Alles zur E-Mobiltät

Habe ich ja auch nicht bestritten, aber ist das ein Problem der Technologie?
Du. Ziehe doch bitte meine Aussagen nicht aus dem Kontext. Ich bezog mich auf den Presseartikel. Auch erklärte ich, woran es meiner Meinung nach liegt, dass man nach der Wandlung von Produktionsprozessen mit weniger Mitarbeiter auskommt.
 
Für mich macht ein Elektroauto aktuell nur auf der Kurzstrecke Sinn. Da haben wir aber ein gut funktionierendes Fahrzeug und deswegen brauche ich persönlich nicht viel Geld in eine Fahrzeuggattung investieren, die aktuell immer noch riesige Entwicklungssprünge macht. Es dauert noch mindestens 10 Jahre, bis sich da ein allgemeiner Marktstandard ausbildet, der eine massenhafte Verbreitung ermöglichen würde und der einem einen gewissen Komfort bei der täglichen Nutzung bietet.
Bis dahin können wir hier viel diskutieren, verändern werden wir am Markt sowieso nichts. Das ist so ähnlich wie die Neuheiten-Diskussion für den G29.... 😉
 
Ich wünsche mir, dass es viele verschiedene Antriebskonzepte für die jeweilige Anwendung gibt und keine Monokultur. Denke, dass ist auch für die Wirtschaft gut. Keinesfalls einen Microsoft Monopolismus. Daher bin ich gegen Förderung und Ausrichtung auf eine Schiene.
Batterieautos sollten sich auf die daily Kurzstrecke konzentrieren.
 
Für mich macht ein Elektroauto aktuell nur auf der Kurzstrecke Sinn. Da haben wir aber ein gut funktionierendes Fahrzeug und deswegen brauche ich persönlich nicht viel Geld in eine Fahrzeuggattung investieren, die aktuell immer noch riesige Entwicklungssprünge macht. Es dauert noch mindestens 10 Jahre, bis sich da ein allgemeiner Marktstandard ausbildet, der eine massenhafte Verbreitung ermöglichen würde und der einem einen gewissen Komfort bei der täglichen Nutzung bietet.
Bis dahin können wir hier viel diskutieren, verändern werden wir am Markt sowieso nichts. Das ist so ähnlich wie die Neuheiten-Diskussion für den G29.... 😉
Woran machst du das fest? Die täglich durchschnittlich mit dem KFZ zurückgelegten Strecken sind dir hoffentlich bekannt? Die effektiven Reichweiten einschlägiger E-Fahrzeuge betragen ein vielfaches davon. Ergo ist die Alltagstauglichkeit für seeehr viele Menschen schon heute gegeben. Selbst wenn man nicht Zuhause laden kann, ist es nicht so als wäre es unmöglich an der E-Mobilität schon heute teilzunehmen. Die 2 Tage im Jahr, an denen man vielleicht mal >500 km fährt, sind für die breite Masse KEIN Alltag. Marktstandard? Worauf zielst du ab? Bzgl. des Ladesteckers hat sich bspw. schon seit geraumer Zeit CCS und Typ 2 (Typ 2 ist ja in der Kontur von CCS enthalten) als quasi Standard ergeben. Sogar Tesla wendet sich mittlerweile von ihrem exklusiven Typ 2 Layout ab und beugt sich dem CCS quasi Standard, neue Supercharger haben CCS, ich meine bestehende werden teilweise auf CCS umgerüstet, es werden Adapter von CCS auf das alte Tesla Typ2 Layout angeboten.
Wegen mir darf man gerne über die Ökobilanz, Preis und solche Sachen diskutieren, aber wer der E-Mobilität im Jahre 2020 noch ernsthaft die Alltagstauglichkeit abzuspricht, kann noch kein aktuelles E-Fahrzeug gefahren sein.

Ich wünsche mir, dass es viele verschiedene Antriebskonzepte für die jeweilige Anwendung gibt und keine Monokultur. Denke, dass ist auch für die Wirtschaft gut. Keinesfalls einen Microsoft Monopolismus. Daher bin ich gegen Förderung und Ausrichtung auf eine Schiene.
Batterieautos sollten sich auf die daily Kurzstrecke konzentrieren.
Was schwebt dir als Alternative vor? Wasserstoff? Jo mei, wegen mir, wenns dann weniger steif an Verbrennern festgehalten wird, wegen mir. Ich sehe da keinen Effizienz Vorteil gegenüber reinen Elektrofahrzeugen, eher starke Defizite, aber wer die Musik bezahlt, darf von mir aus bestimmen was gespielt wird. ;) Am Ende läuft es aber auch beim Wasserstoff bei dem gängigen Brennstoffzellen Konzept, wie zuvor bereits erwähnt, auf E-Motor und Akku hinaus. Zusätzlich zu einem Wasserstofftank mit Drücken im hohen 3 stelligen bar Bereich (um hier mal subtil Ängste zu schüren :whistle:) und einer nicht unempfindlichen Brennstoffzelle. Und gar nicht erst vom quasi nicht existenten Wasserstofftankstellen Netz zu reden. Dagegen leben die Stromer schon heute wie Gott in Frankreich. Man schaue sich mal hier die Karte an: H2.LIVE: Wasserstofftankstellen in Deutschland & Europa
Was meinst du mit Monokultur? Den E-Motor als Antrieb? Benzin- und Dieselmotor ist jetzt auch nicht gerade die üppigste Auswahl, die man sich so vorstellen kann. Warum sollten sich rein elektrische Fahrzeuge auf Kurzstrecke beschränken, wenn wir schon heute Fahrzeuge auf dem Markt haben, die >500 km mit einer Ladung nach WLTP schaffen? Wer fährt die schon häufig an einem Tag? Wer das tut für den ist so ein Fahrzeug dann wahrscheinlich tatsächlich NOCH nichts. Aber die Entwicklung geht rasant voran. Eher immer schneller, als langsamer.
 
