Alles zur E-Mobiltät

Wie bei SPON üblich, bleiben natürlich auch zu dem o.a. verlinkten Bericht die (über-) kritischen und missmutigen Leserkommentare nicht aus. Immerhin einem der Meckerer könnte aber leicht und schnell geholfen werden: :) :-)

„Ein Familienauto für 5 Personen, einen Hund und Urlaubsgepäck mit einer Reichweite, die mehr als "Reserve" ist und bei dessen Anblick man keinen Augenkrebs bekommt, das wär mal was!“

Kein Problem: :D

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Schade dass die Augenkrebsregel missachtet wurde. Zumindest wäre viel Platz für die Batterie. :D
 
Jedenfalls wäre mal wieder bewiesen, dass SPON-Leser zu viel meckern, anstatt einfach eine der naheliegenden Lösungen zu wählen. :D

Dass innerhalb der SPON-Gemeinde der e-Mobilität nicht uneingeschränkt gehuldigt wird, kam für mich allerdings überraschend. :whistle: Jedenfalls machen solche Elektro-Smart-Derivate derzeit ja vielleicht noch am ehesten Sinn.
 
Die Kommentare der Sponisten gleichen so manchem Biete-Thread in unserem Forum
 
Ich müsse ganz ehrlich sagen dass ich mir die Kommentare selten durchlese. Aber einen Postlaster und ein Auto auf den Markt zu bringen sind zwei paar Schuhe. Aber beobachten sollte Mann die Jungs aus Aachen, der Wurf mit dem Postlaster war sehr gut.
 
Wenn ich mir mal den Grundgedanken hinter der e-Mobilität zu Gemüte führe (Umweltgedanke), sind solche Mini-Stromer doch die bisher einzig konsequente Umsetzung. (persönliche Meinung) Emotional spricht mich die E-Technologie bisher so oder so nicht an, da ist die Optik für mich eher nebensächlich. :eek: :o

Daher wären meine Anforderungen an so ein Gerät eher zweckmäßig. Gerade so groß wie notwendig, Reichweite ebenfalls zweckgebunden, wendig, leicht und günstig. Diese Kriterien sollten im Sinne der Umwelt eigentlich gesetzt sein, auch wenn sich das Ergebnis natürlich unterscheidet. (Der eine benötigt nur einen 2-Sitzer, der nächste einen 4-Sitzer, usw.)

Vermutlich könnten wir unsere Spaßautos (auch große Verbrenner) mit gutem Gewissen auch noch in 50 Jahren fahren, (ich leider nicht wegen akuter Leblosigkeit) wenn sich das auf die Genussfahrten beschränken würde. Aber vermutlich wird es wieder anders laufen und die Mutti fährt mit einem 2-Tonnen E-SUV zum Aldi oder Kindergarten. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass neue Technologien nur genutzt werden um noch mehr zu Konsumieren. Das eigentliche Ziel wird allzu oft ad absurdum geführt. :whistle:
 
Naja, es liegt immer an einem selbst, ob man sich eine (noch nicht vorhandene) Begehrlichkeit einreden lässt oder aber auch nicht.
Ich würde ein Elektromobil zuerst mit dem praktischen Nutzen sehen: kosteneffizient ...
 
Ein kleiner Ersteindruck zum e-Go.

https://www.motor-talk.de/news/dieser-elektroflitzer-krempelt-die-stadt-um-t6395438.html

Wenn man bedenkt das nach Abzug der Umweltprämie für den eGo Life 20 gerade mal 11.900 bzw. für den eGo Life 60 auch nur 15.900 auf der Rechnung stehen, ist das doch ein faires Angebot. So ist das die richtige Richtung, vor allen wenn wirklich eine schnelle Verbreitung der E-Fahrzeuge gewünscht ist. :t
Naja ob ein Angebot aufgrund von Subventionen wirklich Konkurrenz fähig ist? Die wird es wohl nicht ewig geben. Der e.Go ist eine Mischung aus Kleinstwagen und 45 km/h Auto, ich frage mich einfach wer da die Zielkundschaft sein soll. Leute die wirklich aufs Geld schauen müssen, können für 7k€ einen kleinen Neuwagen von Mitsubishi oder so bekommen, mit dem man bei Bedarf auch auf der Autobahn und quer durchs Land fahren kann. Selbst nach Abzug der Prämi glaube ich kaum, dass solche Leute 5k€ mehr ausgeben weil sie so ein grünes Gewissen haben.
Auf der anderen Seite wird niemand einen Golf oder höherwertiges Fahrzeug gegen so eine Nudel eintauschen, die wirklich nur in der Innenstadt zu gebrauchen ist.

