Batterie laden, aber wie richtig

xrudihe

Fahrer
Registriert
11 Oktober 2010
Hallo Zusammen,

nun kommt die Zeit wo Zettis schlafen gehen. Dabei sollte die Batterie aber nicht schlafen, sondern ihr tägliches Fitnessprogramm durchziehen.
Dazu sollte man einen Akkujogger anschliessen.
Ich hab einen pro charger von Saito ( Louis Motorradzubehör ), der überprüft und läd die Batterie und geht danach in Erhaltungsladung bzw. entläd die Batterie.
Dabei wird die Batterie auch entsulfatisiert, dies geschieht indem alle 30 Sekunden mit einem ca. 100 Mykrosekundenimpuls von max. 80 A die Batterie belastet wird. Der Hersteller schreibt weiter das hier keine Hochspannungsladevorgänge ( von 20 ... 30V ) verwendet werden. Da ich die Batterie nicht abklemmen möchte könnte die Eklektronik beschädigt werden, also denke ich klemme ich doch lieber die Batterie ab. Was muß dann aber alles beachtet werden? Bestimmt muß dann der Fehlerspeicher zurückgesetzt werden oder?

Wer hat Erfahrung damit?

Gruß Rudi
 
AW: Batterie laden, aber wie richtig

Hui, ich hätte nie gedacht, dass man sich dazu sooo viele Fragen einfallen lassen kann. Respekt :t

Ich hab das Zeug einfach angeklemmt und gut is :M
 
AW: Batterie laden, aber wie richtig

Hui, ich hätte nie gedacht, dass man sich dazu sooo viele Fragen einfallen lassen kann. Respekt :t

Ich hab das Zeug einfach angeklemmt und gut is :M

Mach ich genauso, hat bis jetzt bei allen meiner Fahrzeuge ohne Probleme gefunzt!

Wenn du aber Sorgen hast, dann Klemm den Akku ab. Mir wär das zu doof. Denn an manch
sonnigen Wintertag überkommts mich, dann hol ich die Kiste aus der Garage und dreh ne Runde.
Da isses dann schon praktisch den Jogger nur aus dem Zigarettenanzünder ziehen zu müssen, und
nicht erst wie doof den Akku neu anzuklemmen.
 
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Ich hab auch so`n Ding von "Mobitronic" ,einfach in den Zigarettenanzünder stecken und gut !
Mach ich schon ein paar Jahre , nicht nur mit dem ZZZZ !!:t
Hatte nie irgendwelche Probleme mit der Elektronik oder so:s !
 
AW: Batterie laden, aber wie richtig

Wenn du soviel Angst hast, dann kauf dir en Ladegerät für die Steckdose und bau die Batterie aus. Dann biste auf der sicheren Seite ;)
 
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Neee, der soll sich einen ganz normalen Akku-Jogger kaufen, muss ja kein High-End-Gerät mit 20-30V Kurzzeitgedöns sein. Und auch kein so ein
Billigramsch aus Lidl, das bei meinem Daddy schon nach dem ersten Anschluß in Rauch aufging.

Ich hab mir bei meinem Opel-Händer (er hat auch nen Bosch Dienst), vor Jahren 3 Akku-Jogger gekauft, das Stück für ca. 25EUR.
Fragt mich bitte nicht nach dem Namen der Dinger, von Bosch sind die jedenfalls net.

Ob die jetzt entsulfatisieren, mykrosekündlich irgendwas abgeben, usw... geht mir doch am A.... vorbei!!!

Fakt ist, dass in meinem Z1 seit 1989 immer noch die original Batterie drin ist, und das ist doch ein Argument!

Und wenn nach ein paar Jahren trotz Akku-Jogger ne Batterie den Geist aufgibt isses doch eh normal!
 
