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Wem sollte ich neben dem Leiter der Abteilung "Serviceberatung" unten aufgeführten Sachverhalt noch zukommen lassen?!?
1. Einbruchdiebstahl
Am 05.12.2002 wurde bei meinem BMW Z3 Roadster 2.8 das Beifahrerfenster eingeschlagen, um in das Fahrzeug einzudringen.
Da sich auf Grund der Zentralverriegelung die Beifahrertür nicht durch Betätigen des entsprechenden Türhebels öffnen ließ, ist der Eindringling durch das eingeschlagene Fenster geklettert, wobei die Beifahrertür erheblich verkratzt und verbeult wurde.
Entwendet wurde ein KENWOOD-Navigationssystem. Neben den herausgerissenen Kabeln konnte ich Beschädigungen an der Mittelkonsole ausmachen.
2. Erteilung des Arbeitsauftrags
Am 06.12.2002 überführte ich mein Fahrzeug zur BMW Niederlassung Bonn (Vorgebirgsstr.) und schilderte dem Serviceberater obigen Sachverhalt. Nach Ausfüllen der Unterlagen für die Versicherung, vermerkte ich auf einem Kurzauftragsformular, dass die durch den Einbruchdiebstahl entstandenen Beschädigungen beseitigt und die restlichen Kabel des Navigationssystems entfernt werden sollten. Ferner hatte ich darum gebeten, alle Altteile in den Kofferraum zu legen und auf meine eigene Rechnung einen Schalthebel des M-Roadsters einzubauen, um eine Schaltwegeverkürzung zu erzielen.
3. Lackarbeiten
Einige Tage später erhielt ich einen Anruf des Lackierers, welcher mir mitteilte, dass es notwendig sei, neben der Beifahrertür auch die Seitenteile einzusprühen, um diese anzugleichen. Ansonsten würde auffallen, dass nur die Beifahrertür neu lackiert worden sei.
Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass es sein könnte, dass die Versicherung diese optisch erforderliche Maßnahme nicht übernimmt und ich die Kosten zu tragen hätte. Ich willigte ein, diese Maßnahme durchzuführen und ggf. die Kosten dafür zu tragen.
4. Bestätigung Einbau-Auftrag „Schalthebel M-Roadster“
Nach diesem Gespräch ließ ich mich mit der Fachwerkstatt verbinden, um nochmals zu bestätigen, dass auf meine Kosten ein Schalthebel des M-Roadster eingebaut werden sollte und um die Teilenummer für den Schalthebel durchzugeben. Mir wurde mitgeteilt, dass der M-Schalthebel nicht vorrätig sei und dieser erst bestellt werden müsse.
Einige Tage später erhielt ich einen Anruf der Werkstatt, welche mir mitteilte, dass der gewünschte M-Schalthebel nicht für meinen 2,8er Roadster gedacht sei und daher nicht eingebaut werden könne. Nach kurzer Erläuterung, warum ich diesen M-Schalthebel einbauen lassen möchte, wurde dem Auftrag zugestimmt, wenn ich das Einbaurisiko tragen würde. Ich willigte ein.
5. Anrufverhalten
In der Folgezeit hatte ich mehrmals in der NL Bonn angerufen, um mich nach dem Status des Arbeitsauftrags zu erkundigen, da mittlerweile alle Lackarbeiten und der Einbau einer neuen Seitenscheibe abgeschlossen waren.
Entweder konnte ich den für mich zuständigen Serviceberater nicht telefonisch erreichen oder er teilte mir mit, dass er gerade an einem Fahrzeug wäre, um einen Auftrag anzunehmen und zurückrufen würde. Mehrmals sind die von dem Serviceberater avisierten Rückrufe nicht erfolgt, so dass ich mich entschloss, die NL persönlich aufzusuchen.
6. Terminverschiebungen
Da der Abschluss meines Arbeitsauftrages schon mehrfach verschoben worden war und ich mit dem Telefonverhalten unzufrieden war, suchte ich am 13.12.2002 BMW Niederlassung persönlich auf, um erneut den Status des Arbeitsauftrages und die weitere Vorgehensweise zu besprechen.
Nach über 1 Stunde Wartezeit einigten wir uns darauf, dass der Arbeitsauftrag spätestens am 17.12.2002 abgeschlossen würde und ich mein Fahrzeug wieder in Empfang nehmen könnte. An diesem Tag wollte der Serviceberater den kompletten Arbeitsauftrag mit mir durchgehen und zudem besprechen, wie wir mit der Abrechnung des persönlichen Auftrags und der Aufträge in Folge des Einruchsdiebstahls (Versicherung) verfahren.
