AW: Bundestagswahl 2005
Ich denke schon, dass Angela Merkel mehr für Ehrlichkeit steht. Sie verspricht ehrlichere Politik, und es gibt bisher keine Anhaltspunkte das man das nicht glauben sollte (=Vertrauensvorschuss). Außerdem wird man sie bestimmt nicht im Puff in NY erwischen. Das mit der christlichen Scheinheiligkeit gilt wohl wenn nur für Euch in Bayern (CSU), von einer Protestantin ist sowas wohl nicht zu erwarten. Hast Du konkrete Beispiele von aktuellen CDU-Politikern, für Deine Vorwürfe?
Das ist das Problem bei den Sozies. Politik wird dann halt letztlich doch nicht nur an der Spitze gemacht. Was nützt ein (halbwegs) guter Kopf an der Spitze, wenn der ganze Parteiapperat mit Querulanten zersetzt ist???
Jerry, hier liegst Du leider daneben. Wahrscheilich schon geimpft von falscher Polemik linker Wahlkämpfer. ... Dauert echt zu lange jetzt das Thema schriftlich zu erörtern.... bitte hol' Dir die Infos von der HP der CDU, was, wie und vor allem in welchen Zeiträumen in Sachen Steuerreform geplant ist. Nur soviel; Abschreibungsmöglichkeiten (wie z. B. Schiffsbeteiligungen) gehören mit Sicherheit auch zur Streichliste. Und das zugegeben Reizthema in Sachen steuerfreie Feiertagszuschläge; Wenn man bitte mal wirklich nüchtern drüber nachdenkt, ist es halt eben so, dass diese Steuerbefreiung unsolidarisch sind. Gerade am Deinem Bsp. der Polizisten, liegt es in der Hand der Politiker (und die CDU wird es machen) die Einkommensverluste durch die Streichung der Steuerbefreiung durch Erhöhung der Bezüge auszugleichen. In der freien Wirtschaft ist es nun mal Sache der Tarifparteien, (hat was mit Freiheit zu tun). Also gilt es halt eben diese (sozialverträglich) mittelfristig aufzuheben. Punkt.
Falsch. Unterhalte Dich mal nicht immer mit dem Zahnarzt, sondern sprech mal mit nem Assistenzarzt im KH
.
Auch als Privatversicherter ist man Teil einer Solidargemeinschaft (Alle die bei der Versicherung in Deinem Tarif sind
). Das System ist halt wesentlich effizienter weil transparent und einfach nur kleiner, d. h. weniger Bürokratie, Regularien, Kosten! Am Besten wäre, wenn das für alle zugänglich wär. (mit Ausgleich für die, die es nicht können, z. B. Behinderte etc.) Ich bin auch priv. versichert und fühle mich sauwohl dabei, keine Schuldgefühle und froh, meine Kohle nicht sinnlos in eine Mühle zu kippen!
Leider viele falsche Vorurteile. Diese kontraproduktive Abwärtsspirale kann m. E. nur durch:
-Weniger Staat
-Mehr Bildung (!)
-Gerechte Steuern (und ehrliche Konzepte)
durchbrochen werden.
Grüße
ChriZZi
Jerry O. Z. schrieb:Ob die Opposition derzeit so viel ehrlicher ist, mit ihren aktuellen "Betrugsvorwürfen", und der ganzen "christlich"-verlogenen Scheinmoral, da bin ich mir nicht so sicher. Den Willi Brandt haben sie damals in Wahlkämpfen als uneheliches Kind verspottet, und ein paar Jahre später wurde der olle Strauss in New York im Puff erwischt. Das ist nur ein (altes) Beispiel. Und ist es heute wirklich anders? Aber egal. Ich glaube sowieso nicht, dass man die politische Landschaft in gut und böse einteilen kann.
Ich denke schon, dass Angela Merkel mehr für Ehrlichkeit steht. Sie verspricht ehrlichere Politik, und es gibt bisher keine Anhaltspunkte das man das nicht glauben sollte (=Vertrauensvorschuss). Außerdem wird man sie bestimmt nicht im Puff in NY erwischen. Das mit der christlichen Scheinheiligkeit gilt wohl wenn nur für Euch in Bayern (CSU), von einer Protestantin ist sowas wohl nicht zu erwarten. Hast Du konkrete Beispiele von aktuellen CDU-Politikern, für Deine Vorwürfe?
Jerry O. Z. schrieb:Schröder beispielsweise hat bekanntlich ein SPD-Parteibuch, aber wäre in mit seinem neoliberalen Kurs der CDU viel besser aufgehoben. Schon bei Helmut Schmidt hat man damals gesagt, er wäre als Bundeskanzler OK, aber in der falschen Partei. Soviel zu Personalien.
Das ist das Problem bei den Sozies. Politik wird dann halt letztlich doch nicht nur an der Spitze gemacht. Was nützt ein (halbwegs) guter Kopf an der Spitze, wenn der ganze Parteiapperat mit Querulanten zersetzt ist???
