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Ich mag da gar nicht mehr auf die Einzelheiten eingehen, allein die Forderung die KKW Laufzeiten bedingungslos um 20 Jahre zu verlängern zeigt welchen geistes Kind die Autoren sind. Es gibt Leute, die halt jeden Anlass nehmen um ihre Agenda damit zu begründen.
Ich habe elektrische Energietechnik studiert und arbeite viel mit Netzbetreibern etc. zusammen, würde also mindestens mal von mir behaupten in einem echten Experten Umfeld unterwegs zu sein. Bei der Energiewende brauchen wir keine Bedenkenträger sondern Macher. Es steht jetzt sogar der nächste große Schritt an, mittels Wasserstoff eine weltweite Energiewende anzustoßen. Dazu gern mal die verlinkte Studie lesen:
Wasserstoff Studie
Gerade die aktuelle Situation kann man wunderbar nutzen um strukturellen Wandel anzustoßen, indem der Staat zukunftsträchtige Themen unterstützt und sterbende Themen nicht künstlich am leben hält. Ich kann ja noch verstehen, dass man sentimental am Verbrennungsmotor festhält, aber warum zum Teufel findet man Kohle- und Kernkraftwerke geil?
Wie ist das denn rechtlich, kann man ihm den Verstoß anhand so einer Videoaufzeichnung verwertbar vorwerfen? Ich hab das Video nicht gesehen, aber würde mich interessieren in wie weit man da die Anzeige des Tachos heranziehen kann/darf und/oder ob man da eher die Geschwindigkeit optisch ermittelt über den physikalischen Dreisatz (?) von Strecke und Zeit.Er wollte sicher mal den neuen Bußgeldkatalog ausprobieren.
Es könnte sich allerdings auch um einen lockeren Drift ins Strafgesetzbuch handeln.![]()
Das ist leider eine Art kulturelles Problem, fürchte ich, was ich mittlerweile nicht mehr nur in der Politik verorte, oder umkehrt in vielen Bereichen wird sich unnötig politisiert. Jeder denkt gefühlt nur noch an den unmittelbaren Effekt einer Tat und ob er sich selber damit in ein gutes Licht rückt. Der mittel- bis langfrisitge Effekt interessiert gefühlt nur noch die Wenigsten. Das beobachte ich zunehmend auch in Unternehmen. Vielleicht war das schon immer so und ich beginne einfach jetzt erst das wahrzunehmen, das kann sicher jemand besser beurteilen, der schon länger im Berufsleben steht und mit den betreffenden Sektoren zu tun hat. Meiner Wahrnehmung nach wird oftmals erstmal groß getrommelt, bis man genug Aufmerksamkeit hat, dann wird mal kurz eine Aktion übers Knie gebrochen, die für die meisten Leute (die sich nicht näher mit dem Thema befassen) ganz dufte klingt, dann versickert das Interesse so langsam und schließlich hat auch keiner mehr so recht die Courage weiterzumachen. Bei der E-Mobilität wird ja auch auf der einen Seite (zeitweise) groß getrommelt, auf der anderen Seite dann aber heimlich wieder hart gebremst (Ladesäulenverordnung und so Späße), was dann aber nicht so an die Öffentlichkeit kommt, und am Ende wundert sich der Bürger, warum das so langsam geht. Weil es einfach mal wieder unfassbar überreguliert wird mit Bürokratie, Auflagen & Co. Die Sache mit dem Südlink liegt ja auch seit Jahren mehr oder weniger Brach, keiner will das Eisen anfassen, dabei hätte man es schmieden müssen solange es heiß war. Omg, was eine billige Metapher, egal die Vorlage war zu gut.Ich möchte nur daran erinnern, das die Windkrafträder in der Nordsee gebaut wurden und werden ohne das es genug Stromleitungen von Nord nach Süd gibt. Meiner Meinung nach währe ein vernünftiger Strommix das aller beste gewesen, mit der Maßgabe die Erneuerbaren Energieen Stück für Stück auszubauen und nicht einen radikalen Weg zu gehen!
Wie ist das denn rechtlich, kann man ihm den Verstoß anhand so einer Videoaufzeichnung verwertbar vorwerfen? Ich hab das Video nicht gesehen, aber würde mich interessieren in wie weit man da die Anzeige des Tachos heranziehen kann/darf und/oder ob man da eher die Geschwindigkeit optisch ermittelt über den physikalischen Dreisatz (?) von Strecke und Zeit.
