Defektes Dach

Ja passt ja jetzt. Nutze jetzt deine Kontakte als OEM Mitarbeiter beim OEM und versuche, ob du mit dem Insiderwissen vielleicht noch irgendwie was rausholen oder unter der Hand günstig regeln kannst!

EDIT: Ich schreibs mal vorsichtshalber: DAS ist nicht ironisch gemeint, sondern als "ernster" Rat :) :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja auch so ein "Bekloppter" der das Auto über jede Schwelle tragen würde. Dennoch kannst Du nicht ausschließen, dass bei einem Vorbesitzer etwas vorgefallen ist. Ich denke da braucht es nicht viel, nur einen Moment der Unachtsamkeit. Deshalb habe ich mich bei der Suche eher auf Fahrzeuge mit wenig KM konzentiert, wobei Du da aber auch nicht unbedingt erfährst ob was passiert ist, nur die Zeit halt kürzer ist, in der etwas passieren konnte. Beispiel: Letztens Probefahrt mit einem potentiellen Z. EZ 6/15, 1900 KM gelaufen. Toll, schön... Gucken schadet aber nicht und siehe da... minimaler Hagelschaden. Hätte man das entfernt bevor ich ihn gefahren hätte, hätte ich es wohl nicht gemerkt oder später gegrübelt wo der ein oder andere "Schatten" auf dem Lack herkommt. Aber dies nur als Beispiel. Da steckt man bei einem "Gebrauchtfahrzeug "einfach nicht drin und weis oft nicht was vorher gelaufen ist. Nicht jeder ist ehrlich und offenbart alles beim Verkauf. Das macht bei Dir eine Beweisführung erheblich schwerer und ich bin §§ Reiter und kenne die Kollegen...
 
Hier geht es zunächst mal um die Wartungskosten. Für Vielfahrer sicher interessant, für die Masse ist das der Ölwechsel bei ca. 30.000Km.
Bei Garantieversprechen sollte neben einem flüchtigen Blick auf die Werbung das sorgfältige Lesen des Kleingedruckten nicht vergessen werden. Vollmundig angepriesene "lifetime warranty" reduziert sich in den Staaten schnell auf Produktbestandteile, die nur mit Gewalt kaputt zu bekommen sind. Was dann natürlich zum Garantieauschluss führt. Man muss auch nicht so weit über den Atlantik schauen und die Englischkenntnisse bemühen. Es gibt ja hier Hersteller/Importeure, die mit langfristigen Garantien werben. Man achte auf die Bedingungen und Auschlusskriterien. Und da zu den Bedingungen eine wenig zeitgemäße Inspektionshäufigkeit gehört (leichtes Überziehen führt zum Verfall der Garantie), wird das durch den Kunden bezahlt. Kann ja letztlich auch nicht anders sein. Wer mag, kann das Geld statt in die Werkstatt auch zu einer Versicherung tragen und Garantie käuflich erwerben. Ist meist ehrlicher.
 
Du hast jetzt mehrfach erwähnt, dass sich das Dach leicht anhebt wenn es in dem Kofferraum abgelegt wird.Das glaube ich nicht.
Ich vermute eher, dass das Dach durch das Gestänge des sich schließenden Kofferraum kurz nach oben gehebelt wird.Ich glaube kaum, dass die Hydraulik, bzw. die Steuerung nochmal das Heckscheibenteil inkl. Dach kurz anhebt.
Bedeutet, dass das Gestänge, links und/oder rechts, des Kofferraum, an dem Dach drückt weil es evtl.verzogen/verbogen ist. Was letztendlich zu dem ganzen Desaster führt.
Oder:
Das Dach mit Heckscheibenteil wird nicht tief genug abgelegt und das Gestänge kommt links/rechts nicht daran vorbei.

Der Schließvorgang läuft ja folgendermassen ab.
1.Fenster runter
2.Heckscheibenteil fährt auf das Dach
3.Kofferraumdeckel öffnet sich
4.Dach mit Heckscheibenteil fährt in den Kofferraum und wird dort abgelegt.
5.Kofferraumdeckel schließt sich.

