Alles zur E-Mobiltät

@ PR 4000:

Gibt es vlt. auch irgendwo Vergleichsdaten der Strom- und Spritpreise im Verhältnis zum Durchschnittslohn der entsprechenden Jahre?

Ich habe da mal vor Jahren was von Spritpreisen im Verhältnis zu den Löhnen gelesen (AutoBild?).
Da kam dann raus, dass der Sprit in den 50er-Jahren im Vergleich zum Monatsverdienst teurer war als in den 2010er-Jahren!


ich tippe mal auf Sueskrise, die Mitte der 50er Jahre eventuell dazu beigetragen hat, dass es zu einer Rohölverknappung/längere Lieferzeiten kam da evt der Beschaffungsweg durch den Sueskanal "beschränkter" war.... ist ja nicht grad schneller um Afrika herumzuschippern;)

Zumal (ist mir erinnerlich) Ägypten in den 50er Jahren eher der Sowjetunion nahe stand als der alten Kolonialmacht und dem Westen, der Sueskanal auch eine Einnahmequelle war/ist.

najaaaa .... so viele Autos gab es in den 50ern nun auch nicht, jedenfalls nicht bei Otto Normalbürger
 


Ja, ganz besonders das "tolle" Cockpit - wäre für mich ein absolutes noGo.... :eek: :o




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Hoppla! :eek: :o

Das musste ich mir direkt mal in Groß anschauen:

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Für mich sehr gewöhnungsbedürftig (und unangenehm). Vermutlich geht die Zukunft aber in der Tat dahin. Das völlige Fehlen elementarer Instrumente, mindestens für die Geschwindigkeit, verstehe ich allerdings nicht. Gibt es ein Head-up-Display?
 
Muss es auch nicht, Du kaufst die Kiste eh nie. [emoji2] Ich hatte in den letzten 2 Dienstwagen HuD und habe es diesmal abbestellt, nie drauf geschaut. Dezentrale Anzeige hatten die Franzosen schon vor 20 Jahren beim Twingo, hat auch funktioniert.
 
Klar, wenn ein Twingo das Vorbild ist, dann passt das mit Tesla natürlich. :t

Ich hab‘ lieber ein HUD. :M
 
HUD aber hoffentlich nicht so, wie beim Tiguan mit dieser billigen ausfahrbahren Plastikscheibe?
Das war auch der Grund, weshalb ich´s nicht bestellt habe!
 
Und Wasserstofftankstellen gibt es mehr als Steckdosen...

Einer muss ja damit beginnen die Autos auf den Markt zu werfen, damit es dann mehr Wasserstofftankstellen gibt. Ich zähle eigentlich darauf, dass Du der erste aus diesem Forum sein wirst, der sein (ok, ok, nicht koreanisches) Auto an der garageneigenen Wasserstofftanke befüllt :p :P ;)


Edit: Liste der Wasserstofftanken in Deutschland: https://cleanenergypartnership.de/h2Tankstellen/mobile.html
 
Sehr schön, ich hab‘ vorhin dann auch gleich mal so einen fortschrittlichen Hyundai für den Frank bestellt... auf Rechnung. :D

Sehr anständig von Dir :12thumbsu Aber der mag ja keine koreanischen Autos, der muss erst noch etwas Kimchi und Bulgogi essen :D

Ich täte mich aber dazu bereit erklären, ihn bis dahin einzufahren.:whistle: Tanke ham‘wa hier
 
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Das ist übrigens der Aus...lass. Also nicht anders als beim SQ5 :w


Ach, da seh ich doch glatt die große Zukunft der Abgasanlagentuner! :D
 
http://m.faz.net/aktuell/technik-mo...staedte-fahrt-ins-blaue-15403944.html?GEPC=s1

Hier geht es zwar nur am Rande um E-Mobilität ich stell es trotzdem mal hier rein.

Wenn das mit den 17% beim Silvesterfeuerwerk stimmen sollte wäre das echt brutal! Ich frag mich halt nur wie man das messen oder berechnen kann.
Meiner Meinung nach sollten Sie dass dann zuerst verbieten, Autofahren bereitet mir mehr Freude als 20 min Feuerwerk.
 
Brennstoffzellen-SUV von Hyundai für 60.000 Euro. Für einen Hyundai sind sicher viel Geld, aber das Auto kann dafür auch eine ganze Menge. Und ein halbwegs ausgestatteter X3 20d kostet kaum weniger.

Anhang anzeigen 299180


Dazu braucht es keine Koreaner!
Diese wirklich umweltfreundliche Technik ist doch schon lange da und produktionsfähig... von BMW!
Die Prototypen-Versuche mit den 7ern haben gezeigt, dass es funktioniert(e).
Ich habe es noch in den Ohren, vollmundig wurde erklärt, dass jeder BMW-Fahrer überall Wasserstoff tanken könnte.
BMW wollte jedem Händler eine Zapfsäule in den Hof stellen.
Langfristig sollte sich der der Liter-Preis (oder Kg?) bei entsprechender Akzeptanz bei 1,50 Euro einpendeln.
Die Autos hätten zu diesem Zeitpunkt allerdings um die 100.000 Euro gekostet... und waren scheinbar nicht von der Politiker-Lobby gewünscht!
Schade, dass es nicht so gekommen ist!
 
