Alles zur E-Mobiltät

Ich habe keine Zahlen dafür, aber die Betrachtung oben ist scharz/weiß, und stimmt meines Erachteens so nicht.
Ich habe auch keine Zahlen mehr im Kopf, aber so wie das bei Phönix rüber kam, wars plausibel. Einfach nur, weil China den meisten Strom noch mit Kohle erzeugt, und das ist dann in Summe wieder dreckiger.
 
Die Kohle wird aber vermutlich nicht direkt in der Stadt verfeuert, weshalb es dort mit den E-Rollern wohl erst einmal sauberer wird. ;) Im Bereich der Kohlekraftwerke, vermutlich also auf dem Land, sieht es dann wieder anders aus, weshalb die Verschmutzung "bilanziell" tatsächlich zunehmen könnte.
 
Die Kohle wird aber vermutlich nicht direkt in der Stadt verfeuert, weshalb es dort mit den E-Rollern erst einmal sauberer wird. ;) Im Bereich der Kohlekraftwerke, vermutlich also auf dem Land, sieht es dann wieder anders aus, weshalb die Verschmutzung "bilanziell" tatsächlich zunehmen könnte.
In vielen kleineren Städten war das Kohlekraftwerk Kilometer weit entfernt. Die Städte sind gewachsen, das Kraftwerk aber nicht umgezogen.
 
Trotz allem will ich nicht wissen wie es in Peking aussehen würde wenn die alle mit Verbrennern durch die Stadt brummen. Die 2 Räder sind wirklich schon zu einem hohen Prozentsatz elektrisch.
 
Ganz wichtig, wusste ich nämlich nicht. Als wir den Tesla zur Probe hatten fand ich das aller aller allerschlimmste, dass mit dem Motor gebremst wird, dh Fuß vom Gas und man steht quasi, Rollen lassen war nicht möglich.

Ich habe die Motten bekommen, aber das soll "einstellbar" sein. :d Die hatten das wohl auf max. stehen, das war nix für mich. Komme ich gerade drauf, weil es oben stand. Es ist also einstellbar und ich kaufe dann gerne mal neue Bremsen oder sowas, als dass er ständig dann *wump* macht, wenn ich vom Gas gehe. :D

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Das Thema mit der Rekuperation war beim Mitsubishi iMiev der ersten Generation schon zweistufig einstellbar. Beim direkten Umstieg von Verbrenner zu dem E-Mobil hatte ich den gleichen Aha-Effekt.

Man kann auch intelligenter mit Energierückgewinnung umgehen. Das Bremspedal beim Toyota (Prius oder Auris HSE) bremst bevorzugt "elektrisch", nur bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten (oder beim starken Abbremsen) kommt die Mechanik dazu. Das wird wohl dazu führen dass an unserem Hybrid nie die Bremsen gemacht werden müssen. Im Gegenteil. Wer zu zaghaft auf die Bremse steigt und immer nur ausrollen lässt, zerstört die Bremse höchstens durch Nichtbenutzung.
 
Mal ne Sache zur Reichweite:
Ich bin beim Verbrenner schon ein "Angsthase". Wenn die Restreichweite <100km anzeigt, such ich gedanklich schon die nächste Tankstelle. Beim i3 musste ich ja zwangsläufig nur so fahren (es war recht kühl und die maximale Reichweite lag ohnehin nur bei 160km). Ich kann mir auch vorstellen, dass es vielen anderen genauso geht. Ein unwohles Gefühl fuhr immer mit. Wenn ich dann mal wieder draufgetreten hab, um den wirklich tollen Drehmomentschub ab der ersten Sekunde zu spüren, hab ich danach gleich auf die Reichweite gelunzt - 'Mist, hat jetzt wieder 2km gekostet' - so meine Gedankengänge. :-)

Naja, zugegeben. Bisschen übertrieben. :-)
Aber wenn Angaben kommen "kann bis zu 500km elektrisch fahren", fahr ich ja nicht bis auf 0% Akku runter.

Was ich aber auch klar sagen kann: seit dem i3 hat sich meine Reichweitenangst etwas gelegt. Ich trau mich teilweise sogar bis 35km Restreichweite runter (hab dann aber schon die nächste Tankstelle ins Navi getippt. :-D).
 
