Alles zur E-Mobiltät

Also ich find den neuen Peugeot e 208 klasse. Optisch, Reichweite, Ladegeschwindigkeit, Größe,...
Der wäre sehr gut geeignet für meine Frau, die auf der Arbeit tanken kann, bzw. auch beim Einkaufen.

Leider aktuell noch für mich persönlich etwas zu teuer. Ich warte noch ca. 1.5 jahre, vllt. wird es ja was mit einem Jahreswagen.
Dank eigener PV (und dann auch Wallbox) sehr interessant für uns.

Ja, der e208 ist doppelt so teuer wie der Basis-Benziner. Kann aber fast alles schlechter.
Man muss schon Enthusiast an der Sache an sich sein, um dafür Geld ausgeben zu wollen, oder?
 
Ja, der e208 ist doppelt so teuer wie der Basis-Benziner. Kann aber fast alles schlechter.
Man muss schon Enthusiast an der Sache an sich sein, um dafür Geld ausgeben zu wollen, oder?
Ich denke den Basis-Benziner als Vergleich heranzuziehen ist aber nicht korrekt. Meiner Einschätzung nach kostet das E-Auto ca. 6t€ mehr.
Dafür 10 Jahre keine Steuer, viel weniger Verschleißteile, (fast) kostenlos laden.
 
Es ist natürlich richtig, dass der EQC nur etwas für Gutverdiener ist. Das ist der GLC 43 AMG, der noch etwas weniger Leistung hat als dieser, aber auch. Ausstattungsbereinigt dürfte der Unterschied nicht mehr so hoch ausfallen. Anderes Beispiel: Der Tesla Model 3 kostet ausstattungsbereinigt etwa soviel wie der BMW 330i und weniger als der hybridisierte 330e.

Praxistaugliche Elektroautos gibt es inzwischen auch für deutlich weniger Geld. Natürlich, noch sind die vergleichbaren Modelle auch in den günstigeren Klassen deutlich teurer, aber der Trend geht dazu, dass das Preisargument pro Verbrenner nicht mehr so sehr ins Gewicht fallen dürfte.

Ohne Lademöglichkeiten daheim wird das aber nichts mit der Elektromobilität für die Massen. Gerade viele wohlhabende Innenstadtbewohner, bei denen es am Geld für das E-Auto nicht scheitern dürfte, können ihr Auto nicht aufladen: Der bisherige Verbrenner parkt an der Laterne.

Dazu: Laden von E-Autos: Home, sweet Strom - SPIEGEL ONLINE - Mobilität

Die mager ausgebaute Ladeinfrastruktur ist eines der großen Hemmnisse für den Durchbruch der Elektromobilität. Oder doch nicht? Eine Studie lässt diesen eisernen Grundsatz der Mobilitätswende jetzt anscheinend schmelzen: Erstaunlich oft nutzen Besitzer von Elektroautos gewöhnliche Haushaltssteckdosen, um ihr Fahrzeug mit Strom zu versorgen. Ein Drittel kommt mit der üblichen Steckverbindung von höchstens 3,7 Kilowatt aus. Die meisten sind damit auch zufrieden, obwohl es deutlich leistungsstärkere Systeme gibt. Das ist das Ergebnis einer Studie des Karlsruher Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI).

Die Wissenschaftler haben 432 E-Auto-Besitzer danach befragt, wie sie ihr Auto laden. Fast 80 Prozent von ihnen verfügen über einen festen Parkplatz auf dem eigenen Wohngrundstück, ihnen steht deshalb regelmäßig eine Lademöglichkeit zur Verfügung. Entsprechend laden mehr als die Hälfte der Befragten das Auto zu Hause, ein Viertel tut dies am Arbeitsplatz. 21-mal im Monat hängen sie ihr Fahrzeug an die Dose, also alle ein bis zwei Tage. Drei Viertel nutzen das Auto für Routinestrecken, sie legen im Schnitt 33 Kilometer pro Strecke zurück.


