"Autoposer" und Auto-"Lärm"

@Snow-White
Meine gegenüber markusoh ausgesprochene Einladung gilt selbstverständlich auch für dich.

Das Outing von Brummm als Nicht-Jurist ist so eindeutig wie in meiner Erklärung mit der Mathematik dargestellt. Insofern habe ich nichts hinzuzufügen.
Ich denke, auch ohne Deine "Einladung" äußern wir uns gern. Nur "zur Sache"? Was ist denn inzwischen Deine Sache?

Tim
 
@markusoh
Ich lade dich gerne ein, dich zur Sache zu äußern.

dass Brummm ganz offensichtlich von Jura keine Ahnung hat, obwohl er sich hier seit längerem als "Anwalt" ausgibt. Was an der Aufdeckung eines Fakes irgendwie verwerflich sein kann, ist mir nicht klar. Wenn etwas zu kritisieren ist, ist das die Hochstapelei von Brummm und damit die Täuschung der restlichen User hier.

Das meinst du nicht wirklich ernst oder? Sowas albernes habe ich selten (auch von dir) gelesen :crynew:
 
"Maritim", mal ganz im Ernst, und rein sachlich gemeint: Wenn du mit mir nicht zurecht kommst, dann schreib' mir das doch bitte einfach per PN. Nicht dass ich darauf Lust hätte, aber dann bleibt wenigstens das Forum verschont. Du musst doch allmählich merken, dass dieser Blumentopf nicht zu gewinnen ist.

Ich habe ja durchaus ein gewisses Verständnis dafür, wenn man mein Auftreten hier nicht mag, aber letztlich stören deine Aktionen doch viel mehr andere Diskussionsteilnehmer, als mich. Das kann doch nicht Sinn der Sache sein...
 
@Maritim
Du willst dich doch jetzt nicht allen Ernstes an dieser, wenngleich durchaus nicht ganz unmissverständlichen Formulierung von Jan aufhängen, oder?

...Besonders wichtig - und von uns (glaube ich)bislang völlig übersehen: Auch (und bereits) im Bußgeldbereich wird in der Regel Vorsatz dann angenommen, wenn die zulässige Geschwindigkeit um mehr als das Doppelte überschritten wird. Auch dieser Umstand spricht vorliegend erheblich dafür, dass die Annahme eines (bedingten) Vorsatzes durchaus rechtsfehlerfrei sein könnte. :t
[Hervorhebung d.d. Verf.]

Es sollte selbst jedem Nicht-Rechtsgelehrten (oder was auch immer) klar sein, dass niemand einen (bedingten) Tötungsvorsatz anhand einer bloßen vorsätzlichen Geschwindigkeitsüberschreitung festmachen würde. Nur kann diese eine Annahme durchaus Grundlage für eine darauf aufbauende Annahme sein; wie zuvor schon mal erläutert.

Dass es darüber hinausgehend - wider dem angestrebten Ideal - keinen bzw. kaum einen echten Universaljuristen geben wird, sollte ebenso jedermann einleuchten, der nur mal ansatzweise schaut, welche Umfang allein die Bundesgesetzblätter haben. Das Landes- oder gar internationale Recht macht es gewiss nicht spärlicher.
Daher wird - oder zumindest sollte - sich zwar (fast) jeder Jurist in etwa grob in allen Hauptgebieten (Zivil-, Straf- und Öffentliches Recht) des deutschen Rechts auskennen, allerdings wird er sich im Laufe seines Werdegang wohl unweigerlich auf etwas spezialisieren müssen; sei es auf allgemeines Universalwissen beschränkend oder mittels einer thematischen Spezialisierung, sodass mehr oder minder die anderen Bereiche aus dem Fokus geraten (werden).

Wenn du dir ein paar Minuten Zeit mit Google nimmst, so wirst auch du erkennen, dass sich ein gewisser Nutzer namens Brummm eher auf ein anderes thematisches Gebiet spezialisiert hat, welches nicht unbedingt strafrechtliche Schwerpunkte, geschweige denn Kapitalverbrechen, hat. (Verübeln kann man es ihm also nicht, wenn Strafrecht nicht bis ins letzte Detail präsent ist.)

