BMW X6M

AW: BMW X6M

Wer denn? Und womit konkret?

Und ja, so ein Projekt hat ein paar Jahre Planungs- und Entwicklungszeit. Porsche Cayenne ist ein Bestseller, und auch die X6 M und X5 M Modelle werden sicherlich gut verkauft werden. Primär natürlich nicht in D oder EU, aber es soll ja auch andere Märkte geben.

Disclaimer: Ich persönlich brauche so ein Auto auch nicht, bin selber ein Fan von klein, knackig, stark. Mein Motto wäre lieber Z2 statt X6 aber mehr Geld kann man wohl (noch) andersrum verdienen.

Gibt schon einige Beispiele - ob man die nun mag oder nicht, ist was anderes. z.B. Benz --> Smart, Audi A2, VW Lupo 3L und inzw. viele "normale" Kleinwägen a-la Ford Ka, Fiesta, Opel Agila, Corsa, etc., etc. Einie kamen nur "zu früh" und wurden damals von den Kunden nicht angenommen; sähe heute wohl anders aus.

Komisch ist: ja, die Entwicklung dauert ne Weile, aber andere Hersteller (auch "premium") wie Mercedes haben schon früher erkannt, dass man auf Dauer mit nur noch "dicker, fetter, schwerer" nicht wird überleben können und haben zumindest Alternativen im Programm.

BMW nicht und ist entsprechend schwer gebeutelt.
VW geht's relativ gut, Ford auch, Opel nur wegen der US-Mutter nicht: versucht aktuell mal, ein "normales" kleineres Auto zu kaufen: immer mind 6 - 8 Wochen Lieferzeit!!! Die Abwrack-Prämie wirkt hier massiv!

BMW bekommt da praktisch nichts ab, weil die Kunden, die BMW anpeilt, eben nicht 10 Jahre alte Autos zum verschrotten hat. Aber das Geld sitzt auch da nicht mehr so locker.

BMW hat es einfach verpennt, schon früher zu reagieren und verbrennt nach wie vor zu viel Geld bei Entwicklungen, die am Markt vorbei gehen. Das fehlt dann an anderer Stelle. Schade!
Und keiner kann mir erzählen, dass es nicht bereits vor der sogenannten Krise bekannt war, wie schizophren es ist, ca. 80kg Lebendgewicht mit sinnlosen 2+x Tonnen Blech durch die Lande zu katapultieren.

Ja klar, es macht Spass, so ein Ding zu fahren. Aber volkswirtschaftlich, betriebswirtschaftlich und ökologisch ist es absoluter nonsens. Sorry. Und es ist auch ein bisschen arrogant und krank, wenn diejenigen, die es sich leisten können, dies einfach wegen ihrer Kohle ohne Rücksicht auf die Gesellschaft tun (... dürfen).

Das ist keine Neid-Diskussion. Nur Fakt.

Und klar: wo ziehen wir da eine Grenze und wir haben eh schon zu viel Bürokratie und Regeln und Normen und Gesetze und Vorschriften. Und ja - der Zetti ist auch kein Umwelt-Engel.

Aber das, was da aktuell von BMW kommt, ist einfach nicht mehr zeitgemäss! ca. 2,4 Tonnen und ca. 550PS!? Was für ein Schwachsinn, sorry - auch wenn's Spaß macht.

Und dass der Cayenne (oder der Touareg, und ähnliche mehr) ein Bestseller sind, stimmt einfach nicht. Aktuell gehts extrem schleppend bis garnicht. Bei Porsche gab es noch nie so hohe Rabatte für Neuwägen, wie aktuell für den Cayenne! Und gebraucht bekommst Du sie nachgeschmissen.

Ich wage mal zu behaupten, dass sich X5M und X6M auch nicht gut verkaufen werden. Die klassichen Märkte dafür (Nord-Amerika, Asien, Öl-Staaten) liegen aktuell noch mehr am Boden, wie D oder die EU.

BMW wird's zwar nie zugeben und die Statistiken schon entsprechend "auf-hübschen", damit das Marketing "Erfolge" melden kann. Letzten Endes wird BMW aber froh sein müssen, wenn gerade mal die extrem teure Entwicklung wieder eingespielt werden kann.

Die Zeiten, in denen man mit solchen Modellen "dick Geld" machen konnte, dürften wohl erstmal vobei sein.

Leider haben das die Verantwortlichen bei BMW nicht gesehen (bzw. nicht sehen wollen). Man lief weiter Illusionen hinterher und nun dürfen es -wie immer und überall- die "Kleinen" ausbaden: die Angestellten und Arbeiter in Kurzarbeit, die Zeitarbeiter, die nicht mehr weiter beschäftigt werden und ganz übel die ganzen Zulieferer.

Aber Jammern hilft nicht. Augen auf, Steuer rumreißen, Fehler korrigieren und jetzt besser machen!


Grüsse,
Rudi
 
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Ich bin zwar absolut kein Fan von großen Autos aber der X6 ist ja mal mega geil und wahnsinnig sexy :b.

Gruß Katrin

insbesondere das
filigran designete Hinterteil dieses Ungetüms,
törnt mächtig an ... - :b -.
Die Karre sieht aus wie ein Köter,mit eingezogenem Schwanz.

Um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen ... - meinerseits
auch hier kein Neidfaktor, allenfalls Abneigung.
 
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Gibt schon einige Beispiele - ob man die nun mag oder nicht, ist was anderes. z.B. Benz --> Smart, Audi A2, VW Lupo 3L und inzw. viele "normale" Kleinwägen a-la Ford Ka, Fiesta, Opel Agila, Corsa, etc., etc. Einie kamen nur "zu früh" und wurden damals von den Kunden nicht angenommen; sähe heute wohl anders aus.

