Alles zur E-Mobiltät

Meine Schwester und mein Schwager haben den Kauf vorhin finalisiert.

Es ist ein EQB 350 4Matic, AMG-Line, in weiß und mit einer sehr umfangreichen Ausstattung geworden. Darunter die sehr seltenen Optionen HUD und Ledersitze ! - Listenpreis Stand 5/2023 lag bei 75.500€ - EZ 07/2023 - 18.000 km - von WA gefahren - stand seit 07.08.2024 im Verkauf (da mit etwas über 56.000€) - Handelseinigkeit wurde bei 39.000€ erzielt. 5 Jahre Garantieverlängerung gab es noch on top.

Damit hat auch diese lange Suche ein schönes Ende gefunden und deren mit der PV-Anlage installierte Wallbox hängt nicht mehr unnötig in der Garage. 😉
 
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Ich glaube, da liegst du falsch, gebrauchte Transporter laufen richtig gut, versuch mal einen günstigen Gebrauchten zu finden und das mit den niedrigen Restwerten stimmt auch nicht so ganz, ich werde nächsten Monat meinen Sprinter nach 4 Jahren für 30000 plus raus kaufen, also nicht gerade günstig.
Ein eSprinter?
 
Den eSprinter mit EZ 2020 hätte es schon gegeben - das war aber noch eine Behelfskrücke. Ab 2024 wird es interessant mit 3 unterschiedlichen Akkugrößen, die schon LiFePO4-Zellen haben. Die halten länger und sind sicherer.

Gebrauchte Sprinter - besonders solche mit 4-Rad-Antrieb - sind sehr gefragt und entsprechend teuer. Das ist eine solide Basis zum Camperausbau mit etwas Abenteuerausstrahlung.
 
Was haltet Ihr von Brennstoffzelle & Wasserstoff? Im folgenden Artikel wird zwischen Wasserstoff Autos und Elektroautos unterschieden, sind ja beides Elektroautos, wenn schon, müsste man Batterie-E-Autos (BEV) und Wasserstoff-E-Autos sagen, aber anyway: https://www.focus.de/auto/hoehle-de...gen-bmws-wasserstoff-plaene_id_260423548.html. ich hatte auf der Art Messe in Basel die Gelegenheit paar BMW H2-ix5 life zu erleben, damit wurden VIPs in Basel rumkutschiert. ich sprach mit einem BMW H2-E-Entwickler, der sagte, die Technik funktioniert, sie haben 80 H2-ix5 laufen, die sie bei Messen u.ä. events fahren lassen. H2 soll bis 2028 billiger werden, wenn BMW H2-Autos auf den Markt bringen wird. ich finde toll, dass BMW da dran bleibt. Die ersten Batterien und BEV waren auch sauteuer, aber je besser und mehr Batterien produziert wurden, gingen die Preise runter, ähnlich wirds bei H2 wohl auch werden, denke ich, die Nachfrage muss natürlich auch da sein, aber H2 kann in vielen Bereichen eingestzt werden, nicht nur für H2-E-Autos
Klar funktioniert die H2 Technik, aber zu welchem Preis? Und was kann sie besser als ein BEV? In meinen Augen viel zu aufwändig und ineffizient für den Einsatz in Fahrzeugen. Sei es der Transport und die Speicherung von H2, der Betrieb der Fahrzeuge mit den Brennstoffzellen und am Ende die Gesamteffizient ist einfach mega schlecht für den Aufwand den man dort treibt. Sowas mag vielleicht für Schiffe oder Flugzeuge interessant sein, aber nicht für Fahrzeuge, wo du genauso gut einfach Akkus nehmen kannst, die du an jeder Steckdose laden kannst und fertig. Ich meine zunehmen setzt sich das BEV Konzept ja selbst bei LKW durch. H2 ist meinem Eindruck nach dort mittlerweile ebenso tot wie bei PKW, einfach weil man es nicht braucht und Akkus samt Ladeinfrastruktur soviel einfacher zu betreiben sind.
Die einzig unmittelbar relevante Anwendung die ich momentan sehe sind H2 Stromspeicher, damit man die erneuerbaren Energie im Idealfall nie mehr abregeln muss, sondern immer mit maximal möglicher Leistung produzieren kann. Da ist die Effizienz dann erstmal auch nicht so wichtig, denn die Alternative wäre gewesen diese Energie überhaupt nicht erst abzurufen beim Erzeuger. Als Erdgas Ersatz mag es auch zum heizen eine Rolle spielen können, aber das kann ich nicht beurteilen, dafür habe ich zu wenig Einblick in diese Bereiche.
 
