Bremsen fading beim 3.0 auf dem Nürburgring? Sonstige Tips?

MarkoZ4

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12 Juli 2014
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BMW Z4 e89 sDrive30i
Hallo,

ich will mit meinem Zetti 3.0L auf den Nürburgring gehen und dort paar Runden drehen: Wie gefährdet sind die Bremsen? Halten die mehrere Runden durch? Wenigstens eine Runde und dann nach einer Pause nochmal eine? Habt ihr mir sonstige Tips wie ich mein Liebling nicht unnötig quäle? Zb. die die letzten 500m langsam ausfahren oder oder?

Vielen Dank
Marko
 
Kommt drauf an wie Du fährst. Reifen können schnelle 30 Runden schaffen, oder 300 gemütliche. Mit den Bremsen ist das fataler, die bekommt man schneller hin. Bei ein paar normal, anfängergerechten Runden macht das den Bremsen nix aus. Nur Mut und gönne Dir den Spass.
 
Ist nicht böse gemeint, aber lassen sich die Bremsen auf der Nordschleife nicht ohne weiteres bereits mit einer einzigen Runde an ihre Grenzen bringen - insbesondere wenn man, wie es ein Anfänger gerne tut, zaghaft bremst? Auch weiß ich nicht, ob "... nur Mut ..." der richtige Rat ist, wenn man von diesen Dingen (noch) keine Ahnung hat.

Oder meint "Nürburgring" in diesem Fall wirklich nur die eigentliche Grand-Prix-Strecke?
 
Ich meine die Nordschleife, 21km. Habe Schaltgetriebe und fahre seit über 20 Jahren Simulationen am PC. Kenne das Streckenprofil in und auswendig, könnte also dort schon gleich zügig fahren :) :-) Wenn ihr mir jetzt gleich sagt, daß die Bremsen nach 2 Runden fertig sind überlege ich mir das nochmal. Außerdem habe ich eben bißchen Angst, daß die Bremsen plötzlich unvorhergesehen anfangen zu faden ich meinen heißgeliebten, gerade neu erworbenen, lange drauf gesparten Zetti an die Wand knalle :g Vielleicht hast jmd Erfahrungswerte in der Richtung? Ich werde es schon knallen lassen ;)
 
Uih, nicht ungefährlich... Der PC und die Rennstrecke sind 2 paar Schuhe... Im echten Leben ist die Reset Taste ungleich teurer. Man kann wie Brumm schon sagte die Bremsen auch schon in einer Runde so heiß fahren, dass die Bremsen versagen. Fahr lieber mal eine Runde mit einem Profi, frag mal Dieter, der ist oft dort und kennt die Strecke sehr gut. Knallen lassen mit PC Kenntnissen halte ich für eine schlechte Idee. Achja, auch umgekehrt, ich lande Flugzeuge im echten Leben recht gut, bekomme am PC kaum einen heil runter ;-)
 
meine ersten (und bis jetzt einzigen) Runden auf der NOS hatte ich vor etlichen Jahren im Fiat Coupe 20VT, vorher auch viele Jahre NOS am PC mit Schalensitz und Lenkrad gezockt, das Streckenprofil zu kennen hilft da wenig! Ich hatte mir 3 Runden gezogen, war nach 2 aber so fix und fertig das ich die dritte hab verfallen lassen :whistle: einmal wurde es wegen fading auch echt eng und meine Bremszangen haben sich schön gold verfärbt. Mit dem Z will ich aber auch noch mal hin. mal sehen ob es am Fiat oder mir lag :p :P
 
Es ist natürlich nicht das gleiche, kein PC kann G-Kräfte simulieren, aber bevor hier große Diskussionen über Simulationen beginnen. Googlet mal Nissan GT Academy. Die "casten" über Gran Turismo auf der Playstation, mittlerweile schon im fünften Jahr. Im ersten Jahr war es so, dass der Sieger oder die zwei Sieger, weiß ich nicht mehr. Dann ein Jahr lang an kleineren Rennen teilgenommen haben, um die erforderlichen Lizenzen zu bekommen und dann am 24h Rennen in Dubai ihre Klasse zu gewinnen.

