Dach nicht verriegelt/ Dachbewegung beeinträchtigt

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RobbiZ4 schrieb:
Ja aber...



Auch auf dem Bild scheint der Draht direkt am Steckergehäuse gerissen zu sein. Wie willst Du das dort löten und wieder isolieren?
Zum Vergrößern anklicken....
Ich mach das immer so:
- Steckerstift aus Stecker auspinnen
- Kupferadern aus gekrimptem Steckerstift entfernen (bisschen fummelig)
- Neues Aderstück am Steckerstift anlöten und mit dem alten Aderende verlöten
- Schrumpfschlauch aufschieben und schrupfen
Grüße Jürgen
 
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@pixelrichter
Hallo Harald, jetzt habe ich mal den Kabelbaum auf beiden Seiten an der 1. Biegung aufgedröselt, welche sich gut erreichbar in der Nähe von deinem Gabelschlüssel befindet. Auf der rechten Seite ist ein Kabelpärchen mehr vorhanden, das zum Hallsensor führt. Aber irgendwie sieht es nicht danach aus, als ob sich dort ein Kabelbruch befindet. Kann es sein, dass es eine weitere Schleife direkt unter dem Dach in der Nähe der Schalter gibt, an welchen das Kabel bricht? Irgendwie kommt man da nur sehr schlecht dran....
 
Der ganze Kabestrang wird ja an mehreren Stellen bewegt und geknickt.
Wir haben an jedem Kabel leicht gezogen, schwups hatten wir ein 30 cm langes Kabel in der Hand.
Nun konnten wir erahnen wo der eigentliche Bruch war und haben uns vorgearbeitet.
Wir konnten dann zum Glück löten.
 
Dummerweise wird in meinem Non-Idrive Bordcomputer keinerlei Fehlercode abgelegt, so dass ich ziemlich im Dunklen tappe, welcher Schalter muckt. Ich forsche weiter. Jedenfalls bekommt man mit Olivenöl die Finger von diesen Klebebandresten sauber, das ist auch schon mal eine nette Erkenntnis ;)
 
@pixelrichter
Hallo Harald, es war tatsächlich das Kabel zum rechten Mikroschalter im Knick unterhalb der Dachschale gebrochen. Man bekommt das einfach heraus, indem man beide Kabel von dem Strang mit dem grünbraunen Kabel mit einem Ohmmeter "ansticht" (Habe mir dazu extra Stecknadeln auf die Messstrippen gelötet;)

Wenn man den Schalter klicken lässt, muss sich der Widerstand ändern. Hat man einen konstanten Widerstand von ca. 300 Ohm, ist eines der Kabel kaputt. Die 300 Ohm kommen daher, weil das der Eingangswiderstand des Mikrocontroler-Ports ist.

Ich hab dann einfach direkt am Schalter die Kabel abgezwickt und einen neuen Strang ohne große Verlegearbeit nach vorne gelötet. Ich denke, die andere Seite wird auch bald kommen. Dann mache ich es genauso wieder.
Ohne dich und das Forum hätte ich mich nie und nimmer daran getraut. Aber im Nachhinein ist alles ganz easy und ich sage dir, lieber Harald und den anderen ein herzliches Dankeschön!
 
Dachreparatur bei Phil´s (@nuebbes) E89.

Ausgangssituation:

Dach verriegelt nicht mehr (hintere Dachschale). Durch bewegen des Leitungsbundes auf der Beifahrerseite, während Phil die “Schließen“ Taste im Fahrzeug drückte, konnte das Dach schließlich doch verriegelt werden. So konnte Phil bis zu unserem ersten Reparaturtermin weiterfahren.

Vorgeschichte:

Einige Monate zuvor hat das Dach schon einmal nicht funktioniert. Beim :) :-) wurden die beiden Adern zum Hallsensor, ebenfalls hintere Dachschale rechts, komplett erneuert. Danach hat das Dach ca. 3 Monate funktioniert.

