie Du, also wie von Schnitzer empfohlen übernommen und bin top zufrieden. Tacho 295 auf der AB, Landstrassenhatz nur nach Drehzahlmesser sowie Nordschleife oder Schleizer Dreieck -alles top! Finde nicht dass es zu weich ist obwohl es tatsächlich viel Restkomfort und auch ordentlich Federweg hat. Würde es aber auch nicht härter wollen um bei Fugen und Versatz im Asphalt nicht die Bodenhaftung zu verlieren. Das Ding geht genial ums Eck, Elfern auf der Rennstrecke in Kurven zu folgen ist überhaupt kein Problem...

Ciao, Harald

Tja, wenn das bloß so wäre :#

Ich meine ein Roadster wird immer einen Hauch "instabiler" liegen, aber so extrem ist der Unterschied auch nicht, zumal der Z4 schon eine sehr hohe Karrosseriesteifigkeit hat.

Den Komfort finde ich auch Klasse. Wirklich gefährliche Situationen gab es auch nicht. Wenn man erstmal in der Kurve mit ordentlich Querbeschleunigung drin hängt passt das schon ganz gut. Der Grip der Reifen ist wie gesagt sehr gut.

Achswerte passen definitv, Luftdruck auch.

Gestern bin eine längere Strecke gefahren (>200km) und war teilweise wieder ziemlich enttäuscht vom Fahrverhalten.

Erstmal schön warmfahren, paar Kilometer Richtung Autobahn, Straße leicht feucht, gefühlt eher langsam gefahren. Wobei es nach dem Blick auf dem Tacho dann doch mal ~120 waren trotz einiger Kurven auf der Strecke (kenne diese gut). Daher natürlich froh das ich nach einigen weiteren Kilometern auf der Bahn die 90° Öltemp erreicht hatte und schneller fahren konnte. Fahrbahn trocken, also gemütlich mit ~180 laufen lassen. Nach rund 40km Fahrt und auch mal >200 kam teilweise aber wieder dieses ungute Gefühl auf. In der einen Kurve lag er noch super (relativ enge links mit ~210), in der nächsten ganz leichten hüpfte er wieder etwas nervös umher. Bei trockener Fahrbahn ist dies zwar nie wirklich gefährlich aber vertrauenserwecked ist anders und diese Strecke bin ich auch schon mit anderen Autos gefahren, die sind dort zwar viel weicher und so gesehen "schwammiger" aber da bekommt man keine Nassen Hände wenn man dort mal 200 fährt.

Wirklich gut ist das Fahrverhalten nur bei einer top Strecke, keine Unebenheiten, keine abfallende Fahrbahn etc. Da kann man dann auch mal 270 laut Tacho fahren.

Naja, das Fahrverhalten wurde nicht besser, nächster Parkplatz raus. Nach konstant ~170+ über mindestens 25km waren die Reifen richtig warm, schön "sticky", es klebte schon einiges an Dreck vom Parkplatz drauf. Da muss man es auf der Landstraße schon mächtig krachen lassen und das zu erreichen, einige geraden reichen dort das der Reifen schnell wieder etwas abkühlt. Also den Reifendruckmesser (von Flaig, dieser HIER) rausgeholt und gemessen, vorne jeweils etwas über 2,3Bar und hinten 2,4Bar also schnell etwas abgelassen auf 2,2 und knapp 2,3 hinten.

Da die Reifen jetzt richtig warm waren habe ich es auf der Auffahrt (eine nette geschwungene S-Kurve, also wie eine Steilkurve) nochmal richtig krachen lassen. Ging super, abartiger Grip sicheres Gefühl, allerdings war der Asphalt auch Glatt und eben.

