DerLupo
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@Ucla
Technologieoffenheit bedeutet nicht, dass alle alles entwickeln müssen und am Ende viele Entwicklungen ins Leere laufen. Jeder Hersteller wird auf ein Pferd setzen. Vielleicht wechselt dieses Pferd mit der Zeit, aber die Vorgabe, eines einzuschläfern, obwohl es noch Potenzial hat, ergibt einfach keinen Sinn.
Was ich sagen will: Hersteller, die Brot-und-Butter-Autos bauen, werden mittelfristig ohnehin voll auf das Elektroauto setzen. Mit dem Fortschritt bei der Akkutechnologie wird ein kleiner Benziner für die meisten Kunden immer uninteressanter. Keiner wird einem 1,5-Liter-VW-Motor nachtrauern.
Anders sieht es bei Marken wie Porsche, Mercedes, BMW, Lamborghini oder Ferrari aus.
Wenn ein Enthusiast einen V12 will, dann nicht, weil er besser ist, sondern weil es eben ein V12 ist, oder ein Boxer-Sechszylinder, oder ein samtiger BMW-Reihensechser.
Diese Marken werden im Elektrozeitalter an Alleinstellungsmerkmal verlieren, weil ein Xiaomi, BYD oder sonst ein Hersteller technisch genauso schnell oder schneller sein wird. Sie werden zwangsläufig Stückzahlen verlieren und sich stärker in Richtung Luxus positionieren, was ja jetzt schon passiert.
Und man darf nicht vergessen: Wenn in Europa ab 2035 keine Verbrenner mehr verkauft werden, heißt das nicht, dass der Rest der Welt mitzieht. In den USA, Südamerika, Afrika oder Asien wird es weiterhin eine Nachfrage nach Verbrennern geben. Diese Hersteller werden also weiter produzieren müssen, nur eben nicht mehr für den europäischen Markt. Und gebaut werden diese Autos dann wohl auch nicht mehr hier, sondern direkt in den Zielmärkten, etwa in den USA. Wozu das Ganze? Nur damit ein paar Grüne glücklich werden?
Man sollte diesen Marken und ihren Kunden die Möglichkeit lassen, auch nach 2035 etwas Besonderes zu kaufen, dann eben mit teueren CO₂-neutralem Biosprit betrieben. Das ist im Prinzip dasselbe wie bei mechanischen Uhren und Smartwatches: Die Zukunft gehört der neuen Technik, aber die alte hat trotzdem ihren Platz.
Verbrenner werden in 10 bis 20 Jahren ohnehin keine große Rolle mehr spielen, der Fortschritt bei E-Autos ist zu groß. Also warum sie verbieten?
Technologieoffenheit bedeutet nicht, dass alle alles entwickeln müssen und am Ende viele Entwicklungen ins Leere laufen. Jeder Hersteller wird auf ein Pferd setzen. Vielleicht wechselt dieses Pferd mit der Zeit, aber die Vorgabe, eines einzuschläfern, obwohl es noch Potenzial hat, ergibt einfach keinen Sinn.
Was ich sagen will: Hersteller, die Brot-und-Butter-Autos bauen, werden mittelfristig ohnehin voll auf das Elektroauto setzen. Mit dem Fortschritt bei der Akkutechnologie wird ein kleiner Benziner für die meisten Kunden immer uninteressanter. Keiner wird einem 1,5-Liter-VW-Motor nachtrauern.
Anders sieht es bei Marken wie Porsche, Mercedes, BMW, Lamborghini oder Ferrari aus.
Wenn ein Enthusiast einen V12 will, dann nicht, weil er besser ist, sondern weil es eben ein V12 ist, oder ein Boxer-Sechszylinder, oder ein samtiger BMW-Reihensechser.
Diese Marken werden im Elektrozeitalter an Alleinstellungsmerkmal verlieren, weil ein Xiaomi, BYD oder sonst ein Hersteller technisch genauso schnell oder schneller sein wird. Sie werden zwangsläufig Stückzahlen verlieren und sich stärker in Richtung Luxus positionieren, was ja jetzt schon passiert.
Und man darf nicht vergessen: Wenn in Europa ab 2035 keine Verbrenner mehr verkauft werden, heißt das nicht, dass der Rest der Welt mitzieht. In den USA, Südamerika, Afrika oder Asien wird es weiterhin eine Nachfrage nach Verbrennern geben. Diese Hersteller werden also weiter produzieren müssen, nur eben nicht mehr für den europäischen Markt. Und gebaut werden diese Autos dann wohl auch nicht mehr hier, sondern direkt in den Zielmärkten, etwa in den USA. Wozu das Ganze? Nur damit ein paar Grüne glücklich werden?
Man sollte diesen Marken und ihren Kunden die Möglichkeit lassen, auch nach 2035 etwas Besonderes zu kaufen, dann eben mit teueren CO₂-neutralem Biosprit betrieben. Das ist im Prinzip dasselbe wie bei mechanischen Uhren und Smartwatches: Die Zukunft gehört der neuen Technik, aber die alte hat trotzdem ihren Platz.
Verbrenner werden in 10 bis 20 Jahren ohnehin keine große Rolle mehr spielen, der Fortschritt bei E-Autos ist zu groß. Also warum sie verbieten?