Du hatteset erwähnt du hast ein Video. Kann man sich das irgendwo anschauen? Mich interessiert das Thema einfach, weil ich kaum glauben kann, das eine Werkstatt es nicht schafft in 4-5 Wochen, analytisch, den Fehler zu finden.
 
Wenn ein Schaden am Dach auftritt würde ich auf jeden Fall einen BMW Händler mit eigener
Karosserie Abteilung wählen. (Es gibt für die Metalldächer spezielle Gestelle)
Mit den entsprechenden Werkzeugen und für Dächer geschulte Mechaniker läst sich die
Beweisführung in Sachen Kulanz auch besser führen.
 
um nochmal auf die Kulanz und BWM zurück zu kommen.....
(ohne BMW jetzt in Schutz zu nehmen)
Man muss mal die Situation beider Parteien getrachten.
Das der Kunde hier verärgert ist, ist für jeden von uns nachvollziehbar und menschlich.
ABER:
damit ein Hersteller Kulanz gewährt ist es erforderlich das ein Fehler oder Defekt zu 100% nachgewiesen wird.
Dies ist bisher nicht passiert.
Das Auto war 4-5 Wochen in einer Werkstatt, die den Fehler nicht gefunden hat. Das Dach ist kaputt ok, aber die Ursache unklar.
An diesem Punkt kann BMW niemals Kulanz gewähren.
Um den Fehler zu finden soll das Auto nach Regensburg.....ab jetzt entstehen Kosten, und die muss jemand bezahlen.
Jetzt ist das Auto in Regensburg,und wird von Spezis untersucht.
Dort stellt man fest AHAAA der Fehler ist so und so und ist KEIN Kundenverschulden, sonder ein Materialfehler.
An diesem Punkt ist die Ursache gefunden, und erst jetzt kann man Aussagen über die Kosten treffen, und erst jetzt ist der Punkt gekommen wo ein Kulanzantrag gestellt wird.
Und ich bin mir zu 99% sicher das dieser auch genehmigt wird, bleibt nur die Frage nach der Höhe?
Evtl. müsste der Kunde 2-4000.- übernehmen, ist meine persönliche Schätzung.
Man könnte dort aber auch feststellen, dass die Ursache kein Materialfehler ist, sondern Kundenverschulden.
z.b. der Fehler ausgelöst wurde durch ein nachträglich verbautes Dachmodul, wass ja bei Cabrios nicht selten ist, dass weis auch BMW :rolleyes:
Und da verweigert der Hersteller natürlich jede Kulanz, wass ich nachvollziehen kann.

Wäre ich davon betroffen,
und hätte die Gewissheit das mein Fahrzeug die Kulanzbedingungen erfüllt, heißt Scheckheft, 100% Serienzustand, keine Eingriffe in die Elekt., und mir auch keiner Schuld bewusst bin.
Ich hätte das Fahrzeug nach Regensburg abholen lassen!

Die Option ein gebrauchtes Dach bei ebay zu kaufen, und dieses dann von XY einbauen zu lassen :eek: :o nene das wäre nichts für mich.
Unterm Strich bist du da auch schnell 3-4000.-€ insgesamt los.
 
Du hast jetzt mehrfach erwähnt, dass sich das Dach leicht anhebt wenn es in dem Kofferraum abgelegt wird.Das glaube ich nicht.
Ich vermute eher, dass das Dach durch das Gestänge des sich schließenden Kofferraum kurz nach oben gehebelt wird.Ich glaube kaum, dass die Hydraulik, bzw. die Steuerung nochmal das Heckscheibenteil inkl. Dach kurz anhebt.
Bedeutet, dass das Gestänge, links und/oder rechts, des Kofferraum, an dem Dach drückt weil es evtl.verzogen/verbogen ist. Was letztendlich zu dem ganzen Desaster führt.
Oder:
Das Dach mit Heckscheibenteil wird nicht tief genug abgelegt und das Gestänge kommt links/rechts nicht daran vorbei.

