Alles zur E-Mobiltät

Hallo,
ich hatte ja mal eine Link gepostet (das war noch im Z5 Thread) wo die Ministerin den Tesla nicht wollte. das war nur die halbe Wahrheit, scheinbar wurde der selbst von dem grünen schon kaum genutzt.
hier mal der Link dazu: http://www.stern.de/auto/news/wieso...w&utm_source=facebook-fanpage&utm_medium=link
Das zeigt mir wiederum das die Politik es sich recht einfach macht, und es denen egal ist wie der Ottonormalverbraucher damit klar kommt.
Zeigt auch mal wieder das nicht alles was glänzt Gold ist. Ich denke wir sind noch sehr weit davon Weg das sich die E-Autos wirklich durchsetzen. Davon sind wir in meinen Augen noch mindestens 20-25 Jahre weg, vielleicht sogar weiter.
 
Ein Z4 wäre aber auch das falsche Auto für den Minister. [emoji2]

Alles ist abhängig vom Anforderungsprofil, derzeit würde ich ein E-Auto als idealen Einsatz in der Stadt, oder als Pendler Fahrzeug zur Arbeit sehen.

Was es derzeit noch nicht ist, ein Langstreckenfahrzeug, ein Chauffeur Auto für den dauerhaften Tageseinsatz. Die Batterietechnologie entwickelt sich rasend schnell. Als mein E-Auto rauskam in 2013 hatte die Batterie ein Kapazität von 21 kWh. Unser Modeljahr 2017 hat 41 kWh bei gleichen Bauraum.

Abwarten... [emoji4]
 
Dazu passt:

Gestern habe ich mit dem V8 auf der Autobahn gute 550 km abgespult. Danach war der Tank zu drei Vierteln leer. Engagierte Zwischenspurts waren reichlich drin und haben den durchschnittlichen Verbrauch kaum nach oben gebracht. Am Ende der Reise hat das Nachtanken knapp 2 Minuten gedauert.

Nun bin ich mal gespannt, wie lange es noch dauert, bis E-Mobile das Vorgesagte ähnlich gut können. :) :-)
 
Dazu passt:

Gestern habe ich mit dem V8 auf der Autobahn gute 550 km abgespult. Danach war der Tank zu drei Vierteln leer. Engagierte Zwischenspurts waren reichlich drin und haben den durchschnittlichen Verbrauch kaum nach oben gebracht. Am Ende der Reise hat das Nachtanken knapp 2 Minuten gedauert.

Nun bin ich mal gespannt, wie lange es noch dauert, bis E-Mobile das Vorgesagte ähnlich gut können. :) :-)
Immer diese Provokationen. ;)

Ich denke für den Großteil der Bevölkerung spielt "V8 und 550km abgespult" keine so große Bedeutung. Der Beginn der E-Mobilität ist natürlich immer mit gewissen Kompromissen verbunden. Ob man diese eingehen will, muss man natürlich selbst entscheiden.

Auch die ersten Automobile werden "V8 und 550km abgespult" nicht gekonnt haben. ;)
 
Vor allen Dingen hat der V8 einige Jahrzehnte gebraucht um damit ohne Tanklaster 550km zu fahren[emoji2]

Denke nicht dass die Batterietechnik solange braucht...

Wie gesagt, die Kapazität unserer Batterie hat sich in 3 Jahren verdoppelt. Wir fahren damit sichere 300km.
 
Immer diese Provokationen. ;) ...
Es ist keine Provokation, sondern ein Diskussionsbeitrag. Wenn man über E-Mobilität sprechen möchte, dann muss man sich auch den Herausforderungen und Kritikpunkten stellen. Insofern spielen Langstreckenfahrten auf der Autobahn offensichtlich eine erhebliche Rolle für viele Menschen - egal mit welchem Motor sie betrieben werden, und unabhängig davon, ob es 300, 500 oder mehr Kilometer Autobahn sind.

Den V8 habe ich nur deshalb erwähnt, weil er eben noch ein Spaßmoment einbringt. Du kannst gerne auch einen Vierzylinder "hinzudenken".
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allen Dingen hat der V8 einige Jahrzehnte gebraucht um damit ohne Tanklaster 550km zu fahren[emoji2]

Denke nicht dass die Batterietechnik solange braucht...

Wie gesagt, die Kapazität unserer Batterie hat sich in 3 Jahren verdoppelt. Wir fahren damit sichere 300km.
Ein Langzeitbericht bzgl. Reichweite bei deinem Zoe wäre höchst interessant für mich. Mit welchen Verbrauchern, Verkehr, auf welchen Straßen, etc.
 