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Das Leben ist zu kurz, um langweilige E-Autos zu fahren...:crynew:
Da geb ich dir in jeder Hinsicht recht :D

Abgesehen davon wenn man Langweilig auf E-Auto im Allgemeinen bezieht, Spaß machen selbst die vermeidlich langweiligen heute schon auch nur eben anders, aber das muss man eben objektiv erfahren. Genauso wie man den "hochdrehenden" seidigen 6ender mag, kann es ein Genuss sein mit einem 08/15 E-Auto lautlos raus zu beschleunigen, das können die auf den ersten Metern ohnehin alle Besser, dann natürlich trennt sich die Spreu vom Weizen. Abgesehen davon gibt es bereits einige nicht Langweilige, aber die kosten halt, so wie Sportwagen eben schon immer teuer waren.

Ich wünsche mir, dass es viele verschiedene Antriebskonzepte für die jeweilige Anwendung gibt und keine Monokultur. Denke, dass ist auch für die Wirtschaft gut. Keinesfalls einen Microsoft Monopolismus. Daher bin ich gegen Förderung und Ausrichtung auf eine Schiene.
Batterieautos sollten sich auf die daily Kurzstrecke konzentrieren.
Ich sehe das so realistisch wie mein Vorredner was soll noch kommen ein Elektromotor der 99,9% Wirkungsgrad, statt einer der 95% hat - pillepalle... Ein Akku der in 10min auf 100% ist, von mir aus - Aber auch ich gehöre nicht zu der Randgruppe die täglich Privat mehr als 500km an einem Tag fährt - interessiert mich nicht. Ne effizientere Brennstoffzelle - selbst die wird mehr Energie brauchen als den Strom direkt zu verbraten - ich möcht nicht bis zu 3x mehr viel für den km zahlen...hmm. Weniger Gewicht - wäre wünschenswert, trotzdem schaffen es gewöhnliche Stromer sich heute schon sich auf der Rennstrecke zu messen, dank des niedrigen Schwerpunkts. Und die Nordschleife geht in 6:44. Was mich interessiert ist bidirektionales Laden...träumerei...dafür ist die Stromlobby zu mächtig.
Emobilität ist im privaten Bereich und langfristig auch im geschäftlichen nunmal die logische Konsequenz. Wer bewusst auch privat an Verbrennern festhalten will, soll dies tun (und dürfen). Die Politik richtet nicht aus das sind die Verbraucher, und die kaufen das was für Sie mehr Vorteile hat bzw. haben wird...
Worst Case Zukunftsszenario: Wenn Lischen Müller die Wahl zwischen nem E-Auto und nem Verbrenner hat und beides ungefähr gleich kostet, sie kein Markenjunkie ist, dann kauft sie nen elektrischen China Böller wenn er ihr gefällt, warum auch nicht die können Elektronik das weiß man und den Rest kriegen die schon auch hin, haben ja deutsche Ingenieure eingekauft die Ihnen sagen wo man besser keinen Softlack verwendet und ne Dämmatte mehr nimmt. Denn Lischen wartet nicht ewig, und freundet sich mit Aiways, Byton, BYD, Nio, Polstar...usw an.
Ich hoffe noch auf eine Breite Masse guter konkurrenzfähige Deutsche Autos, so wie wir sie kannten und lieben gelernt haben (nicht unnötig futuristisch, praktisch, edel) nur elektisch.
 
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Ich finde den neuen Fiat 500 richtig gelungen (natürlich nicht für mich). :t


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Zu so einem cool gestalteten Stadtflitzerchen passt das Elektrokonzept m. E. sehr gut. Zudem hat der kleine Fiat in Design und Ausstattung einen großen Sprung nach vorne gemacht. Natürlich auch im Preis - weshalb man gespannt sein kann, ob und wie reichlich sich das neue Konzept verkaufen wird. :) :-)
 
Ich finde den neuen Fiat 500 richtig gelungen (natürlich nicht für mich). :t


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Zu so einem cool gestalteten Stadtflitzerchen passt das Elektrokonzept m. E. sehr gut. Zudem hat der kleine Fiat in Design und Ausstattung einen großen Sprung nach vorne gemacht. Natürlich auch im Preis - weshalb man gespannt sein kann, ob und wie reichlich sich das neue Konzept verkaufen wird. :) :-)

Der Preis ist so lächerlich hoch, ich glaube nicht, dass davon viele verkauft werden.
 
