Alles zur E-Mobiltät

Du meinst, wir haben das Abwürgen gut im Griff? 😬
Weltklasse im Zweifeln, Jammern und pessimistisch in die Zukunft blicken :rolleyes: Das kann uns keiner nehmen.
🫣😅

Ich verstehe, was Du meinst. Aber das Wort „Ausdauer“ in Bezug auf die Akku Technologie zu verwenden, ist schon ein Euphemismus erster Güte! 👍🥳
O-Ton M GmbH (stand irgendwo bei Bimmer) was auch immer das heißt. Aber klar wird sich da noch viel tun. Nio baut jetzt nen Festsoffhybrid Akku in den ET7 ein mit 150kWh der die gleichen Maße/Gewicht wie der 100 bzw. 77kWh Akku hat. Und die werden darüber hinaus schon mal weniger warm...schaun wir mal. Jetzt wo entsprechend viel in die Richtung geforscht wird wird das innovationstempo auch zunehmen. Letztlich ist natürlich auch so gut wie sicher das man im M3i dann auf 800V gehen wird, auch das hilft dahingehend.
 
Wie gesagt der i4 M50 ist kein richtiger M, das sind alles AG Fahrzeuge. Der erste richtige elektrische GmbH M soll ein M3 auf Basis der "Neuen Klasse" werden unter anderem mit neuerer (ausdauernder) Akku Technologie und Einzelradantrieb incl. echtem Torque vectoring. Wird bestimmt noch zwei Jahre dauern bis wir den auf der Straße sehen.
Meine Anforderung an ein BEV sind nicht Torque Vectoring, sondern längere Etappen auf der AB und kürzere Ladeaufenthalte. Daher wäre eine 800V Plattform mM sinnvoller. Da geht KIA/Hyundai einen praktikableren Ansatz und die zwei Motoren an VA und HA sind ausreichend. Wobei ja KIA den vorderen Motor im ECO-Modus auskuppelt. Also ich sehe keinen Vorteil für mich an Einzelantrieb, dass macht vielleicht für ein Schneeräumfahrzeug oder einen Schwerlasttransporter Sinn.;)
 
Meine Anforderung an ein BEV sind nicht Torque Vectoring, sondern längere Etappen auf der AB und kürzere Ladeaufenthalte. Daher wäre eine 800V Plattform mM sinnvoller. Da geht KIA/Hyundai einen praktikableren Ansatz und die zwei Motoren an VA und HA sind ausreichend. Wobei ja KIA den vorderen Motor im ECO-Modus auskuppelt. Also ich sehe keinen Vorteil für mich an Einzelantrieb, dass macht vielleicht für ein Schneeräumfahrzeug oder einen Schwerlasttransporter Sinn.;)
Sind halt die Anforderungen an ein kompromisslos sportliches E Auto, aber meine sind das auch nicht seh das wie du.
Nur bei den Schwierigkeiten die es mit ner Elektrischen Plattform ohne Zweifel gibt, wäre es nem echten elektrischen M genauso ein absoluter Frevel im Gegenzug nicht die Vorteile auszunutzen, Einzelradantrieb und Torque Vectoring zu implementieren erwarte ich von nem elektrischen Auto wie nem M, genauso wie nem AMG usw...
Der elektische SLS hatte das ja bereits 2013 wir erinnern uns:

 
Sind halt die Anforderungen an ein kompromisslos sportliches E Auto, aber meine sind das auch nicht seh das wie du.
Nur bei den Schwierigkeiten die es mit ner Elektrischen Plattform ohne Zweifel gibt, wäre es nem echten elektrischen M genauso ein absoluter Frevel im Gegenzug nicht die Vorteile auszunutzen, Einzelradantrieb und Torque Vectoring zu implementieren erwarte ich von nem elektrischen Auto wie nem M, genauso wie nem AMG usw...
Der elektische SLS hatte das ja bereits 2013 wir erinnern uns:

Welche Schwierigkeiten mit elektrischen Plattformen meist du?
 