Es ist keine Provokation, sondern ein Diskussionsbeitrag. Wenn man über E-Mobilität sprechen möchte, dann muss man sich auch den Herausforderungen und Kritikpunkten stellen. Insofern spielen Langstreckenfahrten auf der Autobahn offensichtlich eine erhebliche Rolle für viele Menschen - egal mit welchem Motor sie betrieben werden, und unabhängig davon, ob es 300, 500 oder mehr Kilometer Autobahn sind.

Den V8 habe ich nur deshalb erwähnt, weil er eben noch ein Spaßmoment einbringt. Du kannst gerne auch einen V4 "hinzudenken".
Ich empfand es schon als Provokation, da du, denke ich, mit ziemlicher Sicherheit weißt, dass dies die aktuellen E-Mobile noch nicht können und aktuell die Zielgruppe "Stadt, Kurzstrecken, wenige lange Etappen über mehrere 100km" ist.
Dass daran mit Hochdruck gearbeitet wird, bezweifle ich nicht und erwarte auch in dem kommenden Jahrzehnt große Fortschritte.
 
Natürlich muss sich die Technologie dieser Anforderung stellen.

Mit meinem Diesel fahr ich mehr als 550km und hab auch mehr als ein Drittel drin. Und das im Schnitt nicht wesentlich langsamer... [emoji4]

Trotzdem denke ich insgesamt wäre es falsch nur auf fossile Brennstoffe zu setzen. Genauso wenig wird man in 2030 komplett elektrisch fahren.
 
Sagt mal, kann man beim i3 mit Range Extender auch vollkommen ohne Akkukapazität fahren? Also Akku ist bereits beim Start leer, Tank ist voll, Motor lädt die Batterie, mit dieser Energie wird angetrieben - geht das?
 
Sagt mal, kann man beim i3 mit Range Extender auch vollkommen ohne Akkukapazität fahren? Also Akku ist bereits beim Start leer, Tank ist voll, Motor lädt die Batterie, mit dieser Energie wird angetrieben - geht das?
Ja, das geht.
Im Anhang ist das schön veranschaulicht.
 

Anhänge

es geht ja nicht darum den v8 benzinern den gar auszumachen, sondern den dieselfahrzeugen aufgrund des feinstaubs. @Brummm es sein denn du hast nen v8 diesel, was ich dir auch sofort zutrauen würde :p :P

also wenn dann sollte der vergleich schon elektro vs. diesel (auf grund des aktuellen dieseskandls den die politik ja jetzt zur forcierung der e-mobilität nutzt) lauten. und hier sprechen wir von reichweiten von bis zu 1.000km und mehr mit einem tankvolumen von ca. 55 liter (aktuell bei meinem galaxy so)

also müsste ein elektroauto, um konkurrenzfähig zu sein, das gleiche platzangebot (will ja weder an sitzkomfort noch an ladevolumen verlieren), die gleich reichweite, ähnliche anschaffungskosten (seh nicht ein für elektro mehr zu zahlen. will ja nicht nur der umwelt dienen sondern langfristig geld sparen, sonst kann ich gleich beim vm bleiben), geringere laufende kosten und eine bessere co2 bilanz wie ein herkömmliches kfz mit vm haben.

und solang das nicht passiert, fahr ich lieber mit dino-roz durch die gegend
 
Ein Langzeitbericht bzgl. Reichweite bei deinem Zoe wäre höchst interessant für mich. Mit welchen Verbrauchern, Verkehr, auf welchen Straßen, etc.

Dass mache ich gerne... hier erstmal Aktuelles.

Hier der Report den das Auto nach jeder Tour ausspuckt. Das hier war etwa 1/4 Frankfurt Innenstadt, Rest Autobahn im Feierabendverkehr.

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Abends am Kabel lade zuhause nur mit 11kW

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Um dann entsprechend des vorherigen Fahrprofils wieder 300km zu haben.

IMG_8755.JPG
 
Ich empfand es schon als Provokation, da du, denke ich, mit ziemlicher Sicherheit weißt, dass dies die aktuellen E-Mobile noch nicht können und aktuell die Zielgruppe "Stadt, Kurzstrecken, wenige lange Etappen über mehrere 100km" ist. ...
Ach so, du willst es gerne als Provokation verstehen, wenn man sich erdreistet, in einer Diskussion einen validen Kritikpunkt zu benennen? Stimmt schon, das ist frech. Natürlich sollte man so tun, als sei alles wunderbar. :7madz:

Wir müssen das so nicht fortführen - zumal Frank mit der Kritik ja offensichtlich gut umgegangen ist. :t Man kann es aber eben auch nicht verleugnen, dass Langstreckenfahrten auf unseren Autobahnen einen großen Teil des Verkehrs ausmachen. Da hilft auch nicht die Betonung, dass sich die E-Mobilität derzeit an die Kurzstreckenfahrer richtet (wo sie ja bereits jetzt in der Tat Sinn macht).