Komisch ist: ja, die Entwicklung dauert ne Weile, aber andere Hersteller (auch "premium") wie Mercedes haben schon früher erkannt, dass man auf Dauer mit nur noch "dicker, fetter, schwerer" nicht wird überleben können und haben zumindest Alternativen im Programm.

BMW nicht und ist entsprechend schwer gebeutelt.
VW geht's relativ gut, Ford auch, Opel nur wegen der US-Mutter nicht: versucht aktuell mal, ein "normales" kleineres Auto zu kaufen: immer mind 6 - 8 Wochen Lieferzeit!!! Die Abwrack-Prämie wirkt hier massiv!

BMW bekommt da praktisch nichts ab, weil die Kunden, die BMW anpeilt, eben nicht 10 Jahre alte Autos zum verschrotten hat. Aber das Geld sitzt auch da nicht mehr so locker.

BMW hat es einfach verpennt, schon früher zu reagieren und verbrennt nach wie vor zu viel Geld bei Entwicklungen, die am Markt vorbei gehen. Das fehlt dann an anderer Stelle. Schade!
Und keiner kann mir erzählen, dass es nicht bereits vor der sogenannten Krise bekannt war, wie schizophren es ist, ca. 80kg Lebendgewicht mit sinnlosen 2+x Tonnen Blech durch die Lande zu katapultieren.

Ja klar, es macht Spass, so ein Ding zu fahren. Aber volkswirtschaftlich, betriebswirtschaftlich und ökologisch ist es absoluter nonsens. Sorry. Und es ist auch ein bisschen arrogant und krank, wenn diejenigen, die es sich leisten können, dies einfach wegen ihrer Kohle ohne Rücksicht auf die Gesellschaft tun (... dürfen).

Das ist keine Neid-Diskussion. Nur Fakt.

Und klar: wo ziehen wir da eine Grenze und wir haben eh schon zu viel Bürokratie und Regeln und Normen und Gesetze und Vorschriften. Und ja - der Zetti ist auch kein Umwelt-Engel.

Aber das, was da aktuell von BMW kommt, ist einfach nicht mehr zeitgemäss! ca. 2,4 Tonnen und ca. 550PS!? Was für ein Schwachsinn, sorry - auch wenn's Spaß macht.

Und dass der Cayenne (oder der Touareg, und ähnliche mehr) ein Bestseller sind, stimmt einfach nicht. Aktuell gehts extrem schleppend bis garnicht. Bei Porsche gab es noch nie so hohe Rabatte für Neuwägen, wie aktuell für den Cayenne! Und gebraucht bekommst Du sie nachgeschmissen.

Ich wage mal zu behaupten, dass sich X5M und X6M auch nicht gut verkaufen werden. Die klassichen Märkte dafür (Nord-Amerika, Asien, Öl-Staaten) liegen aktuell noch mehr am Boden, wie D oder die EU.

BMW wird's zwar nie zugeben und die Statistiken schon entsprechend "auf-hübschen", damit das Marketing "Erfolge" melden kann. Letzten Endes wird BMW aber froh sein müssen, wenn gerade mal die extrem teure Entwicklung wieder eingespielt werden kann.

Die Zeiten, in denen man mit solchen Modellen "dick Geld" machen konnte, dürften wohl erstmal vobei sein.

Leider haben das die Verantwortlichen bei BMW nicht gesehen (bzw. nicht sehen wollen). Man lief weiter Illusionen hinterher und nun dürfen es -wie immer und überall- die "Kleinen" ausbaden: die Angestellten und Arbeiter in Kurzarbeit, die Zeitarbeiter, die nicht mehr weiter beschäftigt werden und ganz übel die ganzen Zulieferer.

Aber Jammern hilft nicht. Augen auf, Steuer rumreißen, Fehler korrigieren und jetzt besser machen!


Grüsse,
Rudi

Sorry Rudi,

mit verlaub, muss ich Dir hier unrecht geben. Moegen die Modelle X5 und X6 vielleicht in Europa weniger gut laufen, verkaufen sie sich aber umso besser in Osteuropa und in Asien, wo die Nachfrage auch in diesen Zeiten fuer solche Modelle weiterhin gegeben ist. Ja es ist sogar mit Wartezeiten zu rechnen weil die Nachfrage da ist und die Werke nicht nachkommen mit der Produktion. Abgesehen davon, hat BMW mit der Efficient Dynamics einen nennenswerten Wettbewerbsvorteil ggu Audi, Mercedes und co. - Weniger CO2 Ausstoss, weniger Verbrauch bei gleicher oder besserer Leistung. Ggu Audi und Co. ist der Verbrauch im Schnitt um 0,75 - 1,00 L weniger auf 100km. Und BMW stellt dem Kunden diese Spritspartechnologie ohne Aufpreis zur Verfuegung.

Macht ein Hersteller was falsch, wenn er Autos baut die die Kunden haben wollen? Fakt ist, es gibt immer noch genuegend Leute, die sich ein SUV kaufen wollen. Die meisten premium Karren sind eh auf Leasing (steigt idR mit der Hoehe des Listenpreises) - bei vielen Dienstwagenfahrern ist es egal (mal abgesehen vom Fuhrparkmanager), ob die Karre nun 1 Liter weniger verbraucht oder mehr - hauptsache man kriegt relativ viel fuer die monatliche Rate.
 
