Bundestagswahl 2005

Wahlentscheidung 2005

  • CDU/CSU

    Stimmen: 42 56,0%
  • SPD

    Stimmen: 14 18,7%
  • Grüne

    Stimmen: 2 2,7%
  • FDP

    Stimmen: 13 17,3%
  • Neue Linke

    Stimmen: 2 2,7%
  • Andere

    Stimmen: 2 2,7%

  • Umfrageteilnehmer
    75
  • Umfrage geschlossen .
AW: Bundestagswahl 2005

ChriZZi schrieb:
Meine Kritik bezog sich darauf, dass es leider zu viele gibt, die einfach nach Nasenfaktor wählen bzw. sich zu wenig Gedanken machen. Und das konnte ich durch viele persönliche Gespräche feststellen - und da waren durchaus auch Akademiker dabei.

Ja aber die Demokratie ist nunmal kein Idealbild. In der Konstruktion vielleicht, aber Realität und Wunsch klaffen da schon immer auseinander. Als wäre das was Neues!

Wer hat sich schon die 160 Stunden Berichterstattung in den letzten 8 Wochen inkl. aller Partei-Programme reingezogen? Keiner! Nicht mal die Journalisten.

Und deshalb muss es auch in der Demokratie erlaubt sein, nur 5 Wahlplakate zu sehen und zu entscheiden: Den nehm ich!

Unser recht der freien Entscheidung ist eben so, dass es gerade möglich ist eine Entscheidung aus dem Bauch und ohne Begründung zu fällen. Ohne Kommentierung des Sinns solcher Handlung, denke ich, dies ist ein schützenswertes Recht!

Weil eben jeder machen kann, was er möchte, ist es umso mehr Auftrag der Parteien im demokratischen Wettbewerb sinnvolle Alternativen zu zeigen. Und das funktioniert/gelingt zwar schlechter als früher, aber es funktioniert. Sonst hätten die Linken die absolute Mehrheit.

Wahrscheinlich muss die Kommunikation (sagen die Parteien selbst) gründlichst überdacht werden, dann erreicht man mit seinen Programmen, Visionen und Personen auch wieder die Menschen. Die schalten sonst ab und wählen wirklich nur noch nach dem Zufallsprinzip. Im Moment sehe ich aber noch lange nicht so schwarz.

Ciao Oli :+
 
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ChriZZi schrieb:
Ich bin sehr enttäuscht und immernoch wütend darüber, dass eine offensichtlich große Zahl der Wähler ihr Kreuzchen immer noch nur nach Köpfen und nicht nach den Inhalten machen.

Nur weil Angie hässlicher als der tolle Schröder ist - und zwei Versprecher mehr pro Rede hat, gilt sie als "schwach" in den Augen vieler...

Nö, ich habe die Union nicht gewählt, weil ich der Meinung bin, dass für die aktuelle Wirtschaftsituation nichts tödlicher sein kann, als eine höhere Mehrwertsteuer, um Spitzenverdiener zu entlasten.

Die SPD hingegen bittet die Spitzenverdiener zur Kasse, damit kann ich schon eher leben - auch wenn es viele von uns Z-Fahrern treffen wird. Aber das soll mir recht sein.

Die CDU will die Studiengebühren für 's Erststudium ... na klasse, Volksverdummung sponsored by Merkel ... wir sollten doch gerade zusehen, dass die Bildung gefördert wird und nicht eingebremst, oder?
 
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obreitfelder schrieb:
Ja aber die Demokratie ist nunmal kein Idealbild. In der Konstruktion vielleicht, aber Realität und Wunsch klaffen da schon immer auseinander. Als wäre das was Neues!

Wer hat sich schon die 160 Stunden Berichterstattung in den letzten 8 Wochen inkl. aller Partei-Programme reingezogen? Keiner! Nicht mal die Journalisten.

Und deshalb muss es auch in der Demokratie erlaubt sein, nur 5 Wahlplakate zu sehen und zu entscheiden: Den nehm ich!

Unser recht der freien Entscheidung ist eben so, dass es gerade möglich ist eine Entscheidung aus dem Bauch und ohne Begründung zu fällen. Ohne Kommentierung des Sinns solcher Handlung, denke ich, dies ist ein schützenswertes Recht!