Wie ist das denn rechtlich, kann man ihm den Verstoß anhand so einer Videoaufzeichnung verwertbar vorwerfen? Ich hab das Video nicht gesehen, aber würde mich interessieren in wie weit man da die Anzeige des Tachos heranziehen kann/darf und/oder ob man da eher die Geschwindigkeit optisch ermittelt über den physikalischen Dreisatz (?) von Strecke und Zeit. ...
Irgendwie widersprichst du dir im Grunde selbst. Einerseits führst du all die 0815 Argumente gegen Energiewende und E-Autos auf, die man mittlerweile 1000 mal gehört hat, andererseits sagst du selbst dass die Entwicklung natürlich nicht stehen bleibt, bist aber dennoch grundsätzlich gegen alles.Noch ein Wort zum Heilsbringer E-Mobilität. Die E-Autos haben mit Sicherheit ihre Berechtigung im Bereich von Städten und normale Strecken. Für Mittellange und Langstrecken sind die Autos nicht gut einsetzbar, außer man hat viel Zeit. Für Außendienstler und für Fahrten in den Urlaub sind die Fahrzeuge weniger geeignet. Ja die Autos haben eine tolle Beschleunigung aber das war es auch schon. Bei der Reichweite hapert es dann aber Gewaltig. Wieso sonst sieht man die meisten E-Autos auf der rechten Spur der Autobahn in mitten von LKW`s. Einfach weil bei hohem Tempo die Reichweite extrem schnell in den Keller geht. Das gilt auch für den Tesla P100S und den Porsche Taycan. Sollte sich etwas in der Batterietechnik ergeben, dass die Kapazitäten sich deutlich erhöhen sieht es anders aus, aber solange irre schwere Akkupacks verbaut werden müssen ist das nicht der Fall. 'Der Elektroantrieb hat sich zu Beginn der Automobilen Entwicklung nicht durchgesetzt und wird es wahrscheinlich in absehbarer Zukunft auch nicht tun. Ich sehe die Zukunft der Automobilantriebe in einem Mix aus Elektro, Hybrid,Benzin/Dieselantriebe und Wasserstoffantrieb. Für ausschließlich Elektrisch betriebene Fahrzeuge wird es nie genug Ladepunkte geben, zudem sehe ich große Probleme in der Akku Herstellung, da auch hier die Rohstoffe nicht ausreichen werden (nach aktuellen Stand der Technik)! Dazu kommt, dass die Gewinnung der Rohstoffe und die Herstellung der Akkus alles andere als Menschen- und Umweltgerecht ist. Ein weiterer Kritikpunkt sind die Anschaffungskosten von E-Autos. Die sind für den normalen Bürger kaum erschwinglich, außer man kauft einen Corsa oder ähnliches und die sind nicht gerade Familien tauglich. Wieder ein Hyp der viel Kostet aber nichts bringt.
Da für mein empfinden einem Trugschluss durch subjektive Wahrnehmung der Technik. Zum einen sinken die Kosten pro kWh Kapazität seit Jahren ordentlich kontinuierlich, zum anderen wird die Technologie immer besser. Aber es nützt die beste Akkutechnologie nichts, wenn keiner den Mut hat sie zu nutzen. Man bedenke, dass Tesla um 2005 herum der erste Hersteller war, der auf die Idee kam und/oder auch den Arsch in der Hose einfach stinknormale 18650 Akkus in große Akkupacks zu bündeln mit all seinen Herausforderungen. Das sind bewährte Akkus aus Laptop Akkus usw. Ich weiß nicht wie lange es diesen Akkutyp schon gibt, aber der war zu dem Zeitpunkt alles andere als brandneu. Ergo liegt es nicht unbedingt allein an mangelnder Technologie, sondern vorallem daran, dass es zu wenig Hersteller gibt, die ernsthaft in die Entwicklung bzw Nutzung bestehender Technologien investieren. Bei vielen Herstellern macht die E-Auto Entwicklung ja mehr den Eindruck des notwendigen Übels als einer wirklich passionierten Entwicklung, wie bei Tesla, Fisker, Rimac & Co. klar sind die wirtschaftlich weit entfernt von VW, Daimler, BMW & Co. aber Entwicklung kostet nun mal erstmal bevor die Einnahmen kommen, gerade als neues Unternehmen. Genau genommen ist Tesla ja gar nicht innovativ, denn was hat man schon groß an Hardwarekomponenten "erfunden"? Elektromotor? Alter Hut. 18650 Zellen, waren auch schon da. Frequenzumrichter? Laaangweilig!! Im Endeffekt hat man einfach bestehende Technologien gebündelt und für ein neues Anwenungsfeld attraktiv gemacht. Erinnert ein bisschen ans iPhone. PDA & Co gabs vorher auch schon ewig mit grob den gleichen Funktionen wie das erste iPhone, kam aber nicht bei der Zielgruppe an in der breiten Masse.[...]Sollte sich etwas in der Batterietechnik ergeben, dass die Kapazitäten sich deutlich erhöhen sieht es anders aus, aber solange irre schwere Akkupacks verbaut werden müssen ist das nicht der Fall.[...]