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So ganz verstehen kann ich die Aufregung über solche Panzer nicht. Mal ehrlich, wer von euch hat sich den Öko-Schuh schon angezogen? Ich jedenfalls nicht und ich käme mit meinem 3Liter-6Zylinder auch nicht auf den Gedanken einen SUV-Fahrer zu verurteilen. Fakt ist, dass es Spaß macht so ein Auto zu bewegen und aus ähnlichem Grund fahren wir ja auch Zettis.
Außerdem hat BMW ein gewisses Image was gepflegt werden muss. BMW gehört zu Recht zur Oberklasse und will da auch bleiben. Eine neue 0.5er-Klasse für Birkenstocklatschenträger würde dazu nicht grad beitragen.
Allerdings sollte man auch nicht außer acht lassen, dass BMW in Sachen umweltfreundlicher Innovationen ganz vorne mit dabei ist, wenn nicht sogar Spitzenreiter.
Dass BMW den Trend verpasst hat ist wohl nicht so ganz richtig. Um den Trend zu erwischen hätte BMW ein Billigauto a la VW Fox bauen müssen... eure Gesichter hätte ich gerne gesehen.

Alle unsere deutschen Oberklassemarken haben von der Umweltprämie nicht wirklich profitiert. Sie sind Gott sei Dank auch nicht dazu da, um einem Renault Twingo, Ford Ka, VW Polo und Co. Konkurrenz zu machen.
Was hat BMW also falsch gemacht?

Verwunderlich finde ich wirklich, dass in einem Zetti-Forum SUV Fahrer an den Pranger gestellt werden, weil sie sich nicht ökologisch korrekt verhalten. Ich bin der Meinung, dass man sich zu allererst an die eigene Nase fassen sollte - und das sollte/könnte jeder, der einen Zetti fährt!
 
AW: BMW X6M

Also ich für mein Teil empfinde den X6M an sich als schwachsinnig. Nicht wegen der Größe, sondern wegen des katastrophalen Aussehens und des Bestrebens, einfach nur anders zu sein, koste es was es wolle.

In der Klasse baut man
- einen M6 mit klassischer Karosse
- einen X6 als Super-SUV, der oberhalb des X5 wahrscheinlich genau so viel Sinn macht wie ein Ford Expedition
- eine 6er/7er Limousine, in der auch die hinteren Passagiere Platz haben
- einen Z6 für die Leute, die mit all den anderen Varianten nichts am Hut haben

und vielleicht noch ein paar mehr stimmige Varianten.

Für mich gehört diese hochbeinige LKW-Ausgeburt in die gleiche Klasse der Skurilitäten wie dieser hier:

hummer-t10165.jpg


Mal abgesehen von MG und Antenne doch schon recht ähnlich... :rolleyes:

Disclaimer:
Ich fahre weder keine 3Liter-Autos noch welche, die erheblich billiger wären als diese Schachtel. :M
 
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Ui, ich habe schon immer überlegt woher die Form kommt aber da scheint ja jemand schwer abgekupfert zu haben :d:d:d
 
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Naja, jedem das seine würd ich mal sagen. Der eine hält einen Sportwagen für schwachsinnig, der ander SUVs oder sonst was. Der X6 ist auf jeden Fall ein Blickfang - ich guck gerne hin, bzw hoch...


Na ja ausgehend von "normalen Autos" kann ein Sportwagen in der Regel schneller um die Ecke fahren und oder besser bremsen bzw. beschleunigen.
Ein X6M kann was besser???&:.
Ein KTM X Bow ist auch "schwachsinn" beschleunigt aber in knapp 4 Sekunden auf 100 mit nen 2.0l Motörchen:d.
 
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ich - für meinen Teil - kann dem (Un)ding auch nichts abgewinnen :M

ein aufgeblasenes Qoupé, das beim ersten Anblick schon nach einem Tieferlegungssatz schreit. Es bietet weder den von einem SUV gewünschten grossen Innenraum, noch die Agilität eines Sportwagens. Zum Ziehen der Pferdeanhänger und zum Transport der Gofbags gibt es doch schon X3 und X5, dass er komfortabler als eine 7er Limo ist, wage ich auch zu bezweifeln.
Da aber die wenigsten dieser Teile wohl wirklich ernsthaft im Gelände eingesetzt werden, verstopfen sie also eher innerstädtische Strassen und Parkplätze, wo man dann nicht mal mehr die Türen auf bekommt, wenn einer nebenan steht :a

Der einzige Gund, aus dem heraus so ein Unsinn Sinn macht: da die Gelder für den Strassenbau in D versiegt sind und in absehbarer Zeit nun "russische" Schlaglöcher zu erwarten sind, wird es wohl bald unmöglich sein, einen nicht hochgelegten Sportwagen zu fahren :s:X :d q:
 
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Na ja ausgehend von "normalen Autos" kann ein Sportwagen in der Regel schneller um die Ecke fahren und oder besser bremsen bzw. beschleunigen.
Ein X6M kann was besser???&:.

Z.B. das Segelschiff der Schwerverdiener von der Ost- zur Nordsee ziehen :w
 
AW: BMW X6M

Z.B. das Segelschiff der Schwerverdiener von der Ost- zur Nordsee ziehen :w

Na ja da für ist ein X5, Range Rover oder etwas in der Klasse besser. Da würde ich auch eher zum Diesel tendieren. PS. Schwerverdiener haben einen Wasserliegeplatz in Marbella und bei einem ordentlichen Boot übernimt die Werft auch die Auslieferung an den Zielhafen:d.
 
AW: BMW X6M

Na ja da für ist ein X5, Range Rover oder etwas in der Klasse besser. Da würde ich auch eher zum Diesel tendieren. PS. Schwerverdiener haben einen Wasserliegeplatz in Marbella und bei einem ordentlichen Boot übernimt die Werft auch die Auslieferung an den Zielhafen:d.

Na gut, dann ist die Karre einfach nur zum Protzen da! :M
 
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Das ist in der Tat ein Punkt. Und mein Gott - ist ja auch ok wenn jemand zeigt was er hat. Mein Ding wäre es eben nicht aber ich neide niemanden seinen Q7, X6 oder was auch immer. Der Stadtbus ist übrigens noch höher und größer - :#aber halt kein M.
 