Damit bleiben eigentlich nur noch E-mobility Enthusiasten mit einigermaßen Geld und außer E-Motor sonst keinerlei Ansprüchen oder irgendwelche CEO's die es als Spielzeug und für Werbezwecke kaufen. Ob man damit den Grundstein für eine ganze Automobilfirma hat bleibt abzuwarten. Car Sharing könnte noch was sein, aber auch das wäre mit kleinen Benzinern wohl günstiger zu betreiben. Ich schätze die Hoffnung basiert auf Fahrverboten für Verbrenner und daraus gezwungenen Absatz, da es ja tatsächlich das günstigste Elektroauto ist.
 
... ich frage mich einfach wer da die Zielkundschaft sein soll. ...

Ich glaube das habe ich, aus meiner Sicht, zum größten Teil schon beantwortet. Siehe Beitrag 783 :) :-)


Naja ob ein Angebot aufgrund von Subventionen wirklich Konkurrenz fähig ist? ....

Ein günstiges KFZ (hier E-Mobil) wird durch eine Förderung nicht weniger günstig. Zur Zeit ist es mit und ohne Förderung preislich ganz gut positioniert würde ich sagen.
Das kann sich natürlich ändern aber genau das fände ich ja begrüßenswert, daher meine Einschätzung richtiger Weg. :) :-)
 
Und wo lädt der Stadtbewohner das Ding auf :huh:
Definiere Stadt... Die Städte die ich kenne oder meine Frau hat das aufladen schon jedes mal geklappt. Selbst Aldi hat in vielen Märkten eine Ladestation, kostenlos.

Was nervt sind eher Benziner die an den Ladedosen parken und die nicht untereinander kompatiblen Ladekarten der verschieden Anbieter. Das muss sicher besser werden.
 
Naja ob ein Angebot aufgrund von Subventionen wirklich Konkurrenz fähig ist? Die wird es wohl nicht ewig geben. Der e.Go ist eine Mischung aus Kleinstwagen und 45 km/h Auto, ich frage mich einfach wer da die Zielkundschaft sein soll. Leute die wirklich aufs Geld schauen müssen, können für 7k€ einen kleinen Neuwagen von Mitsubishi oder so bekommen, mit dem man bei Bedarf auch auf der Autobahn und quer durchs Land fahren kann. Selbst nach Abzug der Prämi glaube ich kaum, dass solche Leute 5k€ mehr ausgeben weil sie so ein grünes Gewissen haben.
Auf der anderen Seite wird niemand einen Golf oder höherwertiges Fahrzeug gegen so eine Nudel eintauschen, die wirklich nur in der Innenstadt zu gebrauchen ist.

Damit bleiben eigentlich nur noch E-mobility Enthusiasten mit einigermaßen Geld und außer E-Motor sonst keinerlei Ansprüchen oder irgendwelche CEO's die es als Spielzeug und für Werbezwecke kaufen. Ob man damit den Grundstein für eine ganze Automobilfirma hat bleibt abzuwarten. Car Sharing könnte noch was sein, aber auch das wäre mit kleinen Benzinern wohl günstiger zu betreiben. Ich schätze die Hoffnung basiert auf Fahrverboten für Verbrenner und daraus gezwungenen Absatz, da es ja tatsächlich das günstigste Elektroauto ist.

..... die aktuelle Produktion ist ausverkauft.
Offensichtlich gibt es einen Markt für kleine E-Stadtflitzer. Unser nächster Zweitwagen wird auf jedenfall irgend ein kleines preiswertes E-Auto für die Stadt. Meiner Meinung nach ist die Stadt einer der wenigen vernünftigen nicht ideologischen Gründe für ein E-Auto.