Der Schließvorgang läuft ja folgendermassen ab.
1.Fenster runter
2.Heckscheibenteil fährt auf das Dach
3.Kofferraumdeckel öffnet sich
4.Dach mit Heckscheibenteil fährt in den Kofferraum und wird dort abgelegt.
5.Kofferraumdeckel schließt sich.

Du hatteset erwähnt du hast ein Video. Kann man sich das irgendwo anschauen? Mich interessiert das Thema einfach, weil ich kaum glauben kann, das eine Werkstatt es nicht schafft in 4-5 Wochen, analytisch, den Fehler zu finden.
Sorry, aber das Video hat der SP. Ich habe nur die Bilder. Kann aber auch ein Video erstellen sobald ich den Wagen abgeholt habe und er in der Werkstatt meines Vertrauens ist.
 
um nochmal auf die Kulanz und BWM zurück zu kommen.....
(ohne BMW jetzt in Schutz zu nehmen)
Man muss mal die Situation beider Parteien getrachten.
Das der Kunde hier verärgert ist, ist für jeden von uns nachvollziehbar und menschlich.
ABER:
damit ein Hersteller Kulanz gewährt ist es erforderlich das ein Fehler oder Defekt zu 100% nachgewiesen wird.
Dies ist bisher nicht passiert.
Das Auto war 4-5 Wochen in einer Werkstatt, die den Fehler nicht gefunden hat. Das Dach ist kaputt ok, aber die Ursache unklar.
An diesem Punkt kann BMW niemals Kulanz gewähren.
Um den Fehler zu finden soll das Auto nach Regensburg.....ab jetzt entstehen Kosten, und die muss jemand bezahlen.
Jetzt ist das Auto in Regensburg,und wird von Spezis untersucht.
Dort stellt man fest AHAAA der Fehler ist so und so und ist KEIN Kundenverschulden, sonder ein Materialfehler.
An diesem Punkt ist die Ursache gefunden, und erst jetzt kann man Aussagen über die Kosten treffen, und erst jetzt ist der Punkt gekommen wo ein Kulanzantrag gestellt wird.
Und ich bin mir zu 99% sicher das dieser auch genehmigt wird, bleibt nur die Frage nach der Höhe?
Evtl. müsste der Kunde 2-4000.- übernehmen, ist meine persönliche Schätzung.
Man könnte dort aber auch feststellen, dass die Ursache kein Materialfehler ist, sondern Kundenverschulden.
z.b. der Fehler ausgelöst wurde durch ein nachträglich verbautes Dachmodul, wass ja bei Cabrios nicht selten ist, dass weis auch BMW :rolleyes:
Und da verweigert der Hersteller natürlich jede Kulanz, wass ich nachvollziehen kann.

Wäre ich davon betroffen,
und hätte die Gewissheit das mein Fahrzeug die Kulanzbedingungen erfüllt, heißt Scheckheft, 100% Serienzustand, keine Eingriffe in die Elekt., und mir auch keiner Schuld bewusst bin.
Ich hätte das Fahrzeug nach Regensburg abholen lassen!

Die Option ein gebrauchtes Dach bei ebay zu kaufen, und dieses dann von XY einbauen zu lassen :eek: :o nene das wäre nichts für mich.
Unterm Strich bist du da auch schnell 3-4000.-€ insgesamt los.
Tja, die Sache mit Regensburg sehe ich ähnlich, ist allerdings ein wenig so wie Russisch Roulette, oder? Stehe ich nun mal nicht drauf!
Was die Werkstatt meines Vertrauens anbelangt... sowohl der Inhaber, als aber auch der angestellte Meister waren beide viele Jahre bei BMW und Porsche als Werkstattleiter beschäftigt. XY kannst du somit wieder einpacken!
 
Mich würde nur interessieren warum die Kosten so hoch sind ein Auto nach Regensburg zu überführen?
 
mit XY meinte ich keine 0815 Werkstatt, sondern nur eine Werkstatt die evtl. nicht das nötige KnowHow hat.
Da bringt es nichts wenn die Meister bei BMW, Porsche, oder auch Aston Martin oder Ferrari waren. Wenn das KnowHow für so einen Verdeckeinbau nicht da ist, dann bist du der Leidtragende, mal wieder.