1. Reparaturtermin

Ist Zustand:

Leider stand uns keine Diagnosesoftware zur Verfügung und die Carly-App zeigte keinen aufschlussreichen Fehlereintrag. Also haben wir uns mal die Reparatur vom :) :-) genauer angeschaut.
Es wurde der Stecker des Hallsensors in der hinteren Dachschale, rechts abgeschnitten! und die beiden neuen Adern am Hallsensor direkt angelötet… !?!
Außerdem waren die beiden neuen Adern am Sensor-Stecker des Cabrio-Top-Moduls (CTM-Steuergerätes) wenig vertrauenserweckend angeschlossen. Weitere drei Adern waren am Sensor-Stecker “geflickt“ bzw. beschädigt! Also entschlossen wir uns, die wenig fachmännisch ausgeführte Reparatur des :) :-) zu erneuern in der Hoffnung damit den Fehler zu beheben.
- neuen Hallsensor am Hydraulikzylinder montiert (ziemlich schwierig/besser zu zweit)
- zwei neue Adern in den Originalfarben (gelb+braun) vom Hallsensor zum Sensor-Stecker des Steuergerätes im Kofferraum verlegt und dort angelötet
- neue Buchse an die beiden neuen Adern (Dachschale) angelötet
- die Reparaturleitungen des :) :-) entfernt

Damit war die Verdrahtung des Hallsensors wieder fast wie im Original bis auf die beiden Lötstellen am Sensor-Stecker (dort wo der :) :-) auch gelötet hatte).

Leider war dies NICHT der Fehler! Gleiche Situation wie vorher :crynew:

Danach:
...habe ich mich nochmal intensiv mit der Funktion und den Sensoren des Dachs beschäftigt und hier im Forum alles dazu gelesen.
Im Fokus standen nun die Microschalter rechts und links in der hinteren Dachschale.
Also diese Microschalter bestellt und ausgemessen. Herausgekommen sind die hier schon mal geposteten überraschenden Werte:

E89-Dach-Schalter "betätigt" = ca. 2774 Ohm / "nicht betätigt" = ca. 563 Ohm
Normale Schalter "betätigt" = ca. 0 Ohm / "nicht betätigt" = ca. xx Megaohm (man sagt auch: kein Widerstand oder unendlich großer Widerstand, Messgeräte zeigen oft O.L = “overload“ an)

Ein Erklärungsversuch:
Das CTM fragt die beiden Schalter-Zustände: "nicht betätigt" = ca. 563 Ohm und "betätigt" = ca. 2774 Ohm dauernd ab. Bei einem Drahtbruch = xx Megaohm oder einem Kurzschluss im Kabel/Schalter = ca. 0 Ohm kommt eine Fehlermeldung weil nicht normal.
Damit können Drahtbruch und Kurzschluss erkannt und die Steuerung abgeschaltet werden um keine gefährliche Situation für Mechanik/Hydraulik entstehen zu lassen (Sicherheitsvorgabe?). In der Steuerungs- und Regeltechnik kennt man das u.a. beim sogenannten “Analogen Einheitssignal 4-20mA“ Hierbei wird auch ein Drahtbruch und ein Kurzschluss erkannt.

Zum Vergleich hab ich mal die Microschalter im Öffner des Kofferraums (BMW-Emblem) und den Microschalter Windlauf (oben am Dachrahmen rechts) gemessen. Diese arbeiten ganz normal, 0 Ohm / xx Megaohm (O.L). Diese Microschalter sind ja auch nicht sicherheitsrelevant.

Weitere Vorarbeiten:
- Belegung des Sensorsteckers am CTM-Steuergerät herausgesucht
- 2 Messleitungen mit Stiften zum Messen an Buchsen hergestellt:
20180120_182820.jpg

- 2-poligen Stecker mit Messleitungen zum Messen an Buchsen hergestellt:
20180120_183440.jpg

- 2-polige Buchse mit Messleitungen zum Messen an Steckern hergestellt:
20180120_183104.jpg

2. Reparaturtermin
1. Zuerst haben wir den Kofferraumdeckel geöffnet und im geöffneten Zustand die Mechanik des Schließsystems wieder verschlossen um dem CTM zu signalisieren: Kofferraumdeckel verschlossen, siehe hier:

http://www.zroadster.com/forum/inde...e-verriegelt-nicht.111242/page-5#post-2557969

2. Das CTM muss hinten links im Kofferraum zugänglich gemacht werden (Verkleidungen abbauen). Dies ist etwas schwierig, da wir wegen der gestörten Dachfunktion die Heckklappe nicht öffnen konnten.

