Prinzipiell scheint das bei heutigen Bleiakkus kein größeres Problem mehr zu sein, aber dennoch kann es einen Effekt haben: Bleiakkus mögen es im Gegensatz zu Li-Ion-Akkus, voll geladen zu sein. Der Lithiumakku wäre am liebsten dauerhaft bei 10% Ladung, weil höhere Ladezustände den Akku schneller altern lassen. Der Bleiakku hingegen ist voll zufrieden und sulfatiert bei geringeren Ladungszuständen.Aber - warum willst Du diese nagelneue Batterie extern laden? Wenn im Auto keine extra dauerverbraucher montiert sind, sollte die auch 5 Monate ohne Nachladen durchhalten.
Es ist also schon auf Grund der Akkuchemie gut, den Bleiakku so voll wie möglich zu lagern (und ggf. auch ein paar Mal nachzuladen). Aber ja, AGM ist da nicht mehr so empfindlich wie Flüssigsäurebatterien und moderne Autos mit Energierückgewinnung halten den Akku ja absichtlich immer etwas entladen, damit immer genug Platz für die zurückgewonnene Energie frei ist.
Aber das ist eher gut für die CO2-Werte, aber nicht für den Akku.