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Die Lebensdauer eines Bleiakkus wird ganz wesentlich von der Zahl der Ladezyklen bestimmt. Ein sogenannter Akkujogger lädt und entlädt den Akku, erhöht damit unnötig die Zahl der Ladezyklen und damit nicht zielführend. Das Statement des TE, man solle einen Akkujogger anschließen, ist bedenklich. Zum Glück hat er aber keinen "Akkujogger" angeschlossen (die Dinger sind aus guten Gründen fast vom Markt verschwunden), sondern ein elektronisch geregeltes Erhaltungsladegerät. Ein solches lädt den Akku voll und gleicht dann mit geringem Ladestrom die Verluste durch Selbstentladung und Dauerverbraucher aus, der Akku bleibt im idealen Ladezustand "voll geladen". Ein solches Gerät kann bei eingebautem Akku über Winter angeschlossen bleiben und ist hinsichtlich Ladestrom und -Spannung unbedenklich für die Bordelektrik. Wer sich mit den Grundlagen der Batterietechnik näher befassen möchte, wird bei Varta.de fündig.
 
AW: Batterie laden, aber wie richtig

Man kann natürlich alles sehen wie man möchte, aber auch in diesem Link unbekannter Kompetenz steht für Starterbatterien
"Abgesehen von der Temperatur wird die Autobatterielebensdauer und die Anzahl der Lade- und Entladezyklen entscheidend durch den durchschnittlichen Ladezustand beeinflußt". Es geht hier nicht um Batterien für Golfkarren und stationäre Anwendungen, die sind anders aufgebaut als eine Starterbatterie.
Das ist aber für den TE alles egal, da er ja ein taugliches Ladegerät hat. Und da er nach praktischen Erfahrungen gefragt hat: Der langjähre Einsatz ähnlicher Geräte (Ctek, Optimate) haben bei Einsatz mit eingebauter Batterie weder dem Bordnetz noch dem Akku geschadet. Empfindlicher als ein Boxster oder modernes Motorrad wird der E 85 nicht sein.
 
AW: Batterie laden, aber wie richtig

Man kann natürlich alles sehen wie man möchte, aber auch in diesem Link unbekannter Kompetenz steht für Starterbatterien
"Abgesehen von der Temperatur wird die Autobatterielebensdauer und die Anzahl der Lade- und Entladezyklen entscheidend durch den durchschnittlichen Ladezustand beeinflußt". Es geht hier nicht um Batterien für Golfkarren und stationäre Anwendungen, die sind anders aufgebaut als eine Starterbatterie.
Das ist aber für den TE alles egal, da er ja ein taugliches Ladegerät hat. Und da er nach praktischen Erfahrungen gefragt hat: Der langjähre Einsatz ähnlicher Geräte (Ctek, Optimate) haben bei Einsatz mit eingebauter Batterie weder dem Bordnetz noch dem Akku geschadet. Empfindlicher als ein Boxster oder modernes Motorrad wird der E 85 nicht sein.

Na dann, hast du ja alles befriedigend für den Threadstarter beantwortet!
 
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Man kann natürlich alles sehen wie man möchte, aber auch in diesem Link unbekannter Kompetenz steht für Starterbatterien

Nein, da steht nicht "auch" ...

Die Lebensdauer eines Bleiakkus wird ganz wesentlich von der Zahl der Ladezyklen bestimmt.

"Abgesehen von der Temperatur wird die Autobatterielebensdauer und die Anzahl der Lade- und Entladezyklen entscheidend durch den durchschnittlichen Ladezustand beeinflußt".

... das sind beides zwei komplett verschiedene Aussagen.
 
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bleibatterien sind im idealzustand vollgeladen. ein sog. trickle charger hält die batterie in dem zustand. ein ständiges be- und entladen wird der batterie wohl kaum gut tun?

im gegensatz zu lithium akkus, die idealerweise mit ~60% ihrer volladung gelagert werden, sind bleiakkus eben voll zu halten, um die längstmögliche lebensdauer zu garantieren ...

was etwaige belastungen bringen sollen ist mir nicht klar, die batterie ist ja kein muskel?

sinn macht das eher dann wenn eine batterie tod ist, da man dann eventuell noch die chance hat quasi die elektroden ein wenig frei zu kriegen, in dem man eben mit zu viel strom raus / rein fährt, oder die batterie anderen belastungen (umgekehrtes laden etc.) aussetzt ...
 