3. Danach konnten wir trotz geöffnetem Kofferraumdeckel das Dach soweit es ging auffahren (siehe Video weiter oben). Somit sollte der Fehler ja jetzt vorhanden sein… Beim Öffnen des Dachs muss der Kofferraumdeckel natürlich fast geschlossen / bzw. angelehnt sein.

4. Dann wurde mit Holzstücken das Dach unterbaut um ein Absinken der hinteren Dachschale zu vermeiden (Fehler fixiert). Gesamtbild.jpg


5. Jetzt konnte der Sensor-Stecker am CTM ausgesteckt und das Messgerät mit Messleitungen (die mit den Stiften) an die entsprechenden Buchsen der beiden Microschalter nacheinander eingesteckt werden.
Kofferraum.jpg

6. Ergebnis:
Microschalter links (Buchse 7 und 20 am Sensor-Stecker) "nicht betätigt" = ca. 561 Ohm = in Ordnung
Sensor hintere Dachschale links.jpg

Microschalter rechts (Buchse 10 und 23 am Sensor-Stecker) "nicht betätigt" = O.L = kein Widerstand = nicht in Ordnung
Sensor hintere Dachschale rechts.jpg

Hier noch ein Video wo ich den Fehler (Microschalter rechts), Kabelbruch = O.L reproduziere:

7. Jetzt war noch die Frage: Microschalter defekt oder Kabelbruch. Eigentlich war klar = Kabelbruch. Zur Sicherheit noch schnell den Microschalter durchgemessen = i.O.

8. Wir entschlossen uns zur gleichen Prozedur wie bei unserem 1. Reparaturtermin, also zwei neue Adern vom Microschalter zum Sensor-Stecker des Steuergerätes im Kofferraum zu verlegt. Warum? Oben in der Dachschale kommt man sehr schlecht dran und wir wollten die Dachschale auch nicht demontieren, was der :) :-) in solch einem Fall sicher macht.

9. Nach der Verlegung den Sensor-Stecker am CTM zerlegt um die entsprechenden Adern ausfindig zu machen. Braun mit grün ist ja einfach aber die zweite Ader, bei 11 braunen Adern ohne weitere Farbe…!?

10. Beide Adern am Sensor-Stecker angelötet und außerdem die alte Buchse an die beiden neuen Adern (Dachschale oben) angelötet.
11. Holz und Decken wieder entfernt und anschließend Probelauf. Juhu – klappt wieder :iloveyou:
Neue Leitungen beobachtet und Kabelbinder “optimiert“.

12. Abschließend die Kofferraumverkleidungen wieder zusammengebaut. Jetzt kann der Frühling kommen :@

Vielleicht ist mein Beitrag bei ähnlichen Dachproblemen mal hilfreich. :) :-)
Grüße Jürgen
 
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RobbiZ4 schrieb:
Ich bin weiterhin so pessimistisch, daß diese Art Schäden irgendwann jeden Zetti treffen werden, es ist nur eine Frage der Zeit.
Zum Vergrößern anklicken....

Aus meiner Sicht als Entwickler ist es besonders frustrierend zu sehen, dass Entwicklungen auf Messers Schneide - damit meine ich, dass die Vorgaben ohne Abstriche umgesetzt werden müssen, sonst geht's schief - mal wieder an den Tücken der Massenfertigung scheitern, trotz Zertifizierungswahn etc.

Was die Kofferraummechanik angeht, so ist da entwicklerisch eigentlich alles richtig gemacht (Kabel zu den Mikroschaltern gebündelt, im sanften Bogen verlegt und es gibt einen Zugentlastungsclip ... im Versuch vorab hat das sicher "ewig" gehalten), aber wenn die Bündel in der Realität aus den Clips rutschen, wie hier öfter fotografiert, wird die Kante des Clips zur Guillotine für das Kabel.

Was die Dachkabel- und -hydraulikbäume angeht, so gab es hier schon haarsträubende Bilder der Verlegung in den Umlenkstellen zu sehen, was mit Ansage zu Ausfällen führt - früher, später, in Ausnahmefällen womöglich auch nie, wenn alles im Sine des Entwicklers perfekt liegt.

Um so mehr Dank an @germinator für die Analyse(n) und vor allem das Teilen derselben in verständlicher Form!
 