Genau, selbstverständlich Gewicht, Dauerleistung, Reichweite (Runden) alles Sachen die im Alltagseinsatz handelbar sind, aber natürlich einem Renneinsatz ziemlich entgegenstehen.
Wenn ein schweres Auto schlechter um die Ecke geht und schwerer zu kontrollieren ist, dann aber mittels Einzelradmotoren und Torque Vectoring am Ende, um Röhl zu zitieren "fahrdynamisch zum Träumen ist" dann wäre das insgesamt ein automobiler Fortschritt. Diese E-Exklusiven Technologien sollten natürlich ausgereizt und die genannten Schwierigkeiten weiter abgebaut werden insbesondere in Sportlichen Prestigeautos, die mit Umweltschutz oder Pragmatismus so oder so nix am Hut haben.
 
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Weltklasse im Zweifeln, Jammern und pessimistisch in die Zukunft blicken :rolleyes: Das kann uns keiner nehmen.

O-Ton M GmbH (stand irgendwo bei Bimmer) was auch immer das heißt. Aber klar wird sich da noch viel tun. Nio baut jetzt nen Festsoffhybrid Akku in den ET7 ein mit 150kWh der die gleichen Maße/Gewicht wie der 100 bzw. 77kWh Akku hat. Und die werden darüber hinaus schon mal weniger warm...schaun wir mal. Jetzt wo entsprechend viel in die Richtung geforscht wird wird das innovationstempo auch zunehmen. Letztlich ist natürlich auch so gut wie sicher das man im M3i dann auf 800V gehen wird, auch das hilft dahingehend.
Ich muss sagen NIO enttäuscht mich bisher schon ziemlich, die scheinen an alle Ecken und Enden Probleme zu haben oder hatten sie zumindest. Sei es die reine Auslieferung der Fahrzeuge oder Software an sich. Über sowas kann ich beim ersten Marktstart verstehen, nachdem man aber schon lange Zeit im chinesischen Markt ist, finde ich das schon ein bisschen armseelig. Witzigerweise habe ich auch indirekt ein bisschen Einblick hinter die Kolissen und meinem Eindruck nach scheint man ziemlich überfordert mit dem europäischen Markt. Nicht nur hinsichtlich der Eigenheiten europäischer Kundschaft, sondern auch Regularien etc scheinen sie ziemlich zu fordern. Ich bin gespannt ob die Akku Tauschstationen jemals eichrechtskonform abrechnen können. Nicht, dass es für mich wichtig wäre, aber wenn man bei den Ladesäulen darauf pocht ab Mitte 2023, sollte man da schon die gleichen Anforderungen an die Tauschstationen stellen. Auch hat NIO ja kürzlich 500 kW Schnelllader angekündigt. Bin gespannt wie sich das in naher Zukunft entwickelt. Gefühlt kann es in beide Richtungen kippen, sprich voller Erfolg oder Katastrophe.
 
Genau, selbstverständlich Gewicht, Dauerleistung, Reichweite (Runden) alles Sachen die im Alltagseinsatz handelbar sind, aber natürlich einem Renneinsatz ziemlich entgegenstehen.
Wenn ein schweres Auto schlechter um die Ecke geht und schwerer zu kontrollieren ist, dann aber mittels Einzelradmotoren und Torque Vectoring am Ende, um Röhl zu zitieren "fahrdynamisch zum Träumen ist" dann wäre das insgesamt ein automobiler Fortschritt. Diese E-Exklusiven Technologien sollten natürlich ausgereizt und die genannten Schwierigkeiten weiter abgebaut werden insbesondere in Sportlichen Prestigeautos, die mit Umweltschutz oder Pragmatismus so oder so nix am Hut haben.
Klar
ich dachte du meinst mit elektrischer Plattform, dass die Plattform rein für BEV entwickelt wurde. Also nicht wie bei BMW, Mercedes, wo Verbrenner und BEV auf gleicher Plattform sind. Für mich so ein Zeichen, dass die Hersteller sich doch nicht ganz sicher sind, ob die Zukunft rein elektrisch wird.😏
Außerdem bleiben die Hersteller im alten Klassenschema, wie 4er, X5.
Da war BMW mit dem i3 früher mutiger.
 