Wer E-Mobilität durchsetzen möchte, der muss das Langstreckenthema lösen - und zwar zwingend. Oder soll so ziemlich jeder zukünftig ein Kurz- und ein Langstreckenfahrzeug haben? Das passt dann wohl nicht recht mit der Umweltbilanz...

Mir fiel das mit der Langstrecke gestern halt mal wieder so richtig auf. Hätte ich diese Fahrt mit einem E-Mobil machen müssen, hätte ich mit den Ladepausen eine quälende Zeit länger benötigt. :eek: :o Natürlich bleibt zu hoffen, dass der hier im Forum so gerne, häufig und enthusiastisch ins Feld geführte Fortschritt im Laufe der Jahre dann auch tatsächlich weiter Einzug hält. :) :-) Dann wäre auch, nur als Beispiel, so eine Bemerkung ...
... zum Einkaufen gefahren, während des Einkaufens kostenlos vollgetankt. ...
... deutlich näher an den Fakten wenn sie impliziert, dass ein E-Auto während eines kleinen Einkaufs wirklich mal schnell vollständig aufgeladen würde, und nicht nur ein Quentchen Strom bekäme ... ;)
 
Es ist keine Provokation, sondern ein Diskussionsbeitrag. Wenn man über E-Mobilität sprechen möchte, dann muss man sich auch den Herausforderungen und Kritikpunkten stellen. Insofern spielen Langstreckenfahrten auf der Autobahn offensichtlich eine erhebliche Rolle für viele Menschen - egal mit welchem Motor sie betrieben werden, und unabhängig davon, ob es 300, 500 oder mehr Kilometer Autobahn sind.

Den V8 habe ich nur deshalb erwähnt, weil er eben noch ein Spaßmoment einbringt. Du kannst gerne auch einen V4 "hinzudenken".
Die ersten HPC Parks werden ja bereits aufgebaut, bis es aber wirklich auch Fahrzeuge in der breiten Masse gibt die mit >300kW Laden können wird sicherlich noch einige Jahre dauern. Pionier wird hier der Porsche Mission E, der wohl für die meisten Menschen unerschwinglich ist.
Damit ist man zwar nicht bei 2 Minuten, aber 10 Minuten Pause auf einer 550km Strecke ist glaube ich akzeptabel, vor allem wenn man damit dann direkt in die Stadt fahren kann und nicht außerhalb parken und den Rest mit der S-Bahn zurücklegen muss. Wenn man solche Strecken tatsächlich ständig fährt, gehört man halt zu den letzten die auf ein E-Fahrzeug umsteigen werden.

Sagt mal, kann man beim i3 mit Range Extender auch vollkommen ohne Akkukapazität fahren? Also Akku ist bereits beim Start leer, Tank ist voll, Motor lädt die Batterie, mit dieser Energie wird angetrieben - geht das?
Der Range Extender beim i3 ist einfach nur lächerlich. Frage mich immer wieder, was die sich bei BMW dabei gedacht haben. Der Range Extender liefert nicht genug Energie, wenn die Batterie komplett leer ist, lässt sich damit noch etwa 90 km/h fahren. Zudem hat er einen 12L Tank und braucht ohne Witz 9L/100km. Man muss also ständig tanken und hat am besten noch einen Kanister dabei. Normalerweise macht der ein konstantes Geräusch, unabhängig von der Gaspedal Stellung, manchmal dreht er aber plötzlich hoch wenn man Gas gibt und ich musste wirklich lachen ob der Geräuschkulisse einer Mofa.
 
Ein kleiner Einkauf ist bei meiner Frau im optimalen Bereich minimum eine Stunde. In der Zeit ist ihr Auto zur Hälfte aufgetankt, also immerhin 150km gewonnen. Wenn sie jemanden in der Stadt trifft ist der "Tank" sicher anschließend voll.
 
