Alles zur E-Mobiltät

In ner Zahnbürsten, Werkzeugen nem Laptop usw. Sind in der Regel zylindrische 18650er Akkus eingebaut, die gleichen wie sie bspw. Im nem Tesla zu Hauf verbaut wird. In den meisten modernen E Fahrzeugen sind es mittlerweile Prismatische Zellen, in Handys und Tabletts Flache Pouchzelkenformate mit weicher Hülle.

Ich bin ja dafür alle Geräte, ob Werkzeug, Smartphone, Tablett, Zahnbürsten...mit Blei Säure Batterien auszustatten, trainiert zusätzlich den Unterarm und hat sich im Auto seit Jahren bewährt :roflmao: gut Blei ist giftig, deutlich seltener und in der Gewinnung "dreckiger" als Lithium und Co, aber wen kümmert das hier schon...
 
Wie ist denn da aktuell der Stand? Mein Eindruck war zuletzt, dass das nur mit CCS Lader/Wallbox funktionieren wird, wenn man 3 Phasen bekommen will. Das diese sich zeitnah weiter Verbreitung erfreuen, sehe ich aber nicht. Alpitronic hat ja gerade mit dem HYC50 eine 50 kW "Wallbox" rausgebracht. Preislich mit an 20k EUR eher uninteressant. In der aktuellen VW Software kriegt man ja teilweise glaube ich schon einen Vorgeschmack, dass VW da nur ein gewisses Budget von wenigen 1000 Min. für Entladung durch den Ladeport vorsieht. Wenn das aufgebraucht ist, ist vmtl. Feierabend.

Technisch sehe ich für den Akku keine wahnsinnige Belastung, klar wird er mehr degradieren, aber ein stationärer Hausakku tut das ja auch. Denke daraus erwächst kein wahnsinniger größer Verlust für das Auto.
 
Das Problem ist halt, typischerweise sind die Häuser in Deutschland für 3 Phasen ausgelegt. Wenn man das Netz trennt, kann man natürlich die drei Phasen brücken und mit einer versorgen, sofern nur 1 phasige Verbraucher installiert sind, allerdings ist in dem Fall eine Überlastung des Neutralleiters möglich. Aber wahrscheinlich wäre das erst weit jenseits der 3,6 kW wirklich relevant.
So oder so, das was Kia/Hyundai da mit ihrer V2L (Vehicle to load) Lösung anbietet taugt sicher nicht um ein ganzes Haus ernsthaft über längere Zeit zu versorgen.

Sofern man den onboard Lader auch als Wechselrichter einsetzen kann, wären wahrscheinlich nahezu alle Wallboxen rein von den technischen Komponenten her geeignet für so V2H (Vehicle to home) Geschichten, da es ja vereinfacht gesagt einfach nur eine Drehstromsteckdose mit einem Schütz drin ist. Allerdings glaube ich nicht, dass man den Weg gehen wird die onboard Lader als Wechselrichter zu betreiben. Eher sehe ich CCS Wallboxen kommen (die allerdings wohl deutlich teurer sein dürften). Aber wie gesagt, ich bin nicht vertraut mit dem aktuellen Stand der Technik auf dem Gebiet, das ist nur meine Einschätzung.
 
Das Problem ist halt, typischerweise sind die Häuser in Deutschland für 3 Phasen ausgelegt. Wenn man das Netz trennt, kann man natürlich die drei Phasen brücken und mit einer versorgen, sofern nur 1 phasige Verbraucher installiert sind, allerdings ist in dem Fall eine Überlastung des Neutralleiters möglich. Aber wahrscheinlich wäre das erst weit jenseits der 3,6 kW wirklich relevant. (...)
Technisch hast du vollkommen recht. Wenn man bspw. eine Notstromversorgung meint zu brauchen ginge halt nur eine Phase, oder ausgewählte Verbraucher. Aber Bilanziell ist das egal ob du ein oder dreiphasig einspeist, da wir alle salidierende Zähler haben. Sprich wenn du auf jeder Phase 1kW verbrauchst und einphasig Strom mit maximal 3,6 kW ins Hausnetz einspeisen könntest verbrauchst du keine 2kW sondern hast noch 600W über.
 