Der i3 ist auch eines der schlechteren Beispiele, zu teuer, zu wenig Reichweite. Und die Chefin fand ihn hässlich. [emoji106]
 
Für mich ist die Reichweite von 300 - 400km "ok", da ich jetzt seit 2010 mit meinem E46 auf LPG gefahren bin, realistische Reichweite von ca. 350 - 400km. Wobei ich die fast immer bis auf 0 ausgenutzt habe, da ja noch Benzin im Tank war. D.h. ich habe ca. jeden 3. Tag getankt.
Aktuell mit meinem Heizölross schaffe ich 900 - 1050km Reichweite, was sich natürlich niederschlägt, da ich nur noch 1x in der Woche tanke, was schon sehr angenehm ist muss ich sagen.
Wenn aber das E-Auto eh getankt wird wenn er zuhause in der Garage steht, ist natürlich praktisch. Wenn man nur jeden 2. oder 3. Tag anstecken muss hat man noch mehr "Komfortgewinn", auch bei Vielfahrern!
 
Ah, deshalb wird es bei euch der schöne Zoe! :-)

Die Zoe... und alles Geschmacksache. Ich wollte ja schonmal einen i3 kaufen, bin aber aus besagten Gründen gescheitert. Heute bin ich froh drum. Der i3 ist nicht das Parade E- Fahrzeug und an vielen Stellen sehr unpraktisch. Steht wie ausserdem wie Blei auf dem Hof, die Franzosen hatten 6 Monate Lieferzeit. Ob künstlich oder nicht wäre eine andere Diskussion [emoji6]
 
Ich wollte ja nur ein bisschen sticheln. Ich kann deine Entscheidung voll und ganz nachvollziehen, bin, was das Thema Autos angeht, aber doch sehr “deutsch“. Für mich käme ein i3 in Frage. Mir gefällt er. Und ich persönlich würde mir nur sehr wenige nicht-deutsche Autos in die Garage stellen. Renault gehört nicht dazu.

Gibt es bei den aktuellen E Autos auf dem Markt auch Angebote für Alternativfahrzeuge bei längeren Reisen, z.B. Urlaube o.ä.? Ich meine mich erinnern zu können, dass es damals beim Kauf eines E Autos vom Hersteller mit verkauft wurde, zumindest bei BMW.
 
Ja gibt es, auch bei Renault. Ich bin was die OEMs angeht eher europäisch im Ansatz, könnte mir nicht vorstellen einen Hyundai zu kaufen. So hat jeder seine Präferenzen.

An den Anblick eines i3's kann man sich schneller gewöhnen als an den 2er Tourer, da bekomm ich Augenkrebs.

Rein technisch betrachtet kann der i3 relativ wenig für sein Geld. Ich war damals bei deutlich über 50k€ und hatte dafür relativ wenig Kilometer, rein elektrisch. Und ich halte von dem Hilfsmotor genannt Range Extender garnix, dann lieber einen Hybriden. Vergleich mal, dann wundert man sich nicht warum der Standplatten bildet.
 
Ich hatte die Möglichkeit letzten Sonntag einen Tesla Probezufahren. Ein sehr guter Freund von mir hat einen und diesen konnte ich dann testen. Erst einmal klasse Technik vom Stand aus ruckfrei
beschleunigen oder auch von 60 ,80 beschleunigen einfach klasse. Es gibt auch ein paar negative oder Dinge die mir aufgefallen sind. Fast keine Ablagemöglichkeiten im Innenraum vorhanden . Preislich sehr hoch.
PS sind wohl am Start ca. 400 die mir nicht so schnell vorkamen. Das Display in der Mitte muss man sich auch erst gewöhnen. Klar sehr hohes Fahrzeuggewicht durch die Batterien/Akkus . Werde den Tesla wohl
noch mal fahren vielleicht sehe ich dann einige Dinge anders.
 
Das Thema mit der Rekuperation war beim Mitsubishi iMiev der ersten Generation schon zweistufig einstellbar. Beim direkten Umstieg von Verbrenner zu dem E-Mobil hatte ich den gleichen Aha-Effekt.