Also wieder rauf auf die Bahn und weiter über die A4 Richtung Aachen. Leider war das Fahrverhalten teilweise immernoch nicht ganz transparent. Auf der Strecke gibt es eine sehr starke Bodenwelle, es geht quasi einige cm rauf, allerdings auf gerader Strecke und exakt quer zur Fahrbahn. Schön mit 200 Sachen drüber und? Nichts, alles so wie man es erwartet, ein relativ harter Schlag, kein versetzen etc. einfach drüber. Sind solche Unebenheiten allerdings nicht quer sondern leicht schräg zur Fahrbahn fühlt sich das ganze ziemlich gemein an, das Lenkrad versetzt einmal kurz und der Wagen geht der Unebenheit leicht nach, stabilisiert sich zwar sofort wieder, aber bei hohen Geschwindigkeiten und langezogenen Kurven fühlt sich das nicht gerade prickelnd an.

Dann fing es etwas an zu """" und ich drosselte die Geschwindigkeit etwas auf 140-160km/h hier merkt man dann wie unterschiedlich sich verschiedene Kurven fahren. Generell fühlen sich Linkskurven natürlich besser an als Rechtskurven weil man nicht auf der Seite sitzt die einknickt und sich das Auto gefühlt besser abstützen kann. Das Problem tritt quasi nur auf wenn man kaum Querbeschleunigung aufbaut. Sobald sich das Auto spürbar abstützt ist das Fahrverhalten (von unebenheiten abgesehen) gut. Allerdings liegt der Grenzbereich von so einem Auto naürlich verdammt hoch, denn weich ist eigentlich nichts am Fahrwerk, nur verhältnismäßig komfortabel.

Besonders in Kurven wo der Asphalt leicht schräg abfällt fühlt sich das Auto um die Nullstellung des Lenkrads sehr seltsam an. Es ist als ob zwischem dem Fahrwerk und der Karrosserie ein weiches Stück Gummi wäre wo das Auto hin und her schwabbelt, erst wenn genug Querbeschleunigung aufgebaut ist damit dieses zusammengdrückt wird wird das Auto "stabil".

Beispiel: Fahre eine langezogene Kurve (rechts, 140km/h), das Auto fühlt sich komisch an, die Rückmeldung im Lenkrad ist sehr weich, drehe ich 1cm hin und her wankt das Fahrzeug leicht aber spüren tut man nicht viel. Es ist feucht, man weis der Reifen kann viel viel mehr, aber aufgrund dieser Rückmeldung lässt man es lieber (auf der linken Spur zieht gerade ein alter Passat total überladen vorbei &: )

Danach quasi die gleiche Kurve, nur nach links, Straße anders geneigt, super Rückmeldung, ich beschleunige auf >170 und ziehe am Passat vorbei, der denkt sich natürlich auch seinen Teil :j

Naja, angekommen in Aachen, bis auf reinziehen in 10cm tiefe Spurrillen beim bremsen auf den letzten Metern zur Ampel gab es nichts zu meckern, aber da wäre wohl jedes Auto mit 235/35R19 ET32 an der VA reingeraten :d

Danach die Rückfahrt im Dunkeln. Fahre gemütlich auf der mittleren Spur mit 180km/h, da zieht ein Porsche Cayman vorbei. Endlich mal ein Auto mit ähnlicher Leistung das mit begegnet und nicht "rumeiert". Da hängste dich mal ran. Der Cayman hatte geschätzte ~240 drauf, runter in den 5ten und rauf auf den Pin. schnell waren knapp 230 erreicht und ich folgte mit einigem Abstand dem Porsche. Direkt darauf folgt eine geschwungene links rechts Kombination mit einer kleinen Senke/Bodenwelle (irgendwo vor Eschweiler). Die Strecke ist kein Jahr alt und drei spurig. Der Cayman wieselt (immernoch schneller als ich) durch die Kurve und es sieht von aussen sehr stabil aus, ich weis natürlich nicht wie es bei ihm anfühlte, aber es machte keinen Anschein als würde er auf Teufel komm raus dort lang heizen sondern gemütlich flott km abreißen.