Nochmal zu Regensburg,
mit Roulette würde ich das nicht vergleichen, denn ich sehe da sehr gute Chancen, wenn wie gesagt die Grundkriterien für Kulanz erfüllt sind.
Im schlimmsten Fall,
die Kulanz wird wieder abgelehnt
deswegen musst du aber keine 15000.-€ bezahlen, sondern nur den Transport und die Arbeitskosten der Fehlersuche, denn ein neues Dach wurde ja noch nicht verbaut, ohne dein Einverständnis auf Kostenübernahme.
Den Transport könnte man auch selbst organisieren, evtl. würde sowas sogar durch ADAC-Plus abgedeckt? Müsste man sich informieren, wäre aber denkbar.
Wenn Kulanz abgeleht weil Kundenverschulden, könnte man immernoch einen Gutachter hinzuziehen, der auch vom Rechtsschutz oder ADAC bezahlt wird :whistle:
Im schlimmesten Fall hast du 3-4000.- verbrannt mit Transport und Fehlersuche und immernoch ein kaputtes Verdeck, aber das wäre der absolute Worstcase, und für mich undenkbar wenn deine Angaben stimmen.
Im besten Fall stellt BMW einen Materialfehler fest, und übernimmt 100%, und du bekommst ein nagelneues Dach vom Werksspezialisten verbaut.
Und dafür stehen deine Chancen mehr als gut.
Ich würde mir an deiner Stelle das Ganze noch einmal durch den Kopf gehen lassen :whistle:
Auch wenn du von BMW, Service, Kulanz und den Erlebnissen der letzten Wochen angepisst bist, wass verständlich ist!
 
Hallo,
Du schreibst im Eingangsthread das das dach dann irgendwann von selbst Abfing zu schliessen nachdem es stehen geblieben war, hast du die ganze Zeit die Taste zum scliessen gedrückt gehalten???
Wenn ja selbst schuld, das Dach hat nicht ohne Grund seine Bewegung unterbrochen. Sobald das Dach nicht mehr geht gleich das Service Mobil anrufen. Die kommen, und wenn dann was Passiert zahlt München.
Und es ist tatsächlich so das es nach 5 Jahren meistens keine Kulanz gibt, wer das möchte muss bei Herstellern kaufen die 5 Jahre Garantie geben.
 
Hallo,
Hätte da noch eine Frage: war da mal ein anderes Modul fürs Dach verbaut?
Zudem solltest du sicher sein das das Auto beim öffnen und scliessen des Daches immer auf geradem Untergrund stand.
 
Hallo,
Du schreibst im Eingangsthread das das dach dann irgendwann von selbst Abfing zu schliessen nachdem es stehen geblieben war, hast du die ganze Zeit die Taste zum scliessen gedrückt gehalten???
Wenn ja selbst schuld, das Dach hat nicht ohne Grund seine Bewegung unterbrochen. Sobald das Dach nicht mehr geht gleich das Service Mobil anrufen. Die kommen, und wenn dann was Passiert zahlt München.
Und es ist tatsächlich so das es nach 5 Jahren meistens keine Kulanz gibt, wer das möchte muss bei Herstellern kaufen die 5 Jahre Garantie geben.
Also die Sache mit der Kulanz ist doch nun wirklich hinlänglich hier besprochen. Die Sache mit dem Schalter ist bei der Demonstration des SP genauso verlaufen wie zuvor bei mir. Da sollte das Dach angeblich in Ordnung sein, nachdem der SP angeblich eine gebrochene Niete gewechselt haben wollte. Schade nur dass diese Niete nicht mehr auffindbar war und mir die Niete am Dach auch nicht gezeigt werden konnte. Nach 5 Wochen Werkstattaufenthalt waren noch nicht einmal die Glassplitter aus dem Fahrzeug entfernt. Die noch offene TA wurde ebenso wenig erledigt.