Kaum genutzt werden bislang öffentliche Säulen, sie nehmen "einen geringeren Stellenwert ein", heißt es in der Studie. "Die Möglichkeit, zu Hause laden zu können, ist eine sehr wichtige Voraussetzung für die Anschaffung eines Elektroautos," stellen die Fraunhofer-Forscher fest. Deshalb sollte die Politik die Voraussetzungen schaffen, dass in Mietshäusern oder Eigentümergemeinschaften die Installation von Ladeeinrichtungen auf einfache Weise möglich sei, fordern sie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ist es noch nicht wirklich so, dass die E-Variante preislich beim Verbrenner liegt. Zugegeben, es tut sich was aber es dauert noch bis sich das E-Fahrzeug in Preis und Handling sich dem Verbrenner anpasst. Derzeit muss man sich Umweltschutz, bezogen auf Abgase und Erderwärmung leisten können. Die Aussage "man muss nur wollen" trifft nur auf die Umweltverschmutzung zu. Mit nur wollen hat man kaum ein Gramm CO2 eingespart geschweige denn etwas für die Umwelt getan.
 
Wenn man ab und zu mal läuft, kostet das gar nichts. Mir ist bewusst, dass Verkehrsmittel oft unvermeidbar sind, aber Fahrräder gibt es auch schon recht günstig und kosten einmalig teilweise weniger als eine Jahreskarte für den Nahverkehr. Gerade in Städten ist das meiner Meinung nach relevant.
Es gibt genug Möglichkeiten, ohne signifikante Zusatzkosten, was für die Umwelt zu tun, man muss es halt nur wollen...
Alles richtig, dazu müßte aber speziell hier bei uns eine bessere Vernetzung der Verkehrsmittel erfolgen. Ich fahre ja täglich und ganzjährig mit dem Fahrrad zur Arbeit. Im Sommer tobte aber einmal nach der Arbeit ein solches Gewitter, daß ich auf den Bus umgestiegen bin. Für ca.6km mußte ich 2,80€ bezahlen, für das Fahrrad waren dann aber nochmal 3,60€ zu berappen. Sry, aber bei so einer Preispolitik fass ich mir wirklich an den Kopf, zumal der Bus mit lediglich 3 Leuten besetzt war.
 
Alles richtig, dazu müßte aber speziell hier bei uns eine bessere Vernetzung der Verkehrsmittel erfolgen. Ich fahre ja täglich und ganzjährig mit dem Fahrrad zur Arbeit. Im Sommer tobte aber einmal nach der Arbeit ein solches Gewitter, daß ich auf den Bus umgestiegen bin. Für ca.6km mußte ich 2,80€ bezahlen, für das Fahrrad waren dann aber nochmal 3,60€ zu berappen. Sry, aber bei so einer Preispolitik fass ich mir wirklich an den Kopf, zumal der Bus mit lediglich 3 Leuten besetzt war.
Dann sei froh, dass bei einer Verbindung mit nur 3 Leuten es die Verbindung überhaupt noch gibt.
Marktwirtschaftlich müsste das ja noch viel teurer sein um rentabel zu sein. :)
 
Weil alles unter 80kWh Batteriegröße für mich überhaupt keinen Sinn mehr ergibt. Da sehe ich gegenüber einem nur halb so teuren Benziner nicht mehr auch nur einen einzigen Vorteil...

Ich kenne die Reichweiten dieser Emobile nicht.
Um zur Arbeit zu kommen oder für die Einkäufe zu tätigen, an WE zum Bodensee zu fahren scheinen diese zu reichen...
Ich rede hier von einer moderaten Fahrweise der Mobilität.
 
Ich kenne die Reichweiten dieser Emobile nicht.
Für die Fahrt auf Arbeit und fürs Einkaufen reichte die Reichweite schon vor Jahren. Für längere Strecken braucht man dann ein Zweitwagen. Oder man greift gleich zum Hybrid dachte ich mir vor Jahren und schaute mir den Golf GTE an. VW wollte damals 42.000,- dafür haben. :eek: :o Der Diesel lag bei 34.000,-. Also erst mal wieder ein Diesel nehmen (wurde allerdings kein Golf) und 5l/100km sind ok für ein Dienstwagen.