... Um dann entsprechend des vorherigen Fahrprofils wieder 300km zu haben. ...
Die Frage ist - ausdrücklich - nicht als "Provokation" gemeint, sondern rein sachlich: :) :-)

Ist denn zu erwarten, dass man mit dem E-Auto unter realen Bedingungen im Straßenverkehr wirklich 300 km wird fahren können? Oder ist das so, wie bei manchen Benzin-Restreichweiteanzeigen, die dann irgendwann ziemlich zügig in den Keller fallen?
 
Mir fiel das mit der Langstrecke gestern halt mal wieder so richtig auf. Hätte ich diese Fahrt mit einem E-Mobil machen müssen, hätte ich mit den Ladepausen eine quälende Zeit länger benötigt. :eek: :o Natürlich bleibt zu hoffen, dass der hier im Forum so gerne, häufig und enthusiastisch ins Feld geführte Fortschritt im Laufe der Jahre dann auch tatsächlich weiter Einzug hält. :) :-) Dann wäre auch, nur als Beispiel, so eine Bemerkung ...

... deutlich näher an den Fakten wenn sie impliziert, dass ein E-Auto während eines kleinen Einkaufs wirklich mal schnell vollständig aufgeladen würde, und nicht nur ein Quentchen Strom bekäme ... ;)
Vllt. hast du uns aber auch verschwiegen, dass bei deinem V8 die 550km und 3/4 Tank einem Tankvolumen von 250l entspricht? Wer weiß ;)
Die Tankdauer verlängert das natürlich, aber nicht erheblich. Somit hast du uns vorgegaukelt, dass dein V8 wenig verbraucht/bzw. weit kommt. ;)

Aber egal, die E-Mobilität muss sich erst in der Stadt bzw. Ballungsräumen durchsetzen und bis das geschehen ist, wird die Technologie auch soweit sein, dass es auch für längere Etappen ausreicht.
 
Die ersten HPC Parks werden ja bereits aufgebaut, bis es aber wirklich auch Fahrzeuge in der breiten Masse gibt die mit >300kW Laden können wird sicherlich noch einige Jahre dauern. ...
Auch dazu ist mir in den letzten Tagen ein allseits bekanntes Detail wieder sehr deutlich aufgefallen: :) :-)

In Süddeutschland auf dem Lande - genau genommen: in einem kleinen, beschaulichen Städtchen - war ich überrascht, tatsächlich E-Ladestationen zu finden. Sehr fortschrittlich. :t Allerdings waren es derer nur 3. Wenn man nun überlegt, dass es dort reichlich (auch) Tourismus-Verkehr gibt, dann frage ich mich, wo in ein paar Jahren all die erforderlichen Ladestationen hin sollen. :confused:

Das Thema ist nicht neu, klar. Und sicherlich ist es lösbar. Aber die Herausforderung ist schon stattlich.
 
300km fahren wir in Realität mit der kleinen Zoe. Mit dem Tesla ist das auch kein Thema. Die Zyklenzeiten aus der Werbung sind idealistisch. Die Zoe hat hier 400km angegeben, da kann man auch schaffen, allerdings mit dem gleichen Profil wie im Zyklus. Das haben auch schon einige realisiert. Die 300km von uns passen auch gut, jedoch noch keine Langzeiterfahrung, berichte aber gerne.

Im Winter rechne ich mit einem Einbruch der Fahrleistungen, dann werden es bestimmt 50-80km weniger, je nach Temperatur.
 
Aber egal, die E-Mobilität muss sich erst in der Stadt bzw. Ballungsräumen durchsetzen und bis das geschehen ist, wird die Technologie auch soweit sein, dass es auch für längere Etappen ausreicht.

Wie soll das denn in der Stadt gehen? Nachts ein Verlängerungskabel aus dem DG-Loft schmeissen? &:
 
300km fahren wir in Realität mit der kleinen Zoe. Mit dem Tesla ist das auch kein Thema. Die Zyklenzeiten aus der Werbung sind idealistisch. Die Zoe hat hier 400km angegeben, da kann man auch schaffen, allerdings mit dem gleichen Profil wie im Zyklus. Das haben auch schon einige realisiert. Die 300km von uns passen auch gut, jedoch noch keine Langzeiterfahrung, berichte aber gerne.

Im Winter rechne ich mit einem Einbruch der Fahrleistungen, dann werden es bestimmt 50-80km weniger, je nach Temperatur.
Die 300km würden mir ausreichen, wenn es im Winter 80km weniger werden geht das auch noch. Fahre täglich ca. 164km.
Wenn ich beim AG kostenlos aufladen könnte (oder in der Nähe) wäre das natürlich genial. Zuhause dann an den Eigenverbrauch der PV-Anlage...
 
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