Dass du jemals einen Generator (nichts anderes ist ein E-Auto das Strom abgibt) 1-phasig legal am Netz betreiben darfst, glaube ich nicht, falls du das meinst. Ich denke das wird noch ein paar Jahre dauern ehe da alle regulatorischen Hürden genommen sind für V2H oder V2G und es wirklich anwendbar ist für den Endkunden und günstig wird es nicht, gemäß meiner Glaskugel. :D
 
Dass du jemals einen Generator (nichts anderes ist ein E-Auto das Strom abgibt) 1-phasig legal am Netz betreiben darfst, glaube ich nicht, falls du das meinst. Ich denke das wird noch ein paar Jahre dauern ehe da alle regulatorischen Hürden genommen sind für V2H oder V2G und es wirklich anwendbar ist für den Endkunden und günstig wird es nicht, gemäß meiner Glaskugel. :D
Selbstverständlich darfst du das. Einphasige PV-Generatoren dürfen maximal 4,6kW hierzulande haben = Schieflastgrenze.
 
Selbstverständlich darfst du das. Einphasige PV-Generatoren dürfen maximal 4,6kW hierzulande haben = Schieflastgrenze.
Ach stimmt, da war ja was mit diesen Balkonkraftwerken und so, hatte ich völlig ausgeblendet. :D Na gut. Trotzdem sehe ich kein Fahrzeug kommen, das dafür eine Zulassung bekommt. Wie gesagt, meine Prognose ist, es wird irgendwann mal CCS Wallboxen geben und da können dann alle Fahrzeuge ran, die eine Entladung per CCS zulassen. Das ist im Prinzip eine triviale Anpassung der Software und die Interaktion mit dem Netz ist dann komplett auf die Wallbox ausgelagert.

Edit: Alpitronic wirbt ja heute schon mit V2G Fähigkeit für ihre Hypercharger. Nettes Feature fürs Marketing, aber ich behaupte in 99% der Anwendungsfälle der Hypercharger ein überflüssiges Feature.
 
Mit dem noch relativ neuen Balkonkraftwerken "Steckersolaranlagen" hat die Regelung nichts zu tun, im Gegenteil gerade alte und nach wie vor kleine PV-Anlagen wurden/werden mit einphasigen Wechselrichtern kombiniert. 3-Phasige Wechselrichter waren "früher" sau teuer, kaum verfügbar und relativ selten.

Zum Thema.
V2H sehe ich mittelfristig kommen. Dafür bräuchtest du neben einer geeigneten Wallbox natürlich noch einen smart Meter bzw. ein passendes Messgerät in der Unterverteilung, welches mit der Wallbox kommuniziert um den Hausverbrauch zu messen und somit eine Netzeinspeisung zu vermeiden. Steht und fällt mit dem Preis (wirtschaftlichkeit) und wie die Hersteller das Umsetzen bzw. restriktiren wollen. V2G wird spannend bis sich da gesetzlich was tut, aber theoretisch könnte man hier richtig Synergieeffekte erzeugen und die dem Nutzer entsprechend vergüten. Mal schauen.
 
Ich denke hier werden, ich glaube die Balkonkraftwerk Branche hat das gerade durch, VDE & Co munter rein lobbyieren, dass da nicht einfach jemand eine simple Lösung liefern kann, wo man nicht Lizenzgebühren o.Ä. einnehmen kann. :whistle:
 
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Alles gut, einphasige Einspeiser sind eben spätestens schon seit 2000 (Einführung EEG) gang und gebe, nicht erst seit Balkonkraftwerken, das wollt ich nur sagen. :) :-)

Die Mehrbelaszung für den Akku bei V2H seh ich auch unkritisch solange der Hersteller dafür sorgt, dass nur im gesunden Bereich entladen werden darf, sollte hier nicht wirklich eine Alterung stattfinden.

Auch bei V2G dürfte es kein Szenario geben bei dem das Auto vom netzbetreiner "aufgebraucht" oder Vollgeladen würde. E-Autos stünden in der Rangordnung als quasi letzte zusätzliche Möglichkeit da das Netz zu stabilisieren davor würde der Netzbetreiner natürlich erstmal entspechend Redispatch im eigenen Netz betreiben wollen (Strom umleiten, eigene Kraftwerke regeln, Pumpspeicher/eigene Batteriespeicher schalten) statt fremde Kapazitäten zu nutzen. Da umsetzbare Marktmodelle zu schaffen wird wirklich spannend.
 