Außerdem bleiben die Hersteller im alten Klassenschema, wie 4er, X5.
Da war BMW mit dem i3 früher mutiger.

Kurze Frage dazwischen: Wieso sollten sie das aufgeben und wenn, durch was ersetzen?
I3 war ja eher ein Nischenmodell, da ist man immer mal mutiger...?
 
Kurze Frage dazwischen: Wieso sollten sie das aufgeben und wenn, durch was ersetzen?
I3 war ja eher ein Nischenmodell, da ist man immer mal mutiger...?
ich glaube, dass du mit neuen Themen nur erfolgreich bist, wenn du neue Wege gehst und alte Denkweisen aufgibst. Nicht mit neuen Technologien alte Vorstellungen nachbaust.
z.B. Sound, mit einem BEV einen Verbrenner-Sound nachbauen, dass wird nie wie das Original. Da macht es mehr Sinn die Vorteile wie "Lautlos und Sauschnell" hervorzuheben.
Oder die BEV Vorteile für neue geräumige, aerodynamische Modelle zu nutzen, statt alte Klassen wie 3er, 5er, 7er, SUVs nachzubauen. Tesla hat das ja teilweise vorgezeigt mit radikalem digitalen Innenraum und neuen Werten. Natürlich müssen sich die Vorstellungen der Käufer auch anpassen. Beim KIA EV6 erwarte ich nicht, dass er klingt wie ein Ami V8 und driftet wie ein 1M, aber er soll leise und satt dahingleiten und keinen störenden Mitteltunnel haben.
 
Leider merkt so extrem wie der einfach keinen bock auf das Auto hat...vielleicht schafft es der Menzel auch ein wenig unvoreingenommener zu werden.

Wenn man sich alte Videos von Malmedie anschaut wird man erkennen der hat früher auch mal grundsätzlich schlecht über die Sache geredet... Aber so können sich Testergebnisse unterscheiden...

Der Menzel trägt sein Herz auf der Zunge und haut auch mal einen raus wenn ein Verbrenner nicht so performt, wie er es aus dem Hause BMW erwartet. So neulich geschehen beim neuen M240i. Der Mann weiß schon sehr gut was ein BMW, Porsche etc. in Puncto Sportlichkeit leisten kann und diese Eigenschaften prüft er in den leider zu kurzen Videos auch immer wieder ab. Beim G29 waren er oder ein Tim Schrick zwischen den Zeilen auch kritisch unterwegs.

Ein Bloch als studierter Elektromann wäre hier ein guter Vergleich. Letztendlich darf als Journalist auch nicht allzu stark draufhauen, weil es immer ein Geben und Nehmen ist.

Feststoffakkus und eine optimierte Geometrie werden einen Sprung bei performance und packaging bieten. Tesla, Porsche und AMG nutzen bereits neuartige, speziell für Akkus entwickelte Kühlmedien, die ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Da ist noch viel Potenzial aber in Richtung Ende des Jahrzehnts wird die Lernkurve deutlich abflachen.

Ein Boxster Baujahr 2035 wird folglich immer noch schwerer und weniger Reichweite haben wird als ein heutiger 718 wenngleich dieses Auto deutlich performanter sein wird. Die performance Sprünge werden eher auf dem Papier zu sehen sein und sich weniger im Erlebbaren niederschlagen (Sound, Rückmeldung).
 
Eine Innovation für BEVs wäre z.B. eine modulare Bauweise, die es ermöglicht die Akkus und Steuereinheiten "herauszuziehen" und gegen neue zu tauschen und die neueste SW zu laden.
Oder in Zukunft ein höher auflösendes Display mit schnellerem Chip und besserem DSP in die Mittelkonsole zu "klicken". Vielleicht auch einfach ein iPad.
 
