Agenturmodell

Dann gibt es entweder vernünftige marktgerechte Listenpreise, welche mindestens die üblichen 15% Rabatt enthalten, oder es wird BMW sehr schnell die Luft ausgehen. Zum Listenpreis kann sich die breite Masse die überteuerten Deutschen Autos, gerade in der jetzigen Zeit, nicht mehr leisten. In anderen Ländern sind die Preise ja auch niedriger. Siehe hierzu Reimporte. Selbst in USA werden die Autos mit Vollausstattung erheblich günstiger verkauft als bei uns in DE.

Vielleicht wird es auch "Großagenturen" geben, welche entsprechende Rabatte mit BMW aushandeln und diese an die Kunden weitergeben, was dann wohl das Aus für ein flächendeckendes Servicenetz mit kleineren Händlern zur Folge hat. Auch ein Grund ggfls. eine andere Marke (Europäische, Amerikanische, Asiatische?) zu wählen, da auch der Wettbewerbsvorteil eines engmaschigen Händlernetzes entfällt.
1. Sind 15% Rabatt keineswegs üblich. Eher etwas drunter.
2. BMW bestimmt die Preise ja auch jetzt schon. Nur dass man eben noch 1x% Verhandlungsmarge drauf schlägt. :D Wenn BMW jetzt Preise wählt, die am Markt durchsetzbar sind, sehe ich keinen Grund zur Annahme, dass sie das im Agenturmodell nicht auch tun werden.
3. Es wird keine "Großagenturen" geben. Das würde ja das Agenturmodell komplett aushebeln und wäre der Tod für alle, die keine Großagentur sind.
4. Ich bin auch kein Freund des Agenturmodells, aber du malst die Sache hier etwas zu schwarz, ohne wirkliche Anhaltspunkte dafür zu haben.

Drako, verstehe ich das richtig, dass es beim Preis dann gar keinen Spielraum mehr gibt? Quasi München gibt vor und Punkt aus?
Ja. Wie gesagt, empfinde ich als sehr entspannend.
 
Ich verstehe die ganze Aufregung hier nicht wirklich. Ok. es mag bei jedem eine andere finanzielle Situation bestehen, aber ich habe in meinem Leben immer so Autos gekauft:
- Wenn mir ein Fahrzeug gefällt, schaue ich auf den Listen- Grundpreis.
- Sollte dieser zu hoch sein, muss ich mir Gedanken für eine andere Wahl machen.
- Ist der ok. konfiguriere ich noch Zubehör im Rahmen meines Budgets.
- Dann ab zum Händler zur Bestellung / (Verhandlung).
- Sollte ich noch einen Rabatt raushandeln können, so freue ich mich gerne.
- Wenn nicht, dann ist das eben so.
- Auto bestellen und sich freuen...

Ein Auto in dieser Preisklasse zu kaufen, wenn man schon auf eine starke Rabattierung angewiesen ist, kann einen schnell überfordern.
Auto kaufen ist eine Sache. Der Unterhalt ist eine andere Sache.

Und letztendlich kann man doch immer noch bei einem finanziellen Engpass auf Jahreswagen zurückgreifen, da dürfte man doch den größten Preisvorteil genießen. (mit Ausnahmen)

Aber ok. Mag es jeder so sehen, wie er möchte... :13wingsz:
 
Ein Auto in dieser Preisklasse zu kaufen, wenn man schon auf eine starke Rabattierung angewiesen ist, kann einen schnell überfordern.
Auto kaufen ist eine Sache. Der Unterhalt ist eine andere Sache.

Und letztendlich kann man doch immer noch bei einem finanziellen Engpass auf Jahreswagen zurückgreifen, da dürfte man doch den größten Preisvorteil genießen. (mit Ausnahmen)

Aber ok. Mag es jeder so sehen, wie er möchte... :13wingsz:
wie kommst du darauf das das aushandeln eines Rabattes mit finanziellem Engpass einher geht bzw. man darauf angewiesen ist. Angebot und Nachfrage regelt den Preis und auch die Höhe der Rabatte. Ich habe noch nie ein Auto ohne Nachlass gekauft. Bei Porsche bisher eher weniger (4%) bei BMW in den letzten Jahren immer höher 15-20%. Und man kann sagen das früher die Rabatte geringer ausgefallen sind.
 