Ob V2G Akzeptanz findet steht und fällt mit der Vergütung dafür dem Fahrzeugbesitzer gegenüber. Regelenergie ist nicht ganz günstig ab der Börse, daher könnte man da schon was springen lassen als Netzbetreiber.

Edit: Bis wir soweit sind, müssten aber erstmal die organisatorischen/rechtlichen Hürden genommen werden, dass man als Privatkunde überhaupt entsprechend am Markt teilnehmen kann. Denke das wird leider noch ein paar Jahre dauern, auch wenn es die teils angespannte Lage in den Netzen sicherlich entlasten und somit der Energiewende helfen würde, sofern es zu attraktiven Angeboten kommt.
 
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Ich nehme an V2G und V2H wird die selbe Hardware erfordern, daher dürften das "eh da" Kosten sein für V2G als Eigenheimbesitzer, wenn man auch V2H nutzen möchte. Aber solange es noch nicht mal die Rahmenbedingungen gibt, dass überhaupt ein Angebot unterbreitet werden kann, ist das ziemlich müßig.
 
Ob V2G Akzeptanz findet steht und fällt mit der Vergütung dafür dem Fahrzeugbesitzer gegenüber. Regelenergie ist nicht ganz günstig ab der Börse, daher könnte man da schon was springen lassen als Netzbetreiber.

Bin ich auch der Meinung, aber das ist unsere schöne Endkundensicht. Der Netzbetreiber hat Aufwände die Refellasten zu steuern und da steuert es sich mit eigenen Regellasten zuverlässiger. Es muss also jemand kommen dem du dich anschließen kannst der die Regellast dem Netzbetreiber in Höhe X absolut zuverlässig an Ort Y zur Verfügung stellen kann. Sprich jemand der aus dem Park an E Fahrzeugen ein sog. virtuelles Kraftwerk baut. Der wiederum will ne gewisse Marge für sein Modell und was beim Endkunden übrig bleibt werden wir sehen. Aber solang die durchdringung von Elektroautos so klein ist wird es sich nicht lohnen. Was nützen dir 50 E Autos in ner Großen Kreisstadt mit ner Regellast von 500kW bei der du ne gewisse Gleichzeitig abziehen musst, dass garantiert vielleicht noch 150kW davon übrig bleibt. Das ist für keine Seite attraktiv...in Großstädten mag das anders sein.

Und da bin ich wieder bei flexiblen Strompreisen
wenn fianzielle Anreize über den Tarif gegeben werden dann zu Laden (allgemein Strom zu verbrauchen) wenn der Strom im Netz günstiger ist bzw. ihn nicht zu verbrauchen wenn er teurer ist, dann entlastet sich das Netz von selber die Erneuerbaren Energieerzeuger würden automatisch besser ausgenutzt was die Strompreise sinken lassen würde, die Netzentgelte würden sinken (Redispatchkosten), und der Kunde hätte auch was davon. Die Umwelt sowieso. Letztlich wäre das auch ein konsequenter Schritt in Richtung mehr Marktwirtschaft, und das wollen ja auch oft die, die sich einer Elektrifizierung auf div Bereichen, aus welchen Gründen auch immer gerne verschließen.
 
Ich nehme an V2G und V2H wird die selbe Hardware erfordern, daher dürften das "eh da" Kosten sein für V2G als Eigenheimbesitzer, wenn man auch V2H nutzen möchte. Aber solange es noch nicht mal die Rahmenbedingungen gibt, dass überhaupt ein Angebot unterbreitet werden kann, ist das ziemlich müßig.
Bezogen auf die Wallbox selber schon, danach wirds komplizierter.
Für V2H brauchst du wie gesagt zwingend eine Messeinrichtung die gewährleistet das nicht mehr aus dem Auto gezogen wird als das was im Haus gerade verbraucht wird. Nicht anders als mit nem PV Heimspeicher. Wenn du beides hast müssen die Komponenten alle miteinander kommunizieren.

