Ich schlage mich schon ein paar Mal mit dem Gedanken rum, meinem geliebten Zetti einen Unterbodenschutz mit Hohlraumversiegelung zu geben. Ich war jetzt zur Begutachtung bei einem Konservierer und habe einen Voranschlag von 3500€ gekriegt, eine Menge Geld.
Zum einen stellt sich mir die Sinnfrage. Ja, ich möchte den Wagen noch 10 bis 20 Jahre (oder länger?) fahren, aber ist die Wirksamkeit von so einem Schutz erwiesen, oder sind das nur Herstellerversprechen, die vielleicht 3 Jahre was bringen oder gar homöopathisch wirken (also nur durch Placeboeffekt)?
Gefahren wird er jedenfalls ganzjährig bei jedem Wetter.
Zweitens habe ich Angst, dass mein Wagen danach wie eine Bastelbude klappert und schief ist. Er will ne Menge auseinanderbauen, um die Versiegelung zielgerichtet aufzubringen. Klar, Radhauskästen, aber auch Stoßstangen vorne und hinten, diverse Unterboden-Anbauteile, Seitenschweller, etc. Kriegt man das vernünftig mit gutem Spaltmaß wieder zusammengeschraubt, oder stehen die Chancen schlecht dafür? Er hat bisher wohl einen Z4 geschützt.
Drittens stellt sich mir dann noch die Preisfrage. Der Versiegler wirkte recht ordentlich, die Arbeitsprobe an einem Fremdfahrzeug war (für einen Laien) sauber und gründlich aufgebracht. Gemacht werden soll der Unterbodenschutz zweiteilig, einmal mit nem dünnen klarlackartigen Versiegler und dann mit schwarzer, dicker, langsam griffest abtrocknenden Farbe. Die Hohlräume werden mit Fett gefüllt. Auch inklusive wären Kleinigkeiten wie die Silber-Lackierung der Bremssättel und einige neue Schrauben für die alten, verrosteten. Bei mir ist tatsächlich auch schon leichter Rost an diversen Stellen, der vorher beseitigt werden muss.
Was meint ihr, sind 3500€ dafür angemessen?
Ach, ich will mich waschen, aber nicht nass machen... kann mir jemand den Bauch streicheln und die Angst nehmen, dass ich viel Geld dafür ausgebe, dass mein Z4 nachher klappert, Schrauben fehlen und er dennoch rostet oder so versaut ist, dass die Werkstätten dafür Extrakosten verlangen?
Zum einen stellt sich mir die Sinnfrage. Ja, ich möchte den Wagen noch 10 bis 20 Jahre (oder länger?) fahren, aber ist die Wirksamkeit von so einem Schutz erwiesen, oder sind das nur Herstellerversprechen, die vielleicht 3 Jahre was bringen oder gar homöopathisch wirken (also nur durch Placeboeffekt)?
Gefahren wird er jedenfalls ganzjährig bei jedem Wetter.
Zweitens habe ich Angst, dass mein Wagen danach wie eine Bastelbude klappert und schief ist. Er will ne Menge auseinanderbauen, um die Versiegelung zielgerichtet aufzubringen. Klar, Radhauskästen, aber auch Stoßstangen vorne und hinten, diverse Unterboden-Anbauteile, Seitenschweller, etc. Kriegt man das vernünftig mit gutem Spaltmaß wieder zusammengeschraubt, oder stehen die Chancen schlecht dafür? Er hat bisher wohl einen Z4 geschützt.
Drittens stellt sich mir dann noch die Preisfrage. Der Versiegler wirkte recht ordentlich, die Arbeitsprobe an einem Fremdfahrzeug war (für einen Laien) sauber und gründlich aufgebracht. Gemacht werden soll der Unterbodenschutz zweiteilig, einmal mit nem dünnen klarlackartigen Versiegler und dann mit schwarzer, dicker, langsam griffest abtrocknenden Farbe. Die Hohlräume werden mit Fett gefüllt. Auch inklusive wären Kleinigkeiten wie die Silber-Lackierung der Bremssättel und einige neue Schrauben für die alten, verrosteten. Bei mir ist tatsächlich auch schon leichter Rost an diversen Stellen, der vorher beseitigt werden muss.
Was meint ihr, sind 3500€ dafür angemessen?
Ach, ich will mich waschen, aber nicht nass machen... kann mir jemand den Bauch streicheln und die Angst nehmen, dass ich viel Geld dafür ausgebe, dass mein Z4 nachher klappert, Schrauben fehlen und er dennoch rostet oder so versaut ist, dass die Werkstätten dafür Extrakosten verlangen?
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