AW: BMW X6M

Na gut, dann ist die Karre einfach nur zum Protzen da! :M

genau!

und eben das ist unzeitgemäß...

genau darum gehts....durch die letzten jahre hinweg war protzen mit nem teuren wagen ja praktisch jedem möglich...(leasing und co sei dank)

heute sagt ein teurer wagen einfach gar nichts mehr aus...
früher zu zeiten meiner eltern war es schon schön, aus der nachkriegszeit heraus, als es immer besser wurde, sich ein schönes teures auto zu leisten.

heute achten die meisten auf andere dinge...
ein 30-jahriger in ner s-klasse wird eher belächelt, als ehrlich bewundert.

das ist der zeitgeist...das hat bmw und andere noch nicht begriffen....

darum ist der x6m ja prinzipiell nicht schlecht, jedoch geht er am zeitgeist vorbei
 
AW: BMW X6M

genau!

und eben das ist unzeitgemäß...

genau darum gehts....durch die letzten jahre hinweg war protzen mit nem teuren wagen ja praktisch jedem möglich...(leasing und co sei dank)

heute sagt ein teurer wagen einfach gar nichts mehr aus...
früher zu zeiten meiner eltern war es schon schön, aus der nachkriegszeit heraus, als es immer besser wurde, sich ein schönes teures auto zu leisten.

heute achten die meisten auf andere dinge...
ein 30-jahriger in ner s-klasse wird eher belächelt, als ehrlich bewundert.

das ist der zeitgeist...das hat bmw und andere noch nicht begriffen....

darum ist der x6m ja prinzipiell nicht schlecht, jedoch geht er am zeitgeist vorbei

Kann ich leider nicht ganz nachvollziehen. Ich mag protzige Autos und niemand der der ein solches fährt wird von mir belächelt - zumindestens nicht im negativen Sinne.
Wenn das der Zeitgeist ist, dann sollte BMW also nur noch Autos bauen die keine Emotionen wecken, mit 1,2l Maschinen ausgestattet sind und in der Masse untergehen? Tut mir ja leid, aber ich wüsste sonst nicht worum es gehen sollte - anscheinend hab ich, genau wie BMW, es nicht verstanden :#
 
AW: BMW X6M

Man darf nicht protzen? Warum nicht? Wegen seinem persönlichen Carbon-Footprint? &:

Oder weil es in D schon immer "in" war, Leute die sich was leisten und leisten können dispektierlich zu betrachten und behandeln!? :X

Diese populistische pseudo "I am green" Haltung derzeit ist doch lächerlich. Da werden Leute mit falschen "Fakten" manipuliert bis zum geht nicht mehr. Alle die da nicht mitmachen wollen - oder einfach anders sind - scheinen an den Pranger zu gehören...da gabs doch mal was in der Geschichte :O

Und von wegen Zeichen der Zeit erkannt. Jahrelang, nein Jahrzehntelang haben die Hersteller der Brot- und Butterautos (heute bekannt als ökologisch sozialpolitisch korrekte Fortbewegungsmittel) gejammert, dass ihre Margen so niedrig sind und kein Geld zu verdienen sei. Deshalb hat jeder versucht Premium zu sein (gell Herr Piech), da man dort bessere Margen erzielt.

Nun in der Zeit einer Rezession schwenkt der Markt. Allerdings bin ich fest davon überzeugt, dass es bald wieder in die andere Richtung geht. Wenn man kurzfristigen Trends mit seiner kompletten Produktstrategie hinterherhechelt, wird man verlieren. Und der prozentuale Anteil des X6 und vorallem der X6 M Modelle ist doch eher im promillebereich angesiedelt. Da lohnt sich die Aufregung gar nicht.

Achso, es ist nicht einfach ein kleines und preisgünstiges Auto zu entwickeln, welches aber dennoch einigermaßen hochwertig wirkt. Dazu braucht es extreme Kompetenz in dem Bereich. BMW würde sich dadurch noch viel mehr ins Bein schiessen. Schon der 1er ist für BMW kaum profitabel, obwohl er wohl zu den teuersten Autos seiner Klasse gehört.

Und wie überall in der freien Marktwirtschaft entscheidet letztendlich der Markt was gebaut wird.
 
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Man darf nicht protzen? Warum nicht? Wegen seinem persönlichen Carbon-Footprint? &:

Oder weil es in D schon immer "in" war, Leute die sich was leisten und leisten können dispektierlich zu betrachten und behandeln!? :X

Diese populistische pseudo "I am green" Haltung derzeit ist doch lächerlich. Da werden Leute mit falschen "Fakten" manipuliert bis zum geht nicht mehr. Alle die da nicht mitmachen wollen - oder einfach anders sind - scheinen an den Pranger zu gehören...da gabs doch mal was in der Geschichte :O

Und von wegen Zeichen der Zeit erkannt. Jahrelang, nein Jahrzehntelang haben die Hersteller der Brot- und Butterautos (heute bekannt als ökologisch sozialpolitisch korrekte Fortbewegungsmittel) gejammert, dass ihre Margen so niedrig sind und kein Geld zu verdienen sei. Deshalb hat jeder versucht Premium zu sein (gell Herr Piech), da man dort bessere Margen erzielt.

Nun in der Zeit einer Rezession schwenkt der Markt. Allerdings bin ich fest davon überzeugt, dass es bald wieder in die andere Richtung geht. Wenn man kurzfristigen Trends mit seiner kompletten Produktstrategie hinterherhechelt, wird man verlieren. Und der prozentuale Anteil des X6 und vorallem der X6 M Modelle ist doch eher im promillebereich angesiedelt. Da lohnt sich die Aufregung gar nicht.