Man kann auch intelligenter mit Energierückgewinnung umgehen. Das Bremspedal beim Toyota (Prius oder Auris HSE) bremst bevorzugt "elektrisch", nur bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten (oder beim starken Abbremsen) kommt die Mechanik dazu. Das wird wohl dazu führen dass an unserem Hybrid nie die Bremsen gemacht werden müssen. Im Gegenteil. Wer zu zaghaft auf die Bremse steigt und immer nur ausrollen lässt, zerstört die Bremse höchstens durch Nichtbenutzung.

Diesen Aha Effekt meinte ich, dass es einstellbar war, wusste ich da noch nicht, dafür hatte ich den Wagen nicht lange genug, um alles zu entdecken. Wie die Technik sonst so funktioniert, weiß ich auch nicht, dafür waren die Kollegen zuständig. Ich habe die Reichweite getestet, das Fahrgefühl und den Innenraum, die Park- und Auflademöglichkeiten usw. Das reichte für mich völlig.
 
Zum Thema Stromkosten: ich überlege an meiner Praxis eine abschließbare Aussensteckdose anzuschließen,so könnte ich die Stromkosten von der Steuer absetzen.;)
Ansonsten wird es meiner Meinung nach schwierig die Nachtladung am Eigenheim zu besteuern,wie soll der Staat denn wissen ob der genutzte Strom fürs Aufladen oder für den Herd benutzt wird. An öffentlichen Ladestationen ist der Strom übrigens jetzt schon teurer als Super+,anscheinend wird hier nach Verweildauer abgerechnet was richtig ins Geld geht.
 
Zum Thema Stromkosten: ich überlege an meiner Praxis eine abschließbare Aussensteckdose anzuschließen,so könnte ich die Stromkosten von der Steuer absetzen.;)
Ansonsten wird es meiner Meinung nach schwierig die Nachtladung am Eigenheim zu besteuern,wie soll der Staat denn wissen ob der genutzte Strom fürs Aufladen oder für den Herd benutzt wird. An öffentlichen Ladestationen ist der Strom übrigens jetzt schon teurer als Super+,anscheinend wird hier nach Verweildauer abgerechnet was richtig ins Geld geht.

Na ja, es gibt ja extra Stationen, weil die Aufladung sonst ewig dauert. Allerdings wäre es ja unsinnig, die zu besteuern, wenn es gefördert werden soll- obwohl...;)

IMG_1026.jpg
 
Stimmt,Tesla bietet da einen speziellen Extraservice,aber an öffentlichen Ladestationen sieht es wohl anders aus.
http://www.focus.de/auto/elektroaut...eter-zocken-elektro-fahrer-ab_id_6733671.html

Ja, bei Tesla muss man aber mit dem Akku aufpassen, da war eine Änderung geplant oder ist schon durch- wenn man da eine monatliche Miete zahlen müsste, wäre es auch nicht mehr so günstig. Das Angebot will halt jeweils geprüft werden. Der Tesla ist an so einem Supercharger in knapp einer Stunde voll aufgeladen, allerdings habe ich nicht immer Lust und die Geduld an so einer Tankstelle wie Lohne/Dinklage eine Stunde abzuhängen, abgesehen davon dass sie 50 km weit weg ist. Wären also 2 Stunden mit "tanken"....

Gut, man zahl auch später fürs Aufladen an den Superchargern:
"Jeder Tesla-Besitzer erhält jährlich eine Supercharger-Gutschrift von 400 kWh - also genug für etwa 1600 km. Diese Gutschrift deckt den Langstreckenbedarf der meisten Tesla-Fahrer ab. Kunden, die weiter fahren, zahlen danach für das Laden am Supercharger nur einen Bruchteil der vergleichbaren Benzinkosten."
https://www.tesla.com/de_DE/supercharger
 
Ist doch eine überspitzte Satire. ;) :@
Schon klar,mich nervt einfach,dass genau der gleiche Sender garantiert in derselben Woche über die Gesundheitsgefahren des Diesels und die Klimaschädlichkeit des CO2 berichtet. Egal was gemacht oder gefordert wird,gibt immer einen heutzutage der lacht oder meckert.
 
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