Weil eben jeder machen kann, was er möchte, ist es umso mehr Auftrag der Parteien im demokratischen Wettbewerb sinnvolle Alternativen zu zeigen. Und das funktioniert/gelingt zwar schlechter als früher, aber es funktioniert. Sonst hätten die Linken die absolute Mehrheit.

Wahrscheinlich muss die Kommunikation (sagen die Parteien selbst) gründlichst überdacht werden, dann erreicht man mit seinen Programmen, Visionen und Personen auch wieder die Menschen. Die schalten sonst ab und wählen wirklich nur noch nach dem Zufallsprinzip. Im Moment sehe ich aber noch lange nicht so schwarz.

Ciao Oli :+

Das heißt dann, es soll zukünftig nur noch Wahlkämpfe (wie in Amerika) geben, in denen schön (massengerecht) inszeniert wird, den Leuten das blaue vom Himmel versprochen wird, mit nur noch gefälligen Köpfen an der Spitze, in denen die Themen auf simple Verständlichkeiten reduziert werden......usw., weil sich dann nur noch so Mehrheiten organisieren lassen??? &: &: :a



Jerry O. Z. schrieb:
Das gilt doch aber für Wähler aller Parteien! Du willst uns doch nicht erzählen, dass es nicht auch unter dem schwarz-gelben Stimmvieh solche Ankreuzer gibt, die unter Ermangelung der genauen Kenntnisse von Inhalten aus Gewohnheit wählen (z. B. "schwarz = deutsch", "rot = Moskau" :j).

Da bin ich absolut bei Dir - und das kritisiere ich ja genauso (s. o.) - auch wenn mir die Konsequenz besser gefällt....
 
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Ich glaube noch nicht mal, dass es ein reiner Personenwahlkampf war. Sonst hätte die CDU überhaupt keine Stimmen bekommen dürfen. Aber irgendwie hat es Merkel nicht geschafft, die Inhalte der CDU überzeugend rüberzubringen, sondern eine Panne nach der anderen. Und warum schafft es die CDU nicht einen vernünftigen Kanditaten aufzubauen. Nach dem Vakuum, das Kohl hinterlassen hat, musste ein Mädchen aus dem Osten in die Breche springen, weil die anderen Landesfürsten den Schwanz eingezogen haben. Die CDU wirkt genauso chaotisch und uneinig wie die SPD. Und das ist vom Wähler bestätigt worden.
 
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Jerry O. Z. schrieb:
Klar, erst heisst es "KInder statt Inder", und dann sowas! :j Manchmal könnte es einem so vorkommen, dass die Union vor gebildeten Bürgern Angst hat. Aber statistisch wählen solche ja tendenziell auch eher nicht schwarz. Also sollen nur die Sprößlinge aus wohlhabendem Hause studieren dürfen, denn die werden schon nicht rot wählen. Und den Rest (Ratten! :X) fängt man mit der Anti-Türkei-Diskussion, um ihn dann via Mwst. so richtig auszunehmen! :+


Studiengebühren dienten dazu die Qualität an den Universitäten zu verbessern. Was nützt es - wenn jeder studieren kann aber die Gebäude marode sind und die (guten) Professoren lieber in der Schweiz (odern an priv. Uni's) lehren.

Außerdem könnte auch mit Studiengebühren nach wie vor jeder studieren. Es wäre nur halt vermutlich kürzer, und damit auch besser (für alle).

Rechte/Liberale haben mit Sicherheit ein hohes Interesse nach einer gebildeten Gesellschaft...ich weiss ja nicht wo Du Deine statistischen Informationen her hast.

Und das MwSt-Thema...auweia, wenn Schulden-machen nicht mehr geht, muss das Geld für anderweitige Entlastung doch auch irgendwo herkommen. Ist halt unpopulär. Aber durch den verminderten MwSt-Satz, der unangetastet bleiben sollte, werden die "Ratten" (Zitat!) bestimmt nicht mehr belastet. Klar, Dein nächster DVD-Player wird halt 1 EUR teurer....

Aber was soll's, das Volk hat entschienden. Ich muss weg. Kennt jemand die Grundstückspreise in der Schweiz???
 