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Meine Schwester und mein Schwager haben den Kauf vorhin finalisiert.

Es ist ein EQB 350 4Matic, AMG-Line, in weiß und mit einer sehr umfangreichen Ausstattung geworden. Darunter die sehr seltenen Optionen HUD und Ledersitze ! - Listenpreis Stand 5/2023 lag bei 75.500€ - EZ 07/2023 - 18.000 km - von WA gefahren - stand seit 07.08.2024 im Verkauf (da mit etwas über 56.000€) - Handelseinigkeit wurde bei 39.000€ erzielt. 5 Jahre Garantieverlängerung gab es noch on top.

Damit hat auch diese lange Suche ein schönes Ende gefunden und deren mit der PV-Anlage installierte Wallbox hängt nicht mehr unnötig in der Garage. 😉
EUR 75.000 für einen EQB?
Da gibts einen Hyundai Iionic5N.
Mein Kia EV6 hat viel weniger gekostet und ist ein vollwertiges Auto mit WP und 800V, permanent Synchromototoren, V2L als Notstromlösung, etc serienmäßig. Bin sehr zufrieden damit.
 
Mein ehemaliger eVito hat auch 75k Liste gekostet 2022. :sneaky: Dessen Leasing war eigentlich im April zu Ende aber aus irgendwelchen Gründen schwirrt er nach wie vor im Firmenfuhrpark rum. Ich nehme an der Leasinggeber wird ganz froh gewesen sein, wenn er noch eine gewisse Zeit weiter munter Leasingeinnahmen damit hat und sich erstmal nicht um die Vermarktung kümmern muss. Hyundai/Kia ist nicht unbedingt etwas für den Daimler Kunden aus dem Bilderbuch ;)
 
EUR 75.000 für einen EQB?
Da gibts einen Hyundai Iionic5N.
Mein Kia EV6 hat viel weniger gekostet und ist ein vollwertiges Auto mit WP und 800V, permanent Synchromototoren, V2L als Notstromlösung, etc serienmäßig. Bin sehr zufrieden damit.

Neu würden wir natürlich keinen EQB kaufen - da wäre ja gleich ein Haufen Geld verbrannt. Der Kaufpreis eines Bestellfahrzeuges liegt ca. 11% unter dem Listenpreis.

Wenn Du Dir jedoch einmal die Preise für Jahreswagen anschaust und dann einen fast Vollausstatter nimmst (der Basispreis für den EQB 350 liegt über 58.000€) und dann mal schaust, was für den EV6 oder Ioniq5 mit ähnlicher Ausstattung aufgerufen wird, kommst Du schnell dahinter, dass ein EQB als Jahreswagen das deutlich bessere Preis-Leistungsverhältnis hat.

Stellst Du dann noch Anforderungen an den Laderaum, punktet der EQB in der Unterbringung z.B. einer 1 m langen Hundebox, die locker längs in den Kofferraum geht - dem Steilheck des EQB sei Dank.

Reichweite und Ladegeschwindigkeit sind für uns praktisch bedeutungslos - geladen wird daheim. Als Pensionäre/Rentner hat man nicht mehr die zeitlichen Zwänge, wie noch als Berufstätige (für mich war da nur ein Diesel die sinnvollste Motorisierung).

