Ucla
SMG-paddle-shifter
(sorry für die Klugscheißerei, aber du sagst ja auch nicht mein Tank ist 200 PS groß. SI Einheit für Watt = groß W)Bei meinem Ausgangspost war mein Batteriewunsch f Hybrid ja auch 30kwkWh mit Ladeleistung 11kw,kW, dann ist man in 3 h auch fertig und muss vlt nur so 3x /wo laden.
Mich nervt einfach 5 h tgl laden f 50-60 km. Der Strommodus ist angenehm, das tgl Laden in Verbindung mit Ladedauer und Reichweite absolut nicht.
Verständlich, genau daher mein vorangegangener Einwurf, wenn du ohne Kompromisse die Vorzüge eines E Auto haben willst ohne Kompromisse machen zu wollen hinsichtlich Lade- bzw. Tankmöglichkeit und Reichweite. Dann bräuchte es einen Hybrid bei dem ein kleiner Motor nur dafür sorgt den Akku nachzuladen wenn notwendig (gibts aber nicht)
Der Kompromiss des normalen Hybrid Konzepts wird ja nicht besser wenn der Akku riesig wird das Auto entsprechend noch größer und schwerer...
Man muss sich ja vor allem auch die Frage stellen, was bleibt von der eigentlichen Idee "Hybrid" noch übrig, wenn das Auto bspw. 200km e-Reichweite haben soll und am besten noch entsprechend viele elektrische PS für den Alltag? Letztlich fährt man dann die meiste Zeit einen unterforderten Verbrenner und dessen Gewicht und Komponenten durch die Gegend, muss den aber trotzdem Warten und Instandhalten. Im Grunde, ist man mal ehrlich, einzig dafür dass man sich nie mit der Möglichkeit auseinander setzen muss ggf. ein paar mal im Jahr eine öffentliche Ladesäule aufsuchen zu müssen.
Ich bin letztens durch Zufall über Google bei "Gute Frage" über einen Post gestoßen wo sich Jemand Sorgen gemacht hat, ob sein Benzin im Hybrid "schlecht werden kann" weil er im Alltag nur elektrisch fährt...

Nicht falsch verstehen, ich finde Hybridautos nicht überflüssig, aber nen richtigen Sahnemotor und ein vollwertiges Elektroauto in ein Chassis zu pressen ist mal abgesehen von der Machbarkeit eben auch wenig sinnvoll. Es bleibt ein Kompromiss. Den man besonders hinsichtlich Elektropraktikabilität nie sinnvoll auf das Niveau eines E Autos bringen kann.
Mal überschlagen:
30 kWh Akku wiegen bei ner aktuellen guten Leistungsdichte von 170 Wh/kg alleine 180 kg. Dann Musst du die noch irgendwo, oft zu ungutsten des Kofferraum Volumens, unterbringen was darüber hinaus dein Fahrverhalten verschlechtert, beim Verbrenner existiert das Problem nicht. Bei einem vollwertigen E-Auto kannst du die super an den Unterboden packen, aber da verläuft auch beim Hybrid der Abgasstrang. Der E-Motor selber nochmal so 50 kg. Auch der Verbrennerantriebsstrang ist nicht gewichtslos nur weil er "leichter ist", Motor, Getriebe, Auspuff, Flüssigkeiten usw. da kommen selbst für die 3-Zylinder Teile defensive 250 kg zusammen. Egal welche kg man am Ende die meiste Zeit umsonst durch die Gegend fahren würde, sinnvoll wäre das ab nem gewissen Punkt doch irgendwie kaum mehr...darunter machen Hybride Sinn (solang sie nicht stundenlang öffentliche Ladeparkplätze für 50km elektrisches fahren blockieren

Edit:
Und wenn ich sehe das es hier scheinbar normal ist, mit seinem Hybrid im Winter 28 kWh/100km bei Kurzstrecken zu verbrauchen...das macht für mich das Konzept jetzt nicht attraktiver. Hätte ich nicht erwartet. Und der Wert dürfte sich bei nem "Großakkuhybrid" mit mehr Gewicht ja noch weiter verschlechtern...
PS: Mein Verbrauch heute morgen, 2°C,14km lag bei 18,4 kWh/100km. Normale Fahrweise Überland.
Frau und ich haben letztens laut überlegt, "was wäre wenn ihr alter Fabia die Grätsche macht oder von nem Tier zerlegt wird", der 500e als Cabrio wäre rein emotional Ihre/unsere erste Wahl...... da wäre der FIAT 500e mit 118 PS dann wohl doch gar nicht so schlecht gewesen
42kWh Batteriekapazität, 200-250 km Reichweite, laden mit max 85 kW Gleichstrom unter 30 Minuten, oder an der Wallbox Dreiphasig mit 11kW. Standheizung, Sitzheizung, Abstandsradar, Verkehrszeichenerkennung, Notbremsassistent, Autonomes Fahren Level2, LED Scheinwerfer, 10,25" Infotainment und vieles mehr .....
Meine Liebeist begeistert.
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