Am 17.12.2002 rief mich mein Serviceberater an, um mir erneut eine Verzögerung im Abschluss des Arbeitsauftrags zu vermitteln und ich mein Fahrzeug erst am 18.12.2002 abholen könne. An diesem Tag erhielt ich gegen 15 Uhr von einem BMW-Mitarbeiter die telefonische Mitteilung, dass mein Fahrzeug fertig sei. Meinen Serviceberater konnte ich abermals nicht telefonisch erreichen – er war angeblich schon im Urlaub.
7. Abrechnung / Fehlerhafter Einbau
So fuhr ich am 19.12.2002 zur NL, um mein Fahrzeug in Empfang zu nehmen.
Die Rechnung war sehr chaotisch (Schalthebel-Einbau etc. auf der Rechnung für die Versicherung und Lackarbeiten des Einblendens auf einer gesonderten Rechnung aufgeführt), so dass ich mich entschloss, die einzelnen Positionen zu prüfen. Dabei stellte ich fest, dass anstelle des beauftragten M-Schalthebels ein normaler Schalthebel für den 2.8er verbaut wurde. Meine Nachfrage beim Teilevertrieb bestätigte dies und auch die Tatsache, dass der bestellte M-Schalthebel noch im Lager war. Ein anderer Serviceberater/Werkstattmeister nahm sich der Angelegenheit an und versicherte mir, dass der M-Schalthebel umgehend eingebaut würde und mein Fahrzeug spätestens am Mittag des 20.12.2002 zur Abholung bereit sei.
8. Beschwerde
Meinen Unmut über die komplette Betreuung sowie Abwicklung dieses Arbeitsauftrags wollte ich dem Leiter der Abteilung „Serviceberatung“ kundtun. Leider war er - wie auch sein Stellvertreter - bereits im Urlaub, so dass ich nur kurz mit dem Stellvertreter telefonieren konnte und einen Termin für Januar 2003 zwecks Besprechung der Angelegenheit vereinbaren konnte.
Ich werde Euch dann berichten, wie alles ausgegangen ist...
ABS
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User: chrifra
E-Mail: Z3roadster@chrifra.de
Infos zum Stammtisch Köln/Bonn
Wem sollte ich neben dem Leiter der Abteilung "Serviceberatung" unten aufgeführten Sachverhalt noch zukommen lassen?!?
1. Einbruchdiebstahl
Am 05.12.2002 wurde bei meinem BMW Z3 Roadster 2.8 das Beifahrerfenster eingeschlagen, um in das Fahrzeug einzudringen.
Da sich auf Grund der Zentralverriegelung die Beifahrertür nicht durch Betätigen des entsprechenden Türhebels öffnen ließ, ist der Eindringling durch das eingeschlagene Fenster geklettert, wobei die Beifahrertür erheblich verkratzt und verbeult wurde.
Entwendet wurde ein KENWOOD-Navigationssystem. Neben den herausgerissenen Kabeln konnte ich Beschädigungen an der Mittelkonsole ausmachen.
2. Erteilung des Arbeitsauftrags
Am 06.12.2002 überführte ich mein Fahrzeug zur BMW Niederlassung Bonn (Vorgebirgsstr.) und schilderte dem Serviceberater obigen Sachverhalt. Nach Ausfüllen der Unterlagen für die Versicherung, vermerkte ich auf einem Kurzauftragsformular, dass die durch den Einbruchdiebstahl entstandenen Beschädigungen beseitigt und die restlichen Kabel des Navigationssystems entfernt werden sollten. Ferner hatte ich darum gebeten, alle Altteile in den Kofferraum zu legen und auf meine eigene Rechnung einen Schalthebel des M-Roadsters einzubauen, um eine Schaltwegeverkürzung zu erzielen.
3. Lackarbeiten
Einige Tage später erhielt ich einen Anruf des Lackierers, welcher mir mitteilte, dass es notwendig sei, neben der Beifahrertür auch die Seitenteile einzusprühen, um diese anzugleichen. Ansonsten würde auffallen, dass nur die Beifahrertür neu lackiert worden sei.
Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass es sein könnte, dass die Versicherung diese optisch erforderliche Maßnahme nicht übernimmt und ich die Kosten zu tragen hätte. Ich willigte ein, diese Maßnahme durchzuführen und ggf. die Kosten dafür zu tragen.