Für V2G wirst du einen offiziellen 2-Richtungs- bzw. zusätzlichen Einspeisezähler in Smart Meter Bauweide brauchen, da die Netzbetreiber kaum irgendwelchen - und seien sie noch so Messkonform - anderen Zählern deiner Wallbox etc glauben werden. Dann müssten die rechtlichen Sachen geklärt werden...

In jedem Fall darfst du alles von deinem Elektriker anschließen und prüfen lassen und jemand vom Netzbetreiber müsste in dessen Beisein kommen um das ganze abzunehmen.
Du musst außerdem als PV Betreiber in jedem Fall mit einer weiteren zusätzlichen Messeinrichtung verhindern, das Strom aus welchem Speicher auch immer ins Netz eingespeist wird und dabei als Solarstrom vergütet wird (Anm. Auch Sonnen muss das gewährleisten die bekommen ja hier die Vergütung des Kunden.) Bspw. jemand hat ne ziemlich alte PV Anlage und läd dann aus einem Speicher ins Netz und bekäme so ohne tech. Änderung dafür seinen alten hohen EEG Satz pro kWh Vergütung, nicht im Sinne des EEG und auch nicht gerecht.
 
Hier eine interessante Diskussion und Fakten zu der Meldung in #5597, dass eine norwegische Reederei keine E-Fahrzeuge (und keine Wasserstoff-getriebenen) mehr transportiert.
 
Den Mut, in der heutigen Zeit Tagesschau-Artikel zu wissenschaftlichen Themen zu verlinken, finde ich absolut bewundernswert! Insbesondere wenn es um "Schwerpunktthemen" geht... :thumbsup:

Da ich in meiner Vergangenheit mit dem BSH und der IMO zutun hatte:

Eine spezielle Komponente für Satellitentechnik ( ging hier auch um Batterien) durfte nur per Luftcargo mit erheblichem Sicherungsaufwand und entsprechenden Kosten transportiert werden ( gerade wegen "wie lösche ich das Teil, wenn es nur im Karton rumliegt).
Funfact 1: in der Passagierzeile war das null Problemo, Flugkosten 1 Person erheblich günstiger.

Ergo, mein GF damals " hast Du Lust für einen Tag nach London zu fliegen, um das Teil bei Inmarsat ( war damals noch in London) abzugeben? "

Ich bin dann so 2x im Monat Hin- und zurück, tagsüber Sightseeing und Bekannte in London genervt...

Funfact 2: das BSH hat exakt dieses Teil, welches nicht nur im Orbit rumgeistert, sondern auf Handelsschiffen, Aida-stuff etc WELTWEIT durch die IMO verpflichtend ist, auch für das Blauwasser ( Meere) zugelassen 🤪🙂

Das grösste Problem ( mit Toten+ havarienden Schiffen) ist lt IMO nachwievor "Piraterie"
 
Den Mut, in der heutigen Zeit Tagesschau-Artikel zu wissenschaftlichen Themen zu verlinken, finde ich absolut bewundernswert! Insbesondere wenn es um "Schwerpunktthemen" geht... :thumbsup:
:eek: :o
Meine Güte ...

Es handelt sich um einen Beitrag aus der Praxis und ganz bestimmt kein "wissenschaftliches Thema".
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chris_1977


"Ein falsches Signal" ( gegen wen oder was eigentlich?), lt Herrn Schäfer kann ich nicht erkennen.
Die IMO macht das, was sie immer macht, wenn ein Schiff durch " ungewöhnliche Ursache und Wirkung" havariert.

Ein falsches Signal ist eher, nicht zu prüfen, wie man durch Sicherheitsvorschriften und deren Anpassung, Menschenleben schützen kann.
Sind die zukünftigen evt Vorkehrungen zu teuer ( ist auch ein Versicherungsding), klammert ein Unternehmen halt Transport von x aus.

Betrifft jetzt hier E-Fahrzeuge, die u.U. auch nur am Ende der Ereigniskette stehen.
So what?

Allerdings ist auffällig, dass beim Thema " alternative Antriebsarten" sowohl die "FFF als auch die "FFH" Fraktion unverzüglich in den Angriffs- oder Verteidigungsmodus geht, deren Überschriften- Homies sofort im Kielwasser mitschwimmen.
 
@Chris_1977


"Ein falsches Signal" ( gegen wen oder was eigentlich?), lt Herrn Schäfer kann ich nicht erkennen.
Die IMO macht das, was sie immer macht, wenn ein Schiff durch " ungewöhnliche Ursache und Wirkung" havariert.