Meine Frau hatte mal einen sie erzählt immer davon das sie in 4 Jahren drei Auspuffe durchgerostet hat.
Also das Problem hat der dann schon mal nicht :d

Also mir gefällt der wirklich auch gut muss ich sagen
 
Schick ist der schon, aber 34.000€...
Für einen Kleinstwagen!

Ein VW Up sieht nicht ansatzweise so gut aus, kostet aber 21.000€.
Beides Listenpreis.
 
Ich finde den schick:
Komme aber auf 42k :O

Außerdem: Heckantrieb! :D
Haben die Elektrischen fast alle... Der I3, sämtliche kommende Fahrzeuge auf VWs MEB, der Smart EQ... Seltsamerweise gerade der Mini Cooper SE nicht, macht aber trotzdem Laune, bin ich schon gefahren.
 
Schick ist der schon, aber 34.000€...
Für einen Kleinstwagen!

Ein VW Up sieht nicht ansatzweise so gut aus, kostet aber 21.000€.
Beides Listenpreis.

Die 500 La Prima Version ist vollausgestattet. Der Listenpreis der normalen Versionen wird wohl unter 30.000 losgehen. Mit Prämie kommt man dann in verdauliche Preisregionen (und beim Leasing vielleicht unter 150 Euro).

Ich glaube das Auto wird ein Renner :t
 
Ich finde den neuen Fiat 500 richtig gelungen
Sieht ja richtig zornig aus das Teil. :b :) :-) Sonst war das doch immer everybodies darling. &:

RWD und AWD ist die einzig sinnvolle Antriebsart für ein E-Auto behaupte ich mal, bei FWD würde der Lärm von ständig durchdrehenden Rädern einfach nerven bzw. das ESP wäre dauernd am regeln. Zudem greift das Kosten/Verschleißargument beim E-Auto nicht, weil es keinen teuren/verschleißenden langen Antriebsstrang gibt mit Kardanwelle usw. und das war ja so ziemlich das Hauptargument, warum viele Verbrenner FWD haben/bekommen.
 
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Der Fiat 500 gefällt sogar dem Geiger :eek: :o


Diese Benzinervariante ist jedefalls a bisserl günstiger als das E-Pendant...:whistle:
Gebraucht vs. Neu. 118 elektrische gegen 69 Verbrenner PS... Ich dachte dir ist Spaß am Autofahren wichtig, da braucht ich kein Elektro- oder Petrolhead zu sein um zu wissen was hier Spaß machen kann. 8-)
... Auch wenn ich nicht für hybrid bin, aber wenn ich überlege wie relativ spritzig der A250e im reinen Elektromodus unterwegs war, den Hausberg ohne Geschwindigkeitsverlust geklettert hat, das bei dem Gewicht und mit nur 102 elektrischen PS. Oder der Mini SE...

Daher mit nem neuen Abarth macht der Vergleich schon eher Sinn der kostet Basis immerhin 20k. Macht aktuell 5k Unterschied für das in jeder Hinsicht modernere Auto mit deutlich niedrigeren Unterhaltskosten und lt. meinem Vorredner in der Basis schon Vollausstattung. Guter Deal.

Sag ich so besser nicht meiner Frau, sonst bleibt am Ende kein Geld mehr für den Z. :roflmao:
 
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Gebraucht vs. Neu. 118 elektrische gegen 69 Verbrenner PS... Ich dachte dir ist Spaß am Autofahren wichtig, da braucht ich kein Elektro- oder Petrolhead zu sein um zu wissen was hier Spaß machen kann.

Also neu ist der vom Geiger schon, halt mit Tageszulassung. Ich glaube, das mit dem Spaß ist bei den beiden Kandidaten ohnehin "Not gegen Elend"... Aber vielleicht freut man sich ja auch über die aufgezwugene Entschleunigung auf der Straße oder die hohe Agilität im Parkhaus...;)
 
Ach ich sag mal so im zulässigen/tolerierten Landstraßen Tempo ist so ein kleines E-Auto mit verhältnismäßig wenig Leistung auch nicht gerade völlig spaßbereit, wenn das Fahrwerk halbwegs was her gibt. Klar was anderes als n Sportwagen mit >300 PS, aber das ist ja auch n alberner Vergleich. Die übliche Alternative zu einem kleinen E-Auto ist ein kleines Auto mit Verbrenner, und da würde ich vom Fahrspaß her in den meisten Fällen defintiv das E-Auto vorziehen. Zumal mit dem durchschnittlichen Kleinwagen ja auch nicht krass geheizt wird, höchstens der Innenraum im Winter. :+
 
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