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ChriZZi schrieb:
Das heißt dann, es soll zukünftig nur noch Wahlkämpfe (wie in Amerika) geben, in denen schön (massengerecht) inszeniert wird, den Leuten das blaue vom Himmel versprochen wird, mit nur noch gefälligen Köpfen an der Spitze, in denen die Themen auf simple Verständlichkeiten reduziert werden......usw., weil sich dann nur noch so Mehrheiten organisieren lassen??? &: &: :a

DAS stand nicht in meinem Text. Ist eine sehr freie und viel zu vereinfachte Interpretation und auch inhaltlich stimmt es nicht so.


Ciao Oli :+
 
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obreitfelder schrieb:
DAS stand nicht in meinem Text. Ist eine sehr freie und viel zu vereinfachte Interpretation und auch inhaltlich stimmt es nicht so.


Ciao Oli :+

Okay - war sehr überspitzt. Aber dann sag mir mal bitte, was Du unter einer "anderen Kommunikation" letztlich verstehst?

Für mich ist das mehr oder weniger verklausuliert: "Das Volk muss zunächst verarscht werden, um im Falle des Wahlsiegs es dann zum Wohle zu richten". Das hielte ich für einen tatsächlichen Verlust an Mündigkeit und Demokratie.
 
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Jerry O. Z. schrieb:
Bleib da ChriZZi, alles andere würde nicht zu Dir passen - Du weist ja wie das mit dem Schiff und dem Verlassen des selbigen ist! ;)

Wieso, wenn alleine letztes Jahr weit über 100.000 (mehr oder weniger gebildete Deutsche) das Land verlassen haben, will ich nicht die letzte Ratte sein. :M

Ich glaube nicht, dass hier alles nur schlecht geredet wird/wurde. So viele Leute die sich dazu entscheiden das Land zu verlassen (und das nicht um im wilden Westen eine Frittenbude aufzumachen ;) ), gehen aufgrund der REALITÄTEN, und nicht aufgrund von "Politgewäsch".
 
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ChriZZi schrieb:
Okay - war sehr überspitzt. Aber dann sag mir mal bitte, was Du unter einer "anderen Kommunikation" letztlich verstehst?

Ich persönlich brauche keine andere Kommunikation. Verstehe das meiste und kann mir ausreichend eine Meinung bilden und wenn ich will auf entsprechende Quellen zugreifen.

Frag die Parteien selbst einmal. Nach jeder Wahl heißt es, man habe die Bürger nicht richtig errreicht. Die Zeitgeist-Diskussion geht dahin, dass man bspw. die Jugend mit klassischem Wahlkampf kaum noch erreichen kann.

Jetzt sind die Profis gefragt. Die Querdenker in den Parteien, denen neue Konzepte einfallen müssen, nach denen alle Politiker einmütig rufen. Ich habe kein Patentrezept. Nur das Vertrauen, dass die demokratischen Parteien einen Weg zur besseren Vermittlung finden. Und das muss nicht zwangsläufig verkürzende, sinnentfremdende Vereinfachung sein.

Vielleicht sind wir und auch die Politiker einfach noch nicht kreativ oder visionär genug, um den Schlüssel zum Erreichen der Wähler anno 2005 und ff. zu finden!?!

Fakt ist jedenfalls, dass alle Parteien die Jungwähler langsam verlieren. Aber nicht an die Reps sondern ans Nichtwähllerlager. Und das ist traurig für alle Parteien.

Laß uns mal das Korsett ablegen, wo steht, dass verständlicher, bürgernaher Wahlkampf nur durch Parolenwahlkampf abgelöst werden kann. Es gibt bestimmt einen Königsweg. Aber wie gesagt: Ich kann da nur mutmassen, die Politikprofis müssen allerdings lernen über den Tellerrand zu schauen. In diesem Zusammenhang braucht es vielleicht auch eine Verjüngung der Parteispitzen.


Ciao Oli :+
 
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obreitfelder schrieb:
Ich persönlich brauche keine andere Kommunikation. Verstehe das meiste und kann mir ausreichend eine Meinung bilden und wenn ich will auf entsprechende Quellen zugreifen.

Frag die Parteien selbst einmal. Nach jeder Wahl heißt es, man habe die Bürger nicht richtig errreicht. Die Zeitgeist-Diskussion geht dahin, dass man bspw. die Jugend mit klassischem Wahlkampf kaum noch erreichen kann.