Ein falsches Signal ist eher, nicht zu prüfen, wie man durch Sicherheitsvorschriften und deren Anpassung, Menschenleben schützen kann.
Sind die zukünftigen evt Vorkehrungen zu teuer ( ist auch ein Versicherungsding), klammert ein Unternehmen halt Transport von x aus.

Betrifft jetzt hier E-Fahrzeuge, die u.U. auch nur am Ende der Ereigniskette stehen.
So what?

Allerdings ist auffällig, dass beim Thema " alternative Antriebsarten" sowohl die "FFF als auch die "FFH" Fraktion unverzüglich in den Angriffs- oder Verteidigungsmodus geht, deren Überschriften- Homies sofort im Kielwasser mitschwimmen.
Danke für den Artikel! Habe den Abschnitt gelesen.
Dass das MSC die Sicherheit bezüglich Transport von E-Fahrzeugen auf Schiffen auf die Agenda gesetzt hat, wundert ja nicht. Ist doch bei der Beförderung von neuartigen Gefahrenstoffen hoffentlich die Regel!

Bei mir erhärtet sich beim genaueren Lesen des Tagesschau-Artikels wieder meine bisherige Einschätzung zu derartigen Artikeln: Lilly Hiltscher bedient sich in diesem Fall der üblichen Methode: Einen Experten suchen, dessen Aussage hilft, den Aritkel in die gewünschte Richtung (hier: Mobilitätswende mit BEVs) zu framen. Dass die Aussage des Artikels genau in diese Richtung geht, vermutete ich schon vor dem Lesen, alles andere hätte mich auch gewundert.

Ich hatte den Artikel zuvor garnicht gelesen, weil ich das mittlerweile bei Tagesschau-Artikel nicht mehr mache... ;)
 
Allerdings ist auffällig, dass beim Thema " alternative Antriebsarten" sowohl die "FFF als auch die "FFH" Fraktion unverzüglich in den Angriffs- oder Verteidigungsmodus geht, deren Überschriften- Homies sofort im Kielwasser mitschwimmen.
(ich nehme an mit FFH ist Fridays for Hubraum gemeint)
Ohne auszuschweifen, ich teile deine Auffassung mit Bedauern.
Ja das Internet unendliche Weiten..., man findet was man sucht. Und wer lang genug verbissen in eine Richtung sucht, wird dabei verleitet aufzuhören Zusammenhänge und Hintergründe zu hinterfragen und schwupps ist alles was einem nicht in den eigenen Kram passt "öffentlich rechtlich, links, rechts, grün, liberal, kurrupte Lobby Lügenpresse" ... Wenn man dem Einen näher ist ist es leider schick geworden viel Energie dafür aufzubringen das Andere möglichst konsequent und Lautstark zu zerreißen - Selbstzerstörerischer Schwachsinn!
Wie man ja letztens für mich hier analysiert hat bin ich wohl eher so der "Glas halb voll Typ" ;) Aber das es in einem Land voller Ingenieure und Denker so weit kommen konnte, dass gerade wir so überproportional "gut" darin geworden sind ist tatsächlich traurig.
Sorry und BTT
 
(ich nehme an mit FFH ist Fridays for Hubraum gemeint)
Ohne auszuschweifen, ich teile deine Auffassung mit Bedauern.
Ja das Internet unendliche Weiten..., man findet was man sucht. Und wer lang genug verbissen in eine Richtung sucht, wird dabei verleitet aufzuhören Zusammenhänge und Hintergründe zu hinterfragen und schwupps ist alles was einem nicht in den eigenen Kram passt "öffentlich rechtlich, links, rechts, grün, liberal, kurrupte Lobby Lügenpresse" ... Wenn man dem Einen näher ist ist es leider schick geworden viel Energie dafür aufzubringen das Andere möglichst konsequent und Lautstark zu zerreißen - Selbstzerstörerischer Schwachsinn!
Wie man ja letztens für mich hier analysiert hat bin ich wohl eher so der "Glas halb voll Typ" ;) Aber das es in einem Land voller Ingenieure und Denker so weit kommen konnte, dass gerade wir so überproportional "gut" darin geworden sind ist tatsächlich traurig.
Sorry und BTT