4. Bestätigung Einbau-Auftrag „Schalthebel M-Roadster“
Nach diesem Gespräch ließ ich mich mit der Fachwerkstatt verbinden, um nochmals zu bestätigen, dass auf meine Kosten ein Schalthebel des M-Roadster eingebaut werden sollte und um die Teilenummer für den Schalthebel durchzugeben. Mir wurde mitgeteilt, dass der M-Schalthebel nicht vorrätig sei und dieser erst bestellt werden müsse.
Einige Tage später erhielt ich einen Anruf der Werkstatt, welche mir mitteilte, dass der gewünschte M-Schalthebel nicht für meinen 2,8er Roadster gedacht sei und daher nicht eingebaut werden könne. Nach kurzer Erläuterung, warum ich diesen M-Schalthebel einbauen lassen möchte, wurde dem Auftrag zugestimmt, wenn ich das Einbaurisiko tragen würde. Ich willigte ein.
5. Anrufverhalten
In der Folgezeit hatte ich mehrmals in der NL Bonn angerufen, um mich nach dem Status des Arbeitsauftrags zu erkundigen, da mittlerweile alle Lackarbeiten und der Einbau einer neuen Seitenscheibe abgeschlossen waren.
Entweder konnte ich den für mich zuständigen Serviceberater nicht telefonisch erreichen oder er teilte mir mit, dass er gerade an einem Fahrzeug wäre, um einen Auftrag anzunehmen und zurückrufen würde. Mehrmals sind die von dem Serviceberater avisierten Rückrufe nicht erfolgt, so dass ich mich entschloss, die NL persönlich aufzusuchen.
6. Terminverschiebungen
Da der Abschluss meines Arbeitsauftrages schon mehrfach verschoben worden war und ich mit dem Telefonverhalten unzufrieden war, suchte ich am 13.12.2002 BMW Niederlassung persönlich auf, um erneut den Status des Arbeitsauftrages und die weitere Vorgehensweise zu besprechen.
Nach über 1 Stunde Wartezeit einigten wir uns darauf, dass der Arbeitsauftrag spätestens am 17.12.2002 abgeschlossen würde und ich mein Fahrzeug wieder in Empfang nehmen könnte. An diesem Tag wollte der Serviceberater den kompletten Arbeitsauftrag mit mir durchgehen und zudem besprechen, wie wir mit der Abrechnung des persönlichen Auftrags und der Aufträge in Folge des Einruchsdiebstahls (Versicherung) verfahren.
Am 17.12.2002 rief mich mein Serviceberater an, um mir erneut eine Verzögerung im Abschluss des Arbeitsauftrags zu vermitteln und ich mein Fahrzeug erst am 18.12.2002 abholen könne. An diesem Tag erhielt ich gegen 15 Uhr von einem BMW-Mitarbeiter die telefonische Mitteilung, dass mein Fahrzeug fertig sei. Meinen Serviceberater konnte ich abermals nicht telefonisch erreichen – er war angeblich schon im Urlaub.
7. Abrechnung / Fehlerhafter Einbau
So fuhr ich am 19.12.2002 zur NL, um mein Fahrzeug in Empfang zu nehmen.
Die Rechnung war sehr chaotisch (Schalthebel-Einbau etc. auf der Rechnung für die Versicherung und Lackarbeiten des Einblendens auf einer gesonderten Rechnung aufgeführt), so dass ich mich entschloss, die einzelnen Positionen zu prüfen. Dabei stellte ich fest, dass anstelle des beauftragten M-Schalthebels ein normaler Schalthebel für den 2.8er verbaut wurde. Meine Nachfrage beim Teilevertrieb bestätigte dies und auch die Tatsache, dass der bestellte M-Schalthebel noch im Lager war. Ein anderer Serviceberater/Werkstattmeister nahm sich der Angelegenheit an und versicherte mir, dass der M-Schalthebel umgehend eingebaut würde und mein Fahrzeug spätestens am Mittag des 20.12.2002 zur Abholung bereit sei.
8. Beschwerde
Meinen Unmut über die komplette Betreuung sowie Abwicklung dieses Arbeitsauftrags wollte ich dem Leiter der Abteilung „Serviceberatung“ kundtun. Leider war er - wie auch sein Stellvertreter - bereits im Urlaub, so dass ich nur kurz mit dem Stellvertreter telefonieren konnte und einen Termin für Januar 2003 zwecks Besprechung der Angelegenheit vereinbaren konnte.
Ich werde Euch dann berichten, wie alles ausgegangen ist...
ABS

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User: chrifra
E-Mail: Z3roadster@chrifra.de
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