Bremsbeläge tauschen, aber wo?!

Erstmal ein Update zu meinem Fall:
Ich war diese Woche bei dem KfZ-Meister, der mir die Bremsanlage letztes Jahr ausgetauscht hat, um ihn checken zu lassen, ob es irgendeinen Fehler an der Bremsanlage gibt.

Er war selbst irritiert, dass die Beläge schon nach 16.000 km runter waren und hat unterschiedliche Szenarien gecheckt:
  1. Bei Fahrzeugen mit ESP kann es sein, dass einzelne Bremsbeläge schneller runter sind, wenn zum Beispiel die Reifen auf einer Seite auf Straßenbahnschienen häufiger durchdrehen. Dadurch bremst das ESP immer nur an einem Rad und führt zu schnellerem Verschleiß.
  2. Es kommt auch mal vor, dass die Bremsbeläge sich nich von selbst wieder lösen und somit kontinuierlich an der Scheibe schleifen. Das merkt man im Alltag eigentlich nicht, führt aber dazu, dass der Belag schnell runter ist und der Warnsensor anspringt.
Beides war bei mir nicht der Fall, da die Bremsen an der HA gleichmäßig abgefahren wurden. Auch wenn ich manchmal etwas dynamischer fahre, halte ich 16.000 km für viel zu wenig, zumal der Verschleiß an der VA ganz anders ist. Und auch die Theorie von MiSt greift aus meiner Sicht nicht - auch wenn bei sanftem Bremsen die HA tatsächlich mehr benutzt wird, gerade bei sanftem Bremsen sind 16k km viel zu wenig.
Somit wurden die ATE-Beläge auf Garantie ausgetauscht und ich habe nun Textar Bremsbeläge erhalten, der KfZ-Meister wird die abgenutzten Beläge auch an ATE schicken, da es auf ihn eher nach einem Produktionsfehler aussieht.​

Nachdem ich aber wieder in's Auto gestiegen bin, habe ich gesehen, dass der BC nur noch 20.000 km für die Bremse auf der HA anzeigt. Der Mechniker konnte da nichts einstellen, sondern lediglich den Fehler zurücksetzen - die 20.000 km wurden vom System gesetzt.

Nun also endlich zu meiner Frage ;) Gibt der Wagen die Verschleißprognose auf Basis der bisherigen Erfahrungswerte an? Und somit nur noch 20.000 km, weil die Bremse zuletzt bei 16.000 runter war?
Wenn dem so ist, wird die Prognose korrigiert, wenn der Verschleißsensor nun langsamer abgenutzt wird?
 
Moin , ohne jetzt den ganzen Beitrag durch zu lesen , meine Bremsbeläge Hinten haben noch 2-3 mm ….kann mir jemand sagen ab wann (mm) die Warnkontakte schleifen ,
Danke 🙏🏼
 
Ich hatte vor der Winterpause die 5000 km angezeigt bekommen. Weiß jetzt nicht ob der Kontakt schon angeschliffen ist. Jedenfalls geht die Warnleuchte, nachdem sie eine weitere km-Schwelle erreicht hatte, nach einer Fahrt immer wieder aus. Erst bei Erreichen der nächsten Schwelle zeigt sie wieder an.
Die Teile liegen nun schon im Keller und werden wohl irgendwann im Sommer getauscht, incl Sensor. Hinten ist übrigens nur ein Warnkontakt (rechts) vorne ist er links verbaut.
 
Moin , ohne jetzt den ganzen Beitrag durch zu lesen , meine Bremsbeläge Hinten haben noch 2-3 mm ….kann mir jemand sagen ab wann (mm) die Warnkontakte schleifen ,
Danke 🙏🏼
Nein - aber ich kann Dir sagen ,dass die Warnkontakte mehrere Stufen haben, schon vor 2-3mm. Es sind also mindestens zwei versetzte Metallstreifen, die sich abschleifen. Warum ist das wichtig? Wenn die wirklich noch 3mm haben, muss das angezeigte Wechselintervall recht gering sein. Wenn die letzte Stufe errreicht wird springt die Anzeige glaub ich auf 1.500 oder 2.000 KM runter, falls es vorher höher war. Wenn der Warnkontakt bereits angeschliffen ist, lässt sich das Intervall durch den Reset nur noch auf Max. 5.000 KM Restreichweite zurückstellen - außer die 2.000km Stufe wurde schon ausgelöst. Dann zählt er stur runter. Irgendwann kommt dann tatsächlich das Lämpchen im KI, aber nur wenn der Intervall schon lange bei 0 lag. Evtl. gibts da noch eine weitere Stufe?!? Sobald der Warnkontakt angeschliffen wurde, muss der unbedingt getauscht werden mit den neuen Belägen. Sonst kannst Du nur bis Restreichweite 5.000 km zurücksetzen, oder garnicht wenn du bei unter 2.000 lagst.
 
Nein - aber ich kann Dir sagen ,dass die Warnkontakte mehrere Stufen haben, schon vor 2-3mm. Es sind also mindestens zwei versetzte Metallstreifen, die sich abschleifen. Warum ist das wichtig? Wenn die wirklich noch 3mm haben, muss das angezeigte Wechselintervall recht gering sein. Wenn die letzte Stufe errreicht wird springt die Anzeige glaub ich auf 1.500 oder 2.000 KM runter, falls es vorher höher war. Wenn der Warnkontakt bereits angeschliffen ist, lässt sich das Intervall durch den Reset nur noch auf Max. 5.000 KM Restreichweite zurückstellen - außer die 2.000km Stufe wurde schon ausgelöst. Dann zählt er stur runter. Irgendwann kommt dann tatsächlich das Lämpchen im KI, aber nur wenn der Intervall schon lange bei 0 lag. Evtl. gibts da noch eine weitere Stufe?!? Sobald der Warnkontakt angeschliffen wurde, muss der unbedingt getauscht werden mit den neuen Belägen. Sonst kannst Du nur bis Restreichweite 5.000 km zurücksetzen, oder garnicht wenn du bei unter 2.000 lagst.
ich bekomme garkeine Meldung bz. einer Restreichweite 🤔 und ich fahre den Z jetzt 8000 km
 
Restreichweite....🤣🤣 beim M2 sagt mir der BC schon seit Monaten ich soll die Beläge tauschen da sind aber immernoch gut 6mm drauf.
 
..... man kann hinten auch einfach die Kabel abziehen und die Stellmotoren mit einem Netzteil zurückfahren.
Zurückfahren alleine reicht aber weder mit Software, Netzteil oder Abbau der Stellmotoren. Wenn die Stellmotoren zurückgefahren sind, müssen auch die Bremskolben (genauso wie vorne) mit geeignetem Werkzeug zurückgedrückt werden. Also aufwändiger als vorne. Für Fachkundige allerdings problemlos.
das Thema noch mal aufkochen 😉
es gibt im Netz ein Video , da wird gezeigt das der Stellmotor stammt Bremskolben einfach mit einem Schraubendreher zurück gedreht wird , hat das schon mal einer gemacht und kann das bestätigen
 
das Thema noch mal aufkochen 😉
es gibt im Netz ein Video , da wird gezeigt das der Stellmotor stammt Bremskolben einfach mit einem Schraubendreher zurück gedreht wird , hat das schon mal einer gemacht und kann das bestätigen
Wenn Du was passendes findest, mit dem du den Kolben drehen kannst - klar, warum nicht.
 
das Thema noch mal aufkochen 😉
es gibt im Netz ein Video , da wird gezeigt das der Stellmotor stammt Bremskolben einfach mit einem Schraubendreher zurück gedreht wird , hat das schon mal einer gemacht und kann das bestätigen

Wenn Du was passendes findest, mit dem du den Kolben drehen kannst - klar, warum nicht.

Bremskolben lassen sich weder mit einem Schraubendreher noch sonstigen Drehwerkzeugen zurückdrehen. Die Bremskolben an der Hinterachse des E89 können nur mit entsprechendem mechanischen Werkzeug zurückgedrückt werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Bremsflüssig im Ausgleichsbehälter nicht überläuft.

Lediglich die elektrisch angetriebene Handbremsbetätigung des Stellmotors muss vorher im Schneckengetriebe zurückgedreht und darf nicht zurückgedrückt werden. Auch hierfür gibt es spezielle Werkzeuge, Software oder einfach Spannung anlegen. Man kann es natürlich auch mal mit einem Schraubendreher versuchen und dabei, bei nicht ausreichender Kenntnis, ggfls. teuren Schaden verursachen.

Nach dem Bremsklotzwechsel muss dieser in der Fahrzeugsoftware zurückgestellt werden, da sonst immer wieder eine Warnung kommt. Auch dabei sind besondere Vorgehensweisen zu berücksichtigen. Es würde hier den Rahmen sprengen alles zu beschreiben, aber dafür gibt es ja offensichtlich irgendein von @michael z4 angedeutetes Video im Netz. Was einfach aussieht ist nicht immer auch einfach.

In diesem Sinne sollte man ohne entsprechende Kenntnisse oder fachgerechte Hilfe die Bremsklötze nicht in Bastelmanier selbst wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar lassen sich Bremskolben nicht nur mit dem Profi-Werkzeug zurück drehen, aber damit geht es natürlich erheblich besser.
Die Handbremse darf nicht aktiv sein, wenn man den Intervall bzw. den Bremsentausch im KI registrieren will. Der Verschleissensor muss auch neu sein, wie oben bereits genannt.

Den Stellmotor würde ich aber auch per Software zurückstellen.
Ich hab auch ein Bremsenrückstell Kit. Kostet nicht die große Welt.
 
Bremskolben lassen sich weder mit einem Schraubendreher noch sonstigen Drehwerkzeugen zurückdrehen. Die Bremskolben an der Hinterachse des E89 können nur mit entsprechendem mechanischen Werkzeug zurückgedrückt werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Bremsflüssig im Ausgleichsbehälter nicht überläuft.

Lediglich die elektrisch angetriebene Handbremsbetätigung des Stellmotors muss vorher im Schneckengetriebe zurückgedreht und darf nicht zurückgedrückt werden. Auch hierfür gibt es spezielle Werkzeuge, Software oder einfach Spannung anlegen. Man kann es natürlich auch mal mit einem Schraubendreher versuchen und dabei, bei nicht ausreichender Kenntnis, ggfls. teuren Schaden verursachen.

Nach dem Bremsklotzwechsel muss dieser in der Fahrzeugsoftware zurückgestellt werden, da sonst immer wieder eine Warnung kommt. Auch dabei sind besondere Vorgehensweisen zu berücksichtigen. Es würde hier den Rahmen sprengen alles zu beschreiben, aber dafür gibt es ja offensichtlich irgendein von @michael z4 angedeutetes Video im Netz. Was einfach aussieht ist nicht immer auch einfach.

In diesem Sinne sollte man ohne entsprechende Kenntnisse oder fachgerechte Hilfe die Bremsklötze nicht in Bastelmanier selbst wechseln.
Wurde doch alles schon mal hier im Forum beschrieben.

Man braucht keine Spezialelektronik und keine Software, aber mit'm Schraubendreher würde ich persönlich es auch nicht machen, denn dafür gibt es zu viele günstige vernünftige Optionen, siehe bspw. hier:

Beitrag im Thema 'G29 Hinterachse Bremsbeläge wechseln' G29 Hinterachse Bremsbeläge wechseln
 
Klar lassen sich Bremskolben nicht nur mit dem Profi-Werkzeug zurück drehen, aber damit geht es natürlich erheblich besser.
Die Handbremse darf nicht aktiv sein, wenn man den Intervall bzw. den Bremsentausch im KI registrieren will. Der Verschleissensor muss auch neu sein, wie oben bereits genannt.

Den Stellmotor würde ich aber auch per Software zurückstellen.
Ich hab auch ein Bremsenrückstell Kit. Kostet nicht die große Welt.

Nochmal, die Bremskolben lassen sich nicht zurückdrehen. Weder mit Spezialwerkzeug noch mit irgendetwas anderem, sondern nur zurückdrücken. Das ist von der Vorgehensweise ein erheblicher Unterschied.
Auch nach dem zurückstellen des Stellmotors per Software müssen die Bremskolben anschließend mechanisch zurückgedrückt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal, die Bremskolben lassen sich nicht zurückdrehen. Weder mit Spezialwerkzeug noch mit irgendetwas anderem, sondern nur zurückdrücken. Das ist von der Vorgehensweise ein erheblicher Unterschied.
Auch nach dem zurückstellen des Stellmotors per Software müssen die Bremskolben anschließend mechanisch zurückgedrückt werden.

Das TIS behauptet das Gegenteil. Dort wird ein Rücksteller mit Drehvorrichtung und Zapfenschlüssel verwendet. Ich glaub ich habe meine damals auch mit dem Rückstellset zurückgedreht.
 

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Das TIS behauptet das Gegenteil. Dort wird ein Rücksteller mit Drehvorrichtung und Zapfenschlüssel verwendet. Ich glaub ich habe meine damals auch mit dem Rückstellset zurückgedreht.
Auch technische Dokumentationen muss man lesen und verstehen können.
Wie man unschwer erkennen kann, wird durch eine Drehbewegung innerhalb des Werkzeugs ein Vorschub erzeugt. Dieser Vorschub drückt als axiale Kraft den Bremskolben zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
beschrieben wie im Video ,
Macht Sinn. Wenn es nur nach hinten gedrückt werden müsste, bräuchte man ja keinen Zapfenteller, der in die Kerben greifet. Vielleicht geht auch beides. Es spricht nichts dagegen den Kolben per Drehung zurück zu stellen. Er ist schwimmend gelagert.
 
Ich lass es jetzt, da zwischen dem zurückdrehen der Betätigungsstange des Stellmotors und dem Eindrücken des Bremskolbens hier einfach nicht unterschieden wird.
Vielleicht liegt ja darin auch ein Missverständnis.
Ich habe etliche Bremsklötze, auch von Forumsmitgliedern, beim E89 hinten gewechselt und auch im Forum beschrieben, dass es müßig ist die Unterschiede technisch weiter zu vertiefen.

In diesem Sinne viel Erfolg :) :-)
 
Ich lass es jetzt, da zwischen dem zurückdrehen der Betätigungsstange des Stellmotors und dem Eindrücken des Bremskolbens hier einfach nicht unterschieden wird.
Vielleicht liegt ja darin auch ein Missverständnis.
Ich habe etliche Bremsklötze, auch von Forumsmitgliedern, beim E89 hinten gewechselt und auch im Forum beschrieben, dass es müßig ist die Unterschiede technisch weiter zu vertiefen.

In diesem Sinne viel Erfolg :) :-)
aber AirKlaus ,
wenn du doch schon etliche Bremsklötze gewechselt hast , müsstest du doch auch sagen können , ob es so wie im Video beschrieben
auch geht :) :-)
 
Nochmal, die Bremskolben lassen sich nicht zurückdrehen.
Wie man unschwer erkennen kann, wird durch eine Drehbewegung innerhalb des Werkzeugs ein Vorschub erzeugt. Dieser Vorschub drückt als axiale Kraft den Bremskolben zurück.

Naja du suchst schon etwas das Haar in der Suppe. Wenn man die gleichen wortwörtlichen skeptischen Standards anlegt wie du, widersprichst dir in fachlichen Aussagen sogar selbst.
Wenn man aber mal neutral sachlich liest, haben weder du noch deine Gegenparts hier etwas wirklich Falsches geschrieben.

- Es ist ein stinknormales TRW System inkl. Handbremse, wie zigtausendfach u.a. bei Ford Kuga etc verbaut

- zum Zurückstellen KANN man den elektrischen Aktor benutzen und danach drücken, MUSS man aber nicht (beim Kuga mit gleichem TRW System gibt es z.b. gar keinen elektrischen Aktor)

- man KANN auch Drücken und Drehen gleichzeitig. Das geht mit einem Rückstellwerkzeug (Spindel, die durch Hereinschrauben Rotation+axiale Bewegung erzeugt) genauso wie notfalls mit dem Schraubenzieher, wenn man feste dreht und drückt.

- Ich habe beim o.g. Kuga vor etlichen Jahren auch schon mit ner Schraubzwinge gedrückt und parallel gedreht, bevor ich mir für 6€ ein passendes Werkzeug zugelegt habe. Wirklich nicht komfortabel und man geht das Risiko ein, etwas zu beschädigen, aber es ging. Ursächlich war eine Notsituation (Auto mit fester=qualmender Bremse liegen geblieben). Wenn ich die Wahl hätte, würde ich immer erst das passende Werkzeug für die paar Euro bestellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber AirKlaus ,
wenn du doch schon etliche Bremsklötze gewechselt hast , müsstest du doch auch sagen können , ob es so wie im Video beschrieben
auch geht :) :-)

ich kann Dir aus eigener Erfahrung nicht sagen ob das mit einem Schraubendreher geht. Solche Experimente habe ich bisher an der Bremsanlage des E89 noch nicht durchgeführt. Insbesondere nicht bei Autos, die anderen gehören. Zum Anderen kann beim Abrutschen des Schraubendrehers leicht die Staubmanschette des Bremskolbens beschädigt werden. Es soll auch schon Leute gegeben haben, die das mit einer Wasserpumpe versucht haben, wenn das System etwas schwergängig war. Ich habe auch schon Videos gesehen wo der Aktor ausgebaut wurde um die Spindel zurückzudrehen um dann den Kolben zurückzudrücken. Alles Methoden die wohl funktionieren.

Ich mache das generell immer auf die "sanfte" und sichere Art elektrisch bzw. über die Software um Schäden am Aktor zu vermeiden. Dabei wird die Spindel elektrisch durch die Drehbewegung des Aktors bis in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren. Der Bremskolben wird durch die Drehbewegung des Aktors nicht mit hereingezogen, sondern muss wie bei hydraulischen Bremsanlagen üblich anschließend hereingedrückt werden um Platz für die neuen Bremsklötze zu schaffen.

Ich hoffe das wir jetzt gemeinsam alle Missverständnisse aufgeklärt haben. :) :-)
 
ich kann Dir aus eigener Erfahrung nicht sagen ob das mit einem Schraubendreher geht. Solche Experimente habe ich bisher an der Bremsanlage des E89 noch nicht durchgeführt. Insbesondere nicht bei Autos, die anderen gehören. Zum Anderen kann beim Abrutschen des Schraubendrehers leicht die Staubmanschette des Bremskolbens beschädigt werden. Es soll auch schon Leute gegeben haben, die das mit einer Wasserpumpe versucht haben, wenn das System etwas schwergängig war. Ich habe auch schon Videos gesehen wo der Aktor ausgebaut wurde um die Spindel zurückzudrehen um dann den Kolben zurückzudrücken. Alles Methoden die wohl funktionieren.

Ich mache das generell immer auf die "sanfte" und sichere Art elektrisch bzw. über die Software um Schäden am Aktor zu vermeiden. Dabei wird die Spindel elektrisch durch die Drehbewegung des Aktors bis in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren. Der Bremskolben wird durch die Drehbewegung des Aktors nicht mit hereingezogen, sondern muss wie bei hydraulischen Bremsanlagen üblich anschließend hereingedrückt werden um Platz für die neuen Bremsklötze zu schaffen.

Ich hoffe das wir jetzt gemeinsam alle Missverständnisse aufgeklärt haben. :) :-)
für mich ist das klar :) :-)leider habe ich aber nicht die Möglichkeit der "sanften" Metode ,
mal sehen evtl. kaufe ich noch einen Bremskolbenrücksteller, oder ich lass es machen wenn die Werkstatt nicht so
unverschämte Preise aufruft ,
 
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