Achso, es ist nicht einfach ein kleines und preisgünstiges Auto zu entwickeln, welches aber dennoch einigermaßen hochwertig wirkt. Dazu braucht es extreme Kompetenz in dem Bereich. BMW würde sich dadurch noch viel mehr ins Bein schiessen. Schon der 1er ist für BMW kaum profitabel, obwohl er wohl zu den teuersten Autos seiner Klasse gehört.

Und wie überall in der freien Marktwirtschaft entscheidet letztendlich der Markt was gebaut wird.

Bei ein paar Dingen hast Du ja Recht, aber es sind auch Aussagen dabei, die sind einfach daneben, sorry.

Speziell das hier:
"Alle die da nicht mitmachen wollen - oder einfach anders sind - scheinen an den Pranger zu gehören...da gabs doch mal was in der Geschichte"
find ich b:! Das geht einfach zu weit! Wenn Dinge potenziell zu Lasten der Allgemeinheit gehen, muss ein darüber Nachdenken erlaubt sein. Das mit Völkermord vergleichen zu wollen, ist schon grob! (Denke mal, Du hast mit Deiner Bemerkung auf das Dritte Reich angespielt... falls nicht, nehm ich alles zurück).

Klar, wir in D lieben unseren Neid und gönnen anderen nicht gerne mehr, als wir selbst haben.

Aber Fakt ist nun mal, das wir es hier mit Fahrzeugen zu tun haben, die mit über 2 Tonnen Gewicht auch nur wieder im Schnitt 1,x Personen á ca. 80-90kg transportieren. Nicht mehr oder besser oder schneller als andere, die "nur" 1,x Tonnen wiegen. Gut, es mag Spass machen, wie auch ein Zetti. Aber der wiegt schon mal ne Tonne weniger!?

Und die 0,75 - 1l weniger als Konkurrenz-Modelle - sorry, das ist für mich ein Feigenblatt. Ob nun 18,7l/100km oder 18l ... nun ja (hey - ich sprech nicht vom NORM-Verbrauch! Sondern REAL-life!).
Das Monster-Gewicht macht es einfach blödsinnig! Meine Meinung!
Die gleiche fortschrittliche Technik verpackt in ein anderes Konzept (weniger Gewicht), würde mehr bringen.

Ich weiß, es ist nicht so ganz konsequent, als Spazzzz-Mobilfahrer über andere Spass-Mobilfahrer zu schimpfen. Ich bin da auch hin- und hergerissen. Aber den SUV-Trend halte ich für bedenklich und grundsätzlich falsch. Abgesehen davon, dass ich die Dinger so oder so nicht mag und ich sie keinem neide.
Bei vielen ist so ein dickes Auto aber schon auch tatsächlich Angeberei und Schwanzvergleich und bewusstes Herausfordern des Neids anderer.
Oder die Opi's, die sich in Ihrer "Burg" einfach sicherer fühlen und den "besseren Überblick" schätzen.

Es gibt eben doch Gegenbeispiele, wo sich Spass mit wenig Gewicht verbinden lassen (Lotus z.B.). Aber auch das ist sicher nicht jedemanns Sache.

Dass sich der 1er für BMW nicht so recht gut verkauft, liegt m.E. nach v.a. an was anderem:
hier wird über den Namen BMW und den Preis "premium" angepriesen, beim Produkt aber wahrlich nicht eingehalten. Bin inzwischen mehrfach 1er gefahren (118i Sparmobil, 120d und 130i Coupe). Alles überteuerte Kleinwägen mit zum Teil erschreckend dürftiger Ausstattung und Qualitäts-Anmutung, einzig der 130i machte ein bisschen Laune. Aber man bekommt viel zu wenig Gegenwert für sein Geld. "Neutral" betrachtet macht da jeder langweilige Golf einen besseren Eindruck.
Da mach BMW mit dem Mini vieles besser und richtiger. Und der verkauft sich angeblich top! Die nötige Kompetenz scheint also im Konzern doch vorhanden zu sein. Diese gilt es besser (schönes Modewort: "effizienter") zu nutzen!

Da der X6M und X5M ja -wie postuliert- nur in verschwindend geringem Promille-Anteil verkauft wird, lohnt sich die Aufregung nicht? Vielleicht. Oder eben auch doch: wie schwachsinnig ist es dann erst recht, wenn trotz diesem Nischen-Dasein derart hohe Entwicklungskosten anfallen? Könnte man diese Ressourcen nicht gewinnbringender anderswo einsetzen?

Auch wenn ich hier vielleicht maches zu sehr pauschaliere und z.T. massiv Kritik an BMW äussere, will ich eines klarstellen:
ich bin von Kindesbeinen an ein absoluter Fan der Marke. Wenn dem nicht so wäre, wär's mir ja grad egal, wie es um BMW steht. Ist es mir aber nicht und ich mache mir Sorgen, wenn ich sehe, was dort aktuell für Modelle kommen.
Ich hoffe, BMW kriegt die Kurve und übersteht die aktuelle Krise.


Grüsse,
Rudi
 
AW: BMW X6M

@ rhsimnet

kann deine Aufregung nicht Verstehen,
warum bist du der Meinung dass BMW viel zu viel Geld für Entwicklung verheizt??
Beispiel:
Enwicklung für Wasserstofffahrzeuge ist so erfolgreich dass sich schon ein Herr Zetsche angeklopft hat und um Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch bettelt??