Insofern hänge dich bitte nicht an dieser/einer unglücklichen Formulierung auf. Denn das führt in der Sache, der hier zu diskutierenden Thematik, kein Stück weiter. Stattdessen wäre es doch viel interessanter, wie das Urteil selbst die Annahme des (bedingten) Vorsatzes begründet und ob und inwieweit die Geschwindigkeitsüberschreitung hierbei herangezogen wurde. Denn den mir bisher bekannten Presseberichten konnte ich diesbezüglich nichts "handfestes" entnehmen.
 
Rein zur Sache:

Es ist noch etwas einfacher: Hier wurde vor ein paar Seiten wiederholt die Auffassung vertreten und diskutiert - ich rezitiere das aus der Erinnerung, mithin unpräzise -, dass man den beiden "Rennfahrern" einen Tötungsvorsatz nicht unterstellen dürfe, weil sie mit dem Tod eines Menschen doch (mutmaßlich) nicht gerechnet hätten.

In der Tat wird jeder Täter an dieser Stelle zweifelsohne (schutz-)behaupten, er habe mit alledem gar nicht gerechnet. Es geht daher - sehr einfach gesagt - um die Frage, wann ein Gericht dennoch einen (bedingten) Tötungsvorsatz annehmen darf. Tatsächlich ist diese Frage kompliziert, denn die Richter müssen ja (u.a.) von dem äußeren Erscheinungsbild ("objektiver Tatbestand") auf die innere Gesinnung ("subjektiver Tatbestand") der Täter schließen.

Ähnliches wurde im PFF (kurz) diskutiert. Dort brachte dazu ein Teilnehmer den von mir oben dann in die hiesige Diskussion transportierten Vergleich aus dem Bußgeldbereich. Dieser Vergleich ist m. E. deshalb sehr anschaulich, weil er zeigt, dass es eben völlig üblich ist, von der Geschwindigkeit (= ein Detail des äußeren Erscheinungsbildes, also des objektiven Tatbestandes) auf die Qualität des subjektiven Tatbestandes (d. h. Vorsatz oder Fahrlässigkeit?) zu schließen.

Einfacher gesagt: Von dem was die Täter tun, darf man angemessen auf deren innere Gesinnung schließen. Übertragen auf den vorliegenden Fall bedeutet das, dass bei einem mit rücksichtslos überhöhter Geschwindigkeit in der Nähe von Passanten gemeingefährlich vollzogenen Straßenrennen (= objektiver Tatbestand) durchaus die Schlussfolgerung naheliegen könnte, dass die Täter auch ein Tötungsbewusstsein hatten.

Wie gesagt: Eigentlich alles ganz einfach. :) :-)
 
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Natürlich kann nicht jeder alles sofort verstehen, deshalb wiederhole ich, was ich in den letzten Tagen bereits wiederholt wiederholt habe, nämlich dass in der Berliner Rechtssache jeder der diskutierten Straftatbestände juristisch verargumentiert werden kann und es kein eindeutiges Richtig und Falsch gibt. Soviel zum Thema, ich würde nur meine eigene Meinung gelten lassen etc.

Bei meinem letzten Beitrag zu Brummm ging es dagegen NICHT um eine Meinungsfrage. Sondern darin habe ich aufgedeckt (was dem juristisch weniger Informierten (und das ist selbstverständlich keine Kritik) nicht zwangsläufig auffällt), dass Brummm ganz offensichtlich von Jura keine Ahnung hat, obwohl er sich hier seit längerem als "Anwalt" ausgibt. Was an der Aufdeckung eines Fakes irgendwie verwerflich sein kann, ist mir nicht klar. Wenn etwas zu kritisieren ist, ist das die Hochstapelei von Brummm und damit die Täuschung der restlichen User hier.