Warum sollte man für mehr Geld ein Fernost-E-Auto oder etwas aus dem VW-Konzern fahren ? - Ich habe ganz gewiss keine MB-Brille auf, aber ich bin schon immer preisbewusst unterwegs gewesen - meine Schwester übrigens auch. Da punktet der EQB als Jahreswagen einfach. Wenn die Ausstattung passt, macht ein Neuwagen überhaupt keinen Sinn.

Der EV6 gefällt mir optisch von außen übrigens auch sehr gut. Ein Kollege hatte einen und ich bin ein paar mal mitgefahren. Innen ist er nicht ganz meine Welt. Das Rückleuchtenband finde ich sehr gut und unverwechselbar im Lichtdesign gemacht. Preis und Kofferraumform ließen ihn ausscheiden.

Als schönes Auto haben wir ja noch den e89 ! 😎 - Den hatte ich 2015 als Halbjahreswagen gekauft.

Neuwagen kaufe ich nur, wenn es gebraucht nichts passendes gibt. So war es beim VW Tiguan mit sehr spezieller Ausstattung und auch beim MAN TGE mit Wohnmobilausbau.
 
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Mein ehemaliger eVito hat auch 75k Liste gekostet 2022. :sneaky: Hyundai/Kia ist nicht unbedingt etwas für den Daimler Kunden aus dem Bilderbuch ;)
Ich hatte vorher 3 MB, C–Klassen und CLA SB. Außer der tieferen Sitzposition ( wäre mir lieber), ist der Kia das bessere Daily Car. Auch in den Details, bei allen MB ist mir, bei ganz leichten schrägen Parken immer die offene Türe fast aufs Schienbein gefallen, alle MB hatten auch immer kleine Defekte mit Werkstattbesuchen, gibts bei Kia bisher nicht. Innenausstattung ist viel robuster und Allrad super, bin voll mit Sandsäcken im Schlamm gefahren, bei extrem """". Da willst keine MB pseudo Luxusinnenaustattung, wennst mit schmutzigen Gummistiefel und Regengewand einsteigen musst. Für mich ein perfekter Daily, oder was man früher unter „Volkswagen“ verstanden hat.
Und von den Fahrleistungen muss es schon ein echter AMG sein, der dem Kia gleichwertig ist. Okay nicht bei Vmax.
 
Dem von mir angesprochenen Daimler Kunden geht es fast immer um Prestige, auch wenn er es gerne vorgibt es ginge ihm um Qualität oder sowas. Am Ende des Tages hat ein Kia oder Hyundai auf absehbare Zeit nicht ansatzweise das Prestige eines vergleichbaren Mercedes, BMW oder Audi für die breite Masse in Deutschland, behaupte ich. Der Kia Stinger ist meiner Meinung nach das perfekte Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit wie man mit noch so guten Fahrzeugen beim Versuch ins Premium Segment einzudringen scheitert. Ist ein super Auto, das objektiv problemlos mit A5, 3er oder C Klasse mithalten kann. Trotzdem gefloppt in Deutschland meinem Eindruck nach.
Für den rationalen Pragmatiker sind Kia/Hyundai eine super Wahl. Der Autokauf ist meiner Meinung nach hierzulande ein hochgradig emotionales und damit häufig wenig rationales Thema.
Kia EV9 bspw. ist meinem Eindruck auch kein Verkaufsschlager mit bis einschließlich März 2024 gerade mal 830 zugelassenen Fahrzeugen. Zu groß, zu teuer. IONIQ5 und EV6 würde ich persönlich nicht ins Premium Segment zählen, was sie als Autos nicht schlechter macht.

Kia Niro bzw Hyundai Kona verkauften sich sehr gut, weil sie aussahen wie die Verbrenner Versionen, verhältnismäßig viel Reichweite boten für die Akkugröße und relativ günstig waren.
 
Das darf jeder sehen wie er will, für mich sind Prestige und Lokalpatriotismus die Hauptgründe warum Menschen noch die deutschen Premium Marken kaufen. Oder warum sonst sollte ich einen Mercedes kaufen, wenn es ein Kia offenbar auch tut?
 