Eine Innovation für BEVs wäre z.B. eine modulare Bauweise, die es ermöglicht die Akkus und Steuereinheiten "herauszuziehen" und gegen neue zu tauschen und die neueste SW zu laden.
So wie hier...?
Aber so gut es bei NIO in Asien und Norwegen läuft @Z3bastian hatte ja schon abgeklungen das der europäische Markt insgesamt ne Hürde darstellt.
Eine vollmodulare Bauweise anderer Komponenten würde sich nur rechtlich durchsetzen lassen. Das wird kein Hersteller freiwillig machen (war in der Vergangenheit ja nicht anders) , da für Ihn die Nachteile absolut überwiegen.
Oder in Zukunft ein höher auflösendes Display mit schnellerem Chip und besserem DSP in die Mittelkonsole zu "klicken". Vielleicht auch einfach ein iPad.
Da würden nur Tabletts mit offenem Betriebssystem in Frage kommen 😄 Im enst, hier hättest du das selbe Problem, dann performt das Auto mit nem Samsung Tab anders als mit nem Huawei usw. So sehr ich eigentlich ein Freund davon bin, Grenzenlose Systemoffenheit ist nicht immer ein Vorteil für ein Produkt, erstrecht wenn Zuverlässigkeit mehr wiegt als Flexibilität.
 
Eine Innovation für BEVs wäre z.B. eine modulare Bauweise, die es ermöglicht die Akkus und Steuereinheiten "herauszuziehen" und gegen neue zu tauschen und die neueste SW zu laden.
Oder in Zukunft ein höher auflösendes Display mit schnellerem Chip und besserem DSP in die Mittelkonsole zu "klicken". Vielleicht auch einfach ein iPad.
Tauschakkus könnten kommen. Aber dann eher für Großserienfahrzeuge, also für Sportwägen. Viele unterschiedliche Typen vorzuhalten macht ja auch nicht viel Sinn. Zumal macht es nur Sinn wenn man nur einen Leasing- / Leihakku hat, weil sonst wieder jemand mit dem Messschieber ums Eck kommt und sagt der abgegebene Akku hat noch 83,7kWh Kapazität, der empfangene 83,3kWh.
Daran ist vor einigen Jahren schon ein israelisches Unternehmen gescheitert, aber damals waren Elektroautos auch noch Exoten. Das Potential auf Langstrecke einfach schnell mal den Akku zu tauschen statt zu landen ist auf jeden Fall interessant, birgt aber ein paar Herausforderungen in der Umsetzung.

Na ja, jetzt haben die Hersteller es etabliert dass die Infotaiment Systeme fest verbaut sind und nur die Quelle das Endgerät des Nutzers ist, wieso sollten sie das lukrative Geschäft aufgeben? Dazu kommt der Wunsch der Hersteller dass der Innenraum designed ist und möglichst jeder etwas anders sein soll als die anderen. Plus man bräuchte standartisierte Schnittstellen für die ganzen Funktionen die man heutzutage so über das Infotaiment steuert, sei es auch nur das Einstellen der Uhr. Aber die Hersteller gehen ja mehr und mehr auf Systeme die nur noch über das Infotaiment gesteuert werden, auch für Klimanlage, Sitzheizung etc. das ist ja auch ein Unterscheidungsmerkmal der Hersteller wie die Handhabung ist.
Unabhängig von so Themen wie ordentliche Befestigung, Crashsicherheit und eventuellen gesetzlichen Vorgaben irgendwo in den weltweiten Märkten.
Ich verstehe deinen Wunsch voll und fände das auch toll, aber es ist schon auch echt schwierig sowas umtzsetzen. Realistisch betrachtet wird es wohl erst umgesetzt wenn wir auch 37% auf dem Weg zum Weltfrieden sind ;-)
 
ich meinte nicht die Akkus schnell gegen geladene tauschen, sondern z.B. nach 5 Jahren einen neuen modularen Akkublock, oder Steuerblock zu kaufen.
Also statt einem ganzen neuen Auto nur Komponenten zu tauschen, weil es neuere gibt, oder man mehr Leistung möchte. Dafür würden die Kunden eher bei einem Hersteller bleiben und laufend Geld für Neues ausgeben. Also z.B. größerer Akku, oder stärkerer Motor, oder besserer Soundprozessor, neues DAB-Radio Modul, etc.
Angenommen man hat jetzt einen 77kW Akku und in 3 Jahren gibt es einen mit 85kW, dann fährt man in die Werkstatt und lässt den tauschen und nach weiteren 3 Jahren gegen einen mit 92kW....

