Bmw Rückrufaktion "Elektronik Totalausfall"

[quote="MFuhrmann, post: 1753696, member: 21432"

Also anscheinend keine Autos bei uns betroffen; nur in "warmen" Ländern.

Viele Grüße
Michael
Was ????? Kanada und warmes Land????? Soll das ein Witz sein .....:j[/quote]

Es ist immerhin vorstellbar, dass BMW zwar eine Region "Nordamerika" berücksichtigt und dafür einzelne technische Modifikationen vorsieht, aber Kanada als Land nicht mit einer eigenen Modellen beliefert. Und in Nordamerika gibt es durchaus sehr warme Gegenden.
Im ET-Katalog haben die betreffenden Kabeln allerdings für Europa und Nordamerika die gleichen Teilenummern (auch im alten Europa soll es ja sonnenverwöhnte Landstriche geben). Auffällig ist, dass ab 03/11 ein anderes Kabel eingesetzt wird. Bei der Aktion sind zufällig Baujahre bis 2011 betroffen:rolleyes:.
Als Maßnahme vor einem Rückruf wird auch gern der (heimliche) Tausch von Teilen im Rahmen der allgemeinen Wartungen vorgesehen. Wer in nächster Zeit sein vor 03/2011 gebautes Auto in die Werkstatt bringt, kann ja die Pluskabel markieren und schauen, ob hinterher noch die gleichen drin sind.
 
Was ????? Kanada und warmes Land????? Soll das ein Witz sein .....:j

Es ist immerhin vorstellbar, dass BMW zwar eine Region "Nordamerika" berücksichtigt und dafür einzelne technische Modifikationen vorsieht, aber Kanada als Land nicht mit einer eigenen Modellen beliefert. Und in Nordamerika gibt es durchaus sehr warme Gegenden.
Im ET-Katalog haben die betreffenden Kabeln allerdings für Europa und Nordamerika die gleichen Teilenummern (auch im alten Europa soll es ja sonnenverwöhnte Landstriche geben). Auffällig ist, dass ab 03/11 ein anderes Kabel eingesetzt wird. Bei der Aktion sind zufällig Baujahre bis 2011 betroffen:rolleyes:.
Als Maßnahme vor einem Rückruf wird auch gern der (heimliche) Tausch von Teilen im Rahmen der allgemeinen Wartungen vorgesehen. Wer in nächster Zeit sein vor 03/2011 gebautes Auto in die Werkstatt bringt, kann ja die Pluskabel markieren und schauen, ob hinterher noch die gleichen drin sind.[/quote]

Na dann hoffe ich ma,l dass meine 22.03.2011 davon nicht betroffen wäre.:confused:
 
Ich traue den bisherigen Aussagen von BMW nicht, die Sache mit warmen Ländern klingt irgendwie nicht ganz schlüssig. Dann wird von irgend einer Sonderausstattung geschrieben aber nicht weiter im Detail darauf eingegangen. Das füllt sich irgendwie nach Infomationspolitk Typ "Salamitaktik" an.
LG
Mario
 
Wer in nächster Zeit sein vor 03/2011 gebautes Auto in die Werkstatt bringt, kann ja die Pluskabel markieren und schauen, ob hinterher noch die gleichen drin sind.

Dann schaun wir mal.
Am 26.3 hab ich nen Servicetermin.
Kleiner Fahrzeugcheck mit Öl und Kerzenwechsel. Inkl. Softwareupdate.
Bei der Termin Absprache heute hab ich Minnie Mouse ( sie hat sich tatsächlich so angehört ) auf die Rückrufaktion angesprochen.
Sie kam mir da ganz gut vorbereitet vor.
"Mein Händler wird sich mit mir in Verbindung setzen falls mein Wagen betroffen wäre. Auch beim Serviceberater während meines Werkstattaufenthaltes im März bekomme ich zusätzlich Auskunft."