Heutzutage ist es nicht viel besser. Für meine Tochter schauten wir nach einem Kleinwagen. Die kleinen E-Flitzer haben Reichweite genug. Aber es gab kein wirklich ansprechendes Angebot unter 20k. So wurde es ein kleiner i10 Verbrenner mit voller Ausstattung für 10k und sie fährt jetzt mit 4,5l/100km durch die Landschaft. Ist das jetzt so viel schlechter als ein E-Auto, welches bei der Produktion schon eine schlechtere Umweltbilanz hat?

Beim nächsten Autokauf schauen wir natürlich wieder. Ist es darstellbar, werden wir auch handeln.
 
Für die Fahrt auf Arbeit und fürs Einkaufen reichte die Reichweite schon vor Jahren. Für längere Strecken braucht man dann ein Zweitwagen. Oder man greift gleich zum Hybrid dachte ich mir vor Jahren und schaute mir den Golf GTE an. VW wollte damals 42.000,- dafür haben. :eek: :o Der Diesel lag bei 34.000,-. Also erst mal wieder ein Diesel nehmen (wurde allerdings kein Golf) und 5l/100km sind ok für ein Dienstwagen.

Heutzutage ist es nicht viel besser. Für meine Tochter schauten wir nach einem Kleinwagen. Die kleinen E-Flitzer haben Reichweite genug. Aber es gab kein wirklich ansprechendes Angebot unter 20k. So wurde es ein kleiner i10 Verbrenner mit voller Ausstattung für 10k und sie fährt jetzt mit 4,5l/100km durch die Landschaft. Ist das jetzt so viel schlechter als ein E-Auto, welches bei der Produktion schon eine schlechtere Umweltbilanz hat?

Beim nächsten Autokauf schauen wir natürlich wieder. Ist es darstellbar, werden wir auch handeln.

Nur bezogen auf den Anschaffungspreis und sämtlichen Umweltgedanken oder dessen Schädigung sowie alle Emotionen außen vor gelassen:

E Autos sind zur Zeit, wenn man es denn für die breite Bevölkerungsschicht derer, die halt nunmal die größte Anzahl der Verdiener stellen, (noch) viel zu teuer.

Die breite Masse - mein Eindruck - kauft eher gebraucht (mit möglichst wenigen Km) als neu.
 
.... klärt mich mal bitte auf, was E-Autos mit Umweltschutz, CO2-Reduzierung und Resourcenschonung zu tun haben?
Nicht viel. Aber die Abgase in den Ortschaften könnten damit verringert werden. Die Atemluft in Städten wird sauberer. Darüber hinaus schonen sie nichts. Den Feinstaub haben wir dennoch, das CO2 entsteht woanders. Akku - Entsorgung ungelöst.
 
.... klärt mich mal bitte auf, was E-Autos mit Umweltschutz, CO2-Reduzierung und Resourcenschonung zu tun haben?
Das ist keine Bringschuld :P

ich betrachte beide Seiten und es gibt auf beiden Vor- und Nachteile. Bspw. Den Energieverbrauch um 7l Diesel an der Tanke zur Verfügung stellen zu können womit man dann 100km fahren kann,...

Aber da muss man viele Seiten lesen und beide Seiten anhören, dann eine eigene Meinung bilden. Wenn man das denn will.

Ich finde je nach Situation und Nutzungsverhalten haben beide Antriebsarten eine Berechtigung.
 
Nicht viel. Aber die Abgase in den Ortschaften könnten damit verringert werden. Die Atemluft in Städten wird sauberer. Darüber hinaus schonen sie nichts. Den Feinstaub haben wir dennoch, das CO2 entsteht woanders. Akku - Entsorgung ungelöst.
Beim Strom hat man halt wenigstens die Möglichkeit ihn sauberer oder nicht so sauber zu produzieren. Diesel und Benzin verbrennt immer gleich dreckig. Klar kann man Benziner auch mit Bioethanol fahren, wofür es dann zig km² Land braucht, was für die Nahrungsmittelgewinnung sinnvoller genutzt wäre.
Ich bin mal gespannt wie schnell etwas in Deutschland voran getrieben wird, wenn man es angeblich mit Nachdruck verfolgt.:whistle:
 
Nicht viel. Aber die Abgase in den Ortschaften könnten damit verringert werden. Die Atemluft in Städten wird sauberer. Darüber hinaus schonen sie nichts. Den Feinstaub haben wir dennoch, das CO2 entsteht woanders. Akku - Entsorgung ungelöst.
Es gibt anscheinend schon die Möglichkeit die Akkus zu 98% zu recyceln. Somit wird das Problem denke ich auch in baldiger Zukunft großteils gelöst werden.
Evtl ändert sich ja auch bald die Akku Technologie...
 