wie kommst du darauf das das aushandeln eines Rabattes mit finanziellem Engpass einher geht bzw. man darauf angewiesen ist. Angebot und Nachfrage regelt den Preis und auch die Höhe der Rabatte. Ich habe noch nie ein Auto ohne Nachlass gekauft. Bei Porsche bisher eher weniger (4%) bei BMW in den letzten Jahren immer höher 15-20%. Und man kann sagen das früher die Rabatte geringer ausgefallen sind.
Nunja, entweder ich will ein Fahrzeug kaufen, da es mich anspricht, oder eben nicht.
Wenn ich hier lese, dass einige ohne eine Rabattierung ein Fahrzeug nicht kaufen würden, muss ich persönlich von finanziellen Engpässen ausgehen.
Wie gesagt, wenn man einen Rabatt aushandeln kann, super, wunderbar.
Wenn nicht und damit meine ich nirgends, (Angebot und Nachfrage, wie Du schreibst) oder aufgrund eines zukünftigen "Agenturmodels" mit welchem eine Rabattierung ggf. wegfallen wird, würde mich nicht vom Autokauf meiner Wahl abhalten.
Wenn ich etwas haben will, dann kaufe ich es mir. Fertig. :13wingsz:
Ein Rabatt ist immer ein "nice to have". Soweit meine MEINUNG. :11smitten
Dies mag dann auch jeder potentielle Käufer anders sehen und auf sein Lieblingsstück verzichten, sollte er nicht einen Rabatt seiner Erwartung aushandeln können.

Hier ein praktisches Beispiel:
Ich habe bisher auch jeden BMW und zuletzt den Zetti mit ca. 20 % Rabatt erhalten. Wunderbar. Ich habe mich über beides gefreut.
Und wenn ich für den Zetti keinen Rabatt erhalten hätte...bei keinem Händler, dann hätte ich mir den eben auch ohne Rabatt gekauft.
Warum? Weil ich ihn haben wollte.

:iloveyou:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir es mal so und ich will da nix verallgemeinern das steht mir nicht zu, sondern schildere mein Sichtweise. Ich schiele ja seit einiger Zeit immer wieder zum G87 und das ohne zwingend zu sein und das liegt an meinem F87 der mir sehr gut gefällt. Sollte ich aber mindestens 20% auf einen frei konfigurierbare G87 bekommen werde ich vermutlich schwach, im Moment sind es max. 15-16% Jetzt könntest du natürlich sagen die 3-4000€ machen den Kohl nicht fett und weh tun würde es mir auch nicht und da hast du sicher recht aber kaufen tu ich trotzdem nicht und gebraucht zweimal nicht. Das ist Kopfsache. Auch spielen die Lebensumstände wenn man über 60 ist immer eine Rolle wenn auch eine etwas untergeordnete. Aber man überlegt trotzdem ob man schon wieder sein Sparbuch für das neuere plündern soll und das kann man sich dann mit 20% Nachlass schön reden 😂😂
 
... Wenn BMW jetzt Preise wählt, die am Markt durchsetzbar sind, sehe ich keinen Grund zur Annahme, dass sie das im Agenturmodell nicht auch tun werden.
....

Eben da liegt das Problem - wenn Preise einseitig bestimmt, bzw. "durchgesetzt" werden, ist dies quasi IMMER zum Nachteil des Kunden, weil jeglicher Verhandlungsspielraum wegfällt.

Ich sehe das extrem kritisch. Wir können dies aber eh nicht ändern und müssen halt zusehen, wie sich dies dann in der Zukunft darstellt. Andere Mütter haben auch schöne Töchter.

Übrigens - ein verhandelter Rabatt in der Größenordnung von 14-16% vom Listenpreis war bei mir bisher bei sehr vielen Fahrzeugen immer relativ problemlos möglich. ;)
 