Mittlerweile treten die auch in Les Mans usw an. In den Profiklassen, ich meine sogar einer in nem LMP2. Die Simulationen sind heutzutage also durchaus zu gebrauchen. Natürlich sollte man aufgrund der viel realeren Konsequenzen natürlich mehr Abstand zum Limit passen. Aber zügig fahren ist ja nicht gleich Renntempo.
 
Versteht mich nicht falsch: Ich fahre nicht so wie am PC! Nur weiß ich einigermaßen wo es hingeht und bin auch schon viele male auf engen Landstraßen in sehr zügigem Tempo gefahren mit dem Neuen und kenne langsam die (leider untersteuernden) Eigenarten. Ich bin sicherlich kein Anfänger aber war eben noch nie auf einer Rennstrecke. Kommt das fading plötzlich oder wie kann ich mir das vorstellen? Verschleiß ist ok für mich, das ist der Preis. Aber wäre echt hart gleich die Bremsen voll zu schrotten oder gar mit plötzlichem faden an den Leitplanken zu hängen... Hab ich Chance vorher schon zu erkennen wenn es brenzlig wird? Oder doch dann vorher erstmal die GP Strecke bzw. in Hockenheim, da hab ich wenigstens bißchen Auslaufzone bevor das Blech dran ist.
 
Marko,

fahr einfach, ich denke ich spreche für alle Nordschleifen-Fahrer auf der ganzen Welt. Wir haben alle mal unsere erste Runde gedreht, und das teilweise mit wesentlich schlechteren Bremsen wie sie dein Auto hat.
Das du besondere Vorsicht walten lassen musst brauche ich nicht extra zu erwähnen, das ist klar.

Kleiner Tip von mir; fahre nicht am Wochenende oder gar bei Nässe oder sogar beides.
Ich finde viel Verkehr kann man als Anfänger gar nicht gebrauchen und die Nordschleife hat bei Nässe ihre Tücken, besonders wenn vorher Betriebsmittel verloren wurden.

Wird deine Bremse weich kündigt sich das langsam an, dann solltest du das Tempo drosseln und gut. Kaputt von jetzt auf gleich geht die nicht - keine Sorge.
 
Versteht mich nicht falsch: Ich fahre nicht so wie am PC! Nur weiß ich einigermaßen wo es hingeht und bin auch schon viele male auf engen Landstraßen in sehr zügigem Tempo gefahren mit dem Neuen und kenne langsam die (leider untersteuernden) Eigenarten. Ich bin sicherlich kein Anfänger aber war eben noch nie auf einer Rennstrecke. Kommt das fading plötzlich oder wie kann ich mir das vorstellen? Verschleiß ist ok für mich, das ist der Preis. Aber wäre echt hart gleich die Bremsen voll zu schrotten oder gar mit plötzlichem faden an den Leitplanken zu hängen... Hab ich Chance vorher schon zu erkennen wenn es brenzlig wird? Oder doch dann vorher erstmal die GP Strecke bzw. in Hockenheim, da hab ich wenigstens bißchen Auslaufzone bevor das Blech dran ist.
Wer noch nie auf ner Rennstrecke war ist Anfänger.
Fading zu bekommen heißt nicht die Bremse zu schrotten und es heißt auch nicht das nix mehr bremst das Pedal wird weich und der Bremsweg länger wer nicht am Limit fährt wird erst mal damit keine großen Probleme haben wenn er bei den ersten Anzeichen das Tempo raus nimmt wenn nicht geht schnell mal die Piste aus. Das Problem ist nur das die Serienbremsen recht schnell am Limit sind wenn man keinen Plan hat.
 
... Ich bin sicherlich kein Anfänger aber war eben noch nie auf einer Rennstrecke. Kommt das fading plötzlich oder wie kann ich mir das vorstellen? Verschleiß ist ok für mich, das ist der Preis. Aber wäre echt hart gleich die Bremsen voll zu schrotten oder gar mit plötzlichem faden an den Leitplanken zu hängen... hab ich wenigstens bißchen Auslaufzone bevor das Blech dran ist.