… für mich sind Prestige und Lokalpatriotismus die Hauptgründe warum Menschen noch die deutschen Premium Marken kaufen. Oder warum sonst sollte ich einen Mercedes kaufen, wenn es ein Kia offenbar auch tut?

Vorurteile ! - Vorurteile ! - Vorurteile !

Wie die beiden Beispiele von meiner Schwester und mir belegen, ist es z.B. günstiger, einen EQB-Jahreswagen zu kaufen, als die vergleichbaren Hyundai, Kia oder etwas aus dem VW-Konzern als Jahreswagen.

Wenn Du einen 7-Sitzer suchst, bleiben der EQB und der Tesla Y, die hier eine Wahloption bieten, übrig.

Wenn Du eine Hundebox mit 1 m Länge unterbringen möchtest, wird die Luft ganz dünn - da blieb lediglich der EQB übrig unter den gängigen E-SUV-Mobilen. Alternativ hätte es auch mit dem Skoda Enyak funktioniert - doch der wäre als Jahreswagen deutlich teurer und kaum verfügbar.

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Prestige beim EQB ? - Sehe ich eher nicht, denn er gehört noch zum preiswerten Segment in der MB-Hierarchie (A- und B-Klasse, GLA und GLB). Der ehemalige Glanz des Sternes ist doch sehr abgegriffen und nur noch in den Köpfen der „stehengebliebenen“ Zeitgenossen vorhanden.

Technisch repräsentiert er nicht mehr die Höhe der Zeit, was ihn vielleicht sogar abwertet. Möglicherweise ein Grund für das vergleichsweise niedrige Preisniveau bei den Jahreswagen. ab 01/2024 gab es ein „SchickiMicky“-Facelift, das den Preis der 2023er und älter drückt.

Wenn man genau hinschaut, ist dieses Facelift nur eines, das der Gewinnoptimierung dient - die praktische Touchfläche vor der Armlehne ist dem Rotstift zum Opfer gefallen. Für den 350er gibt es den minimal größeren Akku des 250+ - ein paar Retuschen am Kühlergrill, ein neu gestaltetes Lenkrad, ein verbessertes NBUX, ein winziger Windabweiser vor den Hinzerradausschnitten und eine andere Rückleuchtengrafik - das war‘s dann schon.
Die ersten 2024er-Modelle kommen seit ein paar Wochen auf den Markt - im Schnitt ca. 7.000 € bis 10.000 € teurer als die VorMOPF-Modelle. Die Änderungen der Anbauteile sind diesen Mehrpreis nicht wert. Der alte AMG-Kühlergrill sieht m.E. sogar besser aus, als das kitschig wirkende Sternengedöns des MOPF.
 
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Wenn Du einen 7-Sitzer suchst, bleiben der EQB und der Tesla Y, die hier eine Wahloption bieten, übrig.
EV9, ID Buzz und diverse Vans bieten ebenfalls 7 Sitze oder gar mehr. Und nein für mich gilt der ID Buzz Pro nicht als echter Van, das ist eher Sharan oder Caddy Größe für mich, zudem fehlt im die Variabilität eines Vans, weil man die Rückbank nicht rausnehmen kann und es gibt keine Airline Schiene o.Ä.

Wie gesagt, kann jeder selber halten wie er will bzgl. des Prestige/Image. Meine Erfahrung aus dem Alltag sagt, dass Average Joe, der kein Autonerd ist, sich durchaus noch am vermeintlichen Schein der Premium Marken erfreut, berechtigt oder nicht. Selbst im NFZ Bereich steht Mercedes meiner Wahrnehmung nach weiterhin ganz oben und das überraschenderweise sogar häufig auch über alle Markenlager hinweg. Sei es drum, soll sich jeder das kaufen was ihm am besten taugt und gut ist. :thumbsup:
 
EV9, ID.BUZZ gehören einer anderen Fahrzeugkategorie an. Der Vollständigkeit halber kann dann sogar der EQV mit genannt werden.
Alle haben jedoch für unseren Bedarf an Elektromobilität im Rentneralltag einige Nachteile - viel zu groß und viel zu teuer.