Sagen wir es mal so und ich will da nix verallgemeinern das steht mir nicht zu, sondern schildere mein Sichtweise. Ich schiele ja seit einiger Zeit immer wieder zum G87 und das ohne zwingend zu sein und das liegt an meinem F87 der mir sehr gut gefällt. Sollte ich aber mindestens 20% auf einen frei konfigurierbare G87 bekommen werde ich vermutlich schwach, im Moment sind es max. 15-16% Jetzt könntest du natürlich sagen die 3-4000€ machen den Kohl nicht fett und weh tun würde es mir auch nicht und da hast du sicher recht aber kaufen tu ich trotzdem nicht und gebraucht zweimal nicht. Das ist Kopfsache. Auch spielen die Lebensumstände wenn man über 60 ist immer eine Rolle wenn auch eine etwas untergeordnete. Aber man überlegt trotzdem ob man schon wieder sein Sparbuch für das neuere plündern soll und das kann man sich dann mit 20% Nachlass schön reden 😂😂
kaufen...kaufen....kaufen...ganz schnell kaufen....Deine Eieruhr läuft kontinuierlich runter und je älter Du wirst, je weniger kannst Du mit dem Spassmobil etwas anfangen.:11sweethe
Gönn Dir den Spass und plündere das Sparbuch. Du kannst in die Kiste absolut nix mitnehmen. Und ein G87 passt da später auch nicht rein.:(

(Boah, das wäre doch mal ein Geschäftsmodell für die Zukunft: Begräbnis im Auto seiner Wahl....) :13wingsz:
 
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kaufen...kaufen....kaufen...ganz schnell kaufen....Deine Eieruhr läuft kontinuierlich runter und je älter Du wirst, je weniger kannst Du mit dem Spassmobil etwas anfangen.:11sweethe
Gönn Dir den Spass und plündere das Sparbuch. Du kannst in die Kiste absolut nix mitnehmen. Und ein G87 passt da später auch nicht rein.:(

(Boah, das wäre doch mal ein Geschäftsmodell für die Zukunft: Begräbnis im Auto seiner Wahl....) :13wingsz:
Ich gehe jetzt erstmal ins Fitness Studio will ja die Kiste mit den Carbon Schalensitzen und denk darüber nach 🤣🤣🤣
 
Eben da liegt das Problem - wenn Preise einseitig bestimmt, bzw. "durchgesetzt" werden, ist dies quasi IMMER zum Nachteil des Kunden, weil jeglicher Verhandlungsspielraum wegfällt.
Grundlage jeder Preiskalkulation ist die Frage, was am Markt durchsetzbar ist. Das war schon immer so und wird auch in Zukunft so sein. (Fast) Niemand sagt: "Ach, die Kunden würden auch 100.000 EUR zahlen, aber mir reichen 90.000 EUR für die Deckung meiner Kosten und etwas Gewinn".
BMW kalkuliert doch jetzt genau so für jeden Markt die Preise individuell. @AirKlaus schrieb ja korrekterweise, dass auch jetzt die Fahrzeugpreise für verschiedene Länder unterschiedlich kalkuliert sind. Ob man da jetzt noch 15% (Beispielwert) drauf schlägt, die man später als "Rabatt" wieder abzieht oder nicht, kommt am Ende aufs gleiche raus.

Ihr scheint mir alle davon auszugehen, dass das Agenturgeschäft bedeutet, dass die o.g. 15% Verhandlungsmarge trotzdem draufgeschlagen werden, nur zukünftig nicht mehr verhandelbar sind. Davon gehe ich aber aktuell nicht aus. Ja, durch mangelnde Konkurrenz wird es sicherlich etwas teurer werden, aber jetzt nicht in riesigen Ausmaßen. Irgendwer muss den Preis ja trotzdem noch bezahlen.
 
Naja, BMW fährt mit seinem bisherigem Vertriebssystem doch sehr gut. Die MgmbH fuhr 2024 im zweiten Jahr infolge Rekordergebnis ein trotz hohen Rabatten auch im AG Segment ist das Ergebnis gut lediglich die E Sparte hinkt wie bei jedem Hersteller hinterher. Die Modellpalette stimmt auch die Preise finde ich grundsätzlich noch in Ordnung mit der Option auf Rabatt. Händler und Kunden sind zufrieden. BMW täte gut daran alles zu lassen wie es ist. Bei Porsche Verkäufern hingegen zieht langsam Panik ein die Modellpalette wird zusehends unattraktiv die viele Kunden boykottieren mich eingeschlossen und die Preise entwickeln sich in Schwindel erregende Dimensionen. Ich kann mir da eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen. Also BMW keep cool und alles lassen wie es ist.
 
Drako hat Recht!