Jerry O. Z. schrieb:Gegen Besitzstandswahrung sein ist ja gut und schön. Wenn es dann aber um Subventionsabbau geht will man den Polizisten die Steuervergünstigungen für Sonn- und Feiertagsarbeit streichen, nur an Schiffsbeteiligungen und derlei Dingen will kein Mensch rühren.
Jerry, hier liegst Du leider daneben. Wahrscheilich schon geimpft von falscher Polemik linker Wahlkämpfer. ... Dauert echt zu lange jetzt das Thema schriftlich zu erörtern.... bitte hol' Dir die Infos von der HP der CDU, was, wie und vor allem in welchen Zeiträumen in Sachen Steuerreform geplant ist. Nur soviel; Abschreibungsmöglichkeiten (wie z. B. Schiffsbeteiligungen) gehören mit Sicherheit auch zur Streichliste. Und das zugegeben Reizthema in Sachen steuerfreie Feiertagszuschläge; Wenn man bitte mal wirklich nüchtern drüber nachdenkt, ist es halt eben so, dass diese Steuerbefreiung unsolidarisch sind. Gerade am Deinem Bsp. der Polizisten, liegt es in der Hand der Politiker (und die CDU wird es machen) die Einkommensverluste durch die Streichung der Steuerbefreiung durch Erhöhung der Bezüge auszugleichen. In der freien Wirtschaft ist es nun mal Sache der Tarifparteien, (hat was mit Freiheit zu tun). Also gilt es halt eben diese (sozialverträglich) mittelfristig aufzuheben. Punkt.
Jerry O. Z. schrieb:Gesundheitsreform das selbe Lied, alles auf dem Rücken der Versicherten, die Ärzteschaft ist dank ihrer Lobby letztlich immer fein raus.
Falsch. Unterhalte Dich mal nicht immer mit dem Zahnarzt, sondern sprech mal mit nem Assistenzarzt im KH
.Jerry O. Z. schrieb:Gut, als privat Versicherter sollte ich eigentlich meine Schnauze halten.Für mich ist aber die Solidargemeinschaft kein altmodischer Begriff: Altmodisch ist dieser ganze Solzialdarwinismus = das Recht des (finaziell) Stärkeren! Die Menschheit kann nur gemeinsam und keinesfalls gegeneinander erfolgreich sein. Diese künstliche Konkurrenz, die man zu erzeugen versucht, dient nicht dem Wohl der Gesamtheit, sondern letztlich nur einigen wenigen.
Auch als Privatversicherter ist man Teil einer Solidargemeinschaft (Alle die bei der Versicherung in Deinem Tarif sind
). Das System ist halt wesentlich effizienter weil transparent und einfach nur kleiner, d. h. weniger Bürokratie, Regularien, Kosten! Am Besten wäre, wenn das für alle zugänglich wär. (mit Ausgleich für die, die es nicht können, z. B. Behinderte etc.) Ich bin auch priv. versichert und fühle mich sauwohl dabei, keine Schuldgefühle und froh, meine Kohle nicht sinnlos in eine Mühle zu kippen!Jerry O. Z. schrieb:Apropos: Den Kuchen verteilen? Ja, Aber in den letzten zwanzig Jahren wurden die ganz großen Stücke ja immer weniger einbezogen! Und die Krümel, die hat man dann auch noch auf besagte große Stücke d'rauf geworfen. Dann wundert man sich, dass es nicht mehr funktioniert, die Schere sich immer mehr öffnet, und leitet das nächste Kuchenbuffet ein, mit abermals verschärften Regeln: Eine kontraproduktive Abwärtsspirale ist das, ein Teufelskreis.Wem es nützt? Ein paar ganz wenigen. Und wer aufmuckt wird mit dem Neid-Argument mundtot gemacht!
Leider viele falsche Vorurteile. Diese kontraproduktive Abwärtsspirale kann m. E. nur durch:
-Weniger Staat
-Mehr Bildung (!)
-Gerechte Steuern (und ehrliche Konzepte)
durchbrochen werden.
Grüße
ChriZZi
Für mich ist aber die Solidargemeinschaft kein altmodischer Begriff: Altmodisch ist dieser ganze Solzialdarwinismus = das Recht des (finaziell) Stärkeren! Die Menschheit kann nur gemeinsam und keinesfalls gegeneinander erfolgreich sein. Diese künstliche Konkurrenz, die man zu erzeugen versucht, dient nicht dem Wohl der Gesamtheit, sondern letztlich nur einigen wenigen.
Wem es nützt? Ein paar ganz wenigen. Und wer aufmuckt wird mit dem Neid-Argument mundtot gemacht!
. Das Ärzte-Thema ist eng verbunden mit der Bürokratie im Gesundheitssystem. Auch hier hilft letztlich nur mehr/besserer Wettbewerb und weniger Regelungswahn.