Man sollte sich halt schlicht vergegenwärtigen, dass auf der Nordschleife unzählige Menschen ihre Autos mehr oder minder geschrottet haben, die alle zuversichtlich waren, dass das nicht passieren wird. Viele davon waren gerade solche Menschen, die sich als "... sicherlich kein Anfänger ..." verstanden haben.

Ich selbst meide die Nordschleife bereits deshalb, weil ich nicht bereit bin, das dafür verwendete Auto nochmals neu zu kaufen. Diese Bereitschaft - und wirtschaftliche Fähigkeit - sollte man, aus meiner Sicht, aber haben, wenn man auf der Nordschleife unterwegs sein möchte. Es gibt dort nunmal an vielen Stellen keine Auslaufzone.

Das alles kann man natürlich auch positiver sehen. Mir geht es hier lediglich um die Vermeidung des "... hätte mir das mal einer vorher gesagt ...". :) :-)
 
Die Nordschleife ist eine Landstraße und genau so solltest du deine Runden drehen. Nicht durch schnellere Fahrzeuge oder bunte Randsteine
animieren lassen schneller zu machen als sonst. Schau in den Rückspiegel und halte dich recht´s, desto mehr Runden du drehst desto flotter
wird es. Wenn du es so angehst werden die Bremsen, der Rest des Auto und du auch nicht „Schlapp" machen.
Zu Gewinnen gibt es nicht´s zu verlieren aber viel :) :-)
 
Vor meiner allerersten Nordschleifenrunde habe ich mir den Streckenverlauf eingeprägt und konnte sie auswendig aufsagen inkl. einiger kritischen Stellen.

Ich hab am Anfang gar keine Probleme mit den Reifen und Bremsen gehabt, da ich mich auf den Streckenverlauf konzentrierte und mich erst langsam an meine psychischen Grenzen wagte. Die physischen Grenzen des Z4 konnte ich am Anfang nicht erreichen.

Mit einigen Runden Erfahrung schaffte ich die Kurven idealer anzufahren und schneller zu durchfahren, ich bremse nicht so oft und nicht so zaghaft und war ziemlich fix für meine Verhältnisse.

Nach der nächsten Winterpause hatte ich in der ersten Runde mein größtes Problem: Ich fuhr die Kurven wie gewohnt schnell an, bremste jedoch zu zaghaft und am kritischen Punkt Breitscheid kam die Betonmauer viel zu schnell viel zu nah und das Bremspedal war schon am Bodenblech - Fading der allerbesten Sorte.
Zurück auf dem Parkplatz hab ich mir mal Gedanken gemacht und kam zu dem einzig vernünftigen Schluss: Ich bin wie ein Anfänger gefahren - zuviel gewollt - zu wenig gekonnt.

Also die nächsten Runden mit deutlich mehr Konzentration und Fahrgefühl und schwupp - die Bremse war überhaupt kein Problem mehr sondern die Straßenreifen gaben auf, da ich sie an ihre Gripgrenze brachte und leider auch immer etwas drüber war - so halten die natürlich nicht lange.

Aus meiner Sicht ist die Nordschleife eine Strecke mit ganz besonderen Ansprüchen an den Fahrer ... fast vollkommen unabhängig von der Technik, denn der Fahrer muss sich mit der ihm zur Verfügung stehenden Technik auseinander setzen und sich voll darauf einstellen.

Das DSC war stets meine Sicherheit, daher blieb das aktiv und ich versuchte so zu fahren, dass Regeleingriffe ausblieben.
 