Noch zur Erklärung: Was Brummm gesagt hat, ist fachlich dasselbe, wie wenn jemand behauptet, dass 2x2=5 sei und sich gleichzeitig als Mathematiker ausgibt. Wer daraus nun schließt und kommuniziert, derjenige könne eindeutig kein Mathematiker sein, spricht eine Tatsache aus, die mit Nicht-gelten-lassen anderer Meinungen, Niveaulosigkeit etc. nun wirklich nichts zu tun hat.

Zu kritisieren ist der Faker, nicht derjenige, der den Fake aufdeckt!
Wie wäre es wenn du in Zukunft einfach mal das Florett statt des schweren Säbels benutzt?;)
 
Also ich bin vor einiger Zeit am 1 Staatsexamen gescheitert, aber ich muss gestehen, dass mir brumms Erklärung nicht schlüssig erscheint.

1. Zu schnell fahren: Besteht Vorsatz für das zu schnelle Fahren. D.h. wissen und wollen. Ich würde sagen ja und dies ist bei doppelt so schnell wie erlaubt einfach zu erklären. Man kann nicht aus versehen statt 70 140 kmh fahren. Das merkt man einfach, muss es also wissentlich tun. Ihr wisst vermutlich alle, wie schnell man mal unbemerkt 10,20 kmh zu schnell sein kann. Hier fehlt dann der Vorsatz, für mich ohne juristische Kenntnisse verständlich.

2. Wissen und wollen einen Menschen zu töten, weil bei 140 kmh in einer Stadt über rote Ampeln gefahren wird. Schon schwiriger, finde ich. Hier kommt es doch sehr auf Details an. War der Typ in soeiner Scene unterwegs und "wusste" von den vielen Unfällen und Toten bei solchen Aktionen? Oder hatte er den Lappen erst seit 3 Tagen und dachte Nachts geht sowas immer gut, weil kein Verkehr ist. (Egal wie logisch dies wäre, es geht ja um das Wissen und Wollen des Täters.)

Wenn das dann geklärt ist... müsste man noch wissen welcher Meinung das Gericht sonst folgt. Da kann es schon sein, dass durch den Anschluss an eine Mindermeinung was ganz anderes dabei raus kommt. Und die Mindermeinung hat auch Argumente und kann sich entwickeln und zur herrschenden Meinung werden.


Meine Meinung: Bei so extremer Geschwindigkeitsüberschreitung in diesem Verkehrsraum und mit all den Umständen empfinde ich das der Vorsatz unterstellt werden kann. Denn die Angeklagten konnten wohl nichts vortragen was den Vorsatz für die Tötung verneint. Bei soeiner Aktion und diesen Geschwindigkeiten sterben andere, unbeteiligte Menschen. Das weiß jeder der Auto fährt. Wer auf der Landstraße ein Rennen fährt und zufällig wankt der eine Bauer nachts um 3 auf der einsamen Landstraße... ok. Wer in einer Großstadt fast 3 mal so schnell wie erlaubt fährt UND Haltesignale bewusst ignoriert, der weiß das er mit dem Leben anderer spielt und er will es ganz bewusst. Zumindest soweit, dass er WEISS das Menschen getötet werden können und er WILL es insoweit, dass man ihm die Haltung "Na wenn schon" oder auch eben billigend in Kauf nehmen das jemand stirbt unterstellen kann.
Soweit ich mich entsinne habe ich das auch in der Fahrschule gelernt, dass Geschwindigkeiten die PKW haben gefährlich sind und das man sich und andere damitt töten kann. Auch wenn man den Lappen abgegeben hat, heißt das ja nicht, dass man genau dieses Wissen NICHT hatte.


Hier sehe ich auch einen Unterschied zu dem Motorradfahrer in Bremen der da durch die Stadt gedonnert ist wie ein Irrer. Mopeds sind leichter schnell und auch wieder langsam. Richten weniger Schaden an. Sie sind auch tierisch laut, sodass Fußgängern sowas auch auffällt. Beim Zusammenstoß mit einem PKW besteht für diesen eine deutlich geringere Gefahr sich zu verletzen oder gar zu sterben. Auch gab es (denke ich ohne es zu überprüfen) weniger Verletzte oder Tote, die von einem Motorrad erfasst wurden, als von einem PKW. Hier ist das Wissen und Wollen durch die Raserrei jemanden zu töten ganz anders zu beurteilen, auch wenn der Tatverlauf das gleiche schlimme Ergebnis, den Tod eines Menschen, hatte.
 