MiSt schrieb:
Aus meiner Sicht als Entwickler ist es besonders frustrierend zu sehen, dass Entwicklungen auf Messers Schneide - damit meine ich, dass die Vorgaben ohne Abstriche umgesetzt werden müssen, sonst geht's schief - mal wieder an den Tücken der Massenfertigung scheitern, trotz Zertifizierungswahn etc.

Was die Kofferraummechanik angeht, so ist da entwicklerisch eigentlich alles richtig gemacht (Kabel zu den Mikroschaltern gebündelt, im sanften Bogen verlegt und es gibt einen Zugentlastungsclip ... im Versuch vorab hat das sicher "ewig" gehalten), aber wenn die Bündel in der Realität aus den Clips rutschen, wie hier öfter fotografiert, wird die Kante des Clips zur Guillotine für das Kabel.

Was die Dachkabel- und -hydraulikbäume angeht, so gab es hier schon haarsträubende Bilder der Verlegung in den Umlenkstellen zu sehen, was mit Ansage zu Ausfällen führt - früher, später, in Ausnahmefällen womöglich auch nie, wenn alles im Sine des Entwicklers perfekt liegt.

Um so mehr Dank an @germinator für die Analyse(n) und vor allem das Teilen derselben in verständlicher Form!
Zum Vergrößern anklicken....
Danke für deine Erklärung gibt es auch ein Bild von dem Zugentlastungsclip um zu prüfen ob sie bei mir noch ok sind,und die Kabel noch so liegen wie sie sollten ?
Danke im voraus .
 
germinator schrieb:
4. Dann wurde mit Holzstücken das Dach unterbaut um ein Absinken der hinteren Dachschale zu vermeiden (Fehler fixiert).
Zum Vergrößern anklicken....

Dazu hatte ich schon mal diese Fotos gezeigt.


Arretierung.JPG


Wenn das defekte Dach nicht mehr so weit hoch fährt, dann kann man auch mittels 2 Personen die hintere Dachsschale langesem nach oben drücken. Aber nicht gleichzeitig, sondern abwechselnd links, dann rechts. Kann locker mal 5 Minuten dauern.

Dachabstuetz1.jpg


Dachabstuetz2.jpg


Wie im Bild 1 zu sehen, ist eine extra Arretierung mittels Spezialwerkzeug nötig :D
Stimmt aber nicht, einach was passendes stabiles durchstecken. Hier waren es zwei 13ner Gabelschlüssel.
Aber es sollte natürlich daran gedacht werden, die Schlüssel wieder zu entfernen, wenn das Dach getestet werden soll, ansonsten gehts :poop: aus.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem könnte man noch die Hydraulik drucklos machen.
Dazu die Kofferraumabdeckung hocheben. Dann sieht man einen grauen oder auch schwarzen Schaumstoff, der die Hydraulikpumpe abdeckt. Wenn man genau hinschaut, sieht man auf der rechten Seite eich Lock im Schaumstoff und darunter eine Messingschraube. Torx irgendwas...
Wenn diese ca. eine 1/2 Umdrehung geöffnet wird, ist das System drucklos.

Vorteil:
Man kann die einzelnen Dachteile einfach heben und senken, um sie z.B. zu fixieren, oder bewegen, bis evtl. der Fehlergong im CI ertönt.

Nachteil:
Alle Dachteile und der Kofferraudeckel senken sich unkontrolliert der Schwerkraft entgegen.
Man sollte also schon wissen was man tut und oder genügend helfende Hände dabei haben, die die verschiedenen Teile festhalten

Und auch hier. Bitte nicht vergessen die Schraube wieder festziehen. Ein Ölaustritt findet zwar nicht statt, aber wenn alles der Schwerkraft nach nach unten gefallen ist, kann es nicht mehr hydraulisch hochgefahren werden.


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pixelrichter schrieb:
Dazu hatte ich schon mal diese Fotos gezeigt.


Anhang anzeigen 296519

Wenn das defekte Dach nicht mehr so weit hoch fährt, dann kann man auch mittels 2 Personen die hintere Dachsschale langesem nach oben drücken. Aber nicht gleichzeitig, sondern abwechselnd links, dann rechts. Kann locker mal 5 Minuten dauern.