Wieso soll BMW die Kurve kriegen bei den Modellen die noch folgen??
der letzte E65-E66 war nicht gerade eines der schönsten Autos die auf unseren Strassen kurvten trotzdem ist es weitaus erfolgreicher Verkauft und zuverlässiger
( Entwicklung??!!) gewesen als der Vorgänger E38!!
Meiner Meinung sieht der neue 7er F01/F02 besser aus als der E65 /E66
also hat Bmw in der Sparte Design auch nicht geschlafen!
der aktuelle X5 sieht doch top aus auch hier hört man nichts schlechtes...

So was die Zukunft bringen wird
soweit ich es schon sehen durfte wird der neue 5er auch ne Wucht vom Karosserieform und Aussehen.Der F07 sprich der 5er GT ist ein Auto welches Leute kaufen wollen um sich Luxus bzw Induvidualität zu signalisieren genauso ist es beim X6 auch...
Käuferschiene welche liebäugeln einen besonderen "x5" zu fahren...
In USA ist ein SUV schon fast Pflicht zu haben...so kam es mir zumindest vor als ich dort arbeitete
Was wiederum auch der Grund ist warum der Z4 (kleines Auto--> nix für Ami...) als nächstes in Deutschland gebaut wird und der neue X3 X5 X6 in den USA...


Was ich damit sagen möchte, es ist aktuell dass erste Jahr bei BMW nach zehn nacheinander folgenden Rekordumsatzjahren wo es mal nicht so gut aussieht mit dem Absatz was hierfür nicht für verbranntes Eigenkapital daran Schuld ist sondern die gesamte Wirtschaftslage...
 
AW: BMW X6M

@ snowman:

naja, Aufregung ist es nicht wirklich. Ich diskutier nur hin und wieder gerne... ;)

Nein, bin nicht der Meinung, dass BMW prinzipiell zu viel Geld in der Entwicklung verheizt. Nur möglicherweise nicht and der richtigen Stelle. Aber das ist sicher Ansichtssache.

Dass SUV's in den USA ein "must have" waren, kann ich bestätigen. Aber eben WAREN: aktuell findet dort zwangsweise ein Umdenken statt.
Ursachen: sieh Dir mal den Spritpreis-Verlauf in den USA an: weit höhere prozentuale Steigerungen als bei uns (da geringere Steuer). Der Preis für Sprit ist zwar immer noch weit günstiger als bei uns - aber die extreme Steigerung in den USA sitzt tief im Gedächtnis.
Aber die Hauptursache dürfte eine andere sein: alles auf Pump!
Wie krank ist das denn? US-Käufer von Immobilien finanzieren ihre Immobilie zu 100% durch Fremdkapital (und schon grösser und teurer, als was sie abzahlen können). Die Banken prüfen nichtmal ernsthaft, sondern geben gleich auf das zu 100% finanzierte Häusle einen WEITEREN (!!!) Kredit auf die zu erwartende Wertsteigerung... :g:O:g ... und davon kauft man dan den schönen, neuen, fetten SUV.
Und irgendwann können sie ihre Kredite nicht mehr zahlen, die erwartete Wertsteigerung der Immobilie wird ein drastischer Verlust und die ganze Blase platzt.
Dank internationaler Verflechtungen wird nun genau das draus, was wir derzeit haben: die weltweite Rezession und Krise.

Wirst sehen: die Amis denken massiv um, nicht aus Einsicht und weil sie wollen, sondern weil sie müssen - es geht nicht mehr anders. Und die, die sich trotzdem die fetten SUV's kaufen (können), werden immer weniger.
Und die USA waren der Hauptmarkt für dieses Fahrzeug-Segment.

Andere Märkte haben ähnliche Probleme: den Ölmultis ist durch die Rezession und dem damit verbundenen Verfall des Rohölpreises auch die Kohle knapper geworden. Dito für Russland. Und in Asien (v.a. China) erleben die Leute erstmals eine massive Entlassungswelle, die Superreichen haben massiv Geld verloren, der "Mittelstand" ist kaum noch ein solcher, etc.
Wenn die Krise nicht sehr bald bewältigt wird, wird's auch in Asien dunkel für die SUV's.

Vielleicht seh ich es zu schwarz, ok. Ich hoffe es. Aber irgendwie hab ich bei den Befürwortern/Freunden der Dinos auf Rädern eher das Gefühl, dass diese die Augen vor den Tatsachen verschließen.

Letzten Endes wird der Markt entscheiden, ob diese Modelle noch verkäuflich sein werden. Aktuell bekommt man sie an jeder Ecke nachgeschmissen - neu mit fetten Rabatten, gebraucht fast geschenkt.
Musst nur mal in mobile oder autoscout schauen:
> Audi Q7 3.6FSI, EZ 11/2007, 34000km für VB 28TEUR
> BMW X5 3,0d, Vollausst., EZ 4/2007, 51tkm, VB 29TEUR
> Porsche Cayenne mit Vollausst., EZ 2/2007, 31Tkm für 30TEUR,
etc.

Über das aktuelle BMW-Design lässt sich natürlich wunderbar streiten... Mir gefällt seit dem E39 kaum noch ein neuer BMW ausser dem E85. Der E90/91 geht noch so, aber E60/61 schrecklich!!! Alle 7er ab dem E38 furchtbar!!! E89 vom Design so-la-la, aber konzeptbedingt nicht meins (Blechdach & Gewicht), usw.

Aber sicher ist mein "Auskotzen" hier ein Stück weit auch aus Frust darüber, dass meine "Lieblingsmarke" derzeit nichts, aber überhaupt garnichts mehr baut und bringt, was mich anspricht. Find's echt traurig! :#
Anderen geht's ja vielleicht gerade andersrum, kann ja sein.
Ein Kollege mochte bisher nie BMW, fand er grässlich. Der aktuelle 5er gefällt ihm dagegen... *kopf-schüddel* Da würde ich eher den A6 bevorzugen - aber nur als quattro, da ich Frontkratzer nicht mag.
Oder A5 vs. 3er Coupe: find den Audi da weit gelungender vom Design.
Oder R8: da hat BMW gleich garnichts dagegenzusetzen.