Betrachtet man den aktuellen Energiemix in Deutschland, würden beim Akku-Laden aus der durchschnittlichen Steckdose zumindest 46% aus erneuerbaren Quellen kommen, addiert man 12% momentan noch genutzter Atomstrom hinzu, sind wir bei 58% CO2 - freier Stromeinspeisung zum Laden eines E-Autos.
(Übertragungsverluste vernachlässigt)
Quelle:

stromeinspeisung.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne die Reichweiten dieser Emobile nicht.

Das ist eine ganz einfache Rechnung:

Batteriegröße (hoffentlich auch nutzbar): 60 kWh
Wirkungsgrad Antrieb (optimistisch): 90%
--> Verbleibende Ladung: 54 kWh

D.h. Man kann eine Stunde lang im Schnitt 54 kW (ca. 75 PS entnehmen). Damit könnte ein BEV-Fahrzeug ähnlich Golf mit ca. 1,5t Gewicht knapp 170 km/h eine Stunde lang fahren.
Wenn man z.B. mal eine größere Distanz fahren möchte, dann würde man für 3 Stunden Fahrt durchschnittlich 18 kW (knapp 25 PS) verfügbar haben. Damit ließe sich dann eine Geschwindigkeit von 110 km/h fahren. Nach 330 km/h wäre dann schließlich Schluss.

Dabei geht man davon aus, dass der Akku auch 100% geladen ist und bist zur Ladesäule völlig leer gefahren wird. Beides, aber vor allem letzteres ist selten der Fall. Ist der Ladehub nur 80% ist nur noch ein Energieinhalt von 43 kWh verfügbar.
Bei 3 Stunden Fahrt blieben dann im Mittel noch 14 kW (19 PS). Damit ließe sich dann noch ziemlich genau 100 km/h fahren.

Nun ist es Winter, es ist kalt und man möchte die Heizung anschalten. Oder Sommer und heiß und Klimaanlage an...
Bei ca. 2kW Kühlleistung bleiben dann nur noch 12 kW, womit man dann knapp über 90 fahren könnte.

Also ganz ehrlich. Im Stadtverkehr mag das ja ok sein. Für längere Strecken ist das nix für mich.

Und jetzt kann man auch gerne in die Rechnung die 100 kWh Batteriegröße eines Model S oder Taycan einsetzen. Das bleibt immer äußerst mau im Vergleich dazu, was wir heute gewohnt sind. Wenn man wollte, sind ja beim VM Reichweiten von 1500 km gar kein Problem, aber das bringt halt fast nix...
 
Für die Fahrt auf Arbeit und fürs Einkaufen reichte die Reichweite schon vor Jahren. Für längere Strecken braucht man dann ein Zweitwagen. Oder man greift gleich zum Hybrid dachte ich mir vor Jahren und schaute mir den Golf GTE an. VW wollte damals 42.000,- dafür haben. :eek: :o Der Diesel lag bei 34.000,-. Also erst mal wieder ein Diesel nehmen (wurde allerdings kein Golf) und 5l/100km sind ok für ein Dienstwagen.

Heutzutage ist es nicht viel besser. Für meine Tochter schauten wir nach einem Kleinwagen. Die kleinen E-Flitzer haben Reichweite genug. Aber es gab kein wirklich ansprechendes Angebot unter 20k. So wurde es ein kleiner i10 Verbrenner mit voller Ausstattung für 10k und sie fährt jetzt mit 4,5l/100km durch die Landschaft. Ist das jetzt so viel schlechter als ein E-Auto, welches bei der Produktion schon eine schlechtere Umweltbilanz hat?