Eigentlich braucht ein BEV ja weniger Anzeigen, Drehzahlmesser, Wassertemp, Öltemp, etc. gibt es ja nicht. Fahrzeuggeschwindigkeit über GPS und Reichweite sind ja ausreichend.
 
ich meinte nicht die Akkus schnell gegen geladene tauschen, sondern z.B. nach 5 Jahren einen neuen modularen Akkublock, oder Steuerblock zu kaufen.
Also statt einem ganzen neuen Auto nur Komponenten zu tauschen, weil es neuere gibt, oder man mehr Leistung möchte. Dafür würden die Kunden eher bei einem Hersteller bleiben und laufend Geld für Neues ausgeben. Also z.B. größerer Akku, oder stärkerer Motor, oder besserer Soundprozessor, neues DAB-Radio Modul, etc.
Angenommen man hat jetzt einen 77kW Akku und in 3 Jahren gibt es einen mit 85kW, dann fährt man in die Werkstatt und lässt den tauschen und nach weiteren 3 Jahren gegen einen mit 92kW....

Eigentlich braucht ein BEV ja weniger Anzeigen, Drehzahlmesser, Wassertemp, Öltemp, etc. gibt es ja nicht. Fahrzeuggeschwindigkeit über GPS und Reichweite sind ja ausreichend.
Aber genau davon wird doch in dem Video berichtet, es gibt drei Leistungsklassen, jetzt wird der 150 kWh Akku ausgerollt, genauso groß und schwer wie der "alte" 100kWh Akku. Sprich du kannst dein altes Auto auf einer dieser Wechselstationen upgraden

...ob das Not tut und man dieses Stationen wirklich braucht steht auf einem anderen Blatt, wiederum berichtet Bloch davon das der Nio Fahrer in anderen Ländern auf Langstrecke vorzugsweise tauscht, im Urbanen "normal" läd, wer natürlich die entsprechende Ladegeschwindigkeit hat, der wird kaum vorteile mit solchen teilen haben...
 
Mittlerweile hängt vor dem dämlichen Audio 40 Navi im Vito mein iPad Pro in einer Halterung, damit lässt sich wenigstens arbeiten. Anscheinend hat man das mit CarPlay beim Audio 40 so verbockt, dass eine neue Hardware Version entwickelt werden muss, damit auch aktuellere iPhones problemlos funktioniert. Schon eine enorme Peinlichkeit seitens Mercedes, dass man das bis heute nicht im Griff hat und anscheinend auch nicht mit einem Software Update in den Griff kriegt.
 
Bei uns ist daneben eine Handyhalterung, worüber wir dann alles machen. Nachdem Bluetooth funktioniert und man die USB-Buchsen ja auch nur zum Laden verwenden kann, nehmen wir es halt hin. Wirklich mehr braucht man ja trotzdem nicht, Lied weiter geht ja auch so am Lenkrad und ob man jetzt beim Fahren im CarPlay was machen soll/will ist eh mal dahin gestellt.
Ich spiele wenn dann eher mit dem Gedanken das ganze Audiosystem zu ersetzen durch was besseres. So wie es wohl Mercedes auch vor hat. Kannste dir nicht ausdenken sowas :-D
 
Mittlerweile hängt vor dem dämlichen Audio 40 Navi im Vito mein iPad Pro in einer Halterung, damit lässt sich wenigstens arbeiten. Anscheinend hat man das mit CarPlay beim Audio 40 so verbockt, dass eine neue Hardware Version entwickelt werden muss, damit auch aktuellere iPhones problemlos funktioniert. Schon eine enorme Peinlichkeit seitens Mercedes, dass man das bis heute nicht im Griff hat und anscheinend auch nicht mit einem Software Update in den Griff kriegt.
Ich hab auch keine Verwendung für die Auto–Navis und riesigen Displays. Mir wäre eine gute Halterung für IPhone oder IPad viel lieber. Auto braucht nur Verstärker, Lautsprecher und Klimasteuerung. Rest im HUD.
 