Versuch mal das große Ganze zu sehen: Das Ziel ist es Co2 neutral zu werden, daraus folgt unweigerlich, dass Öl und Gas langfristig gar nicht mehr verbrannt werden dürfen. Es gibt einige Industrieanwendungen wo es unvermeitlich ist, dafür muss man dann einen Ausgleich finden (Co2 capturing etc.). Wenn man immer nur rumjammert das heute ja alles noch nicht ideal ist und anhand dessen begründet, dass man das Thema direkt wieder vergessen soll, kommt man nie voran.
E-Fuels sind derzeit Faktor 6 schlechter, ob das besser wird abwarten.
hier mal ein Bericht aus der Zeit zwar aus 2018, aber das ist keinen Meter besser heute.
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Synthetischer Kraftstoff: Sprit aus Strom ist machbar, aber zu teuer
Die Autoindustrie sieht eine Zukunft für den Diesel: mit synthetischem Kraftstoff, aus grünem Strom erzeugt. Das geht technisch – aber nie zu konkurrenzfähigen Preisen.www.zeit.de
In meinen Augen wird das nix. BTW. Genauso wenig fahren wir alle ab 2030, oder ich sage mal besser jemals, zu 100% elektrisch. Aber Erdöl verbrennen Ist in die Zukunft geblickt sicher die Technologie die sich deutlich reduzieren wird. Ich (mit Family) fahre derzeit einmal Diesel, einmal elektrisch und 2x Benzin. Auch das ändert sich in kürze, ein weiterer Benziner wird elektrisch.
E-Fuels sind derzeit Faktor 6 schlechter, ob das besser wird abwarten.
Ich widerspreche mich nicht, ich bin nicht gegen alles und ich jammere nicht. Du solltest lieber noch einmal meinen Beitrag lesen. Ich finde die Entwicklung nur ausschließlich zum E Auto als falsch.Irgendwie widersprichst du dir im Grunde selbst. Einerseits führst du all die 0815 Argumente gegen Energiewende und E-Autos auf, die man mittlerweile 1000 mal gehört hat, andererseits sagst du selbst dass die Entwicklung natürlich nicht stehen bleibt, bist aber dennoch grundsätzlich gegen alles.
Versuch mal das große Ganze zu sehen: Das Ziel ist es Co2 neutral zu werden, daraus folgt unweigerlich, dass Öl und Gas langfristig gar nicht mehr verbrannt werden dürfen. Es gibt einige Industrieanwendungen wo es unvermeitlich ist, dafür muss man dann einen Ausgleich finden (Co2 capturing etc.). Wenn man immer nur rumjammert das heute ja alles noch nicht ideal ist und anhand dessen begründet, dass man das Thema direkt wieder vergessen soll, kommt man nie voran.
Wurde sowas jemals ernsthaft gemacht? Ist mir in der Dimension nicht bekannt. Sowas ist doch wachsweich vom Ergebnis her würde ich sagen, oder nicht? Da hat man soviele Parameter die man schätzen kann/muss mangels empirischer Erfahrung und das kann eben zu gunsten der einen oder anderen Richtung getan werden. Ich finde wir würde gut daran tun, wenn die Politik mal ausm Quark kommen und MACHEN würde, anstatt immer nur blabla von einer Legislaturperiode in die nächste. Ist ja nicht nur bei E-Mobilität so, genauso bei der Mobilfunkabdeckung, Internetversorgung usw.Man braucht zur Beurteilung der Ökologie generell aber eine LCA (Life Cycle Analysis) der jeweiligen Technologie, wo alles mit eingerechnet wird, nicht nur Well-to-Wheel. Darin enthalten müssen auch die Aufwände für den jeweilige Infrastukturausbau der Technologie Berücksichtigung finden.
Den meschengemachten Anteil kann man rein technisch schon auf 0 bringen (ohne zurück in die Vorindustrialisierung zu gehen), dafür müsste aber natürlich die ganze Welt an einem Strang ziehen. So schön es wäre, glaube ich da auch nicht dran. Das 2 Grad Ziel ist vermutlich unmöglich zu erreichen, zumal es genug Länder gibt, die von der Hand in den Mund leben und für die der Klimawandel ein Luxusproblem ist.Ob der Klimawandel aber nur durch Einschränkung von CO2 gelingen wird, glaube ich einfach nicht.