Anhang anzeigen 296520

Anhang anzeigen 296521

Wie im Bild 1 zu sehen, ist eine extra Arretierung mittels Spezialwerkzeug nötig :D
Stimmt aber nicht, einach was passendes stabiles durchstecken. Hier waren es zwei 13ner Gabelschlüssel.
Aber es sollte natürlich daran gedacht werden, die Schlüssel wieder zu entfernen, wenn das Dach getestet werden soll, ansonsten gehts :poop: aus.
Zum Vergrößern anklicken....
Hallo Harald,
das mit den 13er Schlüssel war uns natürlich bekannt und so haben wir es beim 1. Reparaturtermin auch gemacht.
Beim 2. Reparaturtermin war mir wichtiger, den Fehler beim Stoppen der Bewegung zu FIXIEREN um dann den Fehler ausmessen zu können. Das Dach weiter bis zur Schlüssel-Stelle zu schieben hätte den Fehler vielleicht eleminiert.
Grüße Jürgen
Darum das Holz in verschieden großen Dicken...
 
Hallo zusammen,

meinen Zetti hats mal wieder erwischt. Ist jetzt schon das dritte mal, dass das Dach streikt.
2014 wurde ein Hallsensor getauscht.
2016 war es wohl der Hydraulikzylinder an der Kinematikbox rechts und zusätzlich 2 Hallsensoren. Einen 'fast-Kabelbruch' haben sie wohl auch noch repariert.

Heute wollte ich das Dach schließen, war gestern noch offen unterwegs und hatte den Wagen so in die Garage gestellt.
Der Kofferraumdeckel fährt hoch und dann ertönt nur kurz der Gong (Dachbetätigung beeinträchtigt, Dachbewegung nicht möglich). Der Kofferraumdeckel steht jetzt fast senkrecht nach oben, aber das Dachpaket hebt sich nicht aus dem Kofferraum. Das Dach wieder komplett öffnen funktioniert auch nicht. Da müsste ja "nur noch" der Kofferraumdeckel wieder runter klappen.

Ich tausche heute Abend mal die beiden Relais, da komme ich gerade noch so ran. Meint ihr das könnte es sein?

Falls es das nicht ist, muss ich den Wagen vermutlich abschleppen lassen, denn so kann ich nicht fahren.
Kann ich alternativ sonst auch die Hydraulik über die beiden Schrauben drucklos machen und den Deckel von Hand zu machen?
Aber dann verriegelt der Kram ja auch nicht mehr. Auch nicht schön, so in die Werkstatt zu fahren.

Viele Grüße,
Tim
 
Crimson schrieb:
Kann ich alternativ sonst auch die Hydraulik über die beiden Schrauben drucklos machen und den Deckel von Hand zu machen?
Aber dann verriegelt der Kram ja auch nicht mehr. Auch nicht schön, so in die Werkstatt zu fahren.
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Auf der Pumpe ist ein Schaumstoff, da schaut eine Messingschraube raus. Diese eine 1/4 Umdrehung öffnen, dann ist das System drucklos.
Es sollte also jemand anderes den Deckel festhalten.
Dann kannst du ihn absenken.
Drück aber vorsichtshalber das Dachpaket nochmal nach unten, nicht das es schon etwas hochgefahren war.
Dann legst du den Kofferraumdeckel ab. Er verrastet einmal, aber nicht ganz. Der Deckel steht noch ca. 2 bis 3cm nach oben, ist aber "verriegelt", ähnlich wie bei der Motorhaube wenn du diese entriegelst. Das klappert beim Fahren halt blöd rum.

Relais wäre ne möglichkeit, aber ich denke eher an den Sensor rechts oder links an der Kinematik im Kofferraum.
 
Nachtrag.
Deine Seitenscheiben bleiben unten, die fahren nicht mehr hoch, da der Kofferraum nicht verriegelt ist.
 
Das macht eine Offen-Fahrt zum Freundlichen bei dem Wetter noch angenehmer. ;-)

Wieso gehen diese Hallsensoren oder was da sonst noch so verbaut ist, eigentlich so häufig kaputt?
Bei mir ist das ja jetzt schon der Dritte Vorfall seit 2014. Sowas darf in meinen Augen eigentlich nicht sein.
 
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