Alles zur E-Mobiltät

Einige Gründe, völlig korrekt.

Die Hypercharger von Tesla funktionieren bereits heute auch auch Strecke, da haben andere gepennt. Was auch vergessen wird ist dass wir mit Plug In Hybriden bereits sehr gute Konzepte besitzen, die das Ziel haben die Kurz und Langstrecke bereits heute zu realisieren. Mein Sohn fährt so jeder Strecke, egal wie lang. Derzeitiger Durchschnittsverbrauch mit dem Benziner knapp 4l (kein Plug in)
 
Wir haben hier an der Uni 5 Elektrocaddys zur Erprobung betrieben. Mein erster Blick ging natürlich in den Motorraum.
Da das Prototypen waren, hatte man viele Passstücke aus dem vollen gefräst um den Umbau bei gleichbleibender Karrosse möglich zu machen.
Was mich stutzig gemacht hat war der Kühler des Verbrennungsmotors, der komplett erhalten gebleiben ist. Auf meine Frage ob man vergessen hätte den auszubauen, erklärten mir die Techniker, der wäre nötig um im Ladezyklus die Akkus zu kühlen, weil die ziemlich heiß würden. Ist Schnellladung nicht immer auch mit hoher Wärmeentwicklung verbunden?
Ich weiß auch nicht warum man gleich so in die Luft geht wenn ich mal eine Idee äußere. ;)
Wer meint der Umwelt einen Gefallen damit zu tun sich alle 2 bis 3 Jahre einen sparsamen Wagen zu kaufen ist auf dem "Holzweg". :(
Zu dem Satz stehe ich aber nach wie vor. Man muss immer die ganze Energiebilanz betrachten.
 
Dachte Du kennst dich aus[emoji2] natürlich werden Akkus gekühlt und auch erwärmt um im optimalen Fenster zu arbeiten. Selbst Dein Handy Akku wird warm, wenn er schnell geladen wird, falls es das kann. Nur reden wir hier beim Auto über andere Ströme.

Deine Wortwahl hinsichtlich Ingenieuren und deren Arbeit solltest Du grundsätzlich überdenken.

Wenn ich an die Atomindustrie denke und deren Hinterlassenschaften für die Nachwelt könnte ich auch andere Worte finden...
 
Ich meine mich zu erinnern, dass man beim Verbrenner von 35% spricht. Beim E-Antrieb glaube ich Dir deine Werte. Aber du schreibst ja selbst, je nachdem wie man rechnet...

Da ist er wieder der böse Diesel.

Der Nutzwirkungsgrad liegt beim Ottomotor bei 25%, beim Dieselmotor dagegen bei 33%...

Gesamtrechnung meinte ich was man alles hinzunimmt, Ladeverluste, Energiedichte, etc. der reine Elektromotor ist deutlich effektiver.
 
Sicherlich ein Artikel mit vielen zutreffenden Aspekten und Einschätzungen.

Das mit dem Gesamtaufwand an CO2 (Herstellung Fahrzeug, Herstellung Treibstoff / Strom, Betrieb Fahrzeug, Entsorgung) ist natürlich für E-Fahrzeug und ICE-Fahrzeug sehr komplex vergleichbar. In der aktuellen Ausgabe der MTZ wurde von der Uni Hamburg ein relativ komplexer Ansatz dazu gewählt (mit dem Hinweis auf entsprechende Unsicherheiten).
Es kam, wie in diesem Artikel auch erwähnt, u.a. heraus, dass es einen großen Einfluss hat, wie groß der Energiespeicher des E-Fahrzeugs ist. Fahrzeuge mit 100 kWh sind danach zurzeit in Deutschland aus CO2-Sicht nicht sinnvoll, in anderen Ländern mit anderem Strommix jedoch schon.

Was mir am n-tv-Artikel fehlt sind alternative Antriebe neben Wasserstoff:
- Erdgas
- synthetisch erzeugte Kraftstoffe
Für beide wären Infrastrukturen bereits vorhanden, das CO2-Potential ist vor allem für letztere Methode riesig.
 
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Was mir am n-tv-Artikel fehlt sind alternative Antriebe neben Wasserstoff:
- Erdgas
- synthetisch erzeugte Kraftstoffe
Für beide wären Infrastrukturen bereits vorhanden, das CO2-Potential ist vor allem für letztere Methode riesig.

... dem kann ich nur zustimmen.
Aber beide haben wohl keine Chance, da sich Ideologen mit der Politik wohl darauf festgelegt haben Verbrennungsmotoren bis 2030 (?) zu verbieten statt alle technischen Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen.
 
Verbrenner werden nicht bis 2030 verboten, sie werden nur nicht mehr überall fahren können.

Ist ok, dann fahre ich da und kaufe ein, wo ich darf... und die anderen Geschäftsleute und Verkäufer gucken in die Röhre.
Unsere Politiker bekommen die Städte schon kaputt gemacht, völlig egal, wie!
 
Moin Moin

Auch interessant wenn die Schiffe und Flugzeuge nur mit Wind und Sonnenenergie betrieben werden dürfen.

gruß
Karsten
 
Na ja, zumindest habe ich bei einem Erdgas-Verbrenner eine sauberere Verbrennung gegenüber einem normalen Verbrenner, und muß nicht die Nachteile eines E-Antriebs in Kauf nehmen.

Leider sind die reinen Erdgas-Reichweiten auch nicht sonderlich gut, und es werden auch leider nur besch........ Motoren damit angeboten. Ergo - kein Kaufanreiz. :unsure:
 
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