Wenn wir auf Reisen gehen, darf es etwas größer sein. Akkukapazität ca. 3 kWh. 😎 - Reichweite über 900 km mit einer Tankfüllung Diesel.

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Damit sind wir 5 bis 6 Monate im Jahr in Europa unterwegs - bis zu 2 Monate am Stück.
In der Zeit wird der EQB gar nicht genutzt.
 
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Am Freitag habe ich meinen Mokka E abgegeben , wieder 2 Jahre rum und fast 20T Kilometer gefahren. Einen Nachfolger habe ich noch nicht
ausgewählt , Grund sind die zurzeit sehr hohen monatlichen Raten mit Anzahlung etc. .
 
Bei den Preisen, denke ich die deutschen Hersteller wollen gar keine Autos wirklich verkaufen.
EUR 50..000 für ein Alltagsfahrzeug ist m.M eine Grenze, wo es immer weniger Privatkunden gibt. Früher gabs dafür schon einen 5er BMW. Darüber muss es schon was besonderes sein, wie Porsche, Youngtimer/Oldtimer, etc, und das sind ja keine Alltagsfahrzeuge.
 
Also Prestige, Schiki Miki, oder was auch immer hin oder her, die anderen Marken bauen gute oder gar bessere Elektroautos, und v.A. mit einem besseren Preis Leistungsverhältniss.
Mir gefällt - das sage ich ganz offen - bei BMW, Mercedes, Audi, Porsche deren Innenräume und Variationsmöglichkeiten... Ist halt immer die Frage was man will/mag oder wichtig ist, ob das jetzt Prestige ist?! Mehr persönlicher Geschmack, gerade bei nem Neuwagen setzt so jeder seinen Fokus wo er keine Kompromisse möchte.

Das erste Pressefahrzeug des Enyaq das damals auch mit der braunen Lederausstattung präsentiert wurde, hat mich auch deswegen sofort angesprochen - weil es auf mich schon auf den Bildern einfach so eine "Heimeligkeit" und Wohlfühlatmosphäre und einen Hauch von Oberklasse versprüht die man sonst nur bei BMW, Mercedes und Audi findet. Tatsächlich wurde ich auch schon sehr oft auf den Innenraum positiv angesprochen, wohlwissend das wohl so ziemlich jeder von denen trotzdem im Alltag schwarz/schwarz nehmen würde. Natürlich verzichten auch Hersteller wie Kia und Hyundai auf entsprechende Aussreißer und wenn dann wird es zwangskombiniert mit der größten Ausstattungslinie und Motorvariante. Um eine in meinen Augen etwas "schönere" Innenausstattung im EV6 zu bekommen bin ich bspw. auch bei über 60k ...Im i4 gibt es bspw noch einzeln Leder in Mokka für 1400€ Aufpreis - sehr lecker:inlove:. Im EQB gibt es auch eine Ausstattung in macchiatobeige, die sich erwartungsgemäß gelungen am Amaturenbrett weiterführt, damit wär ich pers. auch noch glücklich. Aber wirtschaftlich ist sowas sicher kaum für die Hersteller weil die Masse der Kunden sagen wird "wir nehmen schwarz, keine Experimente" - natürlich sieht der Gebrauchtmarkt der genannten Deutschen auch entsprechend genauso aus.

Das ist jetzt nur mein Beispiel bezgl. Innenraum. Jeder legt einen anderen Fokus, ob das jetzt Ausenfarben oder spezielle Ausstattungsmerkmale sind. Fakt die genannten (deutschen) Marken bieten einfach - bis jetzt (aber zunehmend weniger) - mehr Individualisierungsmöglichkeiten an, die dem ein oder anderen wichtig sind gerade beim Neuwagen.
 