Jetzt sind die Profis gefragt. Die Querdenker in den Parteien, denen neue Konzepte einfallen müssen, nach denen alle Politiker einmütig rufen. Ich habe kein Patentrezept. Nur das Vertrauen, dass die demokratischen Parteien einen Weg zur besseren Vermittlung finden. Und das muss nicht zwangsläufig verkürzende, sinnentfremdende Vereinfachung sein.

Vielleicht sind wir und auch die Politiker einfach noch nicht kreativ oder visionär genug, um den Schlüssel zum Erreichen der Wähler anno 2005 und ff. zu finden!?!

Fakt ist jedenfalls, dass alle Parteien die Jungwähler langsam verlieren. Aber nicht an die Reps sondern ans Nichtwähllerlager. Und das ist traurig für alle Parteien.

Laß uns mal das Korsett ablegen, wo steht, dass verständlicher, bürgernaher Wahlkampf nur durch Parolenwahlkampf abgelöst werden kann. Es gibt bestimmt einen Königsweg. Aber wie gesagt: Ich kann da nur mutmassen, die Politikprofis müssen allerdings lernen über den Tellerrand zu schauen. In diesem Zusammenhang braucht es vielleicht auch eine Verjüngung der Parteispitzen.


Ciao Oli :+

Ich denke, die gute Alternative zur Simplifizierung und Augenwischerei könnte auch durch (noch) mehr EHRLICHKEIT erreicht werden. Und vielleicht (auweia jetzt gibt's gleich wieder Schimpfe) mehr Patriotismus, aber nicht Nationalismus. Und vor allem: Neben Aufrichtigkeit und Mut, Tatendrang und Endschlossenheit vermitteln... Hhhm - wenn ich jetzt weitermache sind wir wieder bei einer Kopf-Diskussion. &: :11starsz:
 
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Jerry O. Z. schrieb:
Nun diese Abwanderungsbewegungen hat es aber immer schon gegeben. Ich bin außerdem ganz zuversichtlich.......


Klar haben sich immer mal ein paar verpisst - völlig normal. Aber wohl nicht in dem Ausmaß und vor allem nicht diese Bevölkerungsschichten :X .

Zuversicht ist gut - die brauchen wir jetzt weiss Gott alle. Think positiv. PROST %:
 
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ChriZZi schrieb:
Patriotismus, aber nicht Nationalismus.

Fürchte, fürchte, die Trennschärfe sucht man in D vergebens. Ist eine Folge unserer Geschichte, dass man schon aufpassen muss, nicht schief angesehen zu werden, wenn man beim Spiel der Fußballnationalmannschaft die Hymne mitsingt oder aufsteht. Deutschland ist in diesem Punkt so weltfremd und verlogen.

Die Amerikaner müssten nach Indianern/Afrikanern/Japanern, die sie auf dem Gewissen haben ständig nur noch rumkriechen. Deutsche Worte landen sofort auf der Goldwaage.

In diesem Punkt gibt es viel aufzuarbeiten. Das wird (leider) noch Generationen dauern, bis sich wieder ein echtes deutsches Selbstwertgefühl einstellen kann.

Ich bedauere dies zutiefst und würde mir bestimmte Diskussionen auch differenzierter Wünschen, aber ich kann mich auch noch gut daran erinnern, wie bspw. Iganz Bubis durch hessische Schulen tourte und erzählte. Ich kann dazu nur sagen, der Mann war ein Differenzierung nicht interessiert.

Man wird eben sehr schnell abgestempelt. Der deutsche Weg ist und bleibt ein schwieriger.


Ciao Oli :+
 
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Jerry O. Z. schrieb:
Ich betrachte einen Mangel an nationalem Selbstwertgefühl sogar als gefährlich, denn dieser spielt letztlich nur den Rechten zu ....

Naja glaube zwar das die Diskussion ein wenig abdriftet; aber der "Mangel an nationalem Selbstwertgefühl" der Masse, bedeutet neben der Stärkung der extremen Flügel (ja auch Links wegen dem gesteigerten Anti-Patriotismus/Selbsthass dieser Seite) dann auch mangelndes Interesse für eine solidarische Besserung, d. h. individuelle Interessen werden immer vor denen der Gemeinschaft stehen, Solidarität bleibt nur leere Worthülse.

