Beim kompletten Batterieausbau müssen einige Teile neu angelernt werden, was aber kaum jemand im Alltagsbetrieb merkt, da sich die Teile bei Benutzung selbst anlernen. Die ersten km zickt die Motorelektronik ein wenig (Leerlaufschwankungen), aber auch nicht schlimm. Der größte Aufwand ist wahrscheinlich (neben der Arbeit mit der Batterie) das Stellen der Uhr.
Ich würde mir zunächst die Frage stellen, ob es eine Alternative gibt. Hast du eine Steckdose im Winterquartier?
Wenn ja - wie sehr nervt dich der Batterieausbau? Beim E86 ist diese ja gut zugänglich. Und wohin mit der ausgebauten Batterie?
Wenn die Wahl auf den Jogger fällt, wie viel möchtest du ausgeben und was ist dir deine Bequemlichkeit wert.
Die "Billiglösung" für unter 20 EUR tut gute Dienste, ist aber unpraktisch, da als Anschluss nur Klemmen vorhanden sind (nutzt ein Freund von mir seit Jahren und ist zufrieden).
Die Luxusvariante von CTEK (bei mir z.B. das mxs 3.8) hat den Vorteil, dass du passendes Zubehör bekommst wie z.B. Adapter für die Bordsteckdose oder Kabelverlängerungen (ich nutze die Bordsteckdose, eine entsprechend lange Verlängerung, das Gerät selbst ist unter der Garagendecke verschraubt - egal, welches Auto sich gerade die Reifen platt steht, es ist am Netz).
Du kannst dir auch Magnetkupplungen dafür besorgen, dann brauchst du den Trainer nur von außen ans Auto anclipsen. Das ist dann wohl die Edelvariante, allerdings ist der einmalige Einbauaufwand ziemlich hoch.
Wenn ich eine Steckdose zur Verfügung habe, würde ich nicht lange nachdenken und einen Batterietrainer nutzen.
LG,
Ingo