Beim nächsten Autokauf schauen wir natürlich wieder. Ist es darstellbar, werden wir auch handeln.
Ja, wir fahren den 150ps Diesel Golf Variant mit 4.9l /100km. Also durchaus ein Auto mit viel mehr Platz und mit nachgehaltenem Verbrauch. Für uns top
 
Was mir bei der ganzen Elektro-/Verbrennerdiskussion fehlt (OK, ehrlich gesagt, es macht mich ernsthaft sauer), ist diese ideologisch verpestete Pseudoumweltfokussierung.
Harte Worte. Ich möchte das kurz näher ausführen: Den Zeigefinger NUR auf die Emissionen (insbesondere auf die global gesehen lächerlichen Welchen in D) zu legen ist einfach absurd.
Was ist denn die politisch und medial von den City-Altbau-perfektinfrastrukturierten-Liegeradfahrerjournalisten und ach so bewegten Politikern geforderte Konsequenz, zumindest wenn es um E-Mobilität geht? Neu kaufen. Böse, alte (und perfekt funktionierende) Fahrzeuge verschrotten und angeblich umweltschonende fahrende Ladyshaves kaufen (copyright Clarkson).
Nimmt man mal das Hassobjekt "Auto" aus der Diskussion, bleiben immer noch 1,5 - 2,5t funktionierender und ihren Zweck erfüllender Rohstoffe, die bereits produziert wurden und nun mal DA SIND.
Diese zu entsorgen und dann unfassbar viel Energie und Rohstoffe aufzuwenden, um neue 2 - 3t "Ökofahrzeuge" zu bauen um die Welt zu retten - ernsthaft? Ich fasse es nicht.
OK. Meine persönliche Lösung (ja, die habe ich auch) ist wirtschaftlich übel, aber - vielleicht - auch mal nachdenkenswert. Wie wäre es, mal das Thema "Nachhaltigkeit" und zusätzlich "Zweckmäßigkeit" zu überdenken?
Nachhaltig wäre, existierende Produkte zu pflegen und zu erhalten und nicht immer jeden neusten Krempel abzugreifen? In diesem Fall Fahrzeuge zu pflegen und wertzuschätzen? Zweckmäßig wäre es ebenso, sich je nach Einsatzzweck ein Produkt zuzulegen und auch dieses entsprechend lange zu nutzen.
Und jetzt kommt der Satz, den ich eigentlich hasse: "Also ich..." aber wenn ich schon solche wilden Thesen von mir gebe, dann sollte ich die auch in die Praxis umsetzen, und daher: Ich fahre seit einiger Zeit mit einem 125er Roller (gebraucht gekauft, 14 Jahre und Tiptop) zur Arbeit. Braucht 2,5 l und läuft 100 km/h wenn er muss. Kleiner Einkauf geht ins Staufach. Zu Hause fahre ich Rad. Habe 7 Stück, je nach Einsatzzweck, alle 10 - 20 Jahre alt und...ja, Tiptop. Wenn es """" oder wintert kann ich meinen E39 nehmen... Für den Urlaub passt der Z3 oder die VTR.
Keine Fahrzeuge jünger als 14 Jahre, kann man alle mit etwas Liebe erhalten. Sicherlich braucht keiner so einen Fuhrpark, aber diese Ex- und Hopp-Mentalität (gilt auch für viele andere Produkte, vom Handy bis zu den Klamotten) dürfte ein deutlich größeres Umweltproblem darstellen, als das Fahren von alten Autos...
Just my 2 cents,
Ralf
 
Äh, was genau hast Du jetzt damit für den Umweltschutz hinsichtlich CO2 getan??? Dein Gewissen erleichtert?
Vielleicht solltest Du mal schauen, was genau wie viel bringt.

Das ist aus meiner Sicht das größte Problem in unserer Umweltschutzdebatte: Die Relativität der Einflussgrößen wird viel zu wenig in den Fokus gerückt. Vielleicht absichtlich.