Aber einfach alles auf "die allgemeine Wirtschaftslage" schieben zu wollen, ist nicht richtig. Denke, einige Probleme bei BMW sind hausgemacht. Neben fehlender attraktiver Modelle am unteren Rand (damit meine ich nicht Preis, sondern einfach Grösse und Gewicht) hat man auch zu viel Geld mit "aufhübschen" der Zulassungs-Statistiken verbrannt. z.B. diese Supa-Billig-Leasingangebote für Zettis etc. Und nun stimmen die kalkulierten Restwerte nichtmehr und man muss viel Kohle abschreiben. usw.

Und das Thema Wasserstoff halte ich auch für den falschen Weg - eine Sackgasse! Hier braucht man wieder jede Menge Energie zur Erzeugung, Transport, Lagerung. Da sieht die Energiebilanz gesamtwirtschaftlich überhaupt nicht toll aus, auch wenn das Abgas selbst erstmal sauberer ist.

Naja, genug jetzt. Mag nicht mehr meckern ;)
Aber das sind so die Dinge, die mir derzeit beim Thema Auto im Allgemeinen und bei BMW im Speziellen durch den Kopf gehen.


Grüsse,
Rudi
 
AW: BMW X6M

Morgen Rudi,
die Spritpreise in den USA sind noch sehr vertretbarer als bei uns (2007-->50 euro cent der liter super Bleifrei!!)
Und selbst da standen die lieben US Bürger mit Plakaten und Schildchen vor der Tanke und protestierten dass der Benzin so teuer ist??!!!
Ich selbst habe meinen E90 dort für 23 Euro vollgetankt
-->dauergrinsen vorprogrammiert beim bezahlen!!!
Fazit die lieben Amerikaner jammern auf höchstem Niveau...
Was die Finanzierung angeht der Häuser und Autos betrifft, dass ist leider Einstellungssache..andre Länder andre Sitten
der typische Amerikaner ist niemals so sesshaft wie wir Deutsche, heisst er wohnt ein bis zwei Jahre und zieht dann wieder um, nicht so wie bei uns...Geld sparen und irgendwann Haus bauen oder kaufen..
Bei den Autoverkauf finde ich sind auch die Händler mit Schuld...Wer wird denn nicht schwach, wenn einem der Verkäufer einen Audi A8 anbietet und ihm bei Vertragsabschluss den A3 schenkt??!!
Versuch dass mal in Deutschland bei einem Audihändler...der jagt dich zum Teufel...

Thema attraktive Modelle:
Beispiel Mercedes; was haben die wieder für ein schlechtes Design für den ML entwickelt...
sieht aus wie der vor 15 oder 20 Jahren...
total kantig und aufgesetzt, aber ok ich nehm jetzt die BMW Brille wieder ab.

Was den Wertverlust der drei oben genannten Autos angeht, ist es doch ganz normal dass z.B. ein X5 Baujahr 4/2007 mit Vollausstattung ein Schnäppchen ist, wahrscheinlich ein Vorführwagen denn da kam er(E70) grade in die Läden... Kostet ca 60000 Euro; Wertverlust die Hälfte auf zwei Jahre ist wohl vertretbar auch ohne Wirtschaftskrise..
Anderes Beispiel um es dir zu verdeutlichen dass die Händler nicht meckern sollten bei diesem Wertverlust.
Ein Freund von mir ist Selbstständig und hat drei Autos,
bleiben wir bei dem "Winterauto": Audi Q7 Leasingrate im Monat knapp 1200 Euro ohne Anzahlung ...
macht auf 2 Jahre 28800 Euro
Wertverlust bei einem Q7 weiss ich aber jetzt nicht...aber wahrscheinlich auch sowas um die 20000 - 25000 Euro
Um das ganze Wertverlustthema abzurunden, je mehr ein Auto kostet desto höher der Wertverlust.

Thema Wasserstoff!
Die BMW hats nach langjähriger Entwicklung geschafft die Wasserstofffahrzeuge auf 7er Basis und nun auch auf X6 Basis serienreif zu entwickeln...
Nur der liebe Staat lässt sich da noch Zeit was die Flächendeckung der Wasserstofftankstellen angeht sehr viel Zeit oder will dass jetzt vielleicht noch gar nicht...
Was Menge Energie Transport betrifft von Wasserstoff entspricht muss ich dir widersprechen...
dieser link ist 2 Jahre alt und dennoch steht in diesem Bericht wie effizient und wenig Energie benötigt wird um Wasserstoff herzustellen!
http://diepresse.com/home/techscience/wissenschaft/342933/index.do
Achja wo bekommen wir unser Öl her Transportfrage? Es ist schon eine Logistische Meisterleistung woher unser Öl kommt und angekarrt wird denke ich mal.

Gruss Marek
 
AW: BMW X6M

Mahlzeit Marek,

die Spritpreise sind in den USA klar deutlich günstiger als bei uns. Aber gefühlt wird dort anders: da bei weitem nicht so viel Steuern und Abgaben drauf sind, schlägt die Schwankung des Rohölpreises fast 1:1 durch. Und währende vor noch nicht allzulanger Zeit der Liter umgerechnet bei unter 0,30 euro-cent lag, kletterte er zwischenzeitlich auf über 0,90 Euro-cent (in den USA aber regional extrem unterschiedlich) und ist wohl aktuell bei ca. +/- 60 Euro-cent.
Klar - wir würden gern zu dem Kurs tanken ... aber es ist eine Frage der Psychologie, je nachdem, welche Spritpreise Du kurz vorher gewohnt warst: wenn Deine Kiste halt bisher 20l/100km geschluckt hat, wars fast egal... aber dann innerhalb ca. 1 1/2 Jahren eine Verdreifachung des Spritpreises - da fangen auch die Amis an, über den Verbrauch nachzudenken.
Das wäre so, wie wenn bei uns der Spritpreis auf über 4 Euro/Liter ginge.

Was die Modelle von Mercedes angeht, geb ich Dir grösstenteils Recht. Auch die haben monströse Saurier auf die Räder gestellt. Aber eben nicht nur, sondern die Palette bewusst nach unten abgerundet.
Oder schau Audi/VW an: z.B. den neuen Passat (ich mag ihn ja auch nicht, muss aber, da Firmen-Schlampe): aber da gibt's jetzt Modelle, die kommen unter die 120g CO2/100km und haben damit bereits die EURO6 erfüllt. Und der Passat ist wirklich kein kleines Auto. (wenn's so weitergeht, MÜSSEN wir bald per Gesetzt diese Autos fahren, da das, was hinten raus kommt, sauberer ist, als was er vorne reinzieht *lach* - meinte mal jemand hier).

Thema Wertverlust: ein voll ausgestateter E70 kostet schon deutlich über 60kEUR (eher bei 70k), der Cayenne geht schnell über die 85kEUR und der Audi wird ähnlich wie der X5 liegen. Der prozentuale Wertveerlust dieser Fahrzeug-Klasse ist also derzeit schon signifikant höher, als er es noch vor nem Jahr war.
Dass der Wertverlust in absoluten Zahlen bei teuren fahrzeugen höher liegt, ist auch klar.

Thema Wasserstoff vs. Öl-basiertem Sprit:
den Artikel und die Technik kannte ich zugegeben nicht. Klingt gut und vielversprechend. Wenn das so funktionieren würde, nehm ich meine Aussage zum Teil zurück.
Aber es steht dort auch was drin, dass das noch mind. 10 Jahre zur Serienreife benötigt (jetzt also mind. noch 8). Das setzt aber wohl auch den politischen Willen (--> Forschungsgelder!) vorraus. Das seh ich nicht - zumindest bei uns.
Und beim Öl: klar wird hier auch ein extremer Aufwand betrieben, der sogar noch drastisch steigt, je schwieriger die Förderung wird, da leicht zugängliche Quellen langsam knapp werden. Siehe Raubbau in Kanadas Ölsand-Feldern.
Nur hat diese "Tchnik" den Vorteil, dass die Logistik und Infrastruktur bereits grösstenteils vorhanden ist, technisch ausgereift usw. und nicht erst teuer erforsct und aufgebaut werden muss.
Aber ich bin dennoch klar ein Befürworter der Forschung für Energie-Effizienz (vor allem hier) und alternativer Energien.

Aber genau das ist der Hauptpunkt und Grund meiner Bedenken gegenüber solcher "Monster"-SUV's: ENERGIE-EFFIZIENZ wird zukünftig der Schlüssel sein, um weiter Mobilität für Massen zu gewährleisten. Und das passt ein SUV m.E. nach überhaupt nicht ins Konzept. Im Gegenteil.

Wie gesagt - nen gewissen Spassfaktor will ich den Dingern ja nicht absprechen. Aber auch da finde ich mehr Spass an anderen Modellen, die's für mich mehr bringen (z.B., wenn Du mit nem super-leichten Lotus mit 50% weniger Leistung, 60% weniger Gewicht und 60% weniger Energiebedarf Kreise um diese Dinos ziehst... :b)


Grüsse,
Rudi
 
AW: BMW X6M

Hallo Rudi

dass das noch mind. 10 Jahre zur Serienreife benötigt (jetzt also mind. noch 8)
dachte die Aussage bezog sich auf dass Ethanol in Sachen Wirtschaftlichkeit??

Aber egal lassen wir uns mal Überraschen Rudi:-)
bis dahin fahren wir unseren E85-E86 brav weiter und warten darauf das Chris Bangles sein Lehrling für dich ein schickes Auto entwirft :-) van Hoydoonk heisst er oder so...
In diesem Sinne ein schönes WE noch...

P.S. bald kommen die Sommeralus wieder zum Einsatz...freu freu...

Gruss Marek
 
AW: BMW X6M

Also ich für mein Teil empfinde den X6M an sich als schwachsinnig. Nicht wegen der Größe, sondern wegen des katastrophalen Aussehens und des Bestrebens, einfach nur anders zu sein, koste es was es wolle.

In der Klasse baut man
- einen M6 mit klassischer Karosse
- einen X6 als Super-SUV, der oberhalb des X5 wahrscheinlich genau so viel Sinn macht wie ein Ford Expedition
- eine 6er/7er Limousine, in der auch die hinteren Passagiere Platz haben
- einen Z6 für die Leute, die mit all den anderen Varianten nichts am Hut haben

und vielleicht noch ein paar mehr stimmige Varianten.

Für mich gehört diese hochbeinige LKW-Ausgeburt in die gleiche Klasse der Skurilitäten wie dieser hier:

hummer-t10165.jpg


Mal abgesehen von MG und Antenne doch schon recht ähnlich... :rolleyes:

Disclaimer:
Ich fahre weder keine 3Liter-Autos noch welche, die erheblich billiger wären als diese Schachtel. :M
Aha, und "M" also für die Ausstattung "Maschinengewehr", ich verstehe. Sind doch einfache Modellbezeichnungen.
Also den hätte ich dann manchmal gerne genau so!:t
 
AW: BMW X6M

Der erste Test X 6M


Ich finde ihn klasse.
Den ein Z4 ist genau so unnötig :) und genau deswegen fahre ich ihn als M, weil er als M noch unnötig ist.
 
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