Ich war mit dem Zetti leider nicht auf dem Ring, aber mit dem e91 bin ich einige Runden schon gefahren. Der e91 ist ein 330d xdrive (wiegt fast 1800kg) und die Bremsen halten problemlos 2 Runden. Dann schafft der viel leichtere e89 locker ein paar Runden. Wie Isoklinker schon sagt, es ist ja keine richtige Rennstrecke wo man richtig heizen kann. Du kennst die Strecke ja teilweils (durch die Simulationen) dann wirst du wahrscheinlich schneller sein als der Durchschnitt aber langsamer sein als die "lokalen" mit ihren Ringtools. Dann muss man acht geben bei den Überholmanövern und die Augen stets im Rückspiegel (und rechts fahren) wenn andere schneller sind. Du wirst schnell merken, dass es anstregender im Cockpit ist als bequem mit dem Joypad auf dem Sofa ;)
 
Und wenn Du es eine Nummer "sicherer" haben und dich langsam ans Limit herantasten möchtest, dann empfehle ich Dir etwas Kleingeld zu investieren und z.B. an folgendem Training teilzunehmen:
http://www.fsznuerburgring.com/wp-content/uploads/2014/07/Angebot-Race-and-Fun.pdf
Kostet zwar ähnlich viel wie ein Trackday, hier sind jedoch die ganze Zeit Trainer dabei und man geht zunächst vom Fahrsicherheitszentrum zum geführten Fahren über, am Ende stehen dann 2 Stunden freies Fahren auf der Sprintstrecke des Nürburgring auf dem Programm. Habe es letztes Jahr mitgemacht und kann es nur empfehlen.
 
Das Angebot klingt super, da ich sowieso schon unabhängig vom Ring an ein Fahrtraining gedacht habe. Das wäre ja eine super Verbindung, überlege ich mir. Ansonsten dann doch vllt Hockenheim mit viel Auslaufstrecke fahren zum herantasten.

Eine Frage hätte ich noch:
Das Problem ist nur das die Serienbremsen recht schnell am Limit sind wenn man keinen Plan hat.

Welchen Plan muss man denn haben? Faden die Bremsen eher wenn ich lange wenig bremse oder kurz und hart? Am Anfang werde ich sicherlich immer zu früh bremsen und dann den halben Bremsweg über das Bremspedal wieder halb lupfen bis zum Einlenken.
 
... Am Anfang werde ich sicherlich immer zu früh bremsen und dann den halben Bremsweg über das Bremspedal wieder halb lupfen bis zum Einlenken.

Kurz gesagt: Genau dieses Bremsverhalten, also tendenziell "... wenig aber lange ..." führt zu einem schnellen Überhitzen der Bremsen und damit zu verringerter Bremsleistung.
 
Das Angebot klingt super, da ich sowieso schon unabhängig vom Ring an ein Fahrtraining gedacht habe. Das wäre ja eine super Verbindung, überlege ich mir. Ansonsten dann doch vllt Hockenheim mit viel Auslaufstrecke fahren zum herantasten.

Eine Frage hätte ich noch:


Welchen Plan muss man denn haben? Faden die Bremsen eher wenn ich lange wenig bremse oder kurz und hart? Am Anfang werde ich sicherlich immer zu früh bremsen und dann den halben Bremsweg über das Bremspedal wieder halb lupfen bis zum Einlenken.

Der HHR geht deutlich mehr auf die Bremse als die NOS dafür ist er sicherer und verzeiht auch mal einen Abflug.
Wenn ich dir jetzt sage eine gute Linie fahren seine Bremspunkte finden und dann voll in die Eisen wirst du damit nicht viel anfangen können auch weil die NOS so lang ist und deine Serien Beläge nicht so sehr viel Temperatur vertragen können. Fahr einfach mit Köpfchen geh früher vom Gas besonders wenn du nicht siehst wie es weiter geht und schau was Deine Bremse kann. Wenn Deine Bremse anfängt nach zu lassen wirst du das merken. Und laß Dein DSC eingeschaltet wenn das zuviel regeln muß ist das ein Zeichen dafür das du nicht sauber fährst. DSC schaltet man nur aus wenn man seine Kiste auch wieder einfangen kann wenn er ausbricht und selbst dann gibt es genügend die die Leitplanke küssen.
 