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Ich komme mal mit Erfahrungswerten statt Theorie: Mein ganzer Fuhrpark (Z4,Maserati 3200 GT, Golf 2 GTI) hängt seit 7 bzw. 5 Jahren STÄNDIG also auch im Sommer bei Standzeiten über 1 Tag am CTEK Ladegerät. Bei allen bleibt die Batterie angeklemmt. Alle verfügen über die Jahre über dieselbe Batterie. Keinerlei Probleme. Kommt bitte nicht auf die Idee bei modernen Autos die Batterie über mehrere Monate abzuklemmen, denn dann fangen die Probleme mit der Elektronik erst wirklich an.
 
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. Kommt bitte nicht auf die Idee bei modernen Autos die Batterie über mehrere Monate abzuklemmen, denn dann fangen die Probleme mit der Elektronik erst wirklich an.

Und warum ??? Habe das bei meinem Z schon mehrfach gemacht
(kein Strom in der Garage), hinterher funktionierte alles problemlos.
 
AW: Batterie laden, aber wie richtig

Ich komme mal mit Erfahrungswerten statt Theorie: Mein ganzer Fuhrpark (Z4,Maserati 3200 GT, Golf 2 GTI) hängt seit 7 bzw. 5 Jahren STÄNDIG also auch im Sommer bei Standzeiten über 1 Tag am CTEK Ladegerät. Bei allen bleibt die Batterie angeklemmt. Alle verfügen über die Jahre über dieselbe Batterie.
Fein, endlich mal jemand mit Erfahr
ungen, der seine Batterien dauerhaft angeklemmt lässt. :t

Keinerlei Probleme. Kommt bitte nicht auf die Idee bei modernen Autos die Batterie über mehrere Monate abzuklemmen, denn dann fangen die Probleme mit der Elektronik erst wirklich an.
Aber wenn Deine Batterien doch dauerhaft am Strom hängen, hast Du doch nicht die Erfahrungswerte für eine monatelang abgeklemmte Batterie?

was etwaige belastungen bringen sollen ist mir nicht klar, die batterie ist ja kein muskel?
Ich gehe davon aus (reine Vermutung), dass damit so ein Pulser gemeint ist, der der Sulfatierung entgegenwirkt.

Seit einem Jahr fahre ich den Pulser im Auto spazieren, der pulst immer dann, wenn die Batterie geladen wird.

Mittlerweile weiß ich aber, dass ich den nicht wirklich brauche, weil ich mein Auto fast täglich nutze und die Batterie somit fast täglich vollgeladen wird. Die ist nach 6 Jahren immernoch original. Wenn die demnächst die Beine schmeißt ... so what ... nicht schlimm. Die hat ihr Soll erfüllt.
Ich hoffe dennoch auf ein 7. Jahr, dann hält die zweite Batterie bestimmt bis zum Auto-Lebensende durch.
 
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Moin Moin

Da mein E91 nur in der Garage steht und nur zum Transport der MTB´s für den Urlaub genutzt wird,ergiebt sich eine Laufleistung von ca.4000km im Jahr.

Als ich ihn anfang 2006 gekauft hatte war zum Winter 2006/2007 die Batterie hinüber.

Gab auf Garantie ne neue,das selbe wiederholte sich 2007/2008.

Danach habe ich der Batterie dieses Teil spendiert http://www.autozubehoer.de/Zubehoer...-Co/CTEK-Multi-XS-3600::1161.html?refID=56487
seitdem habe ich keine Probleme mehr.

gruß
Karsten
 
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die Dinger gibt es unter einem anderen Namen 2x jährlich bei Lidl/Aldi für ca. 20 Euro.
Keine Ahnung, ob die wirklich nur anders gelabelt sind, aber von den bekannten Daten her gleich. So ein Gerät hält mein Mopped über Winter bei Laune, so dass ich schnell bei gutem Wetter auch mal bei Schnee fahren kann (habe die Klemmen gegen Stecker getauscht, Schnellverschluss).

z.B.
http://www.aldi-sued.de/de/html/offers/2867_22579.htm

Gruß Wensi
 
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