Der Fritz Indra der 2015 vorhergesagt hat "Tesla wird scheitern"?!
Keine Frage es gibt es für beide Seiten Lobbys und jede Seite übertreibt es auf deren Weise bzw. nimmt Objektivität nicht so ernst und legen die Faktenlage entsprechend einsichtig aus. Indra und bspw. Koch vom KIT zählen für mich dazu.
Und sowiso keiner sollte behaupten das alles Gold ist was glänzt. Nur sind bspw viele der genannten Pauschalaussagen seines Interviews längst (wissenschaftlich) unabhängig überholt.
 
Ich musste jetzt gerade schauen, von wann das Interview ist.... Das liest sich wie von vor 10 Jahren. So vieles davon wurde mittlerweile mehrfach widerlegt.

Warum setzen die Chinesen denn so sehr drauf, wenn das alles nie aufginge? Sicher nicht aus grüner Ideologie....
 
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Der Fritz Indra der 2015 vorhergesagt hat "Tesla wird scheitern"?!
Keine Frage es gibt es für beide Seiten Lobbys und jede Seite übertreibt es auf deren Weise bzw. nimmt Objektivität nicht so ernst und legen die Faktenlage entsprechend einsichtig aus. Indra und bspw. Koch vom KIT zählen für mich dazu.
Und sowiso keiner sollte behaupten das alles Gold ist was glänzt. Nur sind bspw viele der genannten Pauschalaussagen seines Interviews längst (wissenschaftlich) unabhängig überholt.
Seit ein paar Jahren, kann ich keinen „ Experten und Expertinnen“ mehr zuhören.
Für mich sind BEV eine gute Ergänzung des Angebotes und wenn mehr Kunden, kaufen, wird es mehr Angebote geben, wie bei anderen Fahrzeugtypen.
Schlimm ist nur, dass sich die Politik einmischt und noch schlimmer ist, wenn Personen und Institutionen von der Politik fordern, dass diese was tun muss. Das führt meistens zu großer Verunsicherung, mit dem Ergebnis, dass die Leute z.B. gar keine neuen Autos kaufen.
 
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BMW und Mercedes beherrschen die Innenraumgestaltung für mein Wohlbefinden im Auto nahezu perfekt. Das gilt für die Verbrenner genauso, wie für die E-Autos. Audi und Skoda folgen mit den besseren Ausstattungen. VW kann es beim Passat und und mit Abstrichen beim Id.7 auch.

Bei den sehr futuristischen Innenräumen oder solchen mit der Bedienung hauptsächlich über große Touchpameels muss ich sagen, dass mir das nicht gefällt. Eine schwarze Innenausstattung - mindestens der schwarze Innenhimmel ist mir persönlich wichtig. Bei der Abholung des EQB bin ich vom Flughafen zur MB-Niederlassung mit einem Tesla gefahren worden. Den Innenraum mit dem durchgehenden Glasdach (ohne Öffnungsmöglichkeit) fand ich in seiner Nüchternheit entsetzlich. Es sah alles irgendwie billig aus - nichts, was wo das Auge hängen blieb. Was ich gut fand, war die Abbildung des Umfeldes auf dem Paneel.

Schwarze Außenlackierungen beim Alltagswagen mag ich hingegen nicht, da kurz nach dem Waschen schon staubig - beim Z4 hingegen mag ich es schon, doch der steht die meiste Zeit abgedeckt in der Garage.

Bei den E-Autos scheinen sich schwarze Lackierungen nicht so durchzusetzen wie bei den Verbrennern. Mir war es wichtig, eine echte Farbe zu haben, um das eintönige schwarz/grau/weiß zu durchbrechen. Zusätzlich sollten die schwarzen AMG-Aplikationen durch den Kontrast besser zur Geltung kommen.