Die Art und Weise wie München mit mir kommunizierte ist einfach eine Frechheit! So bin ich noch nie abgefertigt worden! Ich habe die letzten Tage oft darüber nachgedacht und mich erinnert dass da eine gewisse Spannung im Raum war als ich mit dem Vorbesitzer bei BMW Händler den Wagen ausgelöst habe.

Daher meine Frage: Haltet Ihr es für möglich dass der Vorbesitzer Stress mit BMW hatte und das Fahrzeug somit bei BMW eine negative Historie hat? Könnte dies ein Grund für die unfreundliche Art von BMW sein? Hat der SP aus diesem Grund mein Fahrzeug nicht richtig durchleuchtet? Und warum wurde nicht einmal die TA innerhalb der letzten 5 Wochen erledigt?
 
Hallo,
Hätte da noch eine Frage: war da mal ein anderes Modul fürs Dach verbaut?
Zudem solltest du sicher sein das das Auto beim öffnen und scliessen des Daches immer auf geradem Untergrund stand.
Also ich habe weder während der Fahrt, noch auf schrägem Untergrund das Dach geöffnet. Die 4 cm hohe Kante zu meiner Auffahrt habe ich durch eine Rampe entschärft. Auf holprigen Straßen darf ruhig jeder Kleinwagen unruhig hinter mir her fahren und rumzappeln wie er will. Kratzt mich nicht in Geringsten! Hinzu kommt dass ich schon einige Cabrios und Roadster besitzen durfte. Insgesamt waren es bisher sieben offene Fahrzeuge! Darunter waren auch welche die sich deutlich mehr in sich selbst verwunden haben als der Zetti.
 
So, nun kommen die versprochenen Bilder!

(...)

Hier nochmals der Schaden an der hinteren Dachhaut nach der Demonstration durch den SP! Zuvor war der Lack auf einer Länge von ca. 1cm beschädigt!!!

Anhang anzeigen 196234

Bitte sehr! Schaden in Höhe von ca. 15.000,- Euro!!!

Auf dem letzten Foto sitzt das Dach doch richtig. Jedenfalls liegt auch der vordere Teil des Deckels bündig. Hab ich im Thread was überlesen? Wenn ja, sorry. Wenn nein, dann scheint mir die Erklärung im Beitrag #109 nicht schlüssig.:thumbsdown: Waren denn die Schäden an den Dachhälften schon vorhanden, nachdem der Schaden an der Scheibe passiert war und bevor am Dach rumgewerkelt wurde?

(Heute bekam ich auch aufgrund dieses Freds leichte Panik nachdem der Kofferraum beim Anfahren immer wieder aufsprang... War aber alles in Ordnung am Dach:rolleyes:)
 
Auf dem letzten Foto sitzt das Dach doch richtig. Jedenfalls liegt auch der vordere Teil des Deckels bündig. Hab ich im Thread was überlesen? Wenn ja, sorry. Wenn nein, dann scheint mir die Erklärung im Beitrag #109 nicht schlüssig.:thumbsdown: Waren denn die Schäden an den Dachhälften schon vorhanden, nachdem der Schaden an der Scheibe passiert war und bevor am Dach rumgewerkelt wurde?

(Heute bekam ich auch aufgrund dieses Freds leichte Panik nachdem der Kofferraum beim Anfahren immer wieder aufsprang... War aber alles in Ordnung am Dach:rolleyes:)
Die obere Dachhälfte legt sich perfekt ab, nur die hintere hebt sich leicht an. Dadurch kommt es sowohl zu einer Berührung mit den seitlich Scharnieren, wie aber auch mit den hinteren Aufnahmen vom Rahmen. Die Gummistopfen drücken so lange auf die hintere Dachhälfte bis sie durchrutschen und im schlimmsten Fall die Heckscheibe zerbrechen.

Die durch die Scharniere hervorgerufenen seitlichen Beschädigungen an der hinteren Dachhälfte waren zuvor ca 1cm an der unteren Kante. Nach der Demonstration durch den SP entstand der Schaden wie auf den Bildern gezeigt.
 