Es ist ja nicht so, dass alle Autos im Agenturmodell pauschal 15 % teurer werden. BMW hat beispielsweise beim Mini den Listenpreis massiv gesenkt, sodass der Endpreis in etwa dort liegt, wo er vorher inklusive der üblichen Rabatte lag. Vielleicht konnte der ein oder andere mit großem Verhandlungsgeschick noch etwas mehr Rabatt herausholen, aber die Differenz war in der Regel ohnehin nicht erheblich.
Entscheidend für oder gegen den Kauf eines BMW ist am Ende nicht, ob der Wagen bei Händler A 500 Euro günstiger ist als bei Händler B. Viel wichtiger ist, wie der Endpreis im Vergleich zu einem ähnlichen Modell von Audi oder Mercedes abschneidet.

Hier zeigt sich der größte Vorteil des Agenturmodells: Durch den niedrigeren Listenpreis wird für sehr viele Kunden – den Dienstwagenfahrern – auch weniger Steuer fällig. Das ist ein sehr großer Vorteil, zumindest solange die Mitbewerber nicht mitziehen. Oder andersherum. Statt höhere Steuern zu zahlen, kann der Kunde fürs gleiche Budget mehr Ausstattung wählen, was letztlich den Umsatz des Herstellers steigert.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Autohersteller möchten, dass auch Privatkunden zunehmend auf Leasing umsteigen, anstatt Fahrzeuge zu kaufen. In den USA ist dieses Modell für die Hersteller äußerst erfolgreich, da die meisten Kunden dort alle drei Jahre ein neues Auto leasen, anstatt es 10 Jahre zu fahren. Derzeit erleben Kunden jedoch oft, dass sie ihr Wunschauto im BMW-Konfigurator zusammenstellen und von der hohen Leasingrate abgeschreckt werden. Gleichzeitig finden sie im Internet deutlich günstigere Leasingangebote, was noch mehr für Verwirrung sorgt und eine allgemeine Skepsis gegenüber Leasing nur verstärkt. Wenn BMW jedoch auf der offiziellen Website attraktive Leasingkonditionen präsentiert, könnte das diese Wahrnehmung ändern und die Akzeptanz für Leasingmodelle bei Privatkunden erhöhen.
 
Drako hat Recht!

Es ist ja nicht so, dass alle Autos im Agenturmodell pauschal 15 % teurer werden. BMW hat beispielsweise beim Mini den Listenpreis massiv gesenkt, sodass der Endpreis in etwa dort liegt, wo er vorher inklusive der üblichen Rabatte lag. Vielleicht konnte der ein oder andere mit großem Verhandlungsgeschick noch etwas mehr Rabatt herausholen, aber die Differenz war in der Regel ohnehin nicht erheblich.
Entscheidend für oder gegen den Kauf eines BMW ist am Ende nicht, ob der Wagen bei Händler A 500 Euro günstiger ist als bei Händler B. Viel wichtiger ist, wie der Endpreis im Vergleich zu einem ähnlichen Modell von Audi oder Mercedes abschneidet.

Hier zeigt sich der größte Vorteil des Agenturmodells: Durch den niedrigeren Listenpreis wird für sehr viele Kunden – den Dienstwagenfahrern – auch weniger Steuer fällig. Das ist ein sehr großer Vorteil, zumindest solange die Mitbewerber nicht mitziehen. Oder andersherum. Statt höhere Steuern zu zahlen, kann der Kunde fürs gleiche Budget mehr Ausstattung wählen, was letztlich den Umsatz des Herstellers steigert.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Autohersteller möchten, dass auch Privatkunden zunehmend auf Leasing umsteigen, anstatt Fahrzeuge zu kaufen. In den USA ist dieses Modell für die Hersteller äußerst erfolgreich, da die meisten Kunden dort alle drei Jahre ein neues Auto leasen, anstatt es 10 Jahre zu fahren. Derzeit erleben Kunden jedoch oft, dass sie ihr Wunschauto im BMW-Konfigurator zusammenstellen und von der hohen Leasingrate abgeschreckt werden. Gleichzeitig finden sie im Internet deutlich günstigere Leasingangebote, was noch mehr für Verwirrung sorgt und eine allgemeine Skepsis gegenüber Leasing nur verstärkt. Wenn BMW jedoch auf der offiziellen Website attraktive Leasingkonditionen präsentiert, könnte das diese Wahrnehmung ändern und die Akzeptanz für Leasingmodelle bei Privatkunden erhöhen.

Grundsätzlich hättest Du da sicherlich recht - aber er sind halt viele "wenn & aber" enthalten, welche sich erst in der gelebten Praxis zeigen, wenn BMW auf das Agenturmodell umgestellt hat.
 
Naja, BMW fährt mit seinem bisherigem Vertriebssystem doch sehr gut. Die MgmbH fuhr 2024 im zweiten Jahr infolge Rekordergebnis ein trotz hohen Rabatten auch im AG Segment ist das Ergebnis gut lediglich die E Sparte hinkt wie bei jedem Hersteller hinterher. Die Modellpalette stimmt auch die Preise finde ich grundsätzlich noch in Ordnung mit der Option auf Rabatt. Händler und Kunden sind zufrieden. BMW täte gut daran alles zu lassen wie es ist. Bei Porsche Verkäufern hingegen zieht langsam Panik ein die Modellpalette wird zusehends unattraktiv die viele Kunden boykottieren mich eingeschlossen und die Preise entwickeln sich in Schwindel erregende Dimensionen. Ich kann mir da eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen. Also BMW keep cool und alles lassen wie es ist.
„Dies ist die Geschichte von einem Mann, der aus dem 50. Stock von ’nem Hochhaus fällt. Während er fällt, wiederholt er, um sich zu beruhigen, immer wieder: ‚Bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut…‘. Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung!“

Nur weil etwas in der Vergangenheit funktioniert hat, muss es nicht zwangsläufig in der Zukunft weiterhin so gut funktionieren. Die äußeren Umstände ändern sich ja in zunehmendem Maße. Beispiel: Die vergleichsweise einfache Technik der E-Mobilität führt dazu, dass der Markt mit chinesischen Billigherstellern überschwemmt wird. Da kann man nicht überall weiter machen wie bisher. Ob das Agenturmodell die richtige Antwort ist, wird sich zeigen. Wie gesagt, ich bin auch nicht uneingeschränkt optimistisch. Es hat sein Für und Wider, von denen @DerLupo schon einige genannt hat.
BMW ist ja absichtlich zunächst mit MINI ins Agenturmodell gestartet um da zu lernen, was es noch alles zu beachten gibt. Wie sich herausgestellt hat, ist das eine ganze Menge, daher wird das Agenturmodell für BMW auch nicht vor Q2/26 starten.
 
„Dies ist die Geschichte von einem Mann, der aus dem 50. Stock von ’nem Hochhaus fällt. Während er fällt, wiederholt er, um sich zu beruhigen, immer wieder: ‚Bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut…‘. Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung!“

Nur weil etwas in der Vergangenheit funktioniert hat, muss es nicht zwangsläufig in der Zukunft weiterhin so gut funktionieren. Die äußeren Umstände ändern sich ja in zunehmendem Maße. Beispiel: Die vergleichsweise einfache Technik der E-Mobilität führt dazu, dass der Markt mit chinesischen Billigherstellern überschwemmt wird. Da kann man nicht überall weiter machen wie bisher. Ob das Agenturmodell die richtige Antwort ist, wird sich zeigen. Wie gesagt, ich bin auch nicht uneingeschränkt optimistisch. Es hat sein Für und Wider, von denen @DerLupo schon einige genannt hat.
BMW ist ja absichtlich zunächst mit MINI ins Agenturmodell gestartet um da zu lernen, was es noch alles zu beachten gibt. Wie sich herausgestellt hat, ist das eine ganze Menge, daher wird das Agenturmodell für BMW auch nicht vor Q2/26 starten.
„Dies ist die Geschichte von einem Mann, der aus dem 50. Stock von ’nem Hochhaus fällt. Während er fällt, wiederholt er, um sich zu beruhigen, immer wieder: ‚Bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut…‘. Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung!“
Er hatte Glück und ist im 3. Stock mit dem linken Auge an einem Nagel hängen geblieben. 🫨
 
Ich muß / will dem Statement von @Prediger zustimmen.
Wenn ich etwas haben will, kaufe ich es und sollte es mir zuuu teuer sein, tuts auch ein Gebrauchter.

Ein Neuwagen Kunde nimmt ja auch den ordentlichen Wertverlust die ersten Jahre ohne Murren und Knurren hin.....
 
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