Ich glaube allerdings nicht, dass der BGH das hält.

Niedere Beweggründe hätte ich jetzt plausibel gefunden aber das Auto als gemeingefährliches Mittel kriminalisiert ja alle mit PS starken Autos
 
... aber das Auto als gemeingefährliches Mittel kriminalisiert ja alle mit PS starken Autos
Eher nicht. Eine (wirklich sehr!) kurze Suche mit Google bringt beispielsweise die folgende Erkenntnis:

"Gemeingefährlich ist ein Mittel, wenn es der Täter im konkreten Fall nicht beherrschen kann und es eine Gefahr für eine unbestimmte Zahl von Menschen mit sich bringt."

(http://www.kanzlei-breidenbach.de/glossar/gemeingefaehrliche-mittel-211-stgb/)

Mithin kommt es nicht auf das Auto selbst an, sondern darauf, wie es eingesetzt wird und inwieweit der Täter es beherrscht.
 
Ja cool... Das kommt n bissel Oberlehrer mäßig rüber... Aber danke für die fixe Aufklärung [emoji106]
 
Also, jetzt mal bitte nicht zu anspruchsvoll sein ;-) Sei doch froh, dass das Anwalts-Fake Brummm auf Google (!) :-) schnell was Passendes gefunden hat!

Das ist genau das was ich meine :( Ist so schade, deine Beiträge zum Thema, hier genauso wie im Z5 Thread sind ja inhaltlich oft gut und lesenswert, aber ständig dieses Brummm bashing? Hast du das wirklich nötig? :cautious:
 
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@Snow-White
Danke für die Einladung :-)

So wie @dase glaube ich auch nicht, dass das Urteil vor dem BGH Bestand haben wird, allerdings aus einem anderen Grund, nämlich weil ich (wie bereits dargelegt) den bedingten Vorsatz verneine.
Die Gemeingefährlicheit des Autos zweifle ich dagegen in dieser Situation nicht an und folge damit der Argumentation des Gerichts.
 
.... Hast du das wirklich nötig?
Mittlerweile glaube ich fast, dass die Bashing-Versuche in der Tat die Therapie ersetzen, mindestens flankieren sollen. Eine gute Idee ist das indes nicht, es könnte nach hinten losgehen. :M

Vielleicht benötigt er aber auch einfach nur mal einen ... ähm ... "Wellnesstherapeuten". :D :d
 
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Also, jetzt mal bitte nicht zu anspruchsvoll sein ;-) Sei doch froh, dass das Anwalts-Fake Brummm auf Google (!) :-) schnell was Passendes gefunden hat!
Jeder darf ja seine Meinung haben oder? Das war ja nur mein Gedanke dazu...was mich halt etwas stört is das in Klammern gesetzte und Google...wollte eigentlich am Sonntag nen Vergleich von meinem Z4MCoupe und meinem neuen M2 schreiben... Allerdings... Das kann man ja ebenfalls googeln... [emoji1]
 
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Jeder darf ja seine Meinung haben oder? Das war ja nur mein Gedanke dazu...was mich halt etwas stört is das in Klammern gesetzte und Google...
Gut, wenn du also darauf herumreiten willst... :rolleyes: Warum schaut man in Zweifelsfällen nicht erst einmal kurz nach, bevor man etwas in die Welt setzt, das sich mit kurzer Suche direkt hätte richtig machen lassen? Google macht uns allen das doch wirklich leicht.

Ist überhaupt nicht wichtig, aber einen kleinen Hinweis wird man dann wohl auch mal verschmerzen können... :cautious:
 
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Wir hätten dich schon längst Ruhe vor dem Vogel wenn wir den Ignor Button betätigen würden und konsequent nicht neugierig wären und doch antworten würden. Das geht, habe auch schon 2-3 deren Geseier ich einfach nicht mehr lesen will.