Die obere Dachhälfte legt sich perfekt ab, nur die hintere hebt sich leicht an. Dadurch kommt es sowohl zu einer Berührung mit den seitlich Scharnieren, wie aber auch mit den hinteren Aufnahmen vom Rahmen. Die Gummistopfen drücken so lange auf die hintere Dachhälfte bis sie durchrutschen und im schlimmsten Fall die Heckscheibe zerbrechen.

Die durch die Scharniere hervorgerufenen seitlichen Beschädigungen an der hinteren Dachhälfte waren zuvor ca 1cm an der unteren Kante. Nach der Demonstration durch den SP entstand der Schaden wie auf den Bildern gezeigt.

Ok. Es sieht laut Foto 1 aus Beitrag #109 eben so aus, als könnte der Deckel auch nicht mehr schließen, weil die Dachhälfte angehoben ist.

Hat der Vorbesitzer die Gummidichtungen immer gut gepflegt, bzw. in welchem Zustand waren sie bei Deiner Übernahme?
 
Du hast jetzt mehrfach erwähnt, dass sich das Dach leicht anhebt wenn es in dem Kofferraum abgelegt wird.Das glaube ich nicht.
Ich vermute eher, dass das Dach durch das Gestänge des sich schließenden Kofferraum kurz nach oben gehebelt wird.Ich glaube kaum, dass die Hydraulik, bzw. die Steuerung nochmal das Heckscheibenteil inkl. Dach kurz anhebt.
Bedeutet, dass das Gestänge, links und/oder rechts, des Kofferraum, an dem Dach drückt weil es evtl.verzogen/verbogen ist. Was letztendlich zu dem ganzen Desaster führt.
Oder:
Das Dach mit Heckscheibenteil wird nicht tief genug abgelegt und das Gestänge kommt links/rechts nicht daran vorbei.

Der Schließvorgang läuft ja folgendermassen ab.
1.Fenster runter
2.Heckscheibenteil fährt auf das Dach
3.Kofferraumdeckel öffnet sich
4.Dach mit Heckscheibenteil fährt in den Kofferraum und wird dort abgelegt.
5.Kofferraumdeckel schließt sich.

Du hatteset erwähnt du hast ein Video. Kann man sich das irgendwo anschauen? Mich interessiert das Thema einfach, weil ich kaum glauben kann, das eine Werkstatt es nicht schafft in 4-5 Wochen, analytisch, den Fehler zu finden.
Deine Theorie bezgl. dem verbogenen Gestänge klingt soweit plausibel. Ich habe allerdings keine Ahnung was dazu geführt haben sollte. Es war ja nie etwas eingeklemmt. Alles funktionierte prima, bis zu dem Tag X.

Ich könnte mir allerdings auch einen schleichenden Verschleiß an den beweglichen Teilen vorstellen. Habe die Werkstatt auch mehrfach gebeten in dieses Richtung mal zu untersuchen. Die haben es allerdings in 5 Wochen nicht einmal geschafft die Glassplitter aus meinem Fahrzeug zu entfernen und die noch anstehende TA durchzuführen.

Irgendwas stimmt da doch nicht! Die Art und Weise wie mich BMW in München abgefertigt hat und der lange Aufenthalt beim SP, sowie die Ergebnisse des SP... da ist doch irgendwas faul! Ich werde mal den Vorbesitzer kontaktieren um zu hören ob er mit BMW Stress hatte.
 
Knapp 6 Wochen später steht mein geliebter Zetti so wieder in meiner Garage! Was für eine erbärmliche Leistung eines BMW Service-Partners!!!
 

Anhänge

  • _DSC7067.JPG
    _DSC7067.JPG
    167,3 KB · Aufrufe: 109
Die Folie geht morgen runter und wird in einen golden Rahmen gepackt! Könnte schreien, aber nicht vor Glück!!!:mad::mad::mad:
 
Zurück
Oben Unten