Übrigens sind die ersten Automobilhersteller dabei Raffenerien für Synthetische Kraftstoffe zu testen. Sollte es womöglich in naher Zukunft doch noch was ordentliches außer E-Autos geben? :whistle:
 
Definiere Stadt...
Ein Stadtbewohner lebt in einer Etagenwohnung ohne Stellplatz geschweigedenn Garage und schon garkein Stromanschluss.
Er fährt jeden Abend >20min um den Block und stellt seinen PKW dann quer auf irgendeiner Bauminsel ab.
Diese Leute sollen nun alle auf den Aldiparkplatz fahren :huh:
Klaus DU hast ein Haus mit Garage ausserhalb und fährst mit dem EMobil in die Stadt rein - das ist ein realistisches Szenario.
Und der EGO ist sicher ein cooles Gefährt dafür wenn auch doppelt so teuer wie ein vergleichbarer Benziner / Gasauto.
 
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Klaus DU hast ein Haus mit Garage ausserhalb und fährst mit dem EMobil in die Stadt rein - das ist ein realistisches Szenario.
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.... ich wohne nicht außerhalb der Stadt Hamburg und brauche zum Hauptbahnhof etwa 15 Minuten :D alles andere stimmt :) :-)
und für die Stadt nehme ich z.Zt. den BMW C1-Roller :whistle: Das E-Auto wäre für meine Liebe :K Christa als Ersatz für den aktuellen.
 
Na gut alles ausserhalb von Ring 2 ist für mich ausserhalb ;) Hauptsache Haus mit Garage, somit bist Du in der Zielgruppe :12thumbsu
 
Ich bin ja in diversenE- Mobilitäts Foren unterwegs. Da sind auch nicht Haus Besitzer dabei. Die haben weniger Probleme mit E-Auto als die Leute die keins haben.

Einmal die Woche für 2h eine Zapfstelle finden klappt nahezu immer. Eher in Dörfen ist es schwierig, wobei da die Hausbesitzer wieder mehr anzufinden sind.
 
Und das bleibt so wenn demnächst 10 EAutos um den Block stehen sollen statt 0,3 wie derzeit?
Der EGO "krempelt die Stadt um" schreibt der Autor oben ja - aber zum Ladekonzept kein Wort. :j
 
680A7A69-6664-446F-B93F-BCF479F25BF2.jpeg Die Zahlen in den grünen Kreisen sind nur die Anzahl der Ladestellen in diesem Segment. Zugegebenermaßen dauert es noch länger als Benzin tanken, aber Zahlenmäßig sind sie den Zapfsäulen schon jetzt überlegen, gerade in Hamburg.

Aber es muss ja keiner so ein Auto kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung. Es gibt derzeit knapp 30.000 in Deutschland. Aber es wird ja nie 100% elektrische Autoa geben. In großen Städten wie Hamburg wird es in 10 Jahren zumindest auch wegen Fahrverboten einen signifikanten Anteil geben.

Warten wir es ab...
 
Anhang anzeigen 317671 Die Zahlen in den grünen Kreisen sind nur die Anzahl der Ladestellen in diesem Segment. Zugegebenermaßen dauert es noch länger als Benzin tanken, aber Zahlenmäßig sind sie den Zapfsäulen schon jetzt überlegen, gerade in Hamburg.

Aber es muss ja keiner so ein Auto kaufen.

Das ist ja alles schön und gut. Aber was nützt mich denn irgendeine Ladestation in der Stadt, wenn ich mein E-Auto irgendwo auf einem zufällig freien Parkplatz in der Nähe meiner Wohnung abstellen müsste.
Das bedeutet, dass ich als E-Autofahrer meine freie Zeit an Strom-Tankstellen verbringen muss, bevor ich dann einen Parkplatz suchen kann um dann endlich meinen Feierabend genießen zu dürfen. :confused:

Wäre mir viel zu unkonfortabel und zeitintensiv...... :rolleyes:
 
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