Naja, die Art der Diskussionen (die keine mehr sind) zu diesen Themen wird von politischer und medialer Seite ja genau so vorgelebt!
Es wird auch dort keine sachliche Debatte mehr geführt. Politik und Mainstream-Medien haben sich ausgezeichnet arrangiert. Richtig ist, was sie gemeinsan vorgeben.
Wissenschaftlich Meinungen werden derart instrumentalisiert, dass Meinungen von Experten zu einem bestimmten Detail-Thema von Politik und Medien als allgemeingültig dargestellt werden ("Wissenschaftler sind sich alle einig"). Andere wissenschaftliche Meinungen (aus anderen Fachbereichen), die ebenfalls relevant wären, werden dabei vorsätzlich ignoriert. Wissenschaflter mit hohem Renomee werden natürlich gecancelt.
Mir ist in diesen Zeiten der Propaganda und des Framings einfach nicht wohl!

Ich kann es auch nicht im Ansatz positiv sehen, dass nur das halbe Haus brennt und die andere Hälfte noch nicht.
Wir sind hier in Europa als Kriegspartei gegen die größe Atommacht der Welt am militärischen Konflikt beteiligt! Schon allein dieser Punkt genügt für meine Beurteilung der derzeitigen Situation. Das gab es seit 1945 nicht mehr. Und ob der eigeschlagene Weg uns nun vor dem großen Gau bewahren wird? Ich hoffe es inständig!!! Und ganz ehrlich: DAS macht mir Angst und ganz sicher nicht die Klimaerwärmung.
Im Gegenteil: Lieber noch ein paar schöne Jahre verbringen, damit man sich im nuklaren Feuer nicht ärgern muss, dass man sein Leben nicht gelebt hätte...:(:(:(

Dass wir Deutschland deindustrialisieren und kaum mehr ein Bereich vorhanden ist, in dem wir technologisch führend sind, ist in Anbetracht des Punktes oben eigentlich (fast) geschenkt.
 
Zum letzten Absatz, es ist prakrisch Naturgesetz das jede Veränderung auch Chancen beinhaltet, die gilt es natürlich abzuwägen aber vor allem zu nutzen und nicht zu zerreden. Wer rastet der Rostet gilt gleichermaßen für die Industrie und deren Produkte. Oder mal "autoindustriephylosophisch" mit den Worten von Henry Ford "Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen "

Auf alles Andere mag ich nicht einzeln eingehen in diesem Thread
Sei froh, dass wir in einer Demokratie leben können bei der Entscheidungen und Regeln die Meinung der Mehrheit representiert und eben nicht durch eine Minderheit die diese Entscheidungen erzwungen hat und mit Probaganda gerechtfertigt werden müssen...
Die Demokratie hingegen ist sogar so sozial und offen, dass sie selbst denen Raum gibt, die zum Kreis der selbsternannten elitären Auserwählten gehören die wissen "wie es eigentlich ist bzw. was wirklich entgegen aller Kenntnisse zu tun wäre" Auch diese Gruppe wird es immer geben, da es immer Leute geben wird, die empfänglich dafür sind, sich überlegen/klüger/aufgeklärter zu fühlen, siehe Verschwörungstheorien (Mondlandung, 911 usw...) der Fall Kopernikus ist genau deswegen so berühmt und einzigartig weil so etwas so unwahrscheinlich und einmalig in 500 Jahren ist.
Beeinflussende Lobbyarbeit wiederum ist so alt wie die Politik selber, aber noch nie war sie so transparent und angreifbar wie heute, das steht außer Frage und das ist gut.
 
Es ist halt wieder einmal ein geframter Artikel. Wissentschaftlich ist daran sicher nichts...

Jeder Artikel jeglichen Blattes ist "geframed".
Ob ich nun die Kommentatoren bei Tichy, Achgut ( ?) lese oder Spiegel, Bild, Focus, Taz ... *
Ich kenne absolut KEINE Presse, die nicht auch Meinung verkauft ( welche Zielgruppe kauft? Wen lockt man an: Clickbait etc).

Wenn ich etwas " ungeframedes" lesen möchte, lese ich Mathebücher = 100% gibt es nur in der Mathematik
 
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