Nun, BMW hat ja vor gut einem Jahr angekündigt, mehrere Modelle mit Brennstoffzelle zu bringen.

https://www.heise.de/newsticker/mel...toffzellen-und-mehr-Elektroautos-3660865.html

Aber erst 2025, in 8 Jahren. Bis dahin haben Hyundai, Toyota (den Mirai gibt es ja schon seit einiger Zeit) und möglicherweise die Chinesen entsprechende Fahrzeuge bereits auf dem Markt. Immerhin, Mercedes ist möglicherweise schneller, der GLC-SUV mit Brennstoffzelle war ja für dieses Jahr angekündigt.

Die BMW Hydogen 7 waren übrigens keine Brennstoffzellenfahrzeuge. Dort diente der Wasserstoff unmittelbar als Kraftstoff für den V12 Motor. Ob diese Technik noch weiterverfolgt wird, ist mir nicht bekannt. Seinerzeit hieß es, dass die Fahrzeuge viel zu viel verbrauchen würden.

Weiß jemand da genaueres, was aus dieser Technik geworden ist bzw. ob diese noch eine Zukunft hat? So ein Wasserstoffverbrenner fährt sich bestimmt emotionaler, bzw. ähnlich einem normalen Verbrenner. :) :-)
 
So, gerade auf N-TV gehört:

Die industrie plant 400 Wasserstoff-Tankstellen bis 2030!
Anscheinend bringt bringt die Diesel-Diskussion Schub in der Sache.
In Süd-Spanien wird mit 170 Spiegeln von je 40 Quadratmeter Größe geforscht, die auf einen einzigen Punkt ausgerichtet sind, wo Wasserdampf auf 800-1000 Grad erhitzt wird und dadurch reiner Wasserstoff entsteht.
Im Interview sagte ein Mitarbeiter, die Produktionskosten wären günstiger als alles bisher da Gewesene und Wasserstoff sei absolut konkurrenzfähig zu Verbrennungsmotoren.

Übrigens wurde heute vor 80 Jahren erstmals Erdöl industriell gefördert!
 
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Diese wirklich umweltfreundliche Technik ist doch schon lange da und produktionsfähig... von BMW!
Die Prototypen-Versuche mit den 7ern haben gezeigt, dass es funktioniert(e).
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Die Autos hätten zu diesem Zeitpunkt allerdings um die 100.000 Euro gekostet... und waren scheinbar nicht von der Politiker-Lobby gewünscht!
Schade, dass es nicht so gekommen ist!

So ganz trifft das nicht zu.

BMW hat durchaus über zig Jahre und über mehrere 7er-Generationen hinweg getestet - aber auf Prototypbasis und experimenteller Kleinstserie! Da war weder eine Produktionsplanung vorhanden, noch war eine solche denkbar. Denn eines der größten Probleme war, dass sich (bis zuletzt) der Tankinhalt bei längeren Standzeiten (nicht Jahre, Monate oder Wochen, sondern bereits nach wenigen Stunden bis zu 7-10 Tage!) "verflüchtigte". Von der erforderlichen Tankkapazität mitsamt dessen Gesamtbedarf an Raum (über 50% des Kofferraums bei ca. 500l Gesamtvolumen).

Wenn jedoch schon das Endprodukt nur begrenzt praktikabel nutzbar ist und die Kosten für die Technik ebenfalls sehr hoch sind, dann ist eine mangelhafte Infrastruktur nicht nur eine Folge dessen, sondern ein weiterer Punkt als Endverbraucher (vorerst) von dieser "Neuerung" Abstand zu nehmen. Da braucht es gar keinen politischen Einfluss, denn das kann der Markt gänzlich autonom regeln.

Ob BMW aktuell weiter eine H-Flotte betreibt, weiß ich nicht. Zuletzt waren es nach der 750hL-E38-Expo-Flotte die 760hL auf E68-Basis, die in den Medien platziert wurden. In Anbetracht der i-Serien und e-Performance scheint es wohl tatsächlich in den Prioritäten zurückgestellt zu sein.
 
Auf alle Fälle bleibt es spannend welche Energiespeichertechnik sich für Individualfahrzeuge durchsetzen wird.
Ich tippe auf die Wasserstofftechnik. Spätestens wenn es gelingt den Wasserstoff mit Hilfe eines Akkus zu "bändigen" und nicht mehr unter dem immens hohen Druck, ist die Lösung geschafft.
Dann könnten viele, heute arme, Länder mit ihren Wüsten Geld verdienen. Genug Energie bekommen wir jeden Tag geschenkt, der Transport und die Energiedichte sind das eigentliche Problem.
Das hat mir mein erster Chef (Prof. für Biophysik) schon vor über 40 Jahren erklärt. Er war Mitglied im Club of Rome und die haben damals angenommen, dass unsere Ressourcen schon viel früher dahin sind.
Vertrauen wir einfach mal auf den Einfalltsreichtum unserer Forscher. ;)
 
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