Nur eine Bitte, kann jeder machen wie er will.
 
Wir hätten dich schon längst Ruhe vor dem Vogel wenn wir den Ignor Button betätigen würden ...
Dein Wort in Gottes Ohr - ich hatte ja bereits im Z5-Fred ein Ignorieren der provokanten Kommentare angeregt. Nur findet sich nahezu immer jemand der meint, darauf eingehen und damit dem Trollen weiter Vorschub leisten zu müssen.

Aber wir können hier ja einen zweiten Anlauf probieren. :) :-)
 
@ Brummm und Alle:

Der Trittbrettfahrer ;) wollte ja eigentlich nichts mehr schreiben, wenn ich nicht gerade zufällig einen Leserbrief in unserer heimischen Regionalzeitung gelesen hätte.
Der Schreiber äußert sich zwar zu einem völlig anderen Thema, aber irgendwie finde ich es dennoch passend zur augenblicklichen Situation in unserem gemeinsamen Forum...
auch wenn es speziell hier mittlerweile schon lange nicht mehr um das Ursprungsthema selbst, als vielmehr fast nur noch um persönliche Dinge geht!
Ich möchte mit dem Zitieren nicht provozieren, sondern zum Nachdenken anregen... das habe ich selbst auch getan und ich komme mehr und mehr zu dem Ergebnis,
dass wir bei allen unterschiedlichen Meinungen, Sympathien und Antipathien so nicht mehr miteinander umgehen sollten, dass ist doch außerhalb des (anonymen) Internets in dieser Form auch nicht üblich!?
Auch wenn Einige hier sicher nicht mehr Freunde werden, so muss doch irgendwie immer auch eine vernünftige und rein sachliche Diskussion möglich sein, oder?
Eventuell müssen wir uns ja alle mal etwas zurücknehmen, innere Einkehr halten und ohne gegenseitige Anschuldigungen und Vorwürfe über unser Verhalten miteinander und zueinander nachdenken - könnte das die Lösung sein?
Leider erscheint es mir, dass Antworten auf Beiträge häufig nicht der Sache und des Themas angepasst sind, sondern stark von persönlichen Befindlichkeiten geprägt sind.
Ich bin zwar davon überzeugt, dass dieses Forum durch die Unstimmigkeiten untereinander nicht kaputt gehen wird, aber Spass macht das alles nun auch nicht mehr!
Dennoch empfinde ich es als durchaus richtig und wohltuend, dass auch "unangenehme" Beiträge nicht sofort gelöscht werden!
Es muss auch nicht immer alles geklärt werden bis alle einer Meinung sind und kann einfach mal als "offen" abgehakt werden, was auch beinhaltet, dass man nicht immer "das letzte Wort" haben muss!

Also, ich glaube, ohne irgendjemanden beleidigen zu wollen, dass die folgenden Zeilen doch irgendwie auf uns alle passen:

Anstand, Würde, Moral und Verstand, das sind Tugenden, die der ... Schreiber in immer wiederkehrender Regelmäßigkeit anmahnt und womit er sich
als Moralapostel aufführt. Er sollte seine eigene Biographie dringend durchdenken, anstatt denen, die eine andere Meinung vertreten, die Leviten zu lesen.
Toleranz für Andersdenkende ist auch eine Tugend, die leider von vielen ... gar nicht oder unpassend eingesetzt wird.
Noch wird Meinungsfreiheit nicht unter Strafe gestellt, es muss also erlaubt sein, seine Meinung kundzutun!

 
Nachdem das alles nicht neutral betrachtet wird, werden dir die wenigsten ein like geben, auch wenn es absolut richtig ist. So zumindest meine Erfahrung hier im Forum. Mal schauen wer sich hinreißen lässt und die guten Worte "gut" heißt. Mir gefallen sie! Jeder hat seine Meinung aber all zu oft wird diese entweder zu recht oder zu unrecht weggekehrt oder beleidigt -objektiv oder subjektiv oder einfach platt. Auch wenn das gar nicht im Sinne eines Forum steht, wo man sich eigentlich respektieren sollte, auch oder besser gerade bei festgefahrenen Sichtweisen.