Wie will man ein "Wir-Gefühl" stärken und von "unseren" Problemen sprechen, wenn ein gemäßigter Patriotismus immernoch nicht salonfähig ist???
 
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ZettMan schrieb:
Ich gehöre auch zu den Idioten, die gewählt haben. Und obwohl es nur darum ging ein paar dumme Idioten zu überzeugen, hat es dennoch nicht geklappt. Da stellt sich doch die Frage: "Wo sitzen denn jetzt die Idioten ?". Tja so ist das hier in Deutschland Idioten regieren Idioten - passt doch oder :11stupidz

RICHTISCH! Und übrigens... Mit Idioten meinte ich nicht, dass alle Wähler Idioten sind, sondern dass es neben den gebildeten Z-drivers auch solche gibt :t

Mein Gewinner des Tages war FDP .

V.A UND DAS MUSS ICH ERWÄHNEN war ich von der Berliner Runde total geshockt! Der EINZIGE, der sich wirklich niveauvol verhalten hat war Guido Westerwelle!
Schröder und die Moderatoren... Viel zu arg! Alle 3 haben nie jemanden ausreden lassen.

Der beste Spruch war:
Westerwelle: "Ja Herr Schröder ich bin zwar jünger, aber net dümmer"
Ich lag vor Lachen unterm Tisch. 1A gekontert
 
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Jo... der Stoiber unser Hengst...
Der bringt immer die Burner des Jahres. Aber wäre ein BuKa mit Altsheimer nicht auch was :D
1. Die Kritik an Guido Westerwelle bzgl. seinem homosexuellen Privatleben
2. Stoiber in Afrika: "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger... "
3. Stoiber beginnt mit den Worten "es freut mich heute bei ihnen in... äh ... (Ortsnamen vergessen)

Da kann Stefan Raab bald einpacken. Zumindest hat Stoiber mehr moral :t
 
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Lieber Jerry,

wer flennt hier rum? Von mir aus kannst Du deine Links-Propaganda hier auf die Spitze treiben (ROT-DUNKELROT-GRÜN = Tod des Wohlstands --> auswandern! Du willst die Ex-SED nicht ernsthaft mit an der Regierung sehen wollen :j ??? Ich dachte Du wärst halbwegs bei Verstand &: ! Mehr sag' ich zu dem Thema nicht).

Aber was jetzt die "noch Regierung" veranstalten will um an der Macht zu bleiben, ist wirklich nicht mehr demokratisch:

Mal eben die Gesetze/Geschäftsordung des Bundestages ändern, um die eingene Partei als stärkste Kraft erscheinen zu lassen. Das hat das Volk auch nicht gewählt!

Es gab dunkle Zeiten in D, da hatte einer knapp die Wahl gewonnen, und danach auch mal schlank alle Gesetzte bis zur Diktatur geändert, um dann zum "Wohle des Volkes" zu "regieren"....:X

SCHRÖDER MUSS WEG. Der RAF-Terroristen-Helfer hat ja schon mehr oder weniger das Handtuch geschmissen. Schröder hat es leider versäumt würdig abzutreten, dabei hatten ihm die Wähler dies ermöglicht.....neben den Peinlichkeiten kurz nach der Wahl fängt es jetzt an kriminell zu werden.
 
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Jerry O. Z. schrieb:
...Die Geschäftsodnung des Bundestages wurde übrigens in den 60er Jahren diesbezüglich zugunsten von CDU/CSU geändert - mit der damaligen schwarz-gelben Stimmenmehrheit. So ist das halt in der Demokratie...

Es gibt da einen kleinen aber feinen Unterschied: Gesetze/Verordungen/Ordnungen sollen Rechtssicherheit schaffen. Vor der Wahl war allen (Wählern und politischen Akteuren) klar, wie die Fraktionen/Parteien aufgeteilt sind - und das soll jetzt nach der Wahl auf einmal anders sein :j ???

Als die Geschäftsordnung vor 30 Jahren geändert wurde, hatten die Wähler ein Mehrheitsvotum für die Regierungsfraktion, die die Änderung dann umgesetzt hatte, gegeben. Ist dadurch überhaupt nicht vergleichbar.
 
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