Gruß Volker
 
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Stromversorgung

18. Februar 2013 16:36; Akt: 18.02.2013 17:02 Print
BMW ruft weltweit 750'000 Autos zurück

Eine defekte Steckverbindung am Stromverteiler kann beim Sportwagen Z4 und dem Geländewagen X1 von BMW dazu führen, dass sich das Auto nicht öffnen lässt oder der Motor während des Fahrens aussetzt.
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Betroffen sind Modelle der Serien 1er und 3er des Sportwagens Z4 (Bild) und des kleinen Geländewagens X1, die zwischen März 2007 und Juli 2011 gebaut worden sind und die über eine Sonderausstattung für heisse Länder verfügen. (Bild: Keystone)
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BMW ruft weltweit rund 750'000 Fahrzeuge wegen möglicher Probleme bei der Stromversorgung zurück. Betroffen sind Modelle der Serien 1er, 3er, des Sportwagens Z4 und des kleinen Geländewagens X1, die zwischen März 2007 und Juli 2011 gebaut worden sind und die über eine Sonderausstattung für heisse Länder verfügen.
Bildstrecken Autosalon in Paris
Eine defekte Steckverbindung am Stromverteiler kann nach Angaben des Autokonzerns vom Montag bei diesen Wagen dazu führen, dass sich das Auto nicht öffnen lässt, der Motor nicht startet oder während des Fahrens aussetzt. Gemessen an den Stückzahlen handelt es sich um eine der grössten Rückrufaktionen des Herstellers.
Europa nicht betroffen
Die meisten Fahrzeuge, nämlich gut 500'000, werden einem BMW-Sprecher zufolge in den USA in die Werkstätten beordert, gefolgt von Japan (rund 100'000), Kanada (circa 65'000) und Südafrika (etwa 50'000). In Europa seien keine Autos betroffen.
Kunden hätten den Konzern auf die Probleme aufmerksam gemacht, Schäden oder gar Unfälle habe es nicht gegeben. BMW hatte erst vor ein paar Tagen in den USA mehr als 30'000 X5-Geländewagen zurückgerufen. Einer Studie des Center of Automotive Management (CAM) im deutschen Bergisch Gladbach zufolge bestellt kein anderer deutscher Hersteller in den USA so viele Kunden wegen Mängeln an den Fahrzeugen ein wie BMW.
Bei der bislang grössten Rückrufaktion in der Geschichte des Konzerns beorderte das Unternehmen im März vergangenen Jahres 1,3 Mio. Autos rund um den Globus in die Werkstätten. 2012 verkauften die Münchner weltweit 1,54 Mio. Wagen ihrer Kernmarke BMW.

Aus der Schweizer- Presse

Gruss Willi
 
Das eigentlich Aufsehenerregende ist doch die Verlautbarung, dass der E89 ein "Sportwagen" und der X1 ein "Geländewagen" sei. :D
 
Wie denn, umgekehrt? Zum Glück haben sie nicht geschrieben Oldtimer sind ausgeschlossen, sonst hätten wir wieder die E85 Supporter hier :-)
 
immer wieder langweilig diese Sprüche..

Ach Gottchen. :laugh4: Viel langweiliger ist doch, neben einigem anderen, dass solche "Rückrufaktionen" immer wieder erhebliche Irritiationen und Unsicherheiten auslösen. Dabei gibt es solche Aktionen doch genau deshalb, weil damit dem Kunden die eigene Verantwortung eines etwaigen Handlungsbedarfs abgenommen wird. Der Kunde kann sich dieserhalb gemütlich zurücklehnen und darauf warten, dass er - falls er betroffen ist - angeschrieben wird. :) :-)

Hellhöriger wäre ich bei solchen Problemen, die seitens des Herstellers hartnäckig verleugnet werden.
 
Solange Rückrufen der Beigeschmack mangelhafter Qualität zugeschrieben, gleichzeitig aber die Übernahme der Herstellerverantwortung für Fehler gefordert wird, werden die Autobauer zu einem Spagat gezwungen, der niemandem nützt. In den USA, wo wie schon geschrieben neben anderen gesetzlichen Auflagen für solche Aktionen auch eine besondere Sicht auf die Produkthaftung mit für hiesige Verhältnisse wahnwitzigen Schadensersatzrisiken gilt, haben die Hersteller diesen Spagat offenbar zugunsten der Transparenz aufgelöst. Nicht von ungefähr liegen die japanischen Hersteller, die sicher nicht alle gleichzeitig und über alle Baureihen hinweg plötzlich keine Autos mehr bauen können, in der amerikanischen Rückrufstatistik vorn. Neben Imagefragen ist es vielleicht auch schlicht billiger (und für alle nützlicher) ein paar Millionen Dollar in die Verbesserung der betroffenen Fahrzeuge zu investieren, als eine ähnliche Summe nach einem Schadenersatzprozess an wenige Betroffene mit besonders agilen Anwälten zu überweisen.
Wenn man anfinge, in Rückrufen die Wahrnehmung von Herstellerverantwortung im Sinne der Kunden zu sehen, wären die hier gerne genommenen klammheimlichen "Produktverbesserungen" nicht nötig und auch die, die die Wartung in einer herstellerunabhängigen Werkstatt erledigen lassen, kämen in den Genuss des aktuellen technischen Stands. Aber das ist für Presse und Stammtisch wohl zu unspektakulär und man verwurstet die Rückrufe lieber in zweifelhaften Qualitätsbarometern und Meinungsmache.
 
........ Du meinst sicherlich z.B. das Problem mit der "Klebe-Lenkung" beim E85 :eek: :o

Das ist ein gutes Beispiel. Offenbar waren zahlreiche Autos betroffen und die BMW-Händler hatten auch interne Anweisungen, aber BMW hat das Problem offiziell nie anerkannt - weshalb einige E85-Fahrer die Reparaturkosten selbst tragen mussten. :s

Da hätte sich der eine oder andere über eine Rückrufaktion sicherlich herzlich gefreut.
 
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