Also hinterher, gleiche Spur, gleiche Linie. In der Senke mit der Bodenwelle machte es ein Schlag im Lenkrad und der Wagen wurde spürbar unruhig, zwar wusste ich es wird nichts passieren weil Grip ansich ja genug vorhanden ist, aber das fand ich schon grenzwertig. Und das ist nun wirklich eine Stelle wo ein Fahrwerk zeigen muss was es kann und das war mal garnichts. Der Wagen hing richtig in der Luft, von satt auf der Straße liegen war dort nichts mehr zu spüren. Danach natürlich direkt vom Gas und mit schlechter Laune zurück nach Hause gekrochen :g

Wenn ich jetzt mal meine Erfahrungen runterechne auf einen AG Z4 mit Runflats und M-Fahrwerk, dann müsste dieses Auto ja lebensgefährlich sein bei dem was man hier so liest ("Z4 Runflat geht garnicht" "mit normalen Reifen schon besser" "Z4M liegt mit Serienfahrwerk schon besser als jeder AG Z4" "Z4M mit Bilstein PSS10 ist noch besser" "AC Schnitzer RS oder KW V3 richtig eingestellt sind noch besser") Aber irgendwie fühle ich mich nicht als wäre mein Zetti an der Spitze der Evolution angelangt ;)

Ich muss unbedingt mit einem anderen Z4M Fahren um einen Vergleich zu bekommen.

An alle Z4M Fahrer in der Umgebung Bonn/Köln, schreibt mir mal ne PN, danke :t

Z4M Roadster wäre gut, aber Coupe auch ok. Ob Serienfahrwerk, PSS9/10, ACS RS, KW V2/V3, 18/19Zoll, egal, hauptsache mal einen groben Vergleich.

[EDIT:] @ Harald, stimmt das von der Höhe her auf meinem Bild oben mit dir grob überein? Es ist jetzt mit den 19Zoll Felgen und 235/35+265/30 etwas mehr Platz zwischen Reifen und Kotflügel, aber nicht viel, der Abrollumfang ist minimal kleiner als bei den 225/45+255/40. Der Abstand ist aber wie vorher, hinten minimal mehr Platz als vorne. Vorne exakt nach Schnitzer Vorgabe (extra nochmal nachgemessen) und hinten ist es ja fest.

Was fährst du auf den CSL Felgen für Reifen? (Marke/Dimensionen) und hast du Distanzscheiben verbaut?

Gruß

Karsten
 
AW: ac-schnitzer Rennsportfahrwerk

habe seit gestern auch das AC RS drin und bin von der performance her sehr zufrieden. hatten heute eine lange ausfahrt im rhein/mosel gebiet und wie die kiste gerade auch auf welligen strecken liegt ist der knaller. deutlich mehr traktion bei fahrbahnschäden etc. durch die "weichen" dämpfer. ich finde es es deutlich weicher als das serienfahrwerk!

rein optisch(!) bin ich von der tieferlegung etwas enttäuscht, ich habe immernoch sehr viel platz im radkasten, aber da muss man sich halt entscheiden, optik oder performance..
 
AW: ac-schnitzer Rennsportfahrwerk

Höhe passt, sieht bei mir auch nicht viel anders aus...
Distanzen habe ich keine, eventuell sind die auch das Problem. Kenne das Problem vom Boxster: teilweise waren Fahrzeuge von Bekannten mit knackigen Distanzen in meinen Augen nicht mehr fahrbar.
Reifen habe ich zweierlei: Vredestein Giugiaro - der letzte Mist, sind nun aber auch platt und haben die letzte Saison hinter sich. Am Fahrverhalten an sich habe ich aber nix auszusetzen, hat halt einfach nur weniger Grip. Auf dem anderen CSL Satz hab ich dann Michelin Sport Cup - hier brauchen wir über Grip dann nicht mehr reden...

Jetzt mal im Ernst: mach einen Termin mit Schnitzer, der Kundenservice dort ist top! Habe inzwischen mein 4. Schnitzer Fahrwerk und die Jungs sind echt freundlich und hilfsbereit. Vielleicht kann Herr Wollgarten ja mal eine Runde mit Deinem Roadster drehen - danach siehst Du klar...

Ciao, Harald
 
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