Kleiner Zusatz. Jeder hat hier spezielle berufliche Fachkenntnisse, die die wenigsten kennen, somit ist doch immer auch etwas Zurückhaltung gefragt. Es gibt immer einen der etwas auf einem Gebiet besser weiß, leider kann man sowas hier schlecht bis gar nicht einordnen. Uuppssss mit anderen Worten es gibt immer ein schnelleren oder lauteren [emoji16] . oh war das eine schöne Pointe zu unseren Zettis.

Schöne Grüße aus Singapur.
 
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Ich finde die Reflexion zum Umgang im Forum miteinander gut.
Alle eingeschlossen, auch der Autor. Mich auch.

Der letzte Satz im post von @Andreazzz "NOCH gibt es ja Meinungsfreiheit...." lässt mich etwas ratlos zurück. 1. Ich sehe keine Anzeichen das diese bedroht wäre 2. diese ist nicht dahingehend zu mißbrauchen das alles akzeptiert werden muss was a) juristisch relevant oder b) gegen die Forumsregeln verstößt, die hier von @dwz8 ausführlich erläutert werden:
http://www.zroadster.com/forum/index.php?threads/117947/
Sollte jeder gelesen haben und sich dran halten!

Was immer wieder auch hier im Forum positiv wirkt ist
*Respekt
*Höflichkeit
*Ein Schuss Humor
*Sich selbst ein bisschen zurücknehmen.
*Nachdenken bevor man auf die "Sende-Taste" drückt

Ich stelle mir immer folgende Situation vor: 2 oder mehr solcher Kontrahenten finden sich eines Tages bei einem Treffen / Tour in der selben Ausfahrt-Gruppe wieder.... sitzen sich beim Bierchen gegenüber und tauschen dann ihre Identitäten im Forum aus, "ach Duuu bist der..." :confused:
 
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Der bekannte in Heidelberg wohnhafte "Mannheimer Poser", der seinen Maserati in der Innenstadt schrottete, kündigte ja prahlerisch an, dass er demnächst mit einem Ferrari wiederkommt .... ist aber nur ein smart geworden, der wurde ihm jetzt auch weggenommen.
Der ist echt unbelehrbar, erneut ohne Führerschein unterwegs, wundere mich dass es immer noch nicht reicht, ihn einsitzen zu lassen.

War schon am 6.3., habe es heute erst gesehen, hier der Wortlaut, Quelle Polizei Mannheim:

+++#Mannheim: Unbelehrbarer "#Poser", der bereits Ende Januar mit einem Maserati in den Mannheimer Quadraten einen schweren Verkehrsunfall verursachte, erneut ohne Führerschein unterwegs+++

Am Freitagabend gegen 18.45 Uhr fiel einem Polizeibeamten ein Smart auf, der in den Mannheimer Quadraten unterwegs war. Als Fahrer erkannte der Polizist den 22-jährigen jungen Mann, der am 28. Januar mit einem Maserati in der verlängerten Fressgasse einen schweren Verkehrsunfall verursacht hatte, bei dem Sachschaden in Höhe von über 100.000 Euro entstanden war. Bereits bei diesem Unfall war er nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis gewesen und auch zuvor schon bei "Poser-Kontrollen" aufgefallen.

Das Fahrzeug konnte durch eine Polizeistreife wenig später im Quadrat H 2 geparkt festgestellt werden. Der Fahrer wurde in einem nahegelegenen Lokal ausfindig gemacht. Der Smart wurde beschlagnahmt und abgeschleppt.

Gegen den jungen Mann, gegen den seit dem Unfall ohnehin schon durch die Verkehrspolizei ermittelt wird, wurden weitere Ermittlungen wegen fortgesetzten Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Für unsere Verkehrspolizei sind sog. "Poser" nach wie vor ein Schwerpunktthema.
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