Mir ist es auch wichtig, dass mein Auto nicht zwingend sofort als E-Auto erkennbar ist. Das erfüllt der EQB, der auf dem GLB aufbaut, ganz gut. Das Platzangebot ist wirklich gut, auch in der zweiten Reihe. Der Kofferraum ist sehr variabel und kann durch Vorschieben der geteilten Sitzbank um 14 cm verlängert werden. Ein Rückschritt im Vergleich zum Tiguan ist, dass man die Rücklehnen nicht vom Kofferraum aus umlegen kann.

Mit den reinen E-Plattformen von MB kann ich optisch nichts mehr anfangen - preislich sind sie zudem jenseits von gut und böse. Nicht umsonst hat der EQS gefloppt und wird eingestellt. Die Kundschaft hat da mehrheitlich eine andere Erwartungshaltung und greift lieber zum Verbrenner.
 
Es stellt sich vielmehr die Frage, was Focus ihm bezahlt hat, damit in seinem Namen ein solch unsäglicher Unfug geschrieben wird.
Wie schon zuvor erwähnt, sind einige Vorurteile zwischenzeitlich wissenschaftlich widerlegt.
Des Weiteren gibt’s noch diverse Garantien, die einen Ersatz nach sieben Jahren versichern, falls der Akku nicht noch mindestens 70% Kapazität hat. Geschweige denn, dass das Auto dann tot sei. Blödsinn
Zitat aus dem angeblichen Interview:

Jedes Elektroauto stirbt mit dem Tod seiner Batterie, und nach sechs, sieben oder acht Jahren baut ihnen keiner mehr eine neue Batterie ein.

Thematik Ersatzteilepflicht?
Schon alleine diese völlig hirnrissige Aussage beweist schon, dass dies nicht von einem hoch dotierten Experten kommen kann.
Beim besten Willen….aber das kann ich beileibe nicht glauben.

Reine Antipropaganda, die m. E. mit nichts nachhaltig belegt werden kann.
 
Klar funktioniert die H2 Technik, aber zu welchem Preis? Und was kann sie besser als ein BEV? In meinen Augen viel zu aufwändig und ineffizient für den Einsatz in Fahrzeugen. Sei es der Transport und die Speicherung von H2, der Betrieb der Fahrzeuge mit den Brennstoffzellen und am Ende die Gesamteffizient ist einfach mega schlecht für den Aufwand den man dort treibt. Sowas mag vielleicht für Schiffe oder Flugzeuge interessant sein, aber nicht für Fahrzeuge, wo du genauso gut einfach Akkus nehmen kannst, die du an jeder Steckdose laden kannst und fertig. Ich meine zunehmen setzt sich das BEV Konzept ja selbst bei LKW durch. H2 ist meinem Eindruck nach dort mittlerweile ebenso tot wie bei PKW, einfach weil man es nicht braucht und Akkus samt Ladeinfrastruktur soviel einfacher zu betreiben sind.
Die einzig unmittelbar relevante Anwendung die ich momentan sehe sind H2 Stromspeicher, damit man die erneuerbaren Energie im Idealfall nie mehr abregeln muss, sondern immer mit maximal möglicher Leistung produzieren kann. Da ist die Effizienz dann erstmal auch nicht so wichtig, denn die Alternative wäre gewesen diese Energie überhaupt nicht erst abzurufen beim Erzeuger. Als Erdgas Ersatz mag es auch zum heizen eine Rolle spielen können, aber das kann ich nicht beurteilen, dafür habe ich zu wenig Einblick in diese Bereiche.
Damit hast Du sicher recht, dennoch, warum machts BMW dann? Siehe hier https://www.bmw.ch/de/topics/faszin...VapKDBx3e6QIyEAAYASAAEgL7bfD_BwE&gclsrc=aw.ds
Toyota auch: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/toyota-wasserstoff-brennstoffzelle-zukunft/
Neue Technologien sind am Anfang immer teuer.
Was mich an BEV stört, sind Herstellung und Recycling der Batterien, was keineswegs CO2 neutral etc. ist, und das Gewicht der KFZ. Insofern finde ich H2-E-Autos schon interessant. Die Zukunft wird zeigen, was draus wird.
 
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