WER GROSSE MENGEN CO2 EINSPAREN MÖCHTE, DARF KEINE KINDER HABEN. DAS IST MIT ABSTAND DER GRÖSSTE SELBST BESTIMMBARE EINFLUSS!
Die Kinder unserer Welt machen das Klima zur Zeit mit großem Abstand am meisten kaputt. Auch wenn sie eine Zahnbürste aus Bambus haben...
Wenn weniger Regenwald wegen des immer mehr steigenden Fleischkonsums brandgerohdet wird, sinkt die Menge an Co2, die durch Photosynthese umgewandelt wird. Ergo kommen wir in einen Teufelskreislauf und wenn es so weitergeht, fehlen nur noch anderthalb Grad Anstieg der durchschnittlichen Erdtemperatur bis dieser Schaden irreversibel ist.
Und wie schlecht Plastik für unsere Erde ist, muss ich dir ja wohl wirklich nicht erklären...
Außerdem waren das nur eins der 3 oder 4 Beispiele, die ich zum Umweltschutz (der CO2-Anstieg ist nur ein Aspekt davon) genannt hatte.
Es geht um Nachhaltigkeit und bedeutet nicht nur CO2 zu reduzieren. Das, worauf @ralle65 auch hinaus will...

Und spar dir doch bitte Capslock, das macht die DIskussion unterschwellig nur unnötig aggressiv.
 
Alles richtig, dazu müßte aber speziell hier bei uns eine bessere Vernetzung der Verkehrsmittel erfolgen. Ich fahre ja täglich und ganzjährig mit dem Fahrrad zur Arbeit. Im Sommer tobte aber einmal nach der Arbeit ein solches Gewitter, daß ich auf den Bus umgestiegen bin. Für ca.6km mußte ich 2,80€ bezahlen, für das Fahrrad waren dann aber nochmal 3,60€ zu berappen. Sry, aber bei so einer Preispolitik fass ich mir wirklich an den Kopf, zumal der Bus mit lediglich 3 Leuten besetzt war.
Mich stört es auch, dass die Öffis viel zu teuer sind, um eine attraktive Alternative zum eigenen KFZ darzustellen. Es gibt so einfach keinen Anreiz, das Auto stehen zu lassen...
Aber dass ein Fahrrad auf nicht mal lange Sicht günstiger ist, hatte ich ja erwähnt.
Nur leider sind immer weniger Leute, speziell auch in meinem Alter, bereit dazu, mit dem Fahrrad statt dem Auto oder den Öffis zu fahren
 
Nur leider sind immer weniger Leute, speziell auch in meinem Alter, bereit dazu, mit dem Fahrrad statt dem Auto oder den Öffis zu fahren
Das mag sein, aber oft geht es einfach nicht. Ich muss 25km zur Arbeit fahren. Mit den öffentlichen benötige ich 1h, wenn ich mit dem Auto zum Zug fahre. Nehme ich das Rad+Zug, bin ich bei 1:20. Nehme ich nur das Rad für 25km... dann kann ich das mit der Arbeit lassen. Mit dem Auto brauche ich 25 Minuten. Die Zug-Variante kostet übrigens 120,- pro Monat. Preiswert ist anders.

Bei meinen Aufträgen in den Großstädten habe ich immer die Öffentlichen benutzt. In der Stadt geht das.
 
Das mag sein, aber oft geht es einfach nicht. Ich muss 25km zur Arbeit fahren. Mit den öffentlichen benötige ich 1h, wenn ich mit dem Auto zum Zug fahre. Nehme ich das Rad+Zug, bin ich bei 1:20. Nehme ich nur das Rad für 25km... dann kann ich das mit der Arbeit lassen. Mit dem Auto brauche ich 25 Minuten. Die Zug-Variante kostet übrigens 120,- pro Monat. Preiswert ist anders.

Bei meinen Aufträgen in den Großstädten habe ich immer die Öffentlichen benutzt. In der Stadt geht das.
Ich hatte ja erwähnt, dass es das Rad und Öffis vor allem in der Stadt eine Alternative sind.
Ist bei mir ähnlich wie bei dir, brauche mit dem Auto 45min zur Arbeit. Da ich eher ländlich wohne, gibt es keine direkte Verbindung und ich bräuchte ca doppelt so lange und müsste gefühlt 20mal umsteigen.
Was das kostet, wollte ich dann gar nicht erst wissen.
 
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