Das ist wohl leider falsch. Ich habe mich neulich noch mit einem befreundeten Physikprof über das Thema unterhalten. Richtig ist,dass 15% des Strombedarfs regenerativ gewonnen werden,beim Gesamtenergiebedarf sind es lediglich 2%,der Rest wird nach wie vor hauptsächlich mit fossilen Energieträgern bestritten.Nur zu...
Immerhin werden in Deutschland (laut Harald Lesch) 15% des Energiebedarfs regenerativ gewonnen. Und dabei gibt das schon große Diskussionen rund um den Netzausbau. Wenn wir die Anzahl unserer Wind- und Solarkraftwerke nochmal vervierfachen, dann macht's sicher auch irgendwann Sinn...
Aber kosten darf es halt nix...
www.smard.de
Da halte ich die Zahlen des Herrn Professor entweder für stark veraltet oder schlicht falsch.
Laut
waren in 2018 37,8 % der Stromerzeugung aus regenerativen Quellen, 13,9 % der Wärmeerzeugung und 5,6 % der Energie für Verkehr. Das kann auf die oben genannten 15 % (H. Lesch) insgesamt hinauslaufen.Erneuerbare Energien in Zahlen
Aktuelle und qualitätsgesicherte Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland sind ein wichtiger Baustein zur Bewertung der Energiewende. Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) stellt diese Daten bereit und arbeitet gemeinschaftlich an der kontinuierlichen...www.umweltbundesamt.de
Muss Dinge immer gleich kaufen, nur weil man ihnen nicht abgeneigt ist? Mach mal nicht so ne Welle, du HubraumhugoWas ich mir ja wirklich mal wünschen würde, das ist, dass die engagierten Befürworter der Elektromobilität nicht immer nur herumschwätzen, sondern die Elektrokisten dann auch mal konsequent kaufen. Am besten gleich als vollständigen Ersatz für die eigenen Diesel- und Benzinschleudern. Aber zumeist passiert außer heißer Atemluft ja nix.
Genau,am besten sowas. Es wäre schon viel gewonnen wenn viele innerstädtisch aufs Pedelec umsteigen.
vor Jahrzehnten wurde ca. 800m von unserem Dorf entfernt eine 380 KV Leitung geplant. Ein Aufschrei ging durchs Dorf: Warum bei uns ?! Es gab unzählige Info-Abende, Diskussionsrunden, Einsprüche der wenigen Anlieger, Gemeinderatssitzungen, Ortschaftsratssitzungen usw. über Planung Aus- und Durchführung usw. schon damals wurde für die Querung des Tals aus verschiedenen Richtungen eine Erdleitung zur Diskussion gestellt, wurde aber von dem durchführenden Energieunternehmen aus Kostengründen abgelehnt auch waren damals die technischen Möglichkeiten der Realisierung noch sehr begrenzt. Nach langem Gezettere der weinigen direkt betroffenen (nach Klärung der großzügigen Entschädigungen ?!) und nicht betroffenen wurde dann doch gebaut - es war ein herber Eingriff in die Natur eine riesiger Kahlschlag quer durch den Wald ein Mast direkt in Sichtweite im Tal usw. Heute nach vielen Jahren eigentlich alles vergessen - der Wald ist wieder gewachsen - der Mast wird nicht mehr wahr genommen - die Kinder kennen es nicht anders und für die Alten ist es heute eigentlich nur noch ein Teil der Dorfgeschichte.... und nicht durch meinen Hof gehen
NIMBY - not in my back-yard
Ein Phänomen, das man gerade wieder großflächig beobachtet: diejenigen, die nicht (oder wenig) davon persönlich betroffen sind, sind für oder gegen eine Sache.
Beispiele: Beim Volksbegehren zum Artensterben in Bayern, beim Tempolimit, bei der CO2-Abgabe z.B. auf Flüge, ...
Auch ich bin absolut kein Fan dieser Ventilatoren wenn sie im Blickfeld stehen oder schlimmer noch wenn Anwohner unter Schattenwurf, Lärm usw leiten, oder in Naturschutzgebieten Tier und Pflanzenwelt geschädigt wird - aber und ich hoffe wirklich sehr dass unsere Enkel über uns den Kopf schütteln werden über unsere gesamten Maßnahmen der Energieerzeugung - denn dann haben Sie etwas gefunden von dem wir heute noch nichts wissen - denn Energie brauchen auch unsere Enkel!
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www.test.de