Interessant, dass sowas gerade in Norwegen passiert, wo E-Autos relativ afaik am stärksten vertreten sind in ganz Europa.

Bzgl. Infotainment, das scheinen diverse Hersteller nach wie vor leider nicht verstanden zu haben mit der Software. Entweder ich biete eine Lösung an die so funktioniert, wie es der Kunde erwartet, oder der Kunde wird daraus Konsequenzen ziehen. Was bedeuten kann CarPlay (sofern möglich), anstatt der Navi Lösung des Herstellers, Umbau auf eine andere Headunit, das Infotainment komplett nicht nutzen,... so oder so ultimativ wird es dazu führen, dass der Kunde sich beim nächsten Fahrzeugkauf Gedanken machen wird ob er nicht besser bei einem anderen Hersteller kauft.

Bei Tesla bspw. gibt es gar keine Option für CarPlay soweit ich weiß und kaum einer schreit danach von den Kunden, einfach weil das herstellereigene System problemlos funktioniert, daher gibt es da gar keinen Anlass. In jedem Fall funktioniert es deutlich besser als die Lösungen der großen Mehrheit bei den Konkurrenten.
 
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Mit Vorsicht zu genießen. Solange das Fahrzeugalter nicht ausgewertet wird quasi unbrauchbar. Auch keine Aussage zur Sachschadenshöhe...
Einzig relevante Aussage: brennende Autos sind seltener als im TV....also eher nicht so wichtig.
 
Mit Vorsicht zu genießen. Solange das Fahrzeugalter nicht ausgewertet wird quasi unbrauchbar. Auch keine Aussage zur Sachschadenshöhe...
Einzig relevante Aussage: brennende Autos sind seltener als im TV....also eher nicht so wichtig.
Es geht offenbar um Neuwägen. Die gesamte Schadenshöhe waren 2018 geschätzte ~1,9 Milliarden Dollar. Also im Durchschnitt über alle Fälle $8.811 je Brand. Erscheint mir zu niedrig, weil selbst mit einen kleinen Schmorbrand ist man quasi sofort im vierstelligen Bereich. Wenn da nur ein Kabelbaum weg schmort und noch außenrum minimal ein bisschen was beschädigt, kommt man ja schon auf die Durchschnittssumme. Und dann ist der Innenraum noch nichtmal versaut.
Wenn ein Fahrzeug in einer Garage ausbrennt, das Fahrzeug und andere zerstört und vielleicht noch nahe Gebäude mindestens beschädigt werden ist man sofort bei 100.000+.
Aber methodisch transparent ist das irgendwie bei der Quelle irgendwie alles nicht. Ist aber halt auch nur eine Auswertung einer Versicherung, keine Studie oder ähnliches. Muss man fairerweise dazu sagen.

Wenn ich die über die Quote und die Gesamtanzahl an Bränden bei Verbrennern rechne, komme ich auf 13.041.373 verkaufte Verbrennerfahrzeuge. Aus einer anderen Quelle finde ich die Zahl von insgesamt 13,9 Millionen verkauften Fahrzeugen, insofern wäre dies schlüssig. Was nur keinen Sinn macht ist die niedrige Anzahl an EV die hier eingerechnet sind, weil hier reden wir nur von 207.171 Fahrzeugen, obwohl schon 2021 ~460.000 Fahrzeuge im Jahr verkauft wurden. Also müssten die Gesamtfallzahlen für EV hier ja mindestens 115 sein und nicht nur 52.
Hybride machten da bei meiner Rechnung 461.966 Fahrzeuge an den Verkäufen aus, in der Zulassung 2021 waren es aber eigentlich 800.000.
Irgendwas stimmt hier in der Tat nicht.

Das einzige was man mitnehmen kann ist dass das Brandrisiko offenbar deutlich geringer ist.
 
Ich bin der Meinung, dass nicht die Anzahl der Fahrzeugbrände sondern deren Bekämpfung das Problem darstellt.
Eine brennende Batterie lässt sich nun mal nicht einfach so löschen. Auf Schiffen letztendlich eine fatale und unkontrollierbare Situation.
 
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