Und wenn Du es eine Nummer "sicherer" haben und dich langsam ans Limit herantasten möchtest, dann empfehle ich Dir etwas Kleingeld zu investieren und z.B. an folgendem Training teilzunehmen:
http://www.fsznuerburgring.com/wp-content/uploads/2014/07/Angebot-Race-and-Fun.pdf
Kostet zwar ähnlich viel wie ein Trackday, hier sind jedoch die ganze Zeit Trainer dabei und man geht zunächst vom Fahrsicherheitszentrum zum geführten Fahren über, am Ende stehen dann 2 Stunden freies Fahren auf der Sprintstrecke des Nürburgring auf dem Programm. Habe es letztes Jahr mitgemacht und kann es nur empfehlen.
Das oben genannte Training ist zwar gut (habe das auch schon zwei mal gemacht), für die Nordschleife bringt ihm das aber nur sehr wenig. Grand Prix Strecke und Nordschleife sind (gerade wegen der fehlenden Auslaufzonen) einfach unterschiedlich.

"Einfach ganz normal fahren" bringt glaube ich das meiste. Vielen passiert doch nur etwas, weil sie am Anfang viel zu viel wollen. Wenn man es schafft die ersten 10 Runden anständig zu fahren, sich die Strecke einzuprägen, dann wird man sowieso Stück für Stück immer schneller. Das geht automatisch.

Was mich bei der Nordschleife am meisten beeindruckt hat sind die teilweise massiven Höhenunterschiede auf der Strecke. Das kann kein Computerspiel simulieren. Ebenfalls nicht simulieren kann man die besonders kritischen Stellen, der Kurvenverlauf ist ja nur ein Aspekt, Straßenbelag, Umgebungsbedingungen spielen gerade auf der Nordschleife eine große Rolle. Also Vorsicht.
 
Hey lass Dich mal nicht bekloppt machen. Wenn du die ersten paar Runden da fährst wird die Bremse sicherlich nicht das Problem sein.
Ich fahre da mittlerweile ziemlich oft, und 1-2 Runden am Stück hält auch die Serien Bremse vom 30i sicher. Ich würde gerade am Anfang eher dem Fahrer die Pause gönnen. ;) Die Nordschleife ist halt vor allem auch fahrerisch anspruchsvoll aber bei weitem nicht so Material intensiv wie vielleicht Hockenheim, und viele Leute einem glauben machen möchten. Wenn Du mit einem Serien nahen oder Serienmäßigem Auto auf einer Rennstrecke Spaß haben kannst - dann da.
Der genialste Einstieg wäre übrigens so etwas: http://www.zroadster.com/forum/index.php?threads/trackday-schmickler-performance-02-06-2014.102163/
Der nächst Mögliche Termin dafür wäre der 13.10.2014 :rolleyes:
Mit ein bisschen Glück und ein paar Leuten lässt sich Dieter ja vielleicht wieder überreden :thumbsup:
Ansonsten nur dran denken : Wenn Du in deinem Rückspiegel ein Auto siehst, das 2 Kurven vorher noch nicht da war : Ist es schneller - lass es einfach vorbei, häng Dich nicht dran, hab spaß- und alles ist Gut :t
Gruß
Frank
 
Ok, der am 13.08.2014 ist auch nur ein halber Tag 12:00 bis 17:00 Uhr ;)
Ne, aber im ernst Trackdays sind auch oder gerade für Einsteiger schon entspannter als Touri fahren.
Ist halt ganz allgemein meist weniger verkehr, alle haben mehr Zeit, und auch der Porsche GT3 hat sich in der Runde in der Dich überholt,
nicht schon über 10 Passats und 2 übermotivierte GTIs geärgert. Dazu kommt gerade auch bei den angesprochenen Schmickler Aktionen, dass es am Anfang auch geführte Runden gibt, Du da gerade auch was Fragen zu Bremsen etc angeht, nicht alleine da stehst -und auch ziemlich sicher nicht der einzige Einsteiger bist. :) :-)
 
Ein Trackday ist sicher nicht die uneleganteste Lösung, ich kann mir aber kaum vorstellen das jemand mit beschränktem Buget der noch nie dort gefahren ist gleich soviel Geld anlegen will, er weis nämlich absolut nicht was er dafür bekommt.
Es kann ja sein das er nach der ersten Runde feststellt das es gar nichts für ihn ist, und dann?

Zum Testen reicht ein Ticket zu